Burkaverbot in Europa
21.09.2011 um 11:56Ich glaube nicht, dass eine Frau freiwillig rumlaufen möchte wie der Tod.
Moderne Burka-Trägerinnen, sagt er, seien keine unterdrückten Wesen, im Gegenteil, sie wollen frei sein. Sie sagen: Mein Körper gehört mir und benutzen dabei ganz bewusst die Terminologie des westlichen Feminismus. Und sie sind radikal. Roy spricht von provokativer Anpassung. Die Burka bedeute für heutige Trägerinnen die totale und sehr bewusste Hingabe an ihre Religion und zugleich eine bewusste Provokation der sie umgebenden Gesellschaft. Darin sieht Roy die Burka-Trägerinnen in der Tradition von Hippies, Punks und Skinheads. Wie sie lehnten die streng gläubigen Frauen nicht die westliche Kultur ab. Sie wollten nur zeigen, dass sie anders sind und darin akzeptiert werden.Aldaris schrieb:Ich glaube nicht, dass eine Frau freiwillig rumlaufen möchte wie der Tod.
Das würde mir schon am ehesten zusagen. Man muss aber unabhängig davon sehen, dass die Frau in ultrakonservativen muslimischen Gemeinschaften wenig bis gar nichts zu sagen hat. Wenn sie denn sprechen, dann reden sie mit Sicherheit dem Mann nach der Schnauze. Und wenn der Mann redet, sagt er das, was nach außenhin am liberalsten wirkt; es sei denn, es handelt sich um Extremisten.Jimmybondy schrieb:Und sie sind radikal
Tja, da die Burka nichts mit dem Islam zu tun hat, ist die Überzeugung derjenigen offensichtlich fehlgeleitet. Dafür sollte man das Grundrecht nicht verbiegen oder missbrauchen.masafi schrieb:Doch, es gibt Muslime, die -wie Injil schon geschrieben hat- die Burka aus religioeser Ueberzeugung tragen und dies eben mit der Religion begruenden
Redet diese Frau nun von sich aus? Stimmt es was ihr Mann sagt dass sie Schleier freiwillig trägt?Aldaris schrieb:Das würde mir schon am ehesten zusagen. Man muss aber unabhängig davon sehen, dass die Frau in ultrakonservativen muslimischen Gemeinschaften wenig bis gar nichts zu sagen hat. Wenn sie denn sprechen, dann reden sie mit Sicherheit dem Mann nach der Schnauze. Und wenn der Mann redet, sagt er das, was nach außenhin am liberalsten wirkt; es sei denn, es handelt sich um Extremisten.
Mit anderen Worten: Das beste Mittel gegen Terroristen ist, sie einfach schalten und walten zu lassen.Individualist schrieb:je mehr man gegen ihn vorgeht desto größer wird er, daher ist ein Verbot das völlig falsche Mittel.
Kindischer als das Burka tragen selbst?Sei Dir der Sarkasmus gegönnt.
Die Welt is nun mal kindisch. Und wir haben schließlich auch eine Verantwortung unseren Mitbürgern muslimischen Glaubens gegenüber. Wenn einige wenige von Ihnen selbst nicht in der Lage sind die Worte Mohammeds richtig zu deuten, müssen wir es eben für sie tun. Immerhin steht der Weg ins Paradies für uns alle auf dem Spiel. Deshalb wehret den Anfängen.
Ich bin immer noch der Meinung, es braucht sich keiner seiner Hässlichkeit zu schämen. Sie liegt erstens im Auge des Betrachters und ist zweitens Gottes Werk. Wer sich dessen schämt ist dem Satan bereits verfallen.
Und wer unbedingt eine Uzi oder einen Sprengstoffgürtel tragen will soll sich auch in aller Öffentlichkeit dazu bekennen. Dem Mutigen gehört die Welt.
Beim Barte des Propheten. Gott ehren, Mut beweisen, Burka verbieten, Freiheit gewinnen
Die Intention hinter "Slutwalks" scheinst Du missverstanden zu haben.Streuselchen schrieb:Den vielen anderen Frauen die "nuttig" rumlaufen wird ihr Kleidungsstil ja auch nicht verboten.
Nein sie bekommen sogar ganze Protestmärsche "Slut usw"