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Jeder zweite Deutsche fremdenfeindlich

1.399 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Ausländerfeindlichkeit ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Jeder zweite Deutsche fremdenfeindlich

20.09.2009 um 15:07
die Deutschen sind nicht mehr Fremdenfeindlich als jedes andere Volk aus.
Überall gibts abgedrehte

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Jeder zweite Deutsche fremdenfeindlich

20.09.2009 um 15:53
Zitat von PallasPallas schrieb am 18.01.2008:Jeder zweite Deutsche fremdenfeindlich
Es kommt darauf an, woher der Fremde kommt, was der Grund für seinen Aufenthalt hier ist, wie er sich benimmt und was er positives zum Zusammenleben beitragen kann.
Und so ist es überall auf der Welt. In Deutschland gibt es keine besondere Fremdenfeindlichkeit. Das ist schlichtweg ein Märchen.


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Jeder zweite Deutsche fremdenfeindlich

20.09.2009 um 15:58
So ein Bullshit habe ich ja selten gelesen, alder..

Wie schaut es eigentlich mit den aus, die in dritter vierter Generation hier leben? @Dönertier

Fragst du sie auch, wieso die hier sind ?


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Jeder zweite Deutsche fremdenfeindlich

20.09.2009 um 16:00
Zitat von CanCan schrieb:Fragst du sie auch, wieso die hier sind ?
Immer dieser Probleme mit dem Textverständnis. ;)
Kleiner Tipp: Guck dir die letzen beiden Punkte an. ;)


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Jeder zweite Deutsche fremdenfeindlich

20.09.2009 um 16:15
@Since1453
Ja, genau, warum soll man sich die Mühe machen, die Sprache zu erlernen, wenn man sowieso schon seine Ausrede dafür hat, warum es nicht lohnt :D
Und genau dieses ständige Suchen nach Ausreden geht mir auf den Keks.


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Jeder zweite Deutsche fremdenfeindlich

20.09.2009 um 16:19
Meiner Ansicht nach ist für eine erfolgreiche Integration übrigens auch elementar eine ausreichende Kenntnis der deutschen Sprache notwendig.
Mit ,,ausreichend" meine ich ein Sprachniveau, welches die Leute befähigt, sich im Alltag gut verständlich zu machen und auch in einem Job genügend verstehen und sprechen zu können.

Es sollte sich eigentlich von selbst verstehen, dass ein anständiges Sprachniveau notwendig und für die jeweilige Person selbst von großem Vorteil ist.

Denn es ist doch klar, dass Kinder, die die deutsche Sprache, welche nun einmal in Deutschland Hauptsprache ist, besser verstehen, auch bessere Möglichkeiten haben, dem Unterricht zu folgen, dementsprechend besser lernen können und am Ende einen besseren Abschluss erhalten.

Und es ist doch verständlich, dass ein Arbeitgeber in Deutschland jemanden, der sich verständlich und gewählter in Deutsch ausdrücken kann, eher nimmt als eine Person, die zum Vorstellungsgespräch kommt und sagt:,,Hey yo, also ich würden gern hier was machen, weissu. So mit Schreiben und so. Isch kann auch echt gut Kundendienst und so machen."

Übrigens gilt das auch für Deutsche, manchmal bin ich ja regelrecht erschrocken, wie wenig einige ihre eigene Sprache beherrschen :D.


Jedenfalls gestaltet die ausreichende Kenntnis der deutschen Sprache den Alltag für viele Menschen mit ausländischem Hintergrund wesentlich leichter, als wenn sie diese nur halb oder gar nicht sprechen, davon bin ich überzeugt!


Hinzu kommt aus sozialer Sicht auch noch, dass diese sich dann viel besser und mit weniger sprachlichen Missverständnissen mit Deutschen unterhalten können, Kommunikation ist ein wichtiger Faktor der Integration.


Deshalb wäre ich auch für qualitativ hochwertige, kostenlose Sprachkurse für Menschen mit ausländischem Hintergrund, am besten schon ab dem Kindergarten, spätestens ab der Grundschule.
Für Schüler sollte dies sogar zur Pflicht werden, denn es ist unbestritten zu deren eigenem Wohl, dass sie die deutsche Sprache anständig lernen.


