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Rechtsextremismus - Ernst der Lage so hoch wie nie

45.893 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Nazis, Rechtsextremismus, Reichsbürger ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Rechtsextremismus - Ernst der Lage so hoch wie nie

21.02.2020 um 15:35
Zitat von Bone02943Bone02943 schrieb:Und auch jetzt wieder, da werden aus rassistisch mitovierten Gründen Menschen erschossen und vielen fällt nichts besseres dazu ein, als zu sagen "die Ausländer" seien das Problem.(um das mal grob zu umschreiben)
Richtig. All diejenigen, die sofort nach so einer unfassbaren Mordtat schon wieder auf alle möglichen anderen Schauplätze verweisen, sind menschlich einfach nicht in der Lage, mal 5 gerade sein zu lassen.

Es geht jetzt erstmal um Verarbeitung und um Solidarität nach dieser rassistischen Mordtat.

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Rechtsextremismus - Ernst der Lage so hoch wie nie

21.02.2020 um 15:37
Aufschlussreich:

Warum die Sprache der AfD so gefährlich ist, hat der Literaturprofessor Heinrich Detering analysiert.
Das sind seine wichtigsten Erkenntnisse.


https://www.tagesspiegel.de/politik/zur-gefaehrlichen-rhetorik-der-afd-gaulands-sprache-ist-der-schlecht-verkleidete-jargon-von-gangstern/25569590.html


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Rechtsextremismus - Ernst der Lage so hoch wie nie

21.02.2020 um 15:40
Zitat von MokaEftiMokaEfti schrieb:Richtig. All diejenigen, die sofort nach so einer unfassbaren Mordtat schon wieder auf alle möglichen anderen Schauplätze verweisen[...]
Das Verhalten spricht eine deutliche Sprache...
Zitat von stefan33stefan33 schrieb:hat der Literaturprofessor Heinrich Detering
Ha! :D Bei dem habe ich studiert, großartiger Lehrer.


Sorry für ot.


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Rechtsextremismus - Ernst der Lage so hoch wie nie

21.02.2020 um 15:56
Zitat von GrouchoGroucho schrieb:GIbt es, was Rassismus gegen Muslime betrifft, doch auch.

da wird von Umvolkung gesprochen oder demVersuch Deutschland zu unterwandern und die Sharia einzuführen.
Das ist eher ein neues Phänomen.. und eher wenig Verankert. Zumal da die Veschwörung sich ja auf Pläne seitens der Regierung bzwl Merkel oder der Wirtschaft abzielt.. so gesehen sind in der VT die Muslime nicht die Urheber sondern das "Werkzeug"

Aber die ist recht neu, und wenig verbreitet.
Zitat von GrouchoGroucho schrieb:Man kann einem Menschen außerhalb einer Moschee auch nicht ansehen, ob er Moslem ist.
Wesentlich eher als die Juden. Zumal auch hier die Fremdenfeindlichkeit sich nicht nur gegen die Religon richtet. Die Religion ist eher ein Merkmal der Zielgruppe, allerdings ein Merkmal was eben oft genug befeuert. Sagen wir mal so in der Sonnenallee werde ich dir Muslime von sonstigen Religionen mit 90% Sicherheit von anderen Glaubensrichung trennen können. Denn die Muslime entstammen hier größtenteils demselben geographischen Raum (ich wieß nicht wieviel Asitatischestämmig Muslime wir hier haben) Jetzt kann man noch unterscheiden welche Richtung des Islams die Debatte hier dominiert.
Zitat von GrouchoGroucho schrieb:Was soll denn ständig dieses "mit der Realität" abgleichen?
ganz einfach... ich habe ein Vorurteil? Finde ich es bestätigt. Sich fremd fühlen in eigenen Land ist zb in berlin Neukölln eine Kleinigkeit. Die meisten Schilder kann man schon nicht lesen. die Gespräche der Leute nicht verstehen.. subjektiv wird man sich fremd fühlen.
Zitat von GrouchoGroucho schrieb:Kennt keine Juden => völlig unverständlich, dass er sie erschießen will
Kennt Muslime => nachvollziehbar, dass er sie erschießen will?
Die Problematik ist das er die Juden im Alltag gar nicht Wahrnehmen wird.. einfach schlicht aufgrund er Menge der Menschen.

