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Rechtsextremismus - Ernst der Lage so hoch wie nie

45.893 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Nazis, Rechtsextremismus, Reichsbürger ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Rechtsextremismus - Ernst der Lage so hoch wie nie

27.10.2009 um 15:55
also ich bin nicht stolz auf mein land. wieso auch? ich wurde hier geboren und fertig. mir gefällts hier nichtmal sonderlich. zumindest ist's anderswo schöner. bin aber vllt. auch einfach nur ein tunichtgut, dem niemals etwas guttut..
aber trotzdem: ich kann viele einwanderer nicht leiden, kann die meisten offensichtlich rechten nicht leiden und gewisse homosexuelle, afrikaner und rentner mag ich auch nicht.
viele leute sind nicht fremdenfeindlich, sondern einfach nur menschenfeindlich im generellen.. und blöd!

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Rechtsextremismus - Ernst der Lage so hoch wie nie

01.11.2009 um 19:48
@kastimo
Zitat von kastimokastimo schrieb am 25.10.2009:Was Günter Wallraff als Afrikaner erlebte: Sein Dokumentarfilm „Schwarz auf Weiß“ demaskiert die Nation
Gerade was lustiges zu Wallraff gesehen...er hat da jetzt wohl einen neuen Skandal aufgedeckt...


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Günter Wallraff hat vieles gesehen in seinem Journalistenleben. Er war der Türke Ali, Hans Dampf bei Bild, gab sich lange Jahre erfolgreich als Enthüllungsjournalist aus. Immer stieß er auf Vorurteile, Ausgrenzungen, Buchverträge. Schilderte Zustände, von denen bis dahin nur in der Zeitung zu lesen war. Die Artengrenze hat er dabei nie überschritten. Doch das Tabuthema Baum begleitet ihn schon seit den 70ern. Waldsterben, Borkenkäfer, der saure Regenwald. Bäume haben keine Lobby.
Wallraffs Vorbereitungen sind sehr viel aufwendiger geworden. Zu Recherchezwecken abonnierte er zwei Jahre lang Mein schöner Garten, trieb sich nachts im Kölner Holzfällermilieu herum, schlief in einem Bottich voller Blumenerde. Seine Masken sind stets makellos. Für seinen »Negerreport« schmierte er sich schwarze Zahnpasta ins Gesicht und schürzte die Lippen, als Türke Ali aß er viel Knoblauch und verprügelte seine Frau. »Der Baum« ist sein Meisterstück. Ein Team von Stylisten, Floristen und Baummeistern steckte ihm Wurzeln in die Hosentaschen, klebte ihm Laub ins Haar, setzte ihm Blattläuse in den Schnurrbart. Dann gossen sie ihm Wasser in den Hosenbund, bis er ausgewachsen war. Im November 2008 pflanzte sich Wallraff schließlich in den Parkfriedhof Ohlsdorf in Hamburg.
http://www.titanic-magazin.de/fischer_ziegelwagner_wallraff.html

Damit man hier neben dem ernsten Thema das Lachen trotzdem nicht vergisst


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Rechtsextremismus - Ernst der Lage so hoch wie nie

01.11.2009 um 20:05
@kastimo

Was Günter Wallraff als Afrikaner erlebte: Sein Dokumentarfilm „Schwarz auf Weiß“ demaskiert die Nation

Rechtsextremismus
Latent überall

Die Zustimmung zu rechtsextremen Einstellungen in Deutschland geht leicht zurück - zu diesem Ergebnis kommt eine Studie der Universität Leipzig im Auftrag der Friedrich-Ebert-Stiftung. Schon könnte man sich über diese gute Nachricht freuen. Doch die Studie bietet keinen wirklichen Anlass zur Freude.

Sie zeigt vielmehr, wie sehr der Begriff Rechtsextremismus in die Irre führt. Rechtsextreme Einstellungen sind kein Randphänomen, sie finden sich auch in der Mitte der Gesellschaft wieder. Ähnliches hatten die Forscher bereits in ihren vorhergehenden Studien festgestellt, und nach ihrer Einschätzung hat sich dieser Trend fortgesetzt. Interessant ist der Befund, weil die Forscher in ihrer Untersuchung erstmals nach Regionen unterschieden haben. Und da kommt Erstaunliches ans Licht: Eine Tendenz zur Verharmlosung des Nationalsozialismus stellt die Studie vor allem in Baden-Württemberg und Mecklenburg-Vorpommern fest. Und jeder sechste Einwohner in Bayern neigt demnach zum Antisemitismus - das ist der höchste Wert unter allen Bundesländern. Es reicht also nicht aus, auf rechtsextreme Handlungen (wie Wahlverhalten oder Straftaten) zu schauen, um dem Problem antisemitischer und ausländerfeindlicher Grundhaltungen auf den Grund zu gehen. Rechtsextreme Einstellungen sind in fast allen Bevölkerungsgruppen latent verbreitet - sie treten nur mancherorts nicht so stark zutage. fal

(Erschienen im gedruckten Tagesspiegel vom 28.11.2008)


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Rechtsextremismus - Ernst der Lage so hoch wie nie

01.11.2009 um 22:29
das ist ja das schockierende daran - es ist schon mitten in der gesellschaft gelandet -

und es ist "schichten" übergreifend - jene, die ich betreue, sehen die schuldigen der sozialen schieflage in den ausländischen mitbürgern, asylanten - in den beiträgen für die dritte welt

wir haben in thüringen noch nicht mal zwei prozent "ausländeranteil" - trotzdem diese feindseeligkeit -


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Rechtsextremismus - Ernst der Lage so hoch wie nie

02.11.2009 um 11:16
@kiki1962


Grundsätzlich gilt:

Je weniger "Ausländer" irgendwo sind, desto höher die Ausländerfeindlichkeit.
Nicht im Stadtteil mit 50/50-Anteil, sondern da, wo "Nichtdeutsche" kaum anzutreffen sind, tobt der Rassismus.
So wie der Antisemitismus auch bei denen funktioniert, die keinen Juden kennen - und keinen haben, den sie verfolgen könnten, greift Rassismus auch da, wo keine "Fremden" sind.


