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Rechtsextremismus - Ernst der Lage so hoch wie nie

45.893 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Nazis, Rechtsextremismus, Reichsbürger ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Rechtsextremismus - Ernst der Lage so hoch wie nie

13.11.2015 um 16:09
@catman
Ich schrieb von Gleichberechtigung, was Du darlegst, ist eine Anerkennung der Frau als Rechtsperson. Das ist sicherlich bemerkenswert für die damalige Zeit, aber dennoch keine Gleichberechtigung, sondern nur eine Minderung der geringeren Stellung.
Auch das andere Beispiel mit dem in religiöser Hinsicht toleranten persischen, vor-islamischen und vor-christlichen König Kyros ist irreführend, da er durchaus die Glaubensgemeinschaften eroberter Staaten in ihren Befugnissen beschnitt und auch für die "fremden" Religionen Steuern erhob aber für die eigene zarathustrische, nicht.
Wie du hier nachlesne kannst:
Wikipedia: Kyros II.#Religionspolitik

Dass es lang gebraucht hat bis Frauen-Gleichberechtigung in Europa durchgesetzt wurde, ist ja schon wahr, trotzdem ist sie eben doch heute nur in der westlichen Welt (weitgehend) Realität.

Ansonsten was den Begriff Abendland angeht. Die heutige Bedeutung ist die des europäischen Kulturraums inklusive antikem Griechenland und orthodoxem Christentum. Das wurde früher zwar dem Okzident zugerechnet, heute aber eben nicht mehr.
Also passt es schon was ich alles schrieb.

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Vltor ehemaliges Mitglied

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Rechtsextremismus - Ernst der Lage so hoch wie nie

13.11.2015 um 16:09
@Realo

Dann fang mal damit an, aber mit deinem unterschwelligen Rassismus gegen alles was Du als Deutsch betrachtest bist Du wohl kaum dazu in der Lage dieser Tatsache ins Auge zu sehen.

Wikipedia: Deutscher Sonderweg#Kritik an diesem Konzept

Wikipedia: Sonderweg#Criticism


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Rechtsextremismus - Ernst der Lage so hoch wie nie

13.11.2015 um 16:10
@catman

Du verschwurbelst blöder weise Kultur mit Religion. @z3001x hat von "abendländischer Kultur" gesprochen. Und du kommst mit dem Islam. Der deinen ausführungen nach theoretisch alle Menschen gleich behandeln würde.

Aber nenne doch mal ein arabisches Land, in dem auch nur annähernd sowas wie Gleichberechtigung herrscht.

Wie lang das in Europa oder im speziellen Deutschland gedauert hat ist in dem Zusammenhang absolut egal.
Wir leben nicht im Jahre 1951, sondern im hier und heute. Und da sind es einzig die "westlichen Länder" die Gleichberechtigung und Religionsfreiheit bieten.
Daran gibts nix zu rütteln.


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Rechtsextremismus - Ernst der Lage so hoch wie nie

13.11.2015 um 16:13
Zitat von VltorVltor schrieb:aber mit deinem unterschwelligen Rassismus gegen alles was Du als Deutsch betrachtest
Offensichtlich scheint sowas in Mode zu sein.


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Rechtsextremismus - Ernst der Lage so hoch wie nie

13.11.2015 um 16:27
@Deepthroat23

Nun kriegen hier lebende Muslime das mit der gleichberechtigung ja für gewöhnlich ganz gut hin.


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Rechtsextremismus - Ernst der Lage so hoch wie nie

13.11.2015 um 16:28
Zitat von z3001xz3001x schrieb:Das wurde früher zwar dem Okzident zugerechnet, heute aber eben nicht mehr.
Also passt es schon was ich alles schrieb.
na die Demokratie in Griechenland entstand vor dem Begriff Abendland also kannst dus nicht einfach heute dazurechnen, nur damits ins abendländische Konzept passt
trotzdem ist sie eben doch heute nur in der westlichen Welt Realität.
Top 25 Länder wos den Frauen am Besten geht:

25. Ecuador
24. Australien
23. USA
22. Burundi
21. Luxemburg
20. Kanada
19. Österreich
18. Großbritannien
17. Südafrika
16. Lesotho
15. Kuba was mich überrascht hat:
In der höheren mittleren Einkommens-Gruppe steht Kuba derzeit an erster Stelle.
14. Deutschland
13. Niederlande
12. Lettland
11. Belgien
10. Nicaragua
09. Schweiz
08. Dänemark
07. Neuseeland
06. Irland
05. Philippinen
In der niedrigen bis mittleren Einkommens-Gruppe konnten die Philippinen dieses Jahr drei Plätze wettmachen und landen nun an erster Stelle. Zudem rangiert das Südostasiatische Land auf Platz 10 des politischen Machtgleichstellungs-Index.
04. Schweden
03. Norwegen
02. Finnland
01. Island

Wie du siehst ist nix mit "nur in der westlichen Welt". Das einzige was stimmen würde, dass es im westlichen Europa gut aussieht..aber auch nicht überall.