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Jeder zweite Deutsche fremdenfeindlich

20.09.2009 um 16:24
und ? Wenn man sich so anschaut wie sich viele benehmen ...
aber trotzdem das man nicht alle Ausländer lieb hat ist man noch lange kein Nazi.

Ich mag friedliche Ausländer !


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Jeder zweite Deutsche fremdenfeindlich

20.09.2009 um 16:24
Deutsche sind nicht fremdenfeindlicher als andere Nationen .

Kann mir aber vorstellen,dass eine vermeintliche Ungleichbehandlung von Seiten der Politik die Menschen verärgert!
Stichwort ! Hartz IV.
Ein Leben lang zu arbeiten und bei Jobverlust alles zu verlieren . Haus ,Altersvorsorge bis dann Unterstützung vom Staat erfolgt ,ist eine unerträglich Situation.
Das beobachten die Menschen und sehen, dass Leute die nie im Leben etwas Zustande brachten, sofort Unterstützung erhalten !
Leider ist der Anteil von Menschen mit Migrationshintergrund prozentual immer wieder sehr hoch!
Das macht die Sache nicht gerade leichter.
Gut ausgebildete Kräfte verlassen unser Land und weniger Arbeitswillige kommen!

Das ist kein Ausländerhass; vielmehr eine Abwehrreaktion auf politische Fehler !
Betroffen sind leider immer die Minderheiten !


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Jeder zweite Deutsche fremdenfeindlich

20.09.2009 um 16:44
Zitat von Since1453Since1453 schrieb:Der Grund ist: Was fremd ist, macht einem Angst.
Ich denke dasist zu veralgemeinert.

Was ist fremd und vor was genau hat man Angst ?

Wer hat Angst vor den Dänen, hast du Angst vor den Belgiern ider vor den Österreichern oder vor den Iren und den Italienern ?, die völlig interllorant ihre mitgebrachte Religion, Tradition und Gesellschaftsstrucktur in Deutschland mit allen Mittel weiterleben wollen, obwohl diese einfach kulturell nicht hierher passt UND gleichzeitig Probleme beim täglichen Miteinander entstehen, die nicht bereit sind, sich in die Gesellschat einzleben und teilzunehmen ?

Das es Spinner, Idioten und Verbrecher auf der ganzen Welt gibt, ist wohl klar.

Doch warum, ist die Fremdenfeindlichkeit gegenüber Menschen aus dem nahen/mittleren Osten oder ganz einfach islamisch geprägter Länder so groß GEWORDEN.

Ich denke, es liegt ganz einfach an den kulturellen Unterschieden.
Jeder Europäer kann sich in einem anderen europäischen Land einleben, weil irgendwo eine Verbindung zwischen den europäischen Völkern besteht.Das können Menschen aus dem nahen/mittleren Osten auch aber wenn wir uns mal Großstädte betrachten, sieht man nicht die Ghettos mit Dänen, Italienern und Schweden die sich ihr klein Kopenhagen, klein Rom oder klein Oslo aufgebaut haben und nichts an sich ran lassen wollen außer, dem was sie aus ihrer Heimat kennen.



Auf der vorherigen Seite wurde das hier geschrieben :
Zitat von gangtalkinggangtalking schrieb:sowas gibt sich doch von generation von generation weiter.
der apfel fällt nicht weit vom stamm.
und wenn du guckst ist es so. ausnahmen gibts immer
Heute leben Menschen, meist Türken der 3-4 Generation hier. Aber Selbst bei denen fällt auf, dass sie sich in Deutschland nicht integriert haben, sich gar nicht mit Deutschland verbunden fühlen und alles was Deutsch ist, ist generell schlecht.

Wie kann das sein, wenn man doch in einem Land geboren und zur Schule gegangen ist , ganz einfach aufgewachsen ist ? Wenn es hier so furchtbar schlimm ist, dann wäre doch die 1 oder spätestens die 2 Generation wieder weggegangen.

