Jeder zweite Deutsche fremdenfeindlich

@warneverends

Wie gesagt, deine Beiträge sind immer noch unkonstruktiv , vor allem durch diese lächerlichen geposteten Youtube-Videos. Das bringt uns nicht weiter... Meinste nicht ?

Ich will dich auch drauf hinweisen, dass diese Videos gern von Rassisten (nicht nur deutscher Herkunft) reingestellt werden/wurden, was man ja eingentlich schon durch die Überschriften erkennen sollte. Ich hoffe, du bist nicht so eingestellt...

Mir ging es einfach darum, dass Menschen nicht europäischer Herkunft , es schwerer haben , wenn sie ihre fremde Kultur mit alle Gewallt hier weiterleben wollen und das führt zu Problemen was das friedliche Zusammenleben angeht.

Es ist aber kein Geheimnis, das gewissen Leute auf Deutschland scheißen und es nicht für nötig halten sich zu integrieren.

ich habe gesagt, dasFremdenfeindlichkeit immer weiter zunimmt und das in ganz Europa. Gründe habe ich auch erwähnt.

Schau mal, die ganze Zeit faselst, dass die bösen Türken (auch wenn du es nicuht zugeben möchtest) die einzigen Schuldigen sind. Selbst an der derzeitigen Wirtschaftskrise und am schlechten Wetter sind bestimmt diese Türken schuld...

Und du gibts ja auch zu, dass eine Fremdenfeindlichkeit herrscht und sogar noch schlimmer wird. Zudem kommst du mit anderen europäischen Ländern an und zeigst auf sie: Schaut her, hier ist es ganau so. Also ist diese Fremdenfeindlichkeit legitim !


Jetzt frage ich dich nochmal, auch wenn du mir andauernd ausweichst...

Was sind denn deine persönlichen Vorschläge um der Fremdenfeindichkeit präventiv entgegenzuwirken ?

Für mich war es auch nicht viel leichter als ich nach Deutschland kam un die Sprache lernte. Ich habe es gleich von beiden Seiten abbekommen. Einmal von der Deutschen, und einmal von den Ausländern. Ich war in dem Moment ein "Staatenloser" jemand ohne "Heimat" nicht Ganzen und nichts Halbes.

( ich weiß wovon ich rede, ich komme aus dem Balkan bzw Mittelmeer )

Was bist du eigentlich für einer ? Ich werde bei dir irgendwie nicht schlauer. Bist du Ausländer ? Aslant, Deutschstämmiger ? bis eben dachte ich du wärst ein "richtiger" Deutscher :D

dirkduisburg schrieb:Ich habe nichts gegen Ausländer, ich möchte nur, dass sich diese Leute integrieren und unsere Kultur hier in Deutschland respektieren.

Was bei der absoluten Mehrheit zutrifft, wenn man sich nicht von diesen hetz-youtube-videos beeinflüssen lässt und einige Berlin-Migranten als Maßstab für alle Migranten hier nimmt.

Zum Anderen sollten natürlich auch die deutschen Mitbürger die anderen, die fremden Kulturen respektieren.

Geben und Nehmen.

Leben und Leben lassen ! Das ist mein Motto... Das ist Toleranz

Since1453 schrieb:Was bei der absoluten Mehrheit zutrifft, wenn man sich nicht von diesen hetz-youtube-videos beeinflüssen lässt und einige Berlin-Migranten als Maßstab für alle Migranten hier nimmt.

Also das ist so nicht richtig, ich geb Dir mal ein Beispiel:

Ich finde es absolut bewundernswert, wie sich türkischstämmige Familien integrieren können, sobald sie nicht die Möglichkeit haben, in eine Paralellwelt zu flüchten.