Auch witzig: Kuba Platz 15, USA 23 :)

http://www.huffingtonpost.de/2014/03/28/global-gender-report-25-laendern-frauen-schlecht_n_5043465.html (Archiv-Version vom 26.11.2015)

is ne Bilderstrecke, da wars mir zu blöd für jedes einzelne Land den Text dazu zu kopieren sorry

edit: nicht vom Link irritieren lassen, da kommen erst die 25 miesesten und dann die 25 besten


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Realo ehemaliges Mitglied

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13.11.2015 um 16:36
@z3001x
Zitat von z3001xz3001x schrieb:Ich schrieb von Gleichberechtigung, was Du darlegst, ist eine Anerkennung der Frau als Rechtsperson. Das ist sicherlich bemerkenswert für die damalige Zeit, aber dennoch keine Gleichberechtigung, sondern nur eine Minderung der geringeren Stellung.
Dann sag mir doch mal gerade, wie viele Frauen Vorstandsvorsitzende der 30 Dax-Unternehmen sind. Wenn du mit Fingern abzählen willst, kannst du die Hände gerne in den Hosentschaen behalten.
Dass es lang gebraucht hat bis Frauen-Gleichberechtigung in Europa durchgesetzt wurde, ist ja schon wahr, trotzdem ist sie eben doch heute nur in der westlichen Welt Realität.
Ach ja, und dann könntest du mir gleich noch sagen, wieso Frauen ich der gleichen Position signifikant weniger verdienen als deren männliche Kollegen.
Zitat von z3001xz3001x schrieb:Ansonsten was den Begriff Abendland angeht. Die heutige Bedeutung ist die des europäischen Kulturraums inklusive antikem Griechenland und orthodoxem Christentum.
Nochmal, "Abendland" ist ein vordemokratischer, spezifisch deutscher Begriff, wie er heute nur noch von Antidemokraten wie Pegida bewusst als Kampfbegriff eingesetzt wird. Und christlich nennt sich die euro-amerikanische Zivilisation schon lange nicht mehr, sondern rechtsstaatlich liberal. Und zu diesem Westen der offenen Gesellschaft gehört kurioserweise auch das "orientalische" Fernost-Japan und das noch östlichere Australien. "Abendland" hingegen ist ein Inklusiv-Exklusiv-Terminus mit dem Ziel, alle anderen "orientalischen" Kulturen als rückständig zu brandmarken.
Laut dem Historiker Wolfgang Benz wurde der Begriff Abendland in der lateinischen Christenheit als „Kampf- oder Ausgrenzungsbegriff“ gegenüber äußeren Feinden wie Byzanz oder dem Islam verwendet. Dabei habe aber ein einheitliches christliches Abendland nie existiert, sondern staatliches Machtkalkül eine größere Rolle als der Glaube gespielt. Der Begriff habe in jüngerer Zeit an Bedeutung verloren, bis ihn die Protestbewegung „Patriotische Europäer gegen die Islamisierung des Abendlandes“ wiederaufgegriffen habe.
Wikipedia: Abendland#Kritik


@Deepthroat23
Du verschwurbelst blöder weise Kultur mit Religion. @z3001x hat von "abendländischer Kultur" gesprochen. Und du kommst mit dem Islam. Der deinen ausführungen nach theoretisch alle Menschen gleich behandeln würde.
Es gibt keine abendländische Kultur außer bei Pegida. Es gibt eine westliche Wertegemeinschaft und wenn man deren Kultur beschreiben sollte, müsste man sie als stark amerikanisch beeinflusst bezeichnen, zumindest in der Musik (Popkultur), Literatur, Mode und den schönen Künsten. In der Philosophie sind die Europäer noch führend, in der Soziologie überwiegend auch. Psychologie und Kognitionswissenschaft gehen wiederum an die Amis. Vor allem aber Menschenrechte, liberale humanistische Verfassungen und freiheitliche Grundrechte sind keine abendländischen, sondern westliche Errungenschaften, zu denen eben auch das nicht abendländische Japan, Südkorea und Singapur gehören, auch Indien überwiegend.


