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Rechtsextremismus - Ernst der Lage so hoch wie nie

45.894 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Nazis, Rechtsextremismus, Reichsbürger ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Rechtsextremismus - Ernst der Lage so hoch wie nie

20.05.2015 um 13:08
Zitat von FiernaFierna schrieb:Und jetzt möchte ich eine ausführliche Erklärung, warum die von mir geposteten Ereignisse oben keinerlei Einfluss auf den muslimischen Antisemitismus hatten, was ihn von den oben genannten Punkten maßgeblich unterscheidet, wo ich das nachlesen kann und warum zur Hölle hier nirgends die Rede vom "wahren, rassistischen, nationalistischen und sozialdarwinistischen Antisemitismus" ist.
Diese erklärung kann es m.M. nach nicht geben.

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Rechtsextremismus - Ernst der Lage so hoch wie nie

20.05.2015 um 13:10
@Bluefighter
Und jetzt mal ehrlich - wollen wir so was im eigenen Land wirklich haben ?
Aber wir haben so etwas ja schon im eigenen Land, wir hatten/haben es auch ganz ohne Flüchtlinge/Asylbewerber.
Oder welche Verbrechen begehen die Flüchtlinge die nicht auch wahre Volksdeutsche begangen haben, begehen und begehen werden?


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Rechtsextremismus - Ernst der Lage so hoch wie nie

20.05.2015 um 13:10
@armleuchter

Warten wir mal ab, ich bin gespannt.


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20.05.2015 um 13:22
Zitat von emanonemanon schrieb:Aber wir haben so etwas ja schon im eigenen Land, wir hatten/haben es auch ganz ohne Flüchtlinge/Asylbewerber.
Und genau das ist für mich der springende Punkt weshalb ich meine Frage so formulierte. Eben weil wir das bereits im Lande haben ( bedingt durch die Aktivitäten eigener Landesbürger ) müssen wir uns nicht noch mehr ins Land
reinholen . Man schaue sich nur mal in diversen Vierteln Berlins um - da werden mehr Drogen vertickt als Möhren auf einem Markt . Und jetzt wo sich die arabischen Dealer da noch groß ins Geschäft bringen-das kann was werden . in Berlin gibt es mittlerweile Bezirke in die sich kein Polizist mehr hineintraut-und warum ? Weil man ( dank einer polizeistellenreduzierenden Fehlpolitik ) nicht mehr in der Lage ist mit solchen Banden aufzuräumen. Lösung des Problems ? Großrazzia - und zur Not mit Bundeswehrunterstützung - und dann ausräuchern die Nester bis zum letzten Mann .


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Rechtsextremismus - Ernst der Lage so hoch wie nie

20.05.2015 um 13:26
@Bluefighter
Flüchtlinge/Asylbewerber sind also eigentlich garnicht so verschieden von Volksdeutschen entsprechender Sozialisation und Bildung.
F/A begrabschen auch nicht alle Frauen und verticken alle Drogen.
Warum sie dann alle garnicht ins Land lassen?
Man kann sich darüber unterhalten onb die bestehenden Rechtsmittel ausreichen und konsequent genug angewandt werden, aber man kann den Menschen nicht pauschal das Asylrecht beschneiden.


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Rechtsextremismus - Ernst der Lage so hoch wie nie

20.05.2015 um 13:26
Sind diese Aussage aus dem Koran auch aus dem Westen übernommen? (Ich erhebe keinen Anspruch auf Vollständigkeit.)

Anmerkung von mir noch: Der Koran spricht oft auch davon, dass die Juden doch die hohe Stellung, die Gott ihnen verliehen habe, bedenken solle und mahnt sie gerade darum auch zum Glauben. Oder?

Sura 4.46-47:
4:46Unter denen, die Juden sind, entstellen einige den Sinn der Worte und sagen: »Wir hören, und wir gehorchen nicht«, und: »Höre zu, ohne daß du hören kannst«, und: »Achte auf uns« (raainaa); sie verdrehen dabei ihre Zungen und greifen die Religion an. Hätten sie gesagt: »Wir hören, und wir gehorchen«, und: »Höre«, und: »Schau auf uns« (unzurnaa), wäre es besser und richtiger für sie. Aber Gott hat sie wegen ihres Unglaubens verflucht, so glauben sie nur wenig.
4:47O ihr, denen das Buch zugekommen ist, glaubt an das, was Wir hinabgesandt haben zur Bestätigung dessen, was bei euch ist, bevor Wir bestimmte Gesichter auswischen und sie auf ihren Rücken kehren oder sie verfluchen, wie Wir die Gefährten des Sabbats verflucht haben. Und der Befehl Gottes wird ausgeführt.


