Rechtsextremismus - Ernst der Lage so hoch wie nie

Fedaykin schrieb:Wem es gefällt, ich kann jeden verstehen der nicht scharf drauf ist das sich sein Viertel in Riad verwandelt.

Zwingt dich auch keiner hin. Also jammer doch nicht so.


https://www.berliner-mieterverein.de/magazin/online/mm0918/migration-nord-neukoelln-bei-zuwanderern-am-beliebtesten-091809a.htm

Fedaykin schrieb:Ich bin sicher die meisten EU Bürger sind sehr Arabisch Affin..

Nö, vermutlich nicht alle. Aus dem gleichen Link:

Interessant ist allerdings, welche Unterschiede es von Community zu Community und auch zwischen Menschen aus den alten EU-Ländern und jenen aus später beigetretenen Mitgliedsstaaten gebe. So lebten Polen – die größte Gruppe der Zuwanderer –, Bulgaren, Rumänen und Kroaten sehr viel verstreuter auf einzelne Teile der Stadt und durchaus auch in Marzahn-Hellersdorf und Lichtenberg-Hohenschönhausen.

Aber das könnte eben auch an den Preisen liegen. Kleiner Tip: Marzahn ist günstiger als Neukölln.

Und weil es da so gut läuft hatte die AFD auch dort so recht gute Ergebnisse geholt

Unterm Bundesdurchschnitt.

Witzig, das die so wenig im Bezug auf die Probleme in dem Bezirk genannt werden.

Ja, echt witzig. Scheinbar erzeugen Spanisch, Französisch, Italienisch, Griechisch auf Schildern den Menschen dort weniger das Gefühl von Befremdung.

Fedaykin schrieb:Mein Ursprung entstammte eben den recht starken vereinfachungen der Politik nach dem Anschlag/Amoklauf/Massentötung.

Ein Strohmann, auf dem du fröhlich rumbashen kannst. Es hieß eben nicht:

Mein Ursprung ging auf die Äußerungen der Politik zurück das dieser Anschlag einfach nur eine Folge des AFD Sprechs wäre.

Woraus man natürlich nur schlussfolgern kann, dass die AfD rein gar nichts mit dem aufkeimenden Rechtsextremismus zu tun hat!!11

Fedaykin schrieb:Echt jetzt? Nö kein Bock. Du bist einfach nicht da wo ich gearade bin. Deswegen diskutiere ich das mit Leuten die scheinbar folgen können, ohne plumpe Versuche einem was zu Unterstellen.

Viel weiter off topic wie du und wirrer in der Argumentation kann man gar nicht mehr sein.
Du schreibst hier im falschen Thread und provozierst unmittelbar nach einem Terroranschlag mit "fremd im eigenen Land". Hier sollte ein Platz für Solidarität und Mitgefühl sein und nicht für solche Wutbürger, wie du einer bist.

Fedaykin schrieb:Und nein du hast es leider wieder falsch interpretiert. Aber das habe ich nicht anders erwartet

:D

Du hast doch schon zugegeben, dass ich das richtig verstanden habe

Fedaykin schrieb:Indirekt.

Natürlich nur indirekt

Fedaykin schrieb:Du kannst es auch, ich glaube nur es fehlt der Wille, weil du unbedingt über den Anschlag sprechen willst.

Ja, natürlich, weil sich dein erster unsäglichen Beitrag, den ich kommentiert habe, auf den Anschlag bezieht und alles, was danach diskutiert wurde im Kontext des Anschlages gelesen werden muss.

Fedaykin schrieb:Ich denke diesen Vorfall AFD und Sarazin und co einfach zuzuschieben greift mal wieder zu kurz.

Beitrag von Fedaykin (Seite 2.240)

Oder ist mit "diesen Vorfall" nicht der Terroranschlag in Hanau gemeint?

Fedaykin schrieb:ohne plumpe Versuche einem was zu Unterstellen.

Genau umgekehrt wird ein Schuh draus. Ich versuche, dich dazu zu bringen Tacheles zu reden.
Da du immer nur ausweichende Antworten gibst, muss ich ja versuchen zu interpretieren und frage dann nach, ob ich richtig interpretiert habe.
Aber das traust du dich dann doch (noch) nicht.

Aber deine Texte sprechen auch so für sich. Allein den elffachen Mord "diesen Vorfall" zu nennen.....

Aber du wirst mich entschuldigen müssen, mein Magen ist zu schwach für deine Relativierungen und den anderen ****** den du hier so ablässt.