Das liegt ganz einfach an der Erziehung.
Wenn die Eltern es nach Jahrzenten nicht geschafft haben vernünftig Deutsch zu lernen und sich hier einzuleben, was verlangt man dann von den Kindern ? Sie bekommen es vorgelebt und machen es nach.

Von den unmenschenlichen Traditionen manchen Kulturen will ich gar nicht reden, Stichpunkt: Ehrenmord und Blutrache, Zwangsheirat.... dabei wird gleichzeit auf das Gesetzt gepfiffen.
Das Grundgesetzt ist für viele überhaupt nicht existent.

Das hat nichts mit dem Islam zu tun, um das mal festzuhalten.
Das sind Kulturen die immer so gelebt haben, nach ihren Traditionenm Sitten und Gesetzen.


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Jeder zweite Deutsche fremdenfeindlich

20.09.2009 um 16:50
Edit:
Gesetzt
Grundgesetzt
Ich schreibe gerade im Stehen und habe immer ans Sitzen gedacht ^^ Daher wohl der Fehler ;)


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Jeder zweite Deutsche fremdenfeindlich

20.09.2009 um 17:01
Ja, genau, warum soll man sich die Mühe machen, die Sprache zu erlernen, wenn man sowieso schon seine Ausrede dafür hat, warum es nicht lohnt
Und genau dieses ständige Suchen nach Ausreden geht mir auf den Keks
Ich denke, wir sollten erstmal den Begriff "Ausländer", der hier andauernd von unseren deutschen Mitbürgern benutzt wird (auch im Alltag werden wir damit sehr oft konfrontiert), definieren.

Wer ist Ausländer ? Bin ICH z.B., ein Gastarbeiter-Kind, der hier IN Deutschland geboren ist und aufgewachsen ist, ein Ausländer ?

Nein. Deutschland ist auch Mein Land, da ich hier geboren bin.

Alleine das Wort "Ausländer" ist schon meiner Meinung nach diskriminierend und vor allem ausgrenzend.

Ein "Ausländer" ist, wie das Wort schon sagt, jemand, der aus dem Ausland eingewandert ist und dies trifft bei der absoluten Mehrheit der "Fremden" NICHT zu, da sie schon mittlerweile in der 3. und 4. Generation hier leben.

Und kommt mir bitte nicht damit an, dass diese Menschen sich nicht die Mühe machen Deutsch zu lernen. Deutsch ist zum größten Teil die Muttersprache dieser Menschen. Man sollte sie nicht mit der Generation der Gastarbeitern verwechseln, die inzwischen verstorben oder in Rente sind.

Zumindest haben sie alle "ausreichende" Deutschkenntnisse...


Ich habe das Gefühl, dass man oft Asylanten ( hier würde der Begriff Ausländer vielleicht eher zutreffen) und "uns" ( Gastarbeiterkinder) in einen Topf steckt.
Zitat von PrometheusPrometheus schrieb:Ich mag friedliche Ausländer !
Ich mag friedliche Menschen !


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Jeder zweite Deutsche fremdenfeindlich

20.09.2009 um 17:15
Zitat von warneverendswarneverends schrieb:Doch warum, ist die Fremdenfeindlichkeit gegenüber Menschen aus dem nahen/mittleren Osten oder ganz einfach islamisch geprägter Länder so groß GEWORDEN.
Du sagst es. Geworden. Dank den "islamfreundlichen" Medien und dem 11.September...
Zitat von warneverendswarneverends schrieb:Ich denke, es liegt ganz einfach an den kulturellen Unterschieden.
Wieso verstehe ich mich als türkischstämmiger mit einem Italienier, Griechen, Kroaten, Serben, Russen, Armenier besser als mit einem Deutschen ???