Also, ich bin im Münsterland gross geworden, in einer kleinen Gemeinde mit 30.000 Einwohnern. Wir hatten ein türkisches Kind in der Schule, einer meiner besten Kollegen damals. Sie lebten deutsch, sprachen deutsch, nur in ihren eigenen 4 Wänden lebten sie das weiter, was sie in der Türkei von Kindesbeinen auf gelernt haben, was völlig und zu 100 % legitim und auch richtig ist. ( Beispiel: Kulinarisches, gastfreundschaft etc. ). Die Familie hat von Anfang an die Volkshochschule besucht als sie nach Deutschland kamen um der deutschen Sprache mächtig zu werden und den Kindern diese Sprache auch vernünfitg beibringen zu können. Auch wurde viel Wert darauf gelegt, dass die Kinder mit möglichst vielen deutschen Kindern spielen und nicht familienintern das ganze auf türkischsprachige Sachen bezieht. Ich habe schon oft mit dem Freund darüber gesprochen und er ist im übrigen derselben Auffassung wie ich auch. Das nur mal vorweg.

So kann es also gehen.

Dann bin ich vor 5 Jahren nach Duisburg gezogen, ich kann nur sagen: Katastrophal!

Es gibt hier einen Stadtteil, der nennt sich Marxloh, da findest Du nichts deutsches mehr. Das deutscheste dort ist ein Mediamarkt, das wars! Banken mit türkischer Werbung aussen vor ist dort völlig normal, die Türken, die dort leben, haben sich eine eigene kleine Stadt aufgebaut, die vollkommen türkisch strukturiert ist. Als Deutscher kommst Du dir dort vor wie im Urlaub.

Das ist in sofern beängstigend, weil dort 3 Generationen alles dafür tun, das Land zu "vergessen", in dem sie eigentlich leben. Du fühlst Dich dort als Deutscher auch nicht wohl, wirst ständig angemacht. Das finde ich sehr traurig.

Aber nicht nur dieser Stadtteil. Derzeit ist etwas sehr interessantes zu beobachten: Türkischstämmige Familien besiedeln in einzelnen Stadtteilen nicht einzelne Wohnungen etc, sondern sie ziehen in ganze Strassenzüge um, sprich sie suchen sich Strassen, wo viel Wohnungsleerstand herrscht und beginnen dort, mit vielen Familien einzuziehen auf dieser Strasse. Nach und nach wird das ganze dann ein Selbstläufer.

Solange die sich so verhalten, genausolange hast Du das Problem, dass es ihnen zu einfach ist, sich zu integrieren. Was wollen sie denn mehr: Hier haben sie eine viel bessere Struktur, eine bessere Infrastruktur, eine bessere Gesundheitsstruktur, ein besseres soziales Netzwerk etc. Aber was sie nicht annehmen ist die Integration in die Gesellschaft, was ich durchaus für schade halte, weil dadurch ein Stück Menschlichkeit verloren geht.

Anderes Beispiel: Wir haben eine polnische Famile als Nachbarn, sehr sehr nette Leute, sind vor knapp 10 Jahren nach Deutschland gekommen. Ehepaar mit einem Kind. Daheim wird leider und oft nur polnisch gesprochen, die kleine hat somit selbstverstänldich Probleme in der Schule die deutsche Sprache so zu benutzen, wie es sein sollte. Ausserdem: Die Ehefrau spricht deutsch, der Ehemann weigert sich aber die deutsche Sprache zu lernen. Der lebt hier seit 10 Jahren und kann kein Wort deutsch, das ist bestimmt ein ganz lieber Mensch, aber ich kann ihn nicht mal beurteilen, weil ich nicht mit ihm sprechen kann. Manchmal sind hier Feiern im Haus, er ist auch da, du kannst Dich mit ihm aber nicht unterhalten, er steht in der Ecke und lässt den Abend über sich ergehen. Das ist in einer gewissen Art und Weise dann auch asozial. Wieso tun sich Menschen so ein Leben an? Daher findet er auch keine Arbeit, das Ende vom Lied dürfte bekannt sein.

Ein paar Beispiele, da ich weiss, dass es mit Integration auch anders laufen kann, finde ich es schade, dass sich soviele dagegen wehren. Und das sind leider nicht wie Du sagst nur die paar Leutchen, es werden immer mehr, die Integration für ein lästiges Übel halten. Und wenn der Staat da nicht irgendwann gegenlenkt, kann das ganz schnell in die falsche Richtung ausschlagen. Siehe diesen Thread hier und das ist ja nur der Anfang.

Weiß nicht obs stimmt, aber ich habe gehört, dass der Ausländeranteil in Schweden höher sein soll.. allerdings hör ich nicht so viel davon, dass sie sich ständig aufregen?!