Ich bin sicher, du wirst diesen post kommentieren.
Aber das werde ich - um meinen Magen zu schonen - dann nicht mehr lesen.

@Groucho @IngwerteeImke @vincent

Wenigstens sagt der Inneminister das, was längst überfällig ist:

"Rechtsextremismus ist höchste Sicherheitsbedrohung für Deutschland"

https://www.wz.de/politik/inland/seehofer-rechtsextremismus-ist-hoechste-sicherheitsbedrohung_aid-49096755 (Archiv-Version vom 22.02.2020)

Und Armin Laschet MP von NRW zitiert mit klarer Ansage:

"Ja, der Feind steht rechts"

https://www.stern.de/kultur/-maybrit-illner---klare-ansage-von-armin-laschet---ja--der-feind-steht-rechts--9150270.html

Worte, die man Anbetracht der Blutspur, die Rechtsextremisten und Rassisten seit der Wiedervereinigung durch die Bundesrepublik gezogen haben, endlich auch mal ausgesprochen werden. Wurde endlich mal Zeit.
Die Zeit des Relativieren geht zu Ende. @Fedaykin

vincent schrieb:Ja, echt witzig. Scheinbar erzeugen Spanisch, Französisch, Italienisch, Griechisch auf Schildern den Menschen dort weniger das Gefühl von Befremdung.

Woran das wohl liegen kann. Aber gut du hast deine Ansicht zur Neuköln. Ich meine.. und ich denke mehr Problemviertel dieser Art braucht es nicht.

MokaEfti schrieb:Viel weiter off topic wie du und wirrer in der Argumentation kann man gar nicht mehr sein.

Ist das hier ein explezierter Anschlag, Terrorismus, Mord Thread?

Es steht dir frei alles zu ignorieren. Wie gesagt Sungmin Sunbae konnte folgen.

MokaEfti schrieb:Du schreibst hier im falschen Thread und provozierst unmittelbar nach einem Terroranschlag mit "fremd im eigenen Land". Hier sollte ein Platz für Solidarität und Mitgefühl sein und nicht für solche Wutbürger, wie du einer bist.

Ich provoziere indem ich hinter die Kulissen von Fremdenfeindlichkeit und dem erfolg Rechter Parteien schaue? Gut wenn du das so empfindest.

MokaEfti schrieb:ier sollte ein Platz für Solidarität und Mitgefühl sein und nicht für solche Wutbürger, wie du einer bist.

Ich bin leider kein Wutbürger, auch wenn du dir das wünscht. Wer sein Mitgefühl äußern will soll das tun. Ich halte niemanden davon ab. Noch heiße ich die Taten gut. Ich sehe nur die gefahr das sich in diesen Taten ein größeres und breiteres Problem manifestiert. Ist denn alles so super und sind alle Glücklich.. und nur ein paar Verwirrte oder Ideolgoisch hirngewaschene sind dagegen?

Groucho schrieb:Ja, natürlich, weil sich dein erster unsäglichen Beitrag, den ich kommentiert habe, auf den Anschlag bezieht und alles, was danach diskutiert wurde im Kontext des Anschlages gelesen werden muss.

Nein, eigentlich muss nicht alles im Kontext des Anschlags gesehen werden. Ich sehe im Kontext des Anschlages eben eine zu vereinfachte Reaktion der Politik..bzgl Ursachen. So vereinfacht kann man das beim Extremismus und Terrorismus eigentlich nie sehen.

Groucho schrieb:Oder ist mit "diesen Vorfall" nicht der Terroranschlag in Hanau gemeint?

Doch...wobei eher auf Äußerungen von Politikern.

Leider werden wir das genau Täterprofil nicht rausfinden können.

Groucho schrieb:. Ich versuche, dich dazu zu bringen Tacheles zu reden.

Eher weniger. Was soll ich sagen ein Armer Mann mit vermutlich nicht vollen Besitz seiner geistigen Kräfte hat sich seine Hassobjekt ausgesucht und Massenmord begangen. In der BRD ein Novum. Hat er das gemacht weil die AFD dumme parolen brüllte? Ich denke nicht das die Kausalität so einfach zu finden ist. Fühlen sich Rechte Gewaltäter in letzer Zeit ermutigt? Durchaus.. liegt das an der AFD? Vermutlich nur am Rande.