Das sind doch auch Europäer und dazu Nicht-Muslime...
Zitat von warneverendswarneverends schrieb:Jeder Europäer kann sich in einem anderen europäischen Land einleben, weil irgendwo eine Verbindung zwischen den europäischen Völkern besteht
Wieso können sich die Russen hier nicht einleben und bauen sich hier Klein-Moskau auf ??? Das sind doch auch Europäer, ja sogar angeblich richtige Deutsche...
Zitat von warneverendswarneverends schrieb:Das können Menschen aus dem nahen/mittleren Osten auch aber wenn wir uns mal Großstädte betrachten, sieht man nicht die Ghettos mit Dänen, Italienern und Schweden die sich ihr klein Kopenhagen, klein Rom oder klein Oslo aufgebaut haben und nichts an sich ran lassen wollen außer, dem was sie aus ihrer Heimat kennen.
Das ist natürlich ein dummer Vergleich. Wieviele Dänen und Schweden leben denn in Deutschland im Vergleich zu den islamischen Einwanderern ?

Zu den Italienern. Ich weiss zwar nicht wo du wohnst, aber komm mal nach Wolfburg, da siehst du Klein-Rom. Nicht umsonst hat der VFL Wolfsburg 2 italienische Nationalspiler verpflichtet ;)


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Jeder zweite Deutsche fremdenfeindlich

20.09.2009 um 17:41
Zitat von Since1453Since1453 schrieb:Du sagst es. Geworden. Dank den "islamfreundlichen" Medien und dem 11.September...
Ich denke, diese Probleme gab es auch vor dem 11. September.

War der Kalif von köln nicht vor der Zeit des 11. Sep. ?
Zitat von Since1453Since1453 schrieb:Wieso verstehe ich mich als türkischstämmiger mit einem Italienier, Griechen, Kroaten, Serben, Russen, Armenier besser als mit einem Deutschen ???

Das sind doch auch Europäer und dazu Nicht-Muslime...
Ich weiß nicht, warum du dich mit diesen Nationaliteten / Kulturen besser verstehst.
Warum ist das so, dass du dich mit einem Deutschen nicht verstehst ?

Aber es ist mittlerweile so gerworden, dass in ganz Europa die Fremdenfeindlichkeit gegenüber Menschen die nicht aus einem EU-Land stammen größer geworden ist und immer größer wird. Das liegt nicht an den Medien. In den Medien sehe ich kaum etwas negatives über Moslem oder Ausländern. So etwas bekomme ich eher in meiner Umgebung mit und während meiner Schulzeit war es besodners schlimm.
Zitat von Since1453Since1453 schrieb:Wieso können sich die Russen hier nicht einleben und bauen sich hier Klein-Moskau auf ??? Das sind doch auch Europäer, ja sogar angeblich richtige Deutsche...
naja, ein kleiner Teil Russlands liegt auf dem europäischen Kontinent, sie dewegen gleich als Europäer zu bezeichnen ? ;) Da gibt es wohl verschiedene Ansichten.
Russlanddeutsche haben das selbe Problem wie Deutschtürken. Sie bekommen von ihren Eltern die werte ihrer Alten heimat beigebracht. Ausnahmen gibt es ganz klar, aber die Mehrheit fällt nunmal auf. Und diese Werte , Kulturen , Traditionen passen einfach nicht mit der, der Deutschen. Ganz davon abgesehen, dass Russlanddeutsche sich hier nicht heimisch fühlen können oder wollen liegt wohl auch an der geschichtlichen "Ehre"... Mütterchen Russland hat es den Deutschen so richtig gezeigt, welcher Deutschrusse will da deutsch sein ?
Zitat von Since1453Since1453 schrieb:Das ist natürlich ein dummer Vergleich. Wieviele Dänen und Schweden leben denn in Deutschland im Vergleich zu den islamischen Einwanderern ?
Da magst du vielleicht recht habe, dennoch ist die Verbundenheit der Völer eine ganz andere und ein Zusammenleben für beide Seiten einfacher.

Wenn ich mich nicht irre, leben in Deutschland 300.000 Griechen. Die fallen nicht auf, zumindest nicht so, wie Nicht-Europäer.
Zitat von Since1453Since1453 schrieb:Zu den Italienern. Ich weiss zwar nicht wo du wohnst, aber komm mal nach Wolfburg, da siehst du Klein-Rom. Nicht umsonst hat der VFL Wolfsburg 2 italienische Nationalspiler verpflichtet
Und fallen sie negativ auf ? Passen sie sich ihrer umgebung überhaupt nicht an ? Leben sie in ihrer eigenen Welt und lassen nicht an sich ran ?