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Rechtsextremismus - Ernst der Lage so hoch wie nie

13.11.2015 um 17:07
@Realo
Wenn es männliche Domänen gibt widerspricht dass doch gar nicht einer weitgehend Gleichberechtigung.
Einer Deiner multiplen Begriffsverstümmelung und tolpatschigen Irrtümer ist das Verwechseln von Berechtigung mit Wirklichkeit. Eine übertrieben auf Dominanz und Konkurrenz und dümmlichen Männlichkeitsrituaeln aufgebaute Kultur in diesen leitenden Bereichen zieht einfach nicht viele Frauen an. Das muss sich auch nicht ändern.
Zitat von RealoRealo schrieb:Es gibt keine abendländische Kultur
Doch gibt es. Die Deppen ziehen sich bspweise ein putziges rotes Clowns-Näschen an, an Fasnacht. Das ist auch Ausdruck abendländische Brauchstums. Also nicht vergessen. Ist bald so weit.


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Realo ehemaliges Mitglied

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Rechtsextremismus - Ernst der Lage so hoch wie nie

13.11.2015 um 17:24
Wenn es männliche Domänen gibt widerspricht dass doch gar nicht einer weitgehend Gleichberechtigung.
Einer Deiner multiplen Begriffsverstümmelung und tolpatschigen Irrtümer ist das Verwechseln von Berechtigung mit Wirklichkeit.
Du biegst es dir auch immer so zurecht, dass es in deinen Kram passt und übersiehst dabei das, was du selbst "Wirklichkeit" nennst. Wenn es Divergenzen gibt zwischen Theorie ("Berechtigung") und Praxis ("Wirklichkeit") gibt, hat aus deiner Sicht "allenfalls" die Wirklichkeit noch einen kleinen Nachholbedarf. Der Nationalsozialismus sah sich als einen Sozialstaat (ist ja bereits im Namen Sozialisten enthalten), als einen Rechtsstaat (es gab ja noch "Gerichte") und als einen Wohlfahrsstaat (KdF-Reisen). Da hatte dann wohl nach "Deiner multiplen Begriffsverstümmelung" nur die Wirklichkeit noch ein wenig Nachholbedarf, um eine perfekte Demokratie draus zu machen.

Es gibt keine abendländische Kultur
Zitat von z3001xz3001x schrieb:Doch gibt es. Die Deppen ziehen sich bspweise ein putziges rotes Clowns-Näschen an, an Fasnacht. Das ist auch Ausdruck abendländische Brauchstums.
"Vorläufer des Karnevals wurden bereits vor 5000 Jahren in Mesopotamien gefeiert" (Wiki)

Das alte Sumer - neuerdings Abendland?
Wo kamen eigentlich "die Weisen aus dem Morgenland" (Bibel) her?


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Rechtsextremismus - Ernst der Lage so hoch wie nie

13.11.2015 um 17:26
Zitat von z3001xz3001x schrieb:Doch gibt es. Die Deppen ziehen sich bspweise ein putziges rotes Clowns-Näschen an, an Fasnacht. Das ist auch Ausdruck abendländische Brauchstums.
Könntest du bitte noch weitere Beispiele "abendländischer Kultur" nennen?


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Rechtsextremismus - Ernst der Lage so hoch wie nie

13.11.2015 um 17:34
Man sollte an dieser Stelle nochmal auf den Mythos Abendland und sich wiederholender Geschichte hinweisen:
Kurz nach Ende des Ersten Weltkriegs veröffentlichte Oswald Spengler sein kulturphilosophisches Hauptwerk Der Untergang des Abendlandes. In diesem beschreibt er die Bedrohung bzw. den Zerfall der okzidentalischen Kultur, die er in Europa und Nordamerika verortete. Nach Spenglers Geschichtsvorstellung könnten derartige Hochkulturen als Riesenpflanzen angesehen werden, die aus einer mütterlichen Landschaft heraus geboren werden, wachsen, reifen und schließlich eingehen. Er betonte jedoch, dass der Untergang des Abendlandes nicht im Sinne eines Katastrophismus zu verstehen sei. Vielmehr werde der abendländische Kultur-Organismus allmählich durch fremde Zivilisationen abgelöst. Spengler ging davon aus, dass die „russische Kultur“ diese Rolle übernehmen und die Geschichte des dritten Jahrtausends maßgeblich bestimmen werde.

[...]