Sura 4.160-4.161:
4:160Und wegen der Ungerechtigkeit derer, die Juden sind, haben Wir ihnen köstliche Dinge verboten, die ihnen (sonst) erlaubt waren, und weil sie viele vom Weg Gottes nachdrücklich abweisen;
4:161Und weil sie Zins nehmen, obwohl er ihnen verboten ist; und weil sie das Vermögen der Menschen durch Betrug verzehren. Und Wir haben den Ungläubigen unter ihnen eine schmerzhafte Pein bereitet.


Sura 5.59-64:
5:59Sprich: O ihr Leute des Buches (Juden und Christen), was anderes läßt euch uns grollen, als daß wir an Gott glauben und an das, was zu uns herabgesandt wurde, und das, was zuvor herabgesandt wurde, und daß die meisten von euch Frevler sind?
5:60 Sprich: Soll ich euch kundtun, was schlimmer ist als dies in bezug auf die Belohnung bei Gott? Diejenigen, die Gott verflucht hat und denen Er zürnt und aus deren Reihen Er einige zu Affen und Schweinen gemacht hat, und die den Götzen dienen, diese befinden sich in einer schlimmeren Lage und sind vom rechten Weg weiter abgeirrt.
5:61 Und wenn sie zu euch kommen, sagen sie: »Wir glauben.« Aber sie treten als Ungläubige ein und gehen als solche hinaus. Und Gott weiß besser Bescheid über das, was sie verschweigen.
5:62 Und du siehst, daß viele von ihnen in Sünde und Übertretung und im Verzehren des unrechtmäßig Erworbenen wetteifern. Schlimm ist das, was sie zu tun pflegen.
5:63 Würden doch die Rabbiner und die Gelehrten ihnen die sündhaften Aussagen und das Verzehren des unrechtmäßig Erworbenen verbieten! Ja, schlimm ist das, was sie zu machen pflegen.
5:64 Und die Juden sagen: »Die Hand Gottes ist gefesselt.« Ihre Hände seien gefesselt und sie seien verflucht für das, was sie sagen! Nein, seine Hände sind ausgebreitet, und Er spendet, wie Er will. Und was zu dir von deinem Herrn herabgesandt wurde, wird sicher bei vielen von ihnen das Übermaß ihres Frevels und den Unglauben noch mehren. Und Wir erregten unter ihnen Feindschaft und Haß bis zum Tag der Auferstehung. Sooft sie ein Feuer zum Krieg entfachen, löscht Gott es aus. Und sie reisen auf der Erde umher, um Unheil zu stiften. Gott liebt die Unheilstifter nicht



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Rechtsextremismus - Ernst der Lage so hoch wie nie

20.05.2015 um 13:29
@Bluefighter

Ich habe das blöde Gefühl, als würdest du heute noch gesperrt...
Soviel off-topic muss sein.

@libertarian

Beteilige ich mich keine Sekunde dran, hatten wir schon, du suchst dir deine Infos in Foren, ich nehme dann die von Wissenschaftlern, fertig.


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Rechtsextremismus - Ernst der Lage so hoch wie nie

20.05.2015 um 13:41
@Fierna
Musst du auch nicht. Im Koran steht irgendwo sinngemäß, dass man den Kafirun (arab. Den Verdeckenden, den Verschweigenden, den Verhüllenden, den Verleugnenden, den Ignorierenden) noch so viele Zeichen bzw. Beweise (Ayaat, Verse) bringen könne, sie würden doch trotzdem nicht daran glauben. Du siehst dich höher als mich an und argumentierst mit irgendwelchen Wissenschaftlern. Sind diese denn das Wort Gottes, welches einfach wahr sein muss? Ich zitiere dazu noch kurz aus dem Quran:

9:31 Sie nahmen sich ihre Gelehrten und ihre Mönche zu Herren neben Gott, sowie auch Christus, den Sohn Marias. Dabei wurde ihnen doch nur befohlen, einem einzigen Gott zu dienen. Es gibt keinen Gott außer Ihm. Preis sei Ihm! Erhaben ist Er über das, was sie (Ihm) beigesellen.