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Hansi ehemaliges Mitglied

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Jeder zweite Deutsche fremdenfeindlich

20.09.2009 um 17:47
@warneverends
Zitat von warneverendswarneverends schrieb:Heute leben Menschen, meist Türken der 3-4 Generation hier. Aber Selbst bei denen fällt auf, dass sie sich in Deutschland nicht integriert haben, sich gar nicht mit Deutschland verbunden fühlen und alles was Deutsch ist, ist generell schlecht.
Zusätzlich bekommen sie noch "Unterstützung" vom türkischen Ministerpräsidenten Erdoğan, der die Assimilation türkischer Einwanderer in Deutschland als „Verbrechen gegen die Menschlichkeit“ brandmarkte.


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Jeder zweite Deutsche fremdenfeindlich

20.09.2009 um 17:55
Zitat von PallasPallas schrieb am 18.01.2008:Jeder zweite Deutsche fremdenfeindlich
Ich würde eher auf über 70% tippen.


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20.09.2009 um 17:57
ich muss mich korrigieren: über 80%


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Jeder zweite Deutsche fremdenfeindlich

20.09.2009 um 18:02
Ich weis nicht wo die 20% jetzt sein sollen.


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Jeder zweite Deutsche fremdenfeindlich

20.09.2009 um 18:03
@Hansi

Der Mp Erdogan hat dies aus reinem Eigeninteresse getan.

Denn per Briefwahl können auch Menschen mit türkischer Staatsangehörigkeit in Deutschland bei einer Wahl in der Türkei abstimmen. Und ich weiß jetzt zwar keine genauen Zahlen, aber zwischen 1,5 und 2 Millionen Türken dürften es schon sein, deren Stimmen sind bei Wahlen nicht zu verachten.

Im Prinzip ist es Erdogan vermutlich egal, ob die nun in Deutschland oder in der Türkei leben.


Tatsache ist und bleibt:

Integration läuft nicht dadurch, dass sich einige nur hinstellen und fordern, andere nur geben sollen. Integration kann nur durch ein MITEINANDER, ein gegenseitiges Geben und Nehmen, ehrliche Bemühungen auf beiden Seiten und klare Regeln erfolgreich sein.


Lasst uns endlich mal aufhören, ständig nur zu diskutieren und uns im Kreise zu drehen mit Thesen wie:
,,Die Ausländer wollen sich doch gar nicht integrieren!"
,,Die Deutschen wollen uns doch gar nicht haben!"
,,Die Ausländer müssen sich mehr anstrengen!"
,,Die Deutschen müssen mehr für Integration tun!"

DAS BRINGT UNS NICHT WEITER!

Lasst uns endlich klare, vernünftige Regeln, klare, vernünftige Forderungen und klare, ehrliche Förderungen aufstellen und vollziehen!


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Jeder zweite Deutsche fremdenfeindlich

20.09.2009 um 18:14
in Phönix kam vorher die Rede von Özdemir von den Grünen.
Wenn einem da nicht die Haare zu Berge stehen.
Kurz davor war der Schwuchtel Westerwelle gekommen, da war ich tatsächlich angenehm überascht.


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Jeder zweite Deutsche fremdenfeindlich

20.09.2009 um 18:19
Zitat von warneverendswarneverends schrieb:Ich denke, diese Probleme gab es auch vor dem 11. September.