Meine Meinung: Solang sich Ausländer integrieren passts. Egal wo sie hinziehen.
Wenns dann aber anfangen mit "Schei* ..... (Land) aber in diesem Land leben, hörts bei mir auf .. dann sag ich nur "Danke, kannst scho Heim fahren..wir brauchen dich nicht!" (;

Lg
Regentropfen

@Regentropfen

Regentropfen schrieb:allerdings hör ich nicht so viel davon, dass sie sich ständig aufregen?!

Ausländer randalieren in Schweden

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Natürlich hört man nicht viel davon, man hört generell nicht viel von Schweden.

@dirkduisburg

entspricht völlig meinen Beobachtungen.

Das Problem sind oftmals nicht wir, sondern die Einwanderer die eigentlich ein besseres Leben im eigenen Land suchen und nicht finden.

@dirkduisburg

Kann ich auch bestätigen. Da ich im Ruhrgebiet aufgewachsen bin und auch heute noch dann und wann dort bin ist mir diese Art der Integrationsablehnenden Lebensweise bekannt. Duisburg-Mürxlüh ist da nur ein Beispiel von vielen....

Aber auch im Ruhrgebiet gibt es natürlich Ausnahmen....

Saniel schrieb:Aber auch im Ruhrgebiet gibt es natürlich Ausnahmen....

Klar gibt das auch Ausnahmen, aber ich bin mal so ehrlich: Hätte mich jemand vor 6 Jahren, als ich noch auf dem Land mit voll integrierten ausländ. Mitbürgern gelebt habe, mit diesem Thema konfrontiert hätte ich allen, die über diese Thematik negativ berichten, nen Vogel gezeigt.

Es ist gebietsbedingt, das steht fest. Aber was hier so abgeht, ist nicht mehr normal. Das ist meine Meinung, aber deshalb lasse ich mich bestimmt nicht als rechts abstempeln, das bin ich mal gar nicht.

@dirkduisburg

Ich habe denselben Prozess durchlaufen, nur umgekehrt ;)

@ saniel

Ich glaube aber, wenn Du damit gross wirst und dann wegziehst ist es nicht so "hart" wie andersrum. Das ist nen Schock . *lol*

@dirkduisburg

Ja, nur die die nicht wegziehen oder nie zugezogen sind denken das es die Regel ist, naja oder das es zumindest keine Ausnahmen gibt. Quantitativ ist die negative Variante wohl leider die Regel.....

@rottenplanet

war eh klar, dass es dort ned sehr friedvoll zugeht ^.^

Lg
Regentropfen

Die Postbank AG weiss, wie es geht:

Beratung türkischer- und türkischstämmiger Mitbürger/innen
Seit 2006 bietet die Postbank an einzelnen Postbank-Standorten eine ganzheitliche Beratung in allen Finanzbedürfnissen nach dem "best-select"-Ansatz (d.h. unabhängig vom Produktangebot der Postbank) an, die speziell auf die Bedürfnisse türkischer- und türkischstämmiger Mitbürger/innen zugeschnitten sind.

Das Beratungsangebot hat zum Ziel, türkische und türkischstämmige Mitbürger unter Beachtung kulturell verschiedenartiger Wünsche und Neigungen in ihrer Muttersprache anzusprechen. Die Postbank bietet somit die Möglichkeit, Bankprodukte und -dienstleistungen gezielt auf die individuellen Bedürfnisse ausländischer Mitbürger anzubieten.

Die Bausparer wissens auch:

Der Bausparfuchs schwätzt türkisch
Integration und Hausbesitz 22.11.2007, 17:12
Von Roland Preuß

Integriert per Eigenheim: Die türkischen Einwanderer werden gute Kunden der Bausparkassen. Und die Großen in der Branche setzen auf die südeuropäische Klientel.
Der Bausparfuchs schwätzt jetzt türkisch: Bausparkassen richten eigens Teams für die wachsende türkischstämmige Klientel ein. Türken in Deutschland verändern ihren Lebensstil: Das Bild von der Großfamilie, die in einer schlechten Altbauwohnung lebt, ist oft nur noch ein Klischee. Die Einwanderer und ihre Kinder kaufen neue Wohnungen und Häuser; Bausparkassen und Banken werben mit türkischstämmigen Mitarbeitern um die etwa 2,5 Millionen Menschen türkischer Abstammung in Deutschland.