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Rechtsextremismus - Ernst der Lage so hoch wie nie

20.05.2015 um 13:50
@libertarian
Kannst du deine religiösen Handicaps und deine Bigotterie nicht in genügend anderen Threads ausleben?
Musst du jetzt auch noch völlig sinnfrei diesen entern?
Schau dir Gottes Schlachtplatte in der Bibel an und übe dich in Zurückhaltung.
Bitte.


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Rechtsextremismus - Ernst der Lage so hoch wie nie

20.05.2015 um 13:50
@libertarian
Was zum Teufel hat das im Thread Rechtsextremismus zu suchen ?


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Rechtsextremismus - Ernst der Lage so hoch wie nie

20.05.2015 um 13:51
Ich denke wenn es um Begrifflichkeiten geht, ist die BpB eine gute Quelle, und weil viele die Links erst gar nicht anklicken, gibt es ein schönes C&P:

Was heißt Antisemitismus?

Antisemitismus ist mehr als Fremdenfeindlichkeit, auch mehr als ein soziales oder religiöses Vorurteil. Er ist eine antimoderne Weltanschauung, die in der Existenz der Juden die Ursache aller Probleme sieht.

Der Begriff Antisemitismus bezeichnet heute alle historischen Erscheinungsformen der Judenfeindschaft, obwohl er erst 1879 geprägt wurde, um eine neue Form einer sich wissenschaftlich verstehenden und rassistisch begründeten Ablehnung von Juden zu begründen. In dieser Wortneuschöpfung drückt sich eine veränderte Auffassung von den Juden aus, die nun nicht mehr primär über ihre Religion definiert werden, sondern als Volk, Nation oder Rasse. Die Wortbildung Antisemitismus basiert auf sprachwissenschaftlichen und völkerkundlichen Unterscheidungen des ausgehenden 18. Jahrhunderts, in denen mit dem Begriff des Semitismus versucht wurde, den 'Geist' der semitischen Völker im Unterschied zu dem der Indogermanen zu erfassen und abzuwerten. Aus den indoeuropäischen und semitischen Sprachfamilien schloss man auf die Existenz entsprechender Rassen, also der Semiten und der Indogermanen oder Arier zurück, wobei sich dabei eine Begriffsverengung auf die Juden einerseits, auf die Germanen andererseits beobachten lässt. Insofern geht der heute oft zu hörende Einwand, es könne per definitionem keinen arabisch-islamischen Antisemitismus geben, da die Araber selber Semiten sein, an der Sache vorbei, da mit Antisemitismus ausschließlich judenfeindliche Einstellungen und Handlungen gemeint sind.

Erklärungsansätze

Da Antisemitismus zum übergreifenden Terminus für jede Form von Judenfeindschaft geworden ist, spezifiziert man seine besonderen historischen, religiösen, politischen oder psycho-sozialen Erscheinungsformen jeweils über Beifügungen und spricht von antikem, christlichem, völkischem, rassistischem, sekundärem, latentem, islamischem oder antizionistischem Antisemitismus. Diese weite und unscharfe Verwendung des Begriffs Antisemitismus ist nicht unproblematisch, suggeriert sie doch eine historische Kontinuität und scheinbare Allgegenwart von Judenfeindschaft – sozusagen vom biblischen Haman bis zu Hitler – und verkürzt die Beziehungen der Juden zu anderen Völkern auf eine reine Verfolgungsgeschichte. In der Tat gibt es Erklärungsansätze (substantialistische Erklärung), die das innere, zu allen Zeiten und an allen Orten gleich bleibende Wesen des Antisemitismus als einen Hass auf die Juden begreifen, der aus ihrer bloßen Existenz als Fremdgruppe mit abweichenden Gebräuchen unter anderen Völkern entsteht. Die sich verändernden Formen der Judenfeindschaft wären so bloße Oberflächenphänomene.