War der Kalif von köln nicht vor der Zeit des 11. Sep. ?
Wieviele Anhänger hat denn dieser durchgeknallte, selbsternannte Kalif gehabt ? Etwa 3 mio ?
Zitat von warneverendswarneverends schrieb:Ich weiß nicht, warum du dich mit diesen Nationaliteten / Kulturen besser verstehst.
Weil sie vielleicht genau so offen, warhmherzig, gastfreundlich etc, sind wie wir Türken ?
Zitat von warneverendswarneverends schrieb:Warum ist das so, dass du dich mit einem Deutschen nicht verstehst ?
Ich habe nicht gesagt, dass ich mich mit ihnen NICHT verstehe, sondern dass ich mich mit den anderen Mitbürgern besser verstehe.
Zitat von warneverendswarneverends schrieb:Aber es ist mittlerweile so gerworden, dass in ganz Europa die Fremdenfeindlichkeit gegenüber Menschen die nicht aus einem EU-Land stammen größer geworden ist und immer größer wird.
Wieso kommst du andauernd mit den anderen Europäischen Ländern an ? Die Anderen sollten uns nicht interessieren.

Wir sind doch Deutschland !

Oder versuchst du auf diese Art und Weise die Fremdenfeindlichkeit zu relativieren ? Deine Beiträge sind unkonstruktiv.

Was sind denn deine persönlichen Vorschläge um der Fremdenfeindichkeit präventiv entgegenzuwirken ?
Zitat von warneverendswarneverends schrieb:Das liegt nicht an den Medien. In den Medien sehe ich kaum etwas negatives über Moslem oder Ausländern.
Das war jetzt aber ironisch gemeint von dir oder ?
Zitat von warneverendswarneverends schrieb:So etwas bekomme ich eher in meiner Umgebung mit und während meiner Schulzeit war es besodners schlimm.
ui, die alte Schulzeit. Das alles hatte eigentlich schon im Kindergarten angefangen.War für mich auch ganz schlimm, vielleicht noch schlimmer (psychologisch gesehen). Wurde von deutschen Schulkameraden öfter als Kanake, scheiss Türke, beschimpft und gemobbt. Mal von den einigen Lehrern ganz zu schweigen, die mir immer ne 6 gaben in Deutsch, obwohl ich doch in Grammatik und Rechtschreibung viel besser war als alle Anderen:(
Zitat von warneverendswarneverends schrieb:Russlanddeutsche haben das selbe Problem wie Deutschtürken. Sie bekommen von ihren Eltern die werte ihrer Alten heimat beigebracht. Ausnahmen gibt es ganz klar, aber die Mehrheit fällt nunmal auf. Und diese Werte , Kulturen , Traditionen passen einfach nicht mit der, der Deutschen.
Wie jetzt ? Ich dachte, das Problem gibt es nur bei den Einwanderern aus den islamischen und Nicht-EU-Ländern. Naja, du kannst es ja auch ruhig aussprechen. Wir beide wissen ja, dass du natürlich eigentlich immer nur die Türken meinst ;)
Bleibt auch unter uns...
Zitat von warneverendswarneverends schrieb:Wenn ich mich nicht irre, leben in Deutschland 300.000 Griechen. Die fallen nicht auf, zumindest nicht so, wie Nicht-Europäer.
Das liegt wahrscheinlich daran, dass du (und die Mehrheit der Aussenstehenden) einen Griechen nicht von einem "Nicht-Europäer" also sprich Türken unterscheiden kannst oder willst ;) Selbst ich als Türke habe damit öfter Probleme :D

Ürbigens ist ja sowieso jeder "Schwarzkopf" ein Türke in den Augen der deutschen Gesellschaft, auch wenns in Wirklichkeit ein Grieche, Albaner, Kurde, Araber etc. ist...
Zitat von warneverendswarneverends schrieb:Und fallen sie negativ auf ? Passen sie sich ihrer umgebung überhaupt nicht an ? Leben sie in ihrer eigenen Welt und lassen nicht an sich ran ?
Sie leben genau so wie wir Türken:

- Haben einen eigene italienische Fussballmannschaft (Lupo-Martini Wolfsburg , hier die Homepage, interessant, schau mal rein;) : http://www.lupomartini.de)
- eigene Kulturvereine
- italienische Restaurants, Pizzerien etc.
- eigene Gottesdienste
usw.

Was heisst negativ auffallen ? Es sollte doch irrelevant sein, welcher ethnischen Herkunft jemand ist, wenn er negativ auffällt ? Oder gibt es Spezien, die niemals negativ auffallen ?

Vielleicht Deutsche ?


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