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Jeder zweite Deutsche fremdenfeindlich

1.399 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Ausländerfeindlichkeit ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Jeder zweite Deutsche fremdenfeindlich

22.09.2009 um 02:03
@NIBIRUMAN

Nein, er war kein Kurde. Wir hatten auch einen Kurden in der Parallelklasse, mit der wir Sport hatten . . . wenn die zwei gegeneinander Fußball gespielt haben, ging's ziemlich rüde zu. (Falls Fragen kommen: Es war die zehnte Klasse auf'm Gymnasium! ;))

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Jeder zweite Deutsche fremdenfeindlich

22.09.2009 um 02:06
Zitat von xionlloydxionlloyd schrieb:Es war die zehnte Klasse auf'm Gymnasium!
jaja...das gymnasium...;)


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Jeder zweite Deutsche fremdenfeindlich

22.09.2009 um 02:13
Zitat von NIBIRUMANNIBIRUMAN schrieb:Es gibt sehr viele Türken die sich hier angepasst haben, ich habe mich auch (eigentlich) Recht gut hier angepasst, habe Freunde von jeder Rasse, auch sehr viele Deutsche
Genau über deinem Beitrag befand sich meiner mit einer erklärung zum Thema Rasse und du machst alles wieder kaputt...

du hast Freunde von jeder Rasse ? Von welcher Rasse ? Hunderasse ?
Zitat von NIBIRUMANNIBIRUMAN schrieb:einige schauen sich hier die Meisten Türken an, und denken sich ooo man so sind de Türken, das ist also Türkei

Doch die meisten Menschen die jetzt nach Deutschland gekommen sind sind aus Anatolien gekommen, wo es an Bildung(gewaltig) mangelt. Viele von Ihnen sind Menschen die in Türkei nichts auf die Reihe gekriegt haben. Also wenn ihr euch mit denen vergleichen wollt , dann tut ihr mir leid
Das steht auch in dem WELT-Artikel:
Bis heute wirkt sich die Herkunft der türkischen Einwanderer – die meisten stammen aus wenig entwickelten Gebieten im Osten des Landes – negativ auf die Integration aus. Denn nicht nur kam die erste Generation, billige Arbeitskräfte, häufig ohne jeden Schul- oder Berufsabschluss, sondern auch ihre Kinder und Enkel lassen wenig Bildungsmotivation erkennen. Immer noch haben 30 Prozent der Türkischstämmigen keinen Schulabschluss. Nur 14 Prozent haben das Abitur, womit dieser Anteil nicht einmal halb so groß ist wie in der deutschen Bevölkerung und auch deutlich geringer als bei anderen Zuwanderern. Bildung ist jedoch der Schlüssel zur Integration.

Laut Heinz Buschkowsky, SPD-Bezirksbürgermeister des Berliner Problemkiezes Neukölln, beginnt die Bildungsmisere in den Familien. "Viele Migrantenfamilien sind nach unseren Beobachtungen überfordert mit der Individualerziehung." In den dörflichen Welten, aus denen viele von ihnen kämen, sei es weder üblich noch nötig, sich intensiver um Kleinkinder zu kümmern. "Dass dies aber in der deutschen Wissensgesellschaft erforderlich ist, begreifen die Eltern nicht, schon deshalb, weil sie selbst nur wenig Kontakt zu dieser Wissensgesellschaft haben", sagte Buschkowsky WELT ONLINE. Da türkische Migranten besonders schlecht ausgebildet sind, tun sie sich auch auf dem Arbeitsmarkt schwer, woran sich in der zweiten und dritten Generation wenig ändert. Viele sind arbeitslos, die Hausfrauenquote ist extrem hoch, ein großer Teil ist abhängig von Sozialleistungen.
http://www.welt.de/politik/article3088721/Warum-Tuerken-bei-der-Integration-nicht-mitspielen.html#vote_2424644


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22.09.2009 um 02:15
@warneverends
Zitat von warneverendswarneverends schrieb:Da türkische Migranten besonders schlecht ausgebildet sind, tun sie sich auch auf dem Arbeitsmarkt schwer, woran sich in der zweiten und dritten Generation wenig ändert. Viele sind arbeitslos, die Hausfrauenquote ist extrem hoch, ein großer Teil ist abhängig von Sozialleistungen.
da hätte ich jetzt aber doch mal statistische werte für..