Die jährliche Umfrage des Essener Zentrums für Türkeistudien zeigt, dass die deutschen Türken rasch nach Eigentum streben. In Nordrhein-Westfalen, wo die größte Gruppe von ihnen lebt, besaßen im Jahr 1999 erst 14 Prozent Wohneigentum, im vergangenen Jahr waren es bereits 32 Prozent. Zum Vergleich: In der Gesamtbevölkerung ist es etwa die Hälfte. Ein Drittel der türkischen Mieter plant zudem einen Kauf.

Ein Vorreiter auf diesem neuen Markt ist die kleine Bausparkasse Mainz. Sie gründete bereits Mitte der achtziger Jahre ein Team, das sich eigens um die Einwanderer kümmert, heute arbeiten dort 100 türkischstämmige Außendienstmitarbeiter. ,,Diese Kunden kaufen mehr und mehr Häuser in gutbürgerlichen Gegenden und in Neubaugebieten‘‘, sagt Axel Kurzmann von der Mainzer Bausparkasse.

Diese Kunden wollen also raus aus typischen Zuwanderervierteln. ,,Und ihre Zahlungsmoral ist extrem gut‘‘, sagt Kurzmann. ,,Türken wollen offenbar keine Schulden haben.‘‘ Das Unternehmen hat nun auch ein Team für Südeuropäer gebildet, zusammen machen die Zuwanderer-Verträge 35 Prozent des Bauspargeschäfts der Mainzer aus.

Auch die Großen der Branche setzen auf türkische Kundschaft. Die Postbank und ihre Bausparkasse BHW haben für ein Pilotprojekt in München 20 türkischsprachige Mitarbeiter engagiert. Das Unternehmen schätzt den Anteil der Verträge mit Türken im Raum München auf 20 Prozent. Hierfür wirbt die Postbank auch speziell in türkischen Zeitungen. Die Deutsche Bank hat ein ähnliches Projekt gestartet.

Der Trend zum Wohneigentum zeigt: Die Einwanderer wollen im Land bleiben, denn der Kauf ist ein Schritt der Eingliederung. Integrationsexperten sehen aber gerade die Abwanderung in gutbürgerliche Viertel skeptisch. Sie wollen erfolgreiche Migranten lieber in den Zuwanderervierteln halten - als Vorbild für ihre Landsleute.



Sweden goes Turkey:



Und hier werden Sie geholfen:




Unternehmen haben schon lange auf Zweisprachigkeit gesetzt. Ethno-Advertising auf Spanisch für die US-amerikanischen Hispanics ist schon lange gang und gäbe, ohne dass die USA deshalb untergegangen wären.

Und auch sonst lebt dieses Land schon ganz offiziell mehrsprachig:











Zumindestens von der Nordsee bis zur Lausitz.

@Doors
wenn es geld geht - klappts auch mit der integration . . .

eigentlich schade, dass sovieles falsch lief - nichts wundert mich mehr: menschen bleiben unter sich, die hier doch einen guten betrag leisten könnten - ich freue mich immer riesig, wenn ich menschen mit "fremden" nachnamen in der politik finde bzw. sie erkennbar auf plakaten sind -- leider noch zu wenig --

aber ein gutes zeichen - eine tolle botschaft . . es kann gehen . . .

Ich kann einfach grundsätzlich mit Personen aus der bildungstechnischen Unterschicht nicht viel anfangen, klar fallen auch viele Ausländer darunter. Das Problem ist, das mir deren Denkweise einfach Suspekt ist und das obwohl ich mich in viele Ansichten reinversetzen kann.

@kiki1962

Natürlich klappt's auch mit der Integration - Einfach mal lesen.

http://www.rp-online.de/public/article/gesellschaft/leute/417395/Ohne-diese-Tuerken-waere-Deutschland-aermer.html

http://www.spiegel.de/unispiegel/studium/0,1518,522996,00.html

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/archiv/.bin/dump.fcgi/2009/0127/politik/0016/index.html (Archiv-Version vom 10.02.2009)

http://www.taz.de/regional/berlin/aktuell/artikel/1/die-vorbilder/ (Archiv-Version vom 06.09.2009)




Aber viele Eingeborene haben immer noch das Bild des Messer schwingenden Schnauzbart-Alis vor Augen, der seine Frau zu Hause einsperrt und seine Kinder zu Gangstern oder Suizid-Bombern ausbildet.