Nach dem Zweiten Weltkrieg gewann die Abendlandidee in Westdeutschland zeitweise an erheblichem Einfluss. Konservativ-bürgerliche Werte sollten nach der Katastrophe der Hitler-Diktatur hier eine neue Verankerung finden und sowohl gegen die als seelenlos und individualistisch bezeichnete Moderne westeuropäischer oder amerikanischer Prägung in Stellung gehen als auch gegen den Kollektivismus und Totalitarismus der Sowjetunion. Auch vom sogenannten Ungeist der als nihilistisch verstandenen eigenen nationalsozialistischen Vergangenheit grenzte die Abendlandideologie sich ab. In diesem Sinne bekannte sich Bundeskanzler Konrad Adenauer in seiner ersten Regierungserklärung am 20. September 1949 ausdrücklich zum „Geist christlich-abendländischer Kultur“ als Fundament seiner Kanzlerschaft.[4]

Mit noch stärkerer Emphase erklärte Bundespräsident Theodor Heuss am 16. September 1950 bei einer Schulfeier in Heilbronn:

„Es gibt drei Hügel, von denen das Abendland seinen Ausgang genommen hat: Golgatha, die Akropolis in Athen, das Capitol in Rom. Aus allen ist das Abendland geistig gewirkt, und man darf alle drei, man muß sie als Einheit sehen.“[5]

Politisch wurde die Abendlandideologie in den vierziger und fünfziger Jahren in der Schulpolitik eingesetzt, etwa beim Kampf für die Erhaltung des dreigliedrigen Schulsystems, für die Bekenntnisschulen, für das humanistische Gymnasium und den altsprachlichen Unterricht.[6]

Auch in anderen Bereichen spielte das Abendlandkonzept eine Rolle: Adenauers Außenpolitik mit ihren Schwerpunkten auf Westbindung, NATO-Mitgliedschaft, Europäische Einigung, Deutsch-französische Freundschaft und Antikommunismus ließ sich in die traditionelle Abendlandidee einbinden, dadurch konnten auch national-konservative Kreise innerhalb der CDU mit dem Gedanken einer supranationalen Zusammenarbeit der europäischen Staaten versöhnt werden.[7] Danach erschien das Karolingische Reich als vorweggenommene Verwirklichung der europäischen Ideale der Nachkriegszeit. Ausdruck dieser Vorstellungen war die Stiftung des Aachener Karlspreises. Aber auch die Geschichtswissenschaft und der Geschichtsunterricht in den westdeutschen Schulen der Nachkriegszeit vermittelten ein Mittelalterbild, das eher den europäischen Wunschvorstellungen der Bundesregierung entsprach als der historischen Wirklichkeit.

Wikipedia: Abendland



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13.11.2015 um 17:38
Zitat von RealoRealo schrieb:Du biegst es dir auch immer so zurecht, dass es in deinen Kram passt und übersiehst dabei das, was du selbst "Wirklichkeit" nennst. Wenn es Divergenzen gibt zwischen Theorie ("Berechtigung") und Praxis ("Wirklichkeit") gibt, hat aus deiner Sicht "allenfalls" die Wirklichkeit noch einen kleinen Nachholbedarf.
Nö das heisst nur, dass es dadurch, dass es eine Berechtigung zu etwas gibt, nicht gewährleistet ist, dass die Berechtigung wahrgenommen wird. Die Wirklichkeit ist eben 5000x mal komplexer, als dass man sie durch irgendwelche ethischen und gesetzlichen Vorgaben tatsächlich vollständig steuern könnte.
Wenn Frauen nicht DAX-Vorstände werden, ist das für mich deshalb nicht ein Ausdruck von unvollständiger Gleichberechtigung, höchstens einer von unvollständiger Gleichstellung.
Aber in dem Fall fände ich das nicht mal wünschenswert. Und deshalb eine ungeeignete Messlatte.
Frauen gehen auch nach wie vor und wie eh und je viel seltener in MINT-Berufe, obwohl sie könnten, wenn sie wollten, Scheint ihnen nicht so zu gefallen.
Ist dieser Ausdruck einer frauen-spezifischen Präferenz jetzt durch eine Gleichstellungs-Initiative zu beseitigen?


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Rechtsextremismus - Ernst der Lage so hoch wie nie

13.11.2015 um 17:45
Zitat von z3001xz3001x schrieb:Scheint ihnen nicht so zu gefallen.
Jau, das wird der Grund sein...

Wo bleiben die Beispiele abendländischer Kultur?