Wenn du durch Marxloh oder Neuköln gehtst, keinen Menschen mehr vestehst und sogar die Schilder nicht mehr Lesen kannst? Tja, mag derjenige das?

Dann hängt das wieder davon ab wie "gut" man das findet. Das Menschen sich dort lokal überfremdet fühlen ist also subjektiv nachvollziehbar. Interessanterweise findet sich das auch in anderen Europäischen Ländern. Frankreich, Dänemark, Niederlande und sogar Schweden..

https://www.nzz.ch/international/schwedens-zerplatzter-integrations-traum-ld.1362803 (Archiv-Version vom 06.12.2019)

Was darauf schließen lässt das es keine "Wohlstandsfrage" ist.


Und deswegen entsteht da auch eben ein Trend. Eine Durchmischung findet nicht statt, die Leute die können ziehen um und so entstehen Ehtnische Viertel und paralelkulturen. Und auch wenn es niemand zugeben würden von vielen Eltern. Sie schauen schon wie die Demographie an den SChulen aussieht usw. Die Integration und das Zusammenleben funktionert scheinbar immer dort am besten wo die Möglichkeit zur Parallelwelt nicht gegeben sind.

Integration und das zusammenleben von Menschen verschiedener Kultureller Herkunft ist nicht mit "Es gilt das GG und Sprache wäre auch nciht schlecht" getan.


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Rechtsextremismus - Ernst der Lage so hoch wie nie

21.02.2020 um 15:58
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Und der nationalistische Narativ fällt leider ebenfalls bei den Palistinänsern zu ihrem Wertesystem und Kultur.
Das ist in deinem Beispiel aber nicht der Punkt. Ethnisch betrachtet sind Palästinenser Araber. Und es gibt auch israelische Araber, die sich als Teil des Staates sehen. Der tatsächliche Kulturkonflikt liegt weit zurück, in einer Zeit als europäische Siedler dort mit den ganz anderen Verständnissen von Eigentum an Grund und Boden (jetzt als Beispiel) konfrontiert wurden.
Aber nun genug OT.


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21.02.2020 um 16:02
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Die Fremdenfeindlichkeit die meistens gegeen Nahost Kulturen gerichtet ist.. .obliegt einen anderen Hintergrund.
Sie ist nicht nur dagegen gerichtet. Sie ist dort am stärksten und am extremsten ausgeprägt, weil es große fläche gibt, wo man sich aufreiben kann. Es macht es einfacher Muslime zu hassen, da Islamisten viele Anschläge verüben, die Moslems zu unaufgeklärt sind, es zu viele Probleme in bereichen der Integration gibt. Eine gewisse negative Grundhaltung muss aber vorhanden sein, damit ein Katalysator als Brandbeschleuniger funktionieren kann.

Rassistische, faschistoide menschen wird es in der Häufigkeit solange geben, bis man gesellschaftlich den Augenmerk viel mehr auf diesen Fokus legt. Man sieht ja, dass nach % die deutschen in Europa weniger rassistisch sind, als die meisten anderen Staaten, also gibt es Mechanismen, die man einbauen kann, wo die Rate sinkt.

Diese Problematik steht auch nicht diametral zu den Problemen, die die Moslems verursachen.
Das bedeutet nicht, die Gesellschaft auf "linie" zu bringen.


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21.02.2020 um 16:04
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Das Menschen sich dort lokal überfremdet fühlen ist also subjektiv nachvollziehbar.
Und inwiefern ist das relevant, wenn wir hier über einen rechts-terroristischen Mordanschlag auf Muslime reden?


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21.02.2020 um 16:10
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Sich fremd fühlen in eigenen Land ist zb in berlin Neukölln eine Kleinigkeit. Die meisten Schilder kann man schon nicht lesen. die Gespräche der Leute nicht verstehen.. subjektiv wird man sich fremd fühlen.
Was für ein Gewimmer und was für ein verzweifelter Versuch die Deutungshoheit zu erlangen...


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21.02.2020 um 16:13
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Sich fremd fühlen in eigenen Land ist zb in berlin Neukölln eine Kleinigkeit. Die meisten Schilder kann man schon nicht lesen. die Gespräche der Leute nicht verstehen..
...oder wie im Urlaub...