Diese These vom "ewigen Antisemitismus" wird von anderen gerade im Blick auf den Holocaust als absurd und gefährlich zurückgewiesen, denn weder das antike Bild der Juden, das sich zwischen den Polen von Idealisierung und Ablehnung bewegte, noch die spätere christliche Judenfeindschaft oder der nationalistische und rassistische Antisemitismus sind als eine bloße Reaktion auf die Fremdheit der Juden zu verstehen. Wie wäre es zu erklären, dass die Feindschaft trotz der weitreichenden Integration der Juden in die europäischen christlichen Gesellschaften nach 1880 eher anwuchs als zurückging? Im Gegensatz zur Annahme eines "ewigen Antisemitismus" nehmen funktionale Erklärungen des Antisemitismus an, dass sich Ursachen, Ziele, Formen und Inhalte von Judenfeindschaft in den einzelnen Epochen und Regionen in Reaktion auf konkrete gesellschaftliche Konfliktlagen und Interessen verändern, die nicht notwendig mit dem Verhalten und der Position der jüdischen Minderheit zusammenhängen müssen. Dabei dürfen natürlich die erkennbaren Kontinuitäten nicht übersehen werden, schichtet sich doch von den frühchristlichen Anklagen bis zu den rassistischen Feindbildern ein kulturell tief verankerter antijüdischer Motivvorrat auf, der in jeder Epoche wieder aktualisiert und funktionalisiert werden kann.

Formen der Judenfeindschaft

Will man den gegenwärtigen Antisemitismus in seinen verschiedenen Ausprägungen verstehen, muss man kurz auf die Geschichte der Judenfeindschaft zurückblicken, in der ein negatives Bild des Juden geprägt wurde. Dieses Bild besitzt mehrere Schichten, wobei die älteren Vorurteilsschichten in der nächsten Phase nicht "vergessen", sondern nur von neuen überlagert und dabei umgebildet und an die neue Situation angepasst wurden (aus dem mittelalterlichen Wucherer wurde der moderne Finanzkapitalist).

Religiöse Judenfeindschaft

Die früheste Schicht bildet die religiöse Feindschaft des Christentums gegenüber dem Judentum (zur Unterscheidung vom modernen Antisemitismus spricht man oft von Antijudaismus). Die Herabsetzung von Volk und Glauben der Juden wurde früh ein integraler Bestandteil der christlichen Lehre und zum religiösen Vorurteil mit folgenden Elementen: Die Juden galten als blind und verstockt, weil sie Jesus nicht als Messias anerkennen wollen; man erhob den Vorwurf des Christusmordes und der Christenfeindlichkeit und behauptete ihre Verwerfung durch Gott.

Seit dem 13. Jahrhundert kamen mit der Verkündigung der Transsubstantiationslehre, die annimmt, dass sich beim Abendmahl Brot und Wein "real" in den Leib und das Blut Christi verwandeln, in der christlichen Bevölkerung die Befürchtungen hinzu, Juden würden als "Feinde Christi" die Hostien durchbohren, um damit den Leib Jesu erneut zu verletzen (Vorwurf des Hostienfrevels), und sie würden Blut von Christen zu rituellen Zwecken benötigen, weshalb sie Christenknaben rauben oder kaufen würden, um sie dann zu ermorden (Ritualmord-Legende). Diese Bedrohungsängste, zu denen – etwa zur Zeit der Pest in der Mitte des 14. Jahrhunderts – auch die Angst vor Brunnenvergiftungen gehörte, machten die Juden zu einer dämonisierten Minderheit, die sich angeblich gegen die Christen verschworen hatte.

Ökonomisch begründete Judenfeindschaft

Die von der christlichen Gesellschaft seit dem Mittelalter erzwungene besondere Berufsstruktur der Juden, die aus den Zünften, von Grundbesitz und vom Staatsdienst ausgeschlossen, sich auf den Finanz- und Handelssektor (Geldleihe) spezialisierten, führt auf eine zweite Schicht: die ökonomisch begründete Judenfeindschaft, in der die Juden als Wucherer, Betrüger, später als ausbeuterische Kapitalisten und Spekulanten gebrandmarkt wurden. Damit eng verbunden ist die Vorstellung, die Juden bildeten eine mächtige verschworene Gruppe, die mit ihrem Geld weltweit das Geschehen bestimmt. Hierher gehört das Stereotyp des "Drahtziehers", der Glaube an eine jüdische Weltverschwörung. Dies verband sich seit der Französischen Revolution und noch einmal verstärkt durch die Russischen Revolution von 1917 mit der Vorstellung, dass sich auch hinter politischen Umwälzungen wie Revolutionen und Kriegen jüdische Interessen verbergen.