@paranomal
oh - ein intelligenter - - - nun bedauerlicher weise lässt sich dummheit nicht in nationen unterteilen . .. . die ist "fließend"

und wenn jemand unsere sprache nicht beherrscht dann hat das nichts mit "dumm" zu tun . .

was ist mit "herzensbildung" - - die kennt keine zensur und wiegt weitaus mehr . . ..

Beim Blättern in meiner Adressdatei von Freunden und Geschäftspartnern stelle ich gerade fest, dass meine Kontakte zu Menschen mit "fremden Wurzeln" sich entweder auf AkademikerInnen oder UnternehmerInnen oder Medienschaffende erstrecken. Die einzige Ausnahme bietet der Döner-Point in Schafflund. Selbst der Inhaber von "Nazar Döner Kebap und mehr" in Husum trägt den alten türkischen Namen Kim Hendrik Ketelsen. Nicht mal mehr auf die Gammelfleisch-Verwerter ist in dieser Hinsicht Verlass!

Doors schrieb:Aber viele Eingeborene haben immer noch das Bild des Messer schwingenden Schnauzbart-Alis vor Augen, der seine Frau zu Hause einsperrt und seine Kinder zu Gangstern oder Suizid-Bombern ausbildet.

Meine Erfahrung in meiner Umgebung zeigt, dass 60 % es nicht schaffen sich zu integrieren. Das finde ich nichtmals schlimm.

Aber ca. 15 % benehmen sich so dermassen daneben, dass das Bild des Messer-schwingenden Schnauzbart-Alis aufrecht erhalten bleibt und die anderen mit in Dreck zieht.

@Doors

@Since1453

Since1453 schrieb:Ich will dich auch drauf hinweisen, dass diese Videos gern von Rassisten (nicht nur deutscher Herkunft) reingestellt werden/wurden, was man ja eingentlich schon durch die Überschriften erkennen sollte. Ich hoffe, du bist nicht so eingestellt...

Nein, ich bin kein Rassist. Abgesehen davon würde das beudeuten, dass eine Nationalität gleich eine Rasse bedeuten würde. Eine Nationalität ist im Grunde aber die Kultur die man angenommen hat, anerzogen bzw. in einer Kultur aufgewachsen ist.


Dann wäre ich Kulturenfeindlich, doch das bin ich auch nicht. Ich finde, dass man die Kultur eines Landes respektieren muss , ganz besonders wenn man in einem Land lebt in dem nicht die Kultur herrscht, von der alten Heimat, die man von Zuhause von den Eltern beigebracht bekommt, die im Kopf immernoch nicht in Deutsclnad angekommen sind. Es gibt keine schlechten Kulturen. Es gibt nur Kulturen, die mit anderen nicht harmonieren bzw. sich nicht vertragen. Das kann geschichtliche Hintergründe haben oder eben Kulturelle, Traditionelle, Gesellschaftliche, aber auch Religiöse etc.

Since1453 schrieb:Schau mal, die ganze Zeit faselst, dass die bösen Türken (auch wenn du es nicuht zugeben möchtest) die einzigen Schuldigen sind. Selbst an der derzeitigen Wirtschaftskrise und am schlechten Wetter sind bestimmt diese Türken schuld...

Und du gibts ja auch zu, dass eine Fremdenfeindlichkeit herrscht und sogar noch schlimmer wird. Zudem kommst du mit anderen europäischen Ländern an und zeigst auf sie: Schaut her, hier ist es ganau so. Also ist diese Fremdenfeindlichkeit legitim !

Stimmt doch gar nicht !
Ich fasel nicht von irgendwelchen bösen Türken. Das würdest du vielleicht gerne, um mich dann in eine gewisse Ecke zu stellen.
Ich hatte einmal ein Beispiel angesprochen und zwar aus dem Grund, weil Türken in Deutschland mit 3. Mio. Menschen die meisten Ausländer in Deutschland sind.
( ich muss mich hierbei mal verbessern. Ich habe gerade nachgeschaut. Es sind gar keine 3 mio. Es sind etwas mehr als 1.68 mio. die einen türkischen Pass haben. Bei der Zahl 3 Mio. handelt es sich um alle Türken, auch die, die bereits den deutschen Pass haben. Die dürfte man dann ja nicht mehr dazu zählen)

Quelle : http://www.fr-online.de/in_und_ausland/politik/aktuell/1696502_Statistik-Weniger-Auslaender-in-Deutschland.html (Archiv-Version vom 06.05.2009)



Die Wirtschaftskriese haben die Türken zu verschulden ? Und ich dachte, weil ich mein Geld zuhase horte und nie ausgebe ^^ Schlechtes Wetter ? Bei uns sind es schöne 20 Grad ;)


Nein nein und nochmals nein. Ich habe in keinster Weise gesagt, dass Fremdenfeindlichkeit legitim ist ! Ich habe gesagt, dass alles eine Ursache hat und darauf folgt immer die Wirkung. Natürlich gibt es Fremdenfeindlichkeit in ganz Europa. Die Skandinavischen Länder haben derzeit starke Probleme mit Irakern ( Kriegsflüchtlinge bzw. Verfolgte ) England hat Probleme mit den dort lebenden Pakistanern. Frankreich mit den Afrikanern ( Nordafrikaner der ehem. franz. Kolonieen)
Italien und Spanien haben das selbe Problem mit Flüchtlingen aus Afrika die übers Mittelmeer kommen. Griechenland und Zypern haben das Problem mit Afghanen und Iraknern. Die Schweiz und Österreich haben die selben Probleme. Selbst in Tschechien und Polen steigt diese Fremdenfeindlichkeit.

Woran liegt das also ? Ich denke nicht, an den dunklen Haaren oder am Knoblauch im Essen. Wohl eher, dass die kulturellen Unterschiede einfach zu gewaltig sind.

Since1453 schrieb:Jetzt frage ich dich nochmal, auch wenn du mir andauernd ausweichst...

Was sind denn deine persönlichen Vorschläge um der Fremdenfeindichkeit präventiv entgegenzuwirken ?

zunächst muss die Frage gestellt werden, wie entsteht Fremdenfeindlichkeit.
Meine Antwort darauf lautet: Die unterschlichkeit der Kulturen in vielen Bereichen UND die nicht-Bereichtschaft der Menschen, sich ihrer neuen Umgebung anzupassen.So sehe ich das. Andere mögen es vielleicht anders sehen.

Wer mag, kann sich das hier mal Durchlesen


Eine neue Studie belegt: Viele türkischstämmige Migranten in Deutschland wollen sich nicht integrieren. Sie isolieren sich in ihren Wohnbezirken und verweigern sich der Eingliederung in die deutsche Gesellschaft. Die Gründe dafür sind zahlreich. Klar ist, ihre Situation ist zum Teil selbstverschuldet.

Meist geht es nur um Moscheen, Kriminelle oder Kopftücher. Doch hinter diesen Reizthemen lauert ein viel größeres Problem: Ein bedeutender Teil der Migranten in Deutschland verweigert sich der Integration. Das gilt vor allem für die Einwanderer aus dem ehemaligen Jugoslawien, aus Afrika und besonders aus der Türkei..

(Ja, hier wird von Türken gesprochen, aber im Bericht selbst wird auch von Einwanderern aus dem ehemaligen Jugoslawien und Afrika gesprochen)

Sollte die Welt.de eine rechte Seite sein, dann ignoriert den Link ...

hier geht es weiter :
http://www.welt.de/politik/article3088721/Warum-Tuerken-bei-der-Integration-nicht-mitspielen.html#vote_2424644




Was kann man dagegen tun ?
Intergration ist etwas, was von einem selbst ernst genommen werden muss.
Das Wichtigste ist die Sprache. Ohne diese funktioniert nichts. Das eigene Interesse am neuen Land, der neuen Umgebung, der neuen Kultur muss vorhanden sein wenn man vorhat hier zu leben!
Sich vom Rest der Bevölkerung abzuschotten und in seiner alten heimat ( Parallelgesellschaft) weiter zu leben bringt absolut nichts. Für beide Seiten! Eigeninitiative ist gefragt.

Hier ein Teil einer Doku vom Sender Phönix:

Ich hoffe einer der beiden Links funktioniert:


http://media.sekteninfo.net/displayimage-search-0-6.html

oder







Dieses Video ist auch interessant ab der 02:45 Minute bis zum Schluss .
Wie ich bereits gesagt habe, wird den Kindern Zuhause das vorgelebt, was sie später in der Gesellschaft weiter leben. Und SO funktioniert das Zusammenleben in Deutschland eben nicht. Das alles spielt eine Rolle was die Integration angeht !

Spiegel TV: Turkish integration in Germany

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Das Video am Anfang:


https://www.youtube.com/watch?v=0Rd49a0mg3Y

Und jemand wie der Typ am Anfang braucht sich nicht zu beschweren, wenn man ihn in unserer Gesellschaft nicht haben möchte und keine Ausbildung bekommt.
Sein Verhalten zeugt nicht von Eigeninitiative, vom Interesse in diesem Land und schon gar nicht an die Deutschen. Lieber schlägt er diese.

Leider, zieht sein Verhalten die integrierten Menschen in unserem Land mit runter. Weil man am Ende alle über einen Kamm geschert werden. Ich glaube, dass Fremdenfeindlichkeit eben genau wegen solchen Äußerungen entsteht. Ein Fremder beleidigt, schlägt und erniedrigt die Einhmischen bzw. die hier integrierten Menschen ( Er selbst sieht sich ja nicht als einen Einheimischen dieses Landes) Was passiert, wenn man das in anderen Ländern tun würde ?





Nehmen wir mal die Türkei, und nein ich habe es nicht auf die Türken abgesehen, ich weiß nur dass es dort ein bestimmtes Gesetzt gibt und zwar die Beleidigung des Türkentums. Was würde passieren wenn jemand aus Europa die Türken beleidigt schlägt und erniedrigt und das vor laufender Kammera ? Ich kann mich an einen kleinen Jungen in den Nachrichten erinnern, dass eine türkische Flagge dem Boden hinter sich auf hergezogen hatte. Daraufhin brach ihm die Polizei einen Arm und wurde festgenommen. Ihm drohte wohl auch eine Gefängnisstrafe.

Und was sieh man hier ?

Eine Deutsche Flagge wird verbrannt und wird auf Youtube hochgeladen.
Die Kommenate unter diesem Clip sollte man sich auch mal anschauen.
Das sind so Dinge, von denen man nicht unbednignt Verständnis von der Bevölkrung erwarten sollte.

https://www.youtube.com/watch?v=E8z8fWH4wqA



Erschreckend finde auch das hier, allein schon die Argumente die die Schüler im Klassenunterricht bringen. Woher kommt das alles ? Das kann nur vom Elternhaus kommen.

https://www.youtube.com/watch?v=BGsfyrmc3gc



Und im zweiten Teil wird selbst vor deutsch-türken, bzw. integrierten nicht halt gemacht.


https://www.youtube.com/watch?v=NuKVU_YHBOw

Since1453 schrieb:Was bist du eigentlich für einer ? Ich werde bei dir irgendwie nicht schlauer. Bist du Ausländer ? Aslant, Deutschstämmiger ? bis eben dachte ich du wärst ein "richtiger" Deutscher

Ich bin ein richtiger deutscher ;) Ich bin ein Doppelastaatler, habe also zwei Nationalitäten. Ein Kind Europas so zu sagen ^^
Naja, Nationalität ( was auf dem papier steht) sollte keine Rolle spielen. Viel mehr, ob man die Kultur, die Sitten und Gebräuche eines Landes akzeptiert und annimt und sich nicht wie ein Fremder aufführt, der sich abschottet und lieber in einer Parallelgesellschaft lebt und es damit allen (Sich selber und den Anderen) schwierig macht.

@betonmischer


Das deutschstämmige Äquivalent zu diesen 15% haben wir auf dem Dorf bei jeden Schützenfest zu besichtigen.