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21.02.2020 um 16:18
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Wesentlich eher als die Juden. Zumal auch hier die Fremdenfeindlichkeit sich nicht nur gegen die Religon richtet. Die Religion ist eher ein Merkmal der Zielgruppe, allerdings ein Merkmal was eben oft genug befeuert. Sagen wir mal so in der Sonnenallee werde ich dir Muslime von sonstigen Religionen mit 90% Sicherheit von anderen Glaubensrichung trennen können. Denn die Muslime entstammen hier größtenteils demselben geographischen Raum (ich wieß nicht wieviel Asitatischestämmig Muslime wir hier haben) Jetzt kann man noch unterscheiden welche Richtung des Islams die Debatte hier dominiert.
Eher die frommeren Moslems, die am meisten sichtbar sind und am meisten die Thematik bestimmen.
Die die ein anderes religiöses narrativ verfolgen, wovon es leider keine große offizielle Strömung bis auf die Aleviten gibt ( wenn es sie offiziell gäbe, könnte man besser relativieren) , nimmt man nicht so sehr wahr. Ich habe bestimmt eine Stichprobengröße von 1500-2000 an Leuten, die ich persönlich auf dem Schirm hatte in meinem leben, da ich ursprünglich aus denen entstamme. Die allerneueste Teeniegeneration erkenne ich vom aussehen sehr oft nicht mehr, ich bemerke es nur noch, wenn sie sich unterhalten. Ich bin den letzen Jahren immer wieder geschockt gewesen, weil ich früher einen türken bzw türkin immer erkannt habe, dabei war ich quasi der erste in Salzburg, der sich die Haare blond färbte, ein Ohrring trug und ein Netzhemd ( facepalm, ich weiß :D )


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21.02.2020 um 16:20
Zitat von IngwerteeImkeIngwerteeImke schrieb:Sie ist nicht nur dagegen gerichtet. Sie ist dort am stärksten und am extremsten ausgeprägt, weil es große fläche gibt, wo man sich aufreiben kann.
Nicht nur...

Tatsächlich ist sie aber eher selten gegen Europäer gerichtet...
Zitat von IngwerteeImkeIngwerteeImke schrieb:Es macht es einfacher Muslime zu hassen, da Islamisten viele Anschläge verüben, die Moslems zu unaufgeklärt sind, es zu viele Probleme in bereichen der Integration gibt.
Die Anschläge in Europa halten sich ja noch in Grenzen. Aber es gibt Probleme in Bereichen der Integration?
Zitat von IngwerteeImkeIngwerteeImke schrieb:Eine gewisse negative Grundhaltung muss aber vorhanden sein, damit ein Katalysator als Brandbeschleuniger funktionieren kann.
Die negative Grundhaltung kann vielerlei entstehen.. auch durch persönliche Begegnungen. Es wäre nett das zu analysieren.

Es hängt wohl auch viel davon ab welcher "Klasse" man begegnet und wie? Dem Zahnarzt? Den Kollegen vom "Stahlwerk" (Um den alten Ruhrpott zu verklären) oder die "Gangta".
Zitat von IngwerteeImkeIngwerteeImke schrieb:Rassistische, faschistoide menschen wird es in der Häufigkeit solange geben, bis man gesellschaftlich den Augenmerk viel mehr auf diesen Fokus legt. Man sieht ja, dass nach % die deutschen in Europa weniger rassistisch sind, als die meisten anderen Staaten, also gibt es Mechanismen, die man einbauen kann, wo die Rate sinkt.
Ich weiß nicht was ich von diesen Statistiken halten soll. Da wären wir ja wieder beim Problem Offenen Diskurs?

Darf ich offen hier zugeben das zb der Salafismus keine Bereicherung darstellt? Darf ich sagen das ich es nicht gut finde, wenn ich Präpuptertäre Schülerin sehe die in ein Traditonelles Islamsiches Frauenbild gedrängt werden?

Darf ich sage das es mich nicht überrascht wenn eine Nachricht von zb einem Angriff auf Rettungskräfte ich sehe welche Menschentyp dahinter steht?

Nein.. das geht nach hinten los... also dürfen wir getrost davon ausgehen das Umfragen dieser Art nicht passen.
Zitat von IngwerteeImkeIngwerteeImke schrieb:Diese Problematik steht auch nicht diametral zu den Problemen, die die Moslems verursachen.
Das bedeutet nicht, die Gesellschaft auf "linie" zu bringen.
Ich denke eine gesellschaft braucht aber eine gewisse Linie. Vor allem muss das Fortschrittlichere Wertesystem den Ton angeben. Fortschrittliche GEsellschaftsysteme sind aber meist weniger auf Linie, und dort finden Extremere Positionen meist ihre Lücken.