Rassistisch motivierte Judenfeindschaft

Einen neuen Gedanken führten Rassentheorien und der damit verbundene Sozialdarwinismus ein, die die Theorie vom "Überleben der Tauglichsten" ("survival of the fittest") auf die menschliche Gesellschaft übertrugen und zum "Kampf ums Dasein" zwischen "höheren" und "niederen" Rassen umdeuteten. Seit den 1880er Jahren wurde so die vorher religiös oder ökonomisch begründete "Judenfrage" zur "Rassenfrage" erklärt. Demnach stünden die "Arier" der minderwertigen "Mischlingsrasse" der Juden in einem historischen Endkampf gegenüber, in dem es nur Sieg oder Vernichtung geben könne. Rassische Homogenität wurde zum höchsten Wert gegenüber einem "Rassen- und Völkerchaos" erhoben, das angeblich den Interessen der Juden entgegenkäme. Rassistischen Vorstellungen prägten auch das Körperbild der Juden: vom schwachen, unsoldatischen (Stereotyp des "Drückebergers"), hässlichen, gebückten und hakennasigen Juden, zum anderen die Phantasien vom sexuell bedrohlichen Juden. Was die jüdischen Frauen angeht, so dominierte das exotische Bild der "schönen Jüdin".

Alle diese Dimensionen des antijüdischen Vorurteils sind bis in die Gegenwart mehr oder weniger wirksam geblieben und finden sich in heute aktualisierter Form wieder. Dies gilt auch für den "rechtsextremen", den "linken", den "sekundären" oder den antiisraelischen/antizionistischen Antisemitismus.


Die nächste Seite gibt's dann hier
http://www.bpb.de/politik/extremismus/antisemitismus/37945/antisemitismus?p=1


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20.05.2015 um 13:52
@emanon
@eckhart
Kommt mal runter. Ich bin nicht mal das, was die meisten als Mu'slim oder Mu'min bezeichnen würden, wobei das alles auch auf die Definition ankommt. Ich argumentiere hier lediglich mit dem Quran zum Thema Rechtsextremismus und Antijudaismus und denke durchaus dass das was mit dem Thema zumindest am Rande zutun hat. Ich will auch schlicht zeigen dass dieses Schwarz-Weiß (Antijudaismus im Islam wurde einfach total aus dem Westen übernommen) schlicht und ergreifend so nicht stimmt sondern viel komplizierter ist.


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20.05.2015 um 14:00
@Bluefighter
Schön, dass du die sozialen Missstände in ärmeren Vierteln anprangerst. Das ist echt ein feiner Zug von dir. Was aber hat das mit Flüchtlingen zu tun, die ihr bescheidenes Hab&Gut zurückließen um endlich keine Todesangst mehr zu haben?


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Rechtsextremismus - Ernst der Lage so hoch wie nie

20.05.2015 um 14:02
@Fierna
Jo klar hat alles Einfluss aufeinander und der Feind meines Feindes wird gern zum Freund.

Leider hast Du mir immer noch nicht erklärt warum Du es zu meiner "Behauptung" wird es differenziert zu benennen wenn ich die differenzierte Definition aus dem Wiki hier qoute.

Weiter und mal nachgedacht was den ein Semit ist, ist das Wort muslimischer Antisemit ziehmlich verfehlt sondern es ist ein muslimischer Antijudaist und kein muslimischer Antisemit.

Die Muslime von Damals wurden einfach von den Nazis benutzt und zum glück müssen wir in den Geschichtsbüchern von Heute nichts darüber lesen wie auch Muslime nachdem sie ausgenutzt wurden wohl irgendwann auch der Rassentheorie zum Opfer fielen.

PEGIDA ist auf jedenfall eine heutige, rechtsextreme, antimualimische Bewegung und somit steht ausser Frage das sich die zwei Ideologien sich grundsätzlich unterscheiden.


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20.05.2015 um 14:10
@wichtelprinz

Das hat alles schon 100 Jahre vor den Nazis begonnen...
Lies doch oben mal den Link von @richie1st
Zitat von richie1strichie1st schrieb:Der Begriff Antisemitismus bezeichnet heute alle historischen Erscheinungsformen der Judenfeindschaft,
Zitat von richie1strichie1st schrieb:Da Antisemitismus zum übergreifenden Terminus für jede Form von Judenfeindschaft geworden ist, spezifiziert man seine besonderen historischen, religiösen, politischen oder psycho-sozialen Erscheinungsformen jeweils über Beifügungen und spricht von antikem, christlichem, völkischem, rassistischem, sekundärem, latentem, islamischem oder antizionistischem Antisemitismus.
Zitat von richie1strichie1st schrieb:Dieses Bild besitzt mehrere Schichten, wobei die älteren Vorurteilsschichten in der nächsten Phase nicht "vergessen", sondern nur von neuen überlagert und dabei umgebildet und an die neue Situation angepasst wurden (aus dem mittelalterlichen Wucherer wurde der moderne Finanzkapitalist).
Aus den indoeuropäischen und semitischen Sprachfamilien schloss man auf die Existenz entsprechender Rassen, also der Semiten und der Indogermanen oder Arier zurück, wobei sich dabei eine Begriffsverengung auf die Juden einerseits, auf die Germanen andererseits beobachten lässt. Insofern geht der heute oft zu hörende Einwand, es könne per definitionem keinen arabisch-islamischen Antisemitismus geben, da die Araber selber Semiten sein, an der Sache vorbei, da mit Antisemitismus ausschließlich judenfeindliche Einstellungen und Handlungen gemeint sind.