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02.11.2009 um 11:21
@Doors
Jepp,da erzählt mir in Dresden ein Zwölfjähriger Steppke er fühle sich "überfremdet"..bei einem Ausländeranteil von 3% in der Stadt...Gotscha


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02.11.2009 um 11:25
@Warhead
@Doors
ist in thüringen genaus so - noch nicht mal zwei prozent ausländeranteil -und schon hört man, wie gut es "denen" geht - keiner kennt einen außer die vietnamesen am obststand bzw. am döner (wir haben drei von denen)


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02.11.2009 um 11:25
@Warhead


"Our bombers missed one" wie der Angelsachse da sagen würde.


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02.11.2009 um 11:27
@Doors
ich bin westerwelle - was heißt das auf deusch - - ? unsere bomben ....


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02.11.2009 um 11:29

Nicht im Stadtteil mit 50/50-Anteil, sondern da, wo "Nichtdeutsche" kaum anzutreffen sind, tobt der Rassismus.


Was einerseits auch verständlich ist, da Nichtdeutsche wohl kaum fremdenfeindlich gegenüber sich selbst sind. ;)


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02.11.2009 um 11:31
@kiki1962


Ich würde den klagenden Eingeborenen anraten, sich auch mit einem Obststand oder einer Dönerbude selbständig zu machen. Aber im Regelfalle sind dies ja gerade die, die nicht mal eine Banane von einer Gurke unterscheiden könnten.


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02.11.2009 um 11:33
Die hassen dann problemlos Nichtdeutsche anderer Länder


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02.11.2009 um 11:42
@Warhead
@Doors
@Gladiator
erstaunlich ist, dass alle mindestens einmal wöchentlich (dönertag) die meisten sich dort einen holen - merkwürdig ist auch, dass sie keine "nationalen" produkte kaufen :D

also wenn ausländerfeindlich, dann richtig - sprich ablehnen alles fremden

welch inkonsequenz - wobei mir einer sagte: dafür sind die gerade gut genug - und es ist besser als die bratwurst vom rost ...


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02.11.2009 um 11:45
@kiki1962


Ich sag ja auch schon ausländische Kleinwagen mit Nazi-Aufklebern und Skinheas (urdeutscher Name) in Jeans.

Der gewöhnliche Faschist denkt nicht viel. Schadet der Frisur.


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02.11.2009 um 11:46
Diese Insoquenz ist mir dennoch noch lieber ...


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02.11.2009 um 11:46
Die können nur noch Fastfood,für rheinischen Sauerbraten oder Saumagen sind sie zu doof und kulturlos


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02.11.2009 um 11:51
@Doors
also ich ess meist thüringische oder angrenzend sächsische küche - alles andere ist ausländisch und für mich nicht essbar - :D


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02.11.2009 um 11:56
sag = sah. Sah ich jetzt erst. Ich sag's ja.


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Rechtsextremismus - Ernst der Lage so hoch wie nie

02.11.2009 um 20:47
Gerade gestern habe ich Zeilen gelesen, die nicht spurlos an mir vorbeigegangen sind.

So stehen heute eine Reihe von rechtsradikalen Ausschreitungen, die das wiedervereinigte Deutschland zur Wendezeit heimsuchten, in Verdacht, von befreundeten Nationen angstiftet worden zu sein. Deutschland müsse in Naziterror versinken, hieß es in vertraulichen Dokumenten französischer und amerikanischer Geheimdienste, bevor es Zeit finde, wieder eine selbstbestimmte Großmacht zu werden. Die Fratze des häßlichen Deutschen - so die weiterführende Strategie - werde die deutsche Exportnation als Ganzes bremsen und speziell den damals gerade aus dem Ausland einsetzenden Investitionsfluß Richtung "Ost-Zone" unterbinden.

(Quelle: Angriff der Falken, S. 66 - von Wolfgang Eggert)

Eine möglich Erklärung, wie sich die Rechten im Osten etablieren/ halten konnten, welche Rolle sie spielen, und auch auf die ewige Debatte um ein NPD-Verbot fällt ein neues Licht.


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02.11.2009 um 20:57
@niurick
es gibt im osten ganz vermehrt das schweigen - man entgeht dem "rechten" nur, wenn man es ignoriert

jena -in thüringen - hat es geschafft, dass das "fest der völker" nicht mehr dort "gefeiert" wird - auch das braune haus ist geschlossen worden -

erfolge - - der bürgermeister unserer stadt geht von 2 nazis aus - einen dummen und einen intelligenten

und alle straftaten, die begangen worden - sind vandalismus - aber haben nichts mit "rechts" zu tun - usw.

das wird überall so sein - man zieht sich zurück schließt die tür - was ich nicht sehe gibt es nicht . . .


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