Wie gesagt wie will man Bundesbürgern klar machen warum man den Leibwächter von Bin Laden wieder ins Land holt?

Warum nach 10 Jahren die Clans mächtiger sind als je zuvor..

Und das sind nur die Schlagzeilen.


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Rechtsextremismus - Ernst der Lage so hoch wie nie

21.02.2020 um 16:23
Ach Herrje. Neukölln ist multikulturell und das ist so ein Jammer, dass man nicht alle Schilder verstehen kann. Da ist es doch logisch, dass man sich fremd fühlt und irgendwie bringt man das jetzt bestimmt mit dem Kontext Rechtsextremismus zusammen.

Dumm nur, dass Neukölln scheiße beliebt ist bei Zuwanderern aus allen möglichen Ländern.
https://www.berliner-mieterverein.de/magazin/online/mm0918/migration-nord-neukoelln-bei-zuwanderern-am-beliebtesten-091809a.htm
Dagegen konzentrierten sich Italiener, Franzosen, Spanier, Griechen, Österreicher und Zuwanderer aus dem Vereinigten Königreich auf Mitte, Friedrichshain-Kreuzberg, den Neuköllner Norden und Prenzlauer Berg.
Diese verdammte Italiener, Franzosen, Spanier mit ihren merkwürdigen Sprachen..


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Rechtsextremismus - Ernst der Lage so hoch wie nie

21.02.2020 um 16:27
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Darf ich offen hier zugeben das zb der Salafismus keine Bereicherung darstellt? Darf ich sagen das ich es nicht gut finde, wenn ich Präpuptertäre Schülerin sehe die in ein Traditonelles Islamsiches Frauenbild gedrängt werden?
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Darf ich sage das es mich nicht überrascht wenn eine Nachricht von zb einem Angriff auf Rettungskräfte ich sehe welche Menschentyp dahinter steht?
Klar darfst du das. Du tust hier doch tag ein tag aus ohnehin nichts anders; obwohl es nicht ganz das Threadthema ist. Für Salafismus etc. gibt es passendere Threads, in der du dich so richtig fundiert auslassen kannst und ganz krass die großen Zusammenhänge im Hintergrund analysieren kannst. Hier könntest du zur Abwechslung mal zum Rechtsextremismus Stellung nehmen.


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Rechtsextremismus - Ernst der Lage so hoch wie nie

21.02.2020 um 16:30
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Ich denke eine gesellschaft braucht aber eine gewisse Linie. Vor allem muss das Fortschrittlichere Wertesystem den Ton angeben. Fortschrittliche GEsellschaftsysteme sind aber meist weniger auf Linie, und dort finden Extremere Positionen meist ihre Lücken.

Wie gesagt wie will man Bundesbürgern klar machen warum man den Leibwächter von Bin Laden wieder ins Land holt?

Warum nach 10 Jahren die Clans mächtiger sind als je zuvor..

Und das sind nur die Schlagzeilen.
Man kann nicht alles den bürger erklären.
Der Bürger muss auch mal verstehen, das gewisse so gegeben sind, was nicht bedeutet, das man alles hinnehmen muss.
Das sind unterschiedliche paar schuhe. Demokratisch legitimierte Proteste, gegen die von dir aufgezählten Beispiele, erachte ich als wünschenswert. Dass die Gesellschaft nicht so weit ist, ist eine andere Geschichte, die sich aus der Historie gebildet hat und man Berührungsängste hat und diesem Raum füllen halt die ganz rechten. Ist ein großes Problem, ja. Ich sehe das ähnlich aber die Menschheit ist noch nicht so weit, als masse so differenziert zu agieren.
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Ich weiß nicht was ich von diesen Statistiken halten soll. Da wären wir ja wieder beim Problem Offenen Diskurs?

Darf ich offen hier zugeben das zb der Salafismus keine Bereicherung darstellt? Darf ich sagen das ich es nicht gut finde, wenn ich Präpuptertäre Schülerin sehe die in ein Traditonelles Islamsiches Frauenbild gedrängt werden?