Groucho schrieb:Aber deine Texte sprechen auch so für sich. Allein den elffachen Mord "diesen Vorfall" zu nennen.....

Ich kann auch immer Elffachen Mord schreiben wenn dir das mehr Gefällt. Sind die Kriterien für Terrorismus erfüllt? Dann nennen wie es Terroranschlag.

Groucho schrieb:Aber du wirst mich entschuldigen müssen, mein Magen ist zu schwach für deine Relativierungen und den anderen ****** den du hier so ablässt.

Tu was du für richtig hälst. Wie gesagt, der ein oder andere wird folgen können, worum es geht. Fühl dich Frei nicht zu antworten.

Groucho schrieb:Ich bin sicher, du wirst diesen post kommentieren.

Klar, warum auch nicht?

Groucho schrieb:Aber das werde ich - um meinen Magen zu schonen - dann nicht mehr lesen.

Niemand zwingt dich zu was..

tudirnix schrieb:Die Zeit des Relativieren geht zu Ende. @Fedaykin

ich relativier gar nix.. Ansonsten bitte zietieren wenn du fragen hast.

tudirnix schrieb:Worte, die man Anbetracht der Blutspur, die Rechtsextremisten und Rassisten seit der Wiedervereinigung durch die Bundesrepublik gezogen haben, endlich auch mal ausgesprochen werden. Wurde endlich mal Zeit.
Die Zeit des Relativieren geht zu Ende.

Fragt sich nur was das bringt. Ich kann nicht im geringstem erkennen, daß an einer Lösung gearbeitet wird.
Dieses reflexhafte Aufbäumen "ja, der Nazi bedroht unsere Demokratie" hilft Null. Damit ist niemandem geholfen.

Wo bleiben die Millionen die in Analysen zu den Wahlergebnissen investiert werden. Wo bleiben die Umfragen bei AfD Wählern warum exakt genau sie AfD gewählt haben?
Wo bleiben die Kampagnen die die Globalisierung als Chance bewirbt? Usw.

Dieses ständige "Ach die AfDler sind alles Rassisten und es gibt eine Bedrohung" hat null mit Lösung zu tun. Es ist eine Bestandsaufnahme ohne Wirkung - doch, eine hat sie: es wenden sich noch mehr Wähler von den etablierten Parteien ab.

@tudirnix
Ich muss offen gestehen, dass ich ein bisschen überrascht war von ihm - also Seehofer - so klare Worte zu hören. Aber nichtsdestotrotz natürlich zu begrüßen.

Fedaykin schrieb:Woran das wohl liegen kann. Aber gut du hast deine Ansicht zur Neuköln. Ich meine.. und ich denke mehr Problemviertel dieser Art braucht es nicht.

Braucht es auch nicht. Das Problem ist nur, dass du Neukölln völlig eindimensional auf die Kriminalität reduzierst, um dann auch noch auf die Migranten-Problematik hinzuarbeiten. Deswegen zeige ich dir, dass trotz der hohen Kriminalität, die kein Mensch leugnen kann, der Bezirk auf viele Menschen attraktiv wird. Die Attraktivität hingegen wird dann aber sehr wahrscheinlich kaum auf die Migranten-Gruppe projiziert. Wie denn auch? Was haben Araber schon zu bieten? Tja, das bleibt wohl ein Rätsel. Oder man macht sich mal unvoreingenommen auf den Weg in solche Viertel; das geht auch ohne Schutzweste und Polizeieskorte. Doch, wirklich.

Wenn man es dann trotzdem ablehnt und sich fremd fühlt, okay. Wie man dann aber den Bogen spannen will zum Rechtsextremismus verstehe ich immer noch nicht.

vincent schrieb:Wenn man es dann trotzdem ablehnt und sich fremd fühlt, okay. Wie man dann aber den Bogen spannen will zum Rechtsextremismus verstehe ich immer noch nicht.

So wie ich das verstehe, hat der arme sich fremd fühlende Bürger gar keine andere Wahl und wird zwangsweise rechtsextrem und mordet dann. Also muss man die Schuldfrage eines solchen Problems am Anfang suchen. An den "Fremden", die müssen dann wohl weg, so wie die AfD sich das wünscht, dann könnte der arme sich fremd fühlende Bürger beruhig sein und müsse nicht mehr morden. Das Problem sind also "die Fremden". So jedenfalls interpretiere ich seine Beiträge.

behind_eyes schrieb:Es ist eine Bestandsaufnahme ohne Wirkung

Jede Problemlösung fängt mit einer Bestandsaufnahme an. Die Haltung "ach, die AfD ist eigentlich ganz harmlos" ist irgendwie genauso wenig eine Lösung, schlimmer noch: Jede aus der Haltung resultierende Vorgehensweise zur Bekämpfung des Rechtsextremismus wird ziemlich ineffizient sein weil sie ein riesen Feld unbeachtet lassen wird.