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20.05.2015 um 14:12
@wichtelprinz
Antisemitismus lässt sich von Antijudaismus unterscheiden. Aber klassischerweise nicht dadurch, dass es auch Feindschaft etwa gegenüber den Arabern heiße, sondern dass es rassisch statt religiös bestimmt wird. Aber ich glaube noch die Nazis selbst übrigens haben aufgrund von Rücksicht gegenüber ihren arabischen Verbündeten den Begriff Anti-Semitismus gestrichen und schlicht durch Judenfeindschaft ersetzt.


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Rechtsextremismus - Ernst der Lage so hoch wie nie

20.05.2015 um 14:13
Zitat von armleuchterarmleuchter schrieb:Gestern hat ecki das thema judenhass an schulen eingeführt worüber dann seitenlang diskutiert wurde.
von denen Du nichts verstanden hast.
Was @richie1st schreibt, ist wichtig zu wissen !

Das was da an Schulen passiert, ist eine besorgniserregende Entwicklung, noch kein Rechtsextremismus (auch wenn die stigmatisierten Opfer Todesangst bekommen).
Die Mehrzahl der beteiligten Täter -hoffe ich- wird nach Überwindung dieser pubertären Phase noch von selbst zur Besinnung kommen und sich vor sich selbst ekeln, dass sie da mitgemacht haben. Das ist genau wie beim Mobbing.

Aber:
Die Zeit ist zu lang!
Fortwährend bekommen diese hasserfüllten Jugendlichen Zuwachs.
Fortwährend werden sie Jünger.
Fortwährend überschreiten sie mehr Grenzen.

Was muss man dagegen tun?
Man muss jedem Einzelnen, der dagegen auftritt, ohne wenn und aber den Rücken stärken!
Jeder ist dazu aufgerufen.

Wenn eine(r) diese Jugendlichen zurechtweist, müssen ihm sogleich alle beispringen.
Das muss permanent der Fall sein.
(übrigends auch bei Mobbing)

Und das darf durch keine Rechtsprechung, die Zivilcourage fragwürdig unterstützt,
kaputtgemacht werden.


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Rechtsextremismus - Ernst der Lage so hoch wie nie

20.05.2015 um 14:16
Insofern geht der heute oft zu hörende Einwand, es könne per definitionem keinen arabisch-islamischen Antisemitismus geben, da die Araber selber Semiten sein, an der Sache vorbei, da mit Antisemitismus ausschließlich judenfeindliche Einstellungen und Handlungen gemeint sind.

Erzähl das mal einer so Leuten wie Andreas Popp, die durch Wortspiele mit Antisemiten/Semiten versuchen, zu erklären, dass es sowas doch gar nicht geben kann.


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Rechtsextremismus - Ernst der Lage so hoch wie nie

20.05.2015 um 14:17
Ich habe das blöde Gefühl, als würdest du heute noch gesperrt...
Soviel off-topic muss sein.

Weswegen ? Weil ich eine 'Wahrheit sage die in Berlin selbst ein Kleinkind weiß ? Oder vllt deshalb weil Du es Dir zum Spaß machst Leute die Deiner Meinung zuwider sind bei den Mods zu verpfeifen ? Soviel Offtopic musste jetzt auch mal sein .


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Rechtsextremismus - Ernst der Lage so hoch wie nie

20.05.2015 um 14:18
Zitat von AldarisAldaris schrieb:Erzähl das mal einer so Leuten wie Andreas Popp, die durch Wortspiele mit Antisemiten/Semiten versuchen, zu erklären, dass es sowas doch gar nicht geben kann.
Das ist einfach ethnopluralistische Strategie.


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