Darf ich sage das es mich nicht überrascht wenn eine Nachricht von zb einem Angriff auf Rettungskräfte ich sehe welche Menschentyp dahinter steht?

Nein.. das geht nach hinten los... also dürfen wir getrost davon ausgehen das Umfragen dieser Art nicht passen.
Sofern ich davon überzeugt bin, dass das kein versteckter Versuch ist, um gegen Moslems per se mobil zu machen, hätte ich keinen Einwand dagegen. Salafisten sind ja von der Gesinnung, von der art wie sie über andere denken, die nicht ihr Weltbild teilen, nicht viel anders als Nazis, dementsprechend muss man sie nicht mögen. Man muss prinzipiell keine Gruppierung mögen, die einem feindlich gesinnt ist, dazu gehören zb auch die Anhänger der grauen wölfe. Sowas muss man nicht gutheißen und das darf man auch kritisieren. Man muss dabei halt immer aufpassen, mit wem man sich dabei verbrüdert.
Die Problematik aus deiner Position sehe ich durchaus, weil wenn man du einen Aktionsplan aufstellen würdest, wären wahrscheinlich die meisten Teilnehmer eher am rechten Rand beiheimatet.

Das Problem in der Gesellschaft ist INDES NICHT, das man etwas nicht sagen darf, sondern dass man für bestimmte Aussagen nicht genügend Beistand bekommt, um es demokratisch zu legitimieren im hinblick auf die Kritik auf Ausländer.
Es ist aber nicht so, dass da darüber nicht geredet wird, aber die politische Zusammensetzung der menschen, gibt es derzeit nicht wieder.


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Rechtsextremismus - Ernst der Lage so hoch wie nie

21.02.2020 um 16:34
Zitat von GrouchoGroucho schrieb:Und inwiefern ist das relevant, wenn wir hier über einen rechts-terroristischen Mordanschlag auf Muslime reden?
DU redest über den Anschlag, ich beziehe mich gar nicht direkt auf den Anschlag.

Mein Ursprung ging auf die Äußerungen der Politik zurück das dieser Anschlag einfach nur eine Folge des AFD Sprechs wäre.

Mir geht es eher darum waurm sich die Rechteren bzw Fremdenfeindlichen Position verstärkt haben.. soweit das eine Partei aus dem Start zweistellige Beträge abgrasen konnte. Warum das Thematik immer wieder Hochkocht.
Zitat von MokaEftiMokaEfti schrieb:Was für ein Gewimmer und was für ein verzweifelter Versuch die Deutungshoheit zu erlangen...
KAnnst du so sehen.. wird aber subjektiv von viel mehr Menschen so wahgenommen als man es offiziell glauben wird.

Es ging ja darum das sich niemand Objekti Angst vor Überfremdung machen sollte, und das nur eine "Geisteskrankheit" wäre. Und so gesehen ist das eine Frage der Perspektive und Betrachtung?

Punkt 1 den man abelgen sollte ist das Trugbild der sich gegenseitig alle Wertschätzenden Multikulturellen Gesellschaft vorzugauckeln und eine Laissez faire Einwanderungspolitik anzustreben.
Zitat von KurzschlussKurzschluss schrieb:...oder wie im Urlaub...
Zweifelhaft. Saud Arabien ist jetzt nicht so das Urlaubsland. Problematisch auch das es nach 14 Tagen nicht Endet, und 3, Eben nicht Urlaubsland ist, sondern vor der Haustür. Wenn ich immer den Vergleich zu Urlaub lese... :palm: :palm:


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Rechtsextremismus - Ernst der Lage so hoch wie nie

21.02.2020 um 16:44
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:DU redest über den Anschlag, ich beziehe mich gar nicht direkt auf den Anschlag.

Mein Ursprung ging auf die Äußerungen der Politik zurück das dieser Anschlag einfach nur eine Folge des AFD Sprechs wäre.
Womit du doch wieder über den Anschlag redest....
Ja, und dem hältst du jetzt entgegen, dass der Anschlag keine Folge des AfD-Sprechs ist, sondern daran liegt, dass irgendwer in Neukölln nicht jeden auf der Straße versteht.

Mit anderen Worten: Selbst Schuld, oder was?

Was genau willst du denn damit sagen?
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Mir geht es eher darum waurm sich die Rechteren bzw Fremdenfeindlichen Position verstärkt haben.. soweit das eine Partei aus dem Start zweistellige Beträge abgrasen konnte. Warum das Thematik immer wieder Hochkocht.
Ja, schon klar, wenn nur die CDU so rassistische wie die AfD gewesen wäre, hätte es die AfD nicht gegeben.

Aber was hat das mit den Morden in Hanau zu tun?


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Rechtsextremismus - Ernst der Lage so hoch wie nie

21.02.2020 um 16:50
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Es ging ja darum das sich niemand Objekti Angst vor Überfremdung machen sollte, und das nur eine "Geisteskrankheit" wäre. Und so gesehen ist das eine Frage der Perspektive und Betrachtung?
Überfremdung ist der falsche Terminus. Ich würde eher von Vereinnahmung bzw den Vereinahmungsversuch in gewissen Bereichen reden, wo es sicherlich inakzeptable Tendenzen gibt, jedoch muss man das im großen und ganzen betrachten, um zu eruieren, wie viel Gewicht dahinter steckt.

•Auf der parlamentarischen Ebene, im Justiz und Polizeiwesen haben Islamisten kein gewichtiges Wort, um mitzugestalten. Das ist schon mal eine Tatsache, wonach man sieht, dass der Islamismus nicht systemgefährdend ist.

• Auf der Gesellschaftlichen Ebene im Bezug des öffentlichen Lebens, gibt es im Bereich der Schulen schon größer Probleme. Wenn ich da von Problem rede, meine ich die paar Exotischen Schuldirektoren, die aus falsch verstanden Toleranzgründen, das Schweinefleisch vom Menu streichen, sondern im Hinblick auf demographischen Verhältnisse, wo es dann Migrantenklassen gibt, wo dann diese Kinder ihr religiöses und Kulturelles Verständnis, den anderen aufdrücken wollen. Da aber die meisten Meinungen per se nicht verboten sind, sind die Maßnahmen die man da ergreifen kann, eingeschränkt, ausgenommen davon sollte natürlich Mobbing und Schikane sein. Da bleibt nicht viel übrig, als Schule mit den betreffenden Kindern und Jugendlichen das Gespräche zu suchen, dementsprechend braucht man mehr Geld in diesem Bereich.

Egal was für eine Maßnahme da man ansetzt, muss man damit rechnen, dass es ein langer Prozess ist.
Natürlich wären gemeinsamer Ethikunterrichte, mitsamt einer gut ausformulierten Religionskritik genauso wichtig, wie die gemeinsame Auseinandersetzung der Sitten im diesem lande und auch deren Bedeutung und Logik dahinter.
Solche dinge wirken sehr oft besser nach, als das sie sofort wirken. Ich war öfters mal als Kind im religionsunterricht von Christen und durfte passiv zuhören und aus diesem wissen heraus, habe ich als 12 Jähriger meinen damaligen Hodscha in die Mangel genommen, weil er etwas behauptet hatte, was nicht stimmte. Ich erinnere mich heute noch daran sehr lebendig zurück und dieser Versuch von damals, habe ich als einen fruchtbaren interreligiösen Austausch wahrgenommen, was nichts daran ändert, dass ich am Ende ein Atheist geworden bin :troll:


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21.02.2020 um 17:03
Zitat von IngwerteeImkeIngwerteeImke schrieb:Eher die frommeren Moslems, die am meisten sichtbar sind und am meisten die Thematik bestimmen.
Eigentlich die Sunniten, sind halt die Mehrheit. Blöderweise hat man als Sprachrohr auch noch die politische doktrinierten DITIB eine sonderrolle zugesprochen.
Zitat von vincentvincent schrieb:Ach Herrje. Neukölln ist multikulturell und das ist so ein Jammer, dass man nicht alle Schilder verstehen kann. Da ist es doch logisch, dass man sich fremd fühlt und irgendwie bringt man das jetzt bestimmt mit dem Kontext Rechtsextremismus zusammen.
Neuköln ist nicht Multikulturell.. es ist eher Arabisch. Und ja ich sehe keine Notwendigkeit oder Vorteile durch sowas. Was bringt das dem LAnd? Ach ja Clankriminalität.. oder was ist eine der tollen Errungenschaften?

Es ist eben keine Multikultur sondern eine Paralellkultur.
Zitat von vincentvincent schrieb:Dumm nur, dass Neukölln scheiße beliebt ist bei Zuwanderern aus allen möglichen Ländern.
https://www.berliner-mieterverein.de/magazin/online/mm0918/migration-nord-neukoelln-bei-zuwanderern-am-beliebtesten-0918...
Liegt wohl an den Preisen. Hängt auch davon ab wer da zuwandert. Die Jüdin hatte ja ihre Erfahrung.

n der Spitze steht klar der Neuköllner Norden: Hier machen Unionsbürger inzwischen 14,3 Prozent der gesamten Bevölkerung aus.

Neuköllner Norden. Mal schauen ob das Viertel in sich selbst noch gesplittert ist. Leider weiß ich auch nicht welche Unionsbürger zuwandern.

Ich bin sicher die meisten EU Bürger sind sehr Arabisch Affin..




Dagegen konzentrierten sich Italiener, Franzosen, Spanier, Griechen, Österreicher und Zuwanderer aus dem Vereinigten Königreich auf Mitte, Friedrichshain-Kreuzberg, den Neuköllner Norden und Prenzlauer Berg.

Witzig ne ganze Liste wo Neuköln auftaucht.. aber dann explizit der Norden genannt wird..

Wem es gefällt, ich kann jeden verstehen der nicht scharf drauf ist das sich sein Viertel in Riad verwandelt.

Und weil es da so gut läuft hatte die AFD auch dort so recht gute Ergebnisse geholt

https://www.tagesspiegel.de/berlin/kriminalitaet-in-berlin-polizei-in-neukoelln-ist-ueberlastet/22584794.html

jo, wer wünscht sich das nicht für seinen Wohnbezirk. Aber das ist ein Thema für sich.
Zitat von vincentvincent schrieb:Diese verdammte Italiener, Franzosen, Spanier mit ihren merkwürdigen Sprachen..
Witzig, das die so wenig im Bezug auf die Probleme in dem Bezirk genannt werden.
Zitat von vincentvincent schrieb:Klar darfst du das. Du tust hier doch tag ein tag aus ohnehin nichts anders; obwohl es nicht ganz das Threadthema ist. Für Salafismus etc. gibt es passendere Threads, in der du dich so richtig fundiert auslassen kannst und ganz krass die großen Zusammenhänge im Hintergrund analysieren kannst. Hier könntest du zur Abwechslung mal zum Rechtsextremismus Stellung nehmen.
Oh schön, wenn ein Mensch mit deiner politischen Einstellung das sagt.. dann muss es ja passen.
Aber nein, die Thread passen ja zum Thema eher weniger. Es geht ja eher darum warum Fremdenfeindlichkeit wieder einen Aufschwung bekommt..und das es vermutlich nicht nur an den mäßigen Slogans der AFD liegen wird.