Also was genau willst du sagen?

behind_eyes schrieb:Dieses ständige "Ach die AfDler sind alles Rassisten und es gibt eine Bedrohung" hat null mit Lösung zu tun. Es ist eine Bestandsaufnahme ohne Wirkung - doch, eine hat sie: es wenden sich noch mehr Wähler von den etablierten Parteien ab.

Nun sagt das keiner der Politiker. Es muss nicht explizit jeder Wähler angesprochen werden, um der AfD als Ganzes Rassismus zu attestieren.

behind_eyes schrieb:Wo bleiben die Umfragen bei AfD Wählern warum exakt genau sie AfD gewählt haben?

Das wurde im AfD Thread bereits diskutiert
AfD (Seite 3391) (Beitrag von tudirnix)

behind_eyes schrieb:Dieses ständige "Ach die AfDler sind alles Rassisten und es gibt eine Bedrohung" hat null mit Lösung zu tun. Es ist eine Bestandsaufnahme ohne Wirkung

Man kann ein Problem erst lösen, wenn man es benannt hat.

vincent schrieb:Braucht es auch nicht. Das Problem ist nur, dass du Neukölln völlig eindimensional auf die Kriminalität reduzierst, um dann auch noch auf die Migranten-Problematik hinzuarbeiten.

Ist ein wichtiger Aspekt. Da reißt für mich auch exotische Essen nicht mehr viel raus.

Aber wenn da alles nicht so wild ist.

vincent schrieb:Deswegen zeige ich dir, dass trotz der hohen Kriminalität, die kein Mensch leugnen kann, der Bezirk auf viele Menschen attraktiv wird.

Ohen genaue demographischen Hintergurnd kannich da keine qualitative Ursache zu treffen welche Menschen den Bezirk weswegen Attraktiv finden.

Wer weiß vielleicht setzt da auch schon eine Gentrifizierung ein.

vincent schrieb:Was haben Araber schon zu bieten? T

Ich weiß nicht was sie zu so besonders attraktiven Menschen macht.... das sie alle Weltweit nachahmen.

Ich persönlich kann der recht Archaischen Arabischen Kultur wenig abgewinnen. Aber das steht jedem Frei.

vincent schrieb:man macht sich mal unvoreingenommen auf den Weg in solche Viertel; das geht auch ohne Schutzweste und Polizeieskorte. Doch, wirklich.

Ins Viertel an sich bestimmt.

vincent schrieb:Wenn man es dann trotzdem ablehnt und sich fremd fühlt, okay. Wie man dann aber den Bogen spannen will zum Rechtsextremismus verstehe ich immer noch nicht.

Weil es bei dem Beispiel gar nicht darum ging. Ich halte wie gesagt die Arabische Kultur für wenig bereichern, noch sehe ich das es progressive Einflüsse auf einen Modernen Rechtstaat ausübt.

Aber du hast ein paar Beispiele, möglichst welche die nix mit Essen zu tun haben.

vincent schrieb:Also was genau willst du sagen?

Ich sehe hier einfach keinen Anfang. Der Großteil aller Politiker hat sich so verhalten wie immer, Schuldzuweisung an AfD.
Einziger Lichtblick war Seehofer, nur der spielt bundespolitisch keine Rolle und auch landespolitisch verliert er immer mehr an Autorität, der jüngste ist er ja auch nicht mehr.

Bone02943 schrieb:So wie ich das verstehe, hat der arme sich fremd fühlende Bürger gar keine andere Wahl und wird zwangsweise rechtsextrem und mordet dann.

Du verstehst leider falsch.

Bone02943 schrieb:lso muss man die Schuldfrage eines solchen Problems am Anfang suchen. A

es geht bei dem ganzen gar nicht um eine Schuldfrage. Die Schuldfrage an den Morden ist eigentlich so eindeutig wie selten.