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13.11.2015 um 18:11
Flüchtlingskrise: BKA stellt steigende…Kriminalität… fest - vor allem von… rechts

Flüchtlinge begehen in Deutschland nicht mehr Straftaten als die einheimische Bevölkerung. Das zeigt eine Analyse… des Bundeskriminalamts.…Die Zahl rechter…Delikte nimmt dagegen stark zu.

http://www.spiegel.de/panorama/justiz/fluechtlingskrise-bka-stellt-steigende-kriminalitaet-fest-vor-allem-von-rechts-a-1062661.html


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Realo ehemaliges Mitglied

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13.11.2015 um 18:15
Und wieder hat sich ein rechter Mythos in Schall und Rauch aufgelöst. :D


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13.11.2015 um 18:23
@Realo
Auch die Gefahr des angeblich eingewanderten Terrorismus wird entkräftet...
Die Polizei hat zudem bislang etwas mehr als hundert Hinweise auf mutmaßliche Dschihadisten erhalten, die sich im Schutz der Flüchtlingstrecks nach Deutschland eingeschlichen haben sollen. Knapp 30 davon erwiesen sich bereits als substanzlos, in einigen Fällen war der vermeintliche Terrorhinweis eine perfide Form der üblen Nachrede. Zwölf Ermittlungsverfahren führen die Behörden nach eigenen Angaben derzeit. Dabei geht es jedoch in keinem einzigen Fall darum, dass jemand als Terrorist in Deutschland Anschläge verüben wollte. Ermittelt wird, weil die Männer sich in ihren Heimatländern terroristischen Organisationen angeschlossen oder Kriegsverbrechen begangen haben sollen.
Quelle siehe oben


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Rechtsextremismus - Ernst der Lage so hoch wie nie

13.11.2015 um 20:18
Zitat von z3001xz3001x schrieb:Wären vielleicht Richard von Weizsäcker, Erhardt Eppler oder Hans Küng. Konservatismus, und humanistische Ethik schließen sich mit nichten aus.
Die genannte Frau als konservativ zu belabeln, find ich gewagt. Da fehlt die bewahrende Ethik.
Die bewahrende Ethik zaubert weder Gleichstellung noch Gleichberechtigung herbei.
Da haben linke/grüne noch viel Kampf vor sich. Konservative konservieren höchstens was notgedrungen da ist.
Konservativismus und humanistische Ethik schließen sich nicht aus, nachdem sie erkämpft wurdenDazu haben Richard von Weizsäcker, Erhardt Eppler oder Hans Küng ihren Teil zur Erhaltung beigetragen.Und jetzt?
Die genannte Frau(Festerling als Konservativ zu belabeln findest Du zu gewagt?
Wie verhält es sich mit Denen, die humane Menschen eines Moral-Imperialismus beschuldigen?
Wo sind nun die vielbeschworenen Werte? In der Tonne?


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Rechtsextremismus - Ernst der Lage so hoch wie nie

13.11.2015 um 20:28
Bevor der Mitteleuropäer die Bühne der Geschichte betrat gabs überhaupt keine Kultur,*Grunz*war das einzige mit dem sich alle anderen verständigten und ohne den Mitteleuropäer gäbs keine Aufklärung,kein Bürgertum und keine Gleichberechtigung,das will @z3001x
Uns jedenfalls erzählen.
Mittlerweile hat er diese unreflektierte Geschichtsverzerrung so oft reproduziert das er selbst daran glaubt


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Rechtsextremismus - Ernst der Lage so hoch wie nie

13.11.2015 um 20:45
@Warhead
Scheint mir auch so.
Es sind nur alle zu zeitig gekommen.Die 68er zum Beispiel...
Den Aufstand gegen das Establishment hat der Mitteleuropäer sowieso erledigen wollen.Nur später...
Kant oder Goethe kamen alle zu zeitig.
Hatte der Mitteleuropäer schon längst vor gehabt, sich selbst aufzuklären.
Nur später...
Ironie:Der Mitteleuropäer ist der Selbstläufer an sich.
Man muss warten und bewahren können.


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13.11.2015 um 21:19
@eckhart
Der Abendländerling hat den Aufstand gegen das Establishment doch erfunden...glaubt er jedenfalls,aber auch die Bauernkriege waren keine abendländische Besonderheit.
Die finstere Vergangenheut der Geschichte kommt eigentlich ganz gut ohne Herrschaften bzw Patriarchate aus.
Nur in Krisen und Kriegszeiten erwählte sich das Volk einen militärischen Führer,vorzugsweise einen der es logistisch drauf hatte.
Je nachdem mit wieviel Machtbefugnissen einer ausgestattet war gabs bei der Rückstellung in den alten Modus Probleme.
Wir wissen ja,Macht korrumpiert,und absolute Macht korrumpiert denentsprechend abs


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