Wie gesagt, soll sich jeder den Bereich des Themas aussuchen. Mein Ursprung entstammte eben den recht starken vereinfachungen der Politik nach dem Anschlag/Amoklauf/Massentötung.
Zitat von IngwerteeImkeIngwerteeImke schrieb:Man kann nicht alles den bürger erklären.
Nicht? Doch sollte man können.
Zitat von IngwerteeImkeIngwerteeImke schrieb:Der Bürger muss auch mal verstehen, das gewisse so gegeben sind, was nicht bedeutet, das man alles hinnehmen muss.
Nein genau das muss eine Gesellschaft jenseits der Naturgewalten nicht. Hinnehmen.
Zitat von IngwerteeImkeIngwerteeImke schrieb:emokratisch legitimierte Proteste, gegen die von dir aufgezählten Beispiele, erachte ich als wünschenswert.
TJa die Phase hat man verpasst. WEil es eben nicht erwünscht war...Das Thema ist immer wieder mal auf dem Tisch... und das war lange vor der AFD Phase
Zitat von IngwerteeImkeIngwerteeImke schrieb:Sofern ich davon überzeugt bin, dass das kein versteckter Versuch ist, um gegen Moslems per se mobil zu machen, hätte ich keinen Einwand dagegen. Salafisten sind ja von der Gesinnung, von der art wie sie über andere denken, die nicht ihr Weltbild teilen, nicht viel anders als Nazis, dementsprechend muss man sie nicht mögen. Man
Genau das "nichtstun" führt im Endeffekt zum Generalvorurteil gegen Moslems.
Zitat von IngwerteeImkeIngwerteeImke schrieb:n muss prinzipiell keine Gruppierung mögen, die einem feindlich gesinnt ist, dazu gehören zb auch die Anhänger der grauen wölfe. Sowas muss man nicht gutheißen und das darf man auch kritisieren. Man muss dabei halt immer aufpassen, mit wem man sich dabei verbrüdert.
Die Frage ist natürlich warum man nicht versucht Gruppen und Individuen loszuwerden. Vor allem wenn die Personen noch auf Visum laufen.
Zitat von IngwerteeImkeIngwerteeImke schrieb:Die Problematik aus deiner Position sehe ich durchaus, weil wenn man du einen Aktionsplan aufstellen würdest, wären wahrscheinlich die meisten Teilnehmer eher am rechten Rand beiheimatet.
Das ist der Haken. Keiner hat da momentan Lust sich durch offenen Diskurs zur Zielscheibe zu machen (Allein wofür dieter Nuhr schon Shitstorms kassierte).
Zitat von IngwerteeImkeIngwerteeImke schrieb:as Problem in der Gesellschaft ist INDES NICHT, das man etwas nicht sagen darf, sondern dass man für bestimmte Aussagen nicht genügend Beistand bekommt, um es demokratisch zu legitimieren im hinblick auf die Kritik auf Ausländer.
Es ist aber nicht so, dass da darüber nicht geredet wird, aber die politische Zusammensetzung der menschen, gibt es derzeit nicht wieder.
Jein, im Grunde dürften die wenigsten dafüber offen reden. Es ist klar welche Fragen und co von vornherein abgewügt werden. Die Debattenkutlur ist nicht da. ""Und bist du nicht willig dann bist du Rassist""

Interessanterweise ist das genau ins Gegenteil umgschlagen, die Taktik bzgl AFD und co. So langsam kommt man dahinter das man es sich nicht so einfach machen kann. Natürlich hat die AFD keine Lösungen, ich vermute das erwarten nicht mal ein groß der Wähler (Wovon ich signifikante Anteile immer noch für Protestwähler halte) Das einzige was sie aber bewirken kann ist das sich die Politik nicht länger gewissen Fragestellungen entzieht.


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Rechtsextremismus - Ernst der Lage so hoch wie nie

21.02.2020 um 17:08
Zitat von GrouchoGroucho schrieb:Womit du doch wieder über den Anschlag redest....
Ja, und dem hältst du jetzt entgegen, dass der Anschlag keine Folge des AfD-Sprechs ist, sondern daran liegt, dass irgendwer in Neukölln nicht jeden auf der Straße versteht.
Indirekt. Ich rede über die Ursachen hinter der zunahme an Fremdenfeindlichkeit, was den Rechtsextremismus einschließt. Leider haben wir beim Täter kein klare Profiling .Rassistisch eindeutig... Politische Agenda? Fraglich.

Und nein du hast es leider wieder falsch interpretiert. Aber das habe ich nicht anders erwartet

@IngwerteeImke

Btw, Danke du bist offensichtlich einer der wenigen der folgen kann, ohne einen irgendwie Rechtfertigung vo Mord und co zu unterstellen.
Zitat von GrouchoGroucho schrieb:anderen Worten: Selbst Schuld, oder was?

Was genau willst du denn damit sagen?
SChau mal der Sungmin Sunbae hat es verstanden. Du kannst es auch, ich glaube nur es fehlt der Wille, weil du unbedingt über den Anschlag sprechen willst. Ich aber über eine Tendenz oder Problematik die hier schon über Jahr und Jahrzehnte Kocht, die zum teil eine Atmosphäre schafft indem sich Menschen dem Rechten Gedankengut zuwenden, im zweifel sogar zu Rechtextremismus und Gewalt.
Zitat von GrouchoGroucho schrieb:schon klar, wenn nur die CDU so rassistische wie die AfD gewesen wäre, hätte es die AfD nicht gegeben.

Aber was hat das mit den Morden in Hanau zu tun?
Echt jetzt? Nö kein Bock. Du bist einfach nicht da wo ich gearade bin. Deswegen diskutiere ich das mit Leuten die scheinbar folgen können, ohne plumpe Versuche einem was zu Unterstellen.


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