Bone02943 schrieb:as Problem sind also "die Fremden". So jedenfalls interpretiere ich seine Beiträge.

ist nicht so deine Stärke. Das Problem ist eben der Kulturelle Konflikt. Das ist allerdings kein rein deutsches Problem, das findet sich in Europa recht häufig. Stärker ausgeprägt ist es sogar in Frankreich. Allerdings wie erwähnt auch in den Nachbarstaaten Niederlande, Dänemark und Schweden. Alles recht fortschrittliche liberale Länder.

vincent schrieb:Jede Problemlösung fängt mit einer Bestandsaufnahme an. Die Haltung "ach, die AfD ist eigentlich ganz harmlos" ist irgendwie genauso wenig eine Lösung, schlimmer noch: Jede aus der Haltung resultierende Vorgehensweise zur Bekämpfung des Rechtsextremismus wird ziemlich ineffizient sein weil sie ein riesen Feld unbeachtet lassen wird.

Wer hat gesagt die AFD ist Harmlos? Die Frage ist eher warum die AFD entstehen konnte... wenn eine bewegung aus dem Nichts groß wird gibt es da eine Ursache.. Die kann man erforschen oder sich vereinfacht selber beantworten.

vincent schrieb:Nun sagt das keiner der Politiker.

Weil es nichts bringt. Diese Stigmatisierung, so wahr sie auch ist, bringt nichts.
Niemand lässt mit sich reden wenn in der Einladungskarte schon die Ansprache lautet: Sehr geehrter Rassist.
Klar, die AfD wird von Rassisten geführt. Aber sie haben eine Wählerschaft die sie gewählt hat, die fühlen sich genauso angesprochen, obwohl die Mehrheit von ihnen eben keine Rassisten sind.

Fedaykin schrieb:Die kann man erforschen oder sich vereinfacht selber beantworten.

Und genau dieses Erforschen gibt es nicht - dafür sehr sehr viel unnützes Bashing.

Fedaykin schrieb:wenn eine bewegung aus dem Nichts groß wird gibt es da eine Ursache..

Diese "Bewegung" kam nicht aus dem nichts, sondern war schon immer da. Man denke nur mal an die Progrome damals in Rostock, Hoyerswerda und überhaupt wie die Stimmung war. Diese Leute legen ihr Weltbild ja nicht einfach ab, nur weil Hoyerswerda gerade "Ausländerfrei" wurde. Und auch in anderen teilen von Deutschland, gab es schon immer Menschen mit einem rechtsextremen bis rassistischen Weltbild.

Sie waren immer da.

Bone02943 schrieb:Diese "Bewegung" kam nicht aus dem nichts, sondern war schon immer da.

Die Extremeren 5% durchaus.

Die verteilten sich früher auf die anderen Parteien. In dieser Größenordnung sah das wohl anders aus. Immerhin begann man klassisch als anti EU Partei...da war man so bei 6 bi 7%.

Über die Jahre etablierte man sich wohl als Frustpartei. Warum das Thema Integration, Zuwanderung und Entwicklunge der Geselslchaft scheinbar so gut zieht ist doch die Kernfrage. Denn wir wissen ja das eigentlich alles "Tutti" ist.

Bone02943 schrieb:iese Leute legen ihr Weltbild ja nicht einfach ab, nur weil Hoyerswerda gerade "Ausländerfrei" wurde.

Ich denke ein großteil der Wähler hat gar kein Pauschales Weltbild. wie man es gerne hätte.

Bone02943 schrieb:nd auch in anderen teilen von Deutschland, gab es schon immer Menschen mit einem rechtsextremen bis rassistischen Weltbild.

Ja, aber der Focus lag anders...und es waren eher geringe Mengen, vor allem im Politischen Spektrum.

Bone02943 schrieb:Sie waren immer da.

Das wird eben leider häufig verdrängt:

„Der Geist des Nationalsozialismus ist noch immer da“
...
Winfried Nerdinger, Gründungsdirektor und Leiter des Münchner NS-Dokumentationszentrums formuliert es so: „Der Geist des Nationalsozialismus ist noch immer da! Nach der Befreiung des KZ Buchenwald legten die Überlebenden den Schwur ab: nie wieder. Doch das braune Gedankengut zieht sich bis heute durch die Geschichte der Bundesrepublik.“ Deshalb lautet der Titel der neuen Sonderschau auch „Nie wieder. Schon wieder. Immer noch. Rechtsextremismus in Deutschland seit 1945“.

https://www.welt.de/regionales/bayern/article171623169/Der-Geist-des-Nationalsozialismus-ist-noch-immer-da.html
@Fedaykin