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22.09.2009 um 02:17
Ohne Einwanderung hat Deutschland keine Zukunft - tatsächlich ist Deutschland schon längst ein Einwanderungsland. Zuwanderung kann die demografischen Folgen der „Vergreisung“ unserer Gesellschaft abmildern. Ohne Zu- und Abwanderung würden heute schon neun Millionen Menschen weniger in Deutschland leben.

Ausländer zahlen mehr ein, als sie empfangen. Ausländer tragen mit ihren Beitragszahlungen erheblich zum Niveau und zur Stabilität des deutschen Sozialsystems bei. Flüchtlinge, die gerne arbeiten würden, waren bisher gesetzlich zum Nichtstun verpflichtet.


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22.09.2009 um 02:18
aus meinem blog ;)


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22.09.2009 um 02:43
@warneverends
sehr subjektiv gehalten von k. brenke.. was er zum shluss in seiner rede sagt. nicht nur von im, auch wansner
wieviel prozent macht das auf gesammt deutschland aus @warneverends


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22.09.2009 um 02:47
@Outsider


Wie meinst du das mit gesammt Deutschland ? Mit allen Deutschen + Türken oder wie ist deine Frage gemeint ?


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22.09.2009 um 02:48
was ist den das thema in dem video respektive in deinem vorherigen post?
darauf war mein letzter post gemeint.
nacht


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22.09.2009 um 03:00
@Outsider
Ausländer doppelt so oft arbeitslos wie Deutsche

Ausländer sind in Deutschland laut Institut der deutschen Wirtschaft (IW) fast doppelt so häufig arbeitslos wie Deutsche. Auch bei den Lehrstellen ziehen Bewerber anderer Nationen oft den Kürzeren. Grund: Geringere Qualifikationen und mangelnde Sprachkenntnisse.

HB HAMBURG/BREMEN. Im Jahresdurchschnitt 2005 betrug die Arbeitslosenquote unter Ausländern - bezogen auf die sozialversicherungspflichtig Beschäftigten - 25,5 Prozent, berichtete das IW auch unter Berufung auf Zahlen der Bundesagentur für Arbeit. Vor allem Türken finden häufig keinen Job: Jeder dritte in Deutschland lebende erwerbstätige Türke ist laut IW arbeitslos gemeldet - dies sind 219 300 arbeitslose Türken. Bei russischen Zuwanderern betrage die Arbeitslosenquote mehr als 50 Prozent - erwerbslos sind 36 500.

Ähnlich gestaltet sich das Bild auf dem Lehrstellenmarkt. Nach einer weiteren Studie des Bremer Instituts für Arbeitsmarktforschung finden immer weniger ausländische Jugendliche einen Ausbildungsplatz. Zwischen 1999 und 2004 sei ihr Anteil dramatisch gesunken. Zwar ging in den zehn westdeutschen Ländern die Zahl aller Auszubildenden in dem Zeitraum um zusammen 5,1 Prozent zurück, die der ausländischen Lehrlinge sank jedoch um 29,1 Prozent.

Gründe dafür sieht der Leiter des Bremer Instituts, Paul Schröder, in den vielfach schlechteren Schulabschlüssen und dadurch geringeren Qualifikationen ausländischer Jugendlicher. „Ihr Anteil an den Hauptschulen ist hoch und an den Gymnasien niedrig.“ Auf dem Ausbildungsmarkt müssten sie dann mit den deutschen Jugendlichen konkurrieren, bei denen der Anteil umgekehrt sei. „Wir müssen die ausländischen Kinder und Jugendliche stärker fördern und dürfen sie nicht ausgrenzen“, sagte Schröder mit Blick auf die aktuelle Diskussion über Integration.

In seiner Studie hat Schröder die Daten des Statistischen Bundesamtes ausgewertet. Den stärksten Rückgang ausländischer Auszubildender verzeichnet unter den westdeutschen Bundesländern Nordrhein-Westfalen mit einem Minus von 36,6 Prozent. Die Zahl der deutschen Lehrlinge ging dort nur um 3,2 Prozent zurück. Ähnlich sehen die Rückgänge in Bayern (28,1/1,8) und Schleswig-Holstein (27,9/5,3) und Niedersachsen (27,2/8,5) aus. In Berlin sank die Zahl der deutschen Lehrlinge um 8,9 Prozent, die der ausländischen um 24,1 Prozent.
http://www.handelsblatt.com/politik/deutschland/auslaender-doppelt-so-oft-arbeitslos-wie-deutsche%3B1060418 (Archiv-Version vom 15.12.2009)


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22.09.2009 um 09:12
@Outsider
Zitat von OutsiderOutsider schrieb:Ohne Einwanderung hat Deutschland keine Zukunft - tatsächlich ist Deutschland schon längst ein Einwanderungsland. Zuwanderung kann die demografischen Folgen der „Vergreisung“ unserer Gesellschaft abmildern. Ohne Zu- und Abwanderung würden heute schon neun Millionen Menschen weniger in Deutschland leben.
Eine gesteuerte Einwanderung muss das Ziel sein. Die Einwanderung in Deutschland hat ein grosses Problem: Es sind nicht die Leute, die wir bräuchten. Du kannst mit denen, die das Sozialsystem noch mehr drücken ja nicht auf Dauer über die Runden kommen nur um die Bevölkerungsdichte hochzuhalten. Das funktioniert nicht.

Aufgrund unserer Geschichte haben wir vielleicht ne andere moralische Wertvorstellung, aber ich habs in einem anderen Thread auch schon mal geschrieben, Systeme wie in der Schweiz oder selbst die USA sind besser, als die, die wir haben.

In die USA wanderst du ohne ein Wort Englisch zu sprechen gar nicht erst ein, gleiches gilt für Kanada z. B. Damit gehts ja los. Sprache ist das grösste Übel. Das zieht sich durch die Schule bis hin zum Beruf, soziale Kontakte werden auch nur zu "Gleichgesinnten" geknüpft, wobei wir wieder bei fehlender Integration werden. Es ist ein Teufelskreislauf. Und der beginnt bereits jetzt, immer schneller zu drehen, es muss gar nicht in den nächsten 5 Jahren ein Problem auftreten, langfristig gesehen wird das aber zu einem Problem.


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Doors ehemaliges Mitglied

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22.09.2009 um 09:23
Tatsächlich ist "Deutschland" schon seit der Völkerwanderung ein Einwanderungsland. Menschen sind nämlich keine Immobilien, sondern bewegen sich auf der Suche nach besseren Lebensbedingungen.

Schaut man sich die Geschichte der "Einwandererwellen" auf dem Territorium des heutigen Deutschland an, so stellt man fest, dass alle Einwanderer, von der umherziehenden Stämmen der grauen Vorzeit bis hin zu den Niederländern, Portugiesen, Franzosen oder Polen der letzten Jahrhunderte, irgendwann alle "richtige Deutsche" geworden sind, egal, ob ihr Familienname nun Bakker, Azevedo, Dubois oder Schimanski lautet. Irgandwann wird auch Öztürk so ein deutscher Familienname sein wie die genannten.


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22.09.2009 um 10:03
@Doors
eine bereicherung quasi zu müller, meier lehmann - schmidt - -

ich bin immer wieder geschockt darüber, dass bandagen, forderungen, an die zugewanderten gestellt werden

"anpassen" ist die härtere beschreibung - -

das manche deutsche sich arg daneben benehmen - so dass man sich für sie schämen muss - fällt locker unter den tisch

es gibt einen ganzen haufen deutsche, die ich sofort als "unwürdige" des landes verweisen würde - - nur kann man die ja auch anderen nationen nicht zumuten --

bevor mit fingern auf andere gezeigt wird, sollten wir uns selbst kritisch begutachten . .. das ist meine forderung . .


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22.09.2009 um 10:12
Zitat von kiki1962kiki1962 schrieb:es gibt einen ganzen haufen deutsche, die ich sofort als "unwürdige" des landes verweisen würde - - nur kann man die ja auch anderen nationen nicht zumuten --

bevor mit fingern auf andere gezeigt wird, sollten wir uns selbst kritisch begutachten . .. das ist meine forderung . .
Das ist ein deutsches Problem und Du hast Recht, davon gibts genug Fälle, um die wir uns kümmern sollten, die Frage ist doch jetzt die, ob man sich ständig und mehr und mehr arbeit dazuholt, um es mal so auszudrücken in Form von neuen Einwanderen oder ob wir erstmal vor der eigenen Haustür den Dreck kehren?!

Wenn wir so weiter machen, wie es jetzt läuft hat, läuft es auf kurz oder lang dazu, dass hier immer mehr Spannungen auftreten. So einfach ist das, da kann man noch so liberal eingestellt sein wie Du kiki. Das ist Wunschdenken wenn man sagt, wir haben kein Problem mit Ausländern.

Ist durch unsere Geschichte nur ein Satz, den kein Politiker in Deutschland in den Mund nehmen darf, geschweige denn als Privatperson in der Öffentlichkeit, weil man direkt als Rechter abgestempelt wird und als Nazi beschimpft wird. Und solange das der Fall ist, solange wird sich vermutlich auch nichts ändern.


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22.09.2009 um 10:19
@dirkduisburg
ich sehe nicht das problem mit "ausländern" - ich sehe das problem in einer sozialpolitik, die menschen aus der gesellschaft drängt . .

und diese deutschen,

die abgenabelt werden von gesellschaftlichen strukturen, keine teilhabe mehr an kultur und bildung und freizeitgestaltung etc - haben dürfen

suchen sich das nächste opfer - jene also, die "fremd" sind - zusätzlich noch andere sorgen haben - auf ihnen entlädt sich der frust, enttäuschung - sie werden als die verursacher festgestellt - - sind es aber nicht

ihnen geht es doch auch keinen deut besser - warum also das drauflos hacken . . .


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22.09.2009 um 10:19
Zitat von dirkduisburgdirkduisburg schrieb:Eine gesteuerte Einwanderung muss das Ziel sein. Die Einwanderung in Deutschland hat ein grosses Problem: Es sind nicht die Leute, die wir bräuchten. Du kannst mit denen, die das Sozialsystem noch mehr drücken ja nicht auf Dauer über die Runden kommen nur um die Bevölkerungsdichte hochzuhalten. Das funktioniert nicht.
@dirkduisburg
das es heute so ist wie es ist mit dem zuzug fremder menschen ist das resultat der anfänge. als in den 60er jahren des 20. jh. händeringend arbeitskräfte gebraucht wurden, hat die damalige regierung versäumt per gesetz zu regeln, wie es ablaufen soll.
so wie es andere europäische länder haben.. nicht alle aber einige, befristete arbeitsplätze auf zeit. nach der wende mit dem zuzug deutschstämmiger osteuropäer hat sich diese lage verschärft. ich gebe dir recht, es sollte stärker geregelt werden was den zuzug betrifft. aber ob dies heute noch sinn macht? und ob es noch etwas nützt?

gruß


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22.09.2009 um 10:20
@kiki1962
Zitat von kiki1962kiki1962 schrieb:das manche deutsche sich arg daneben benehmen - so dass man sich für sie schämen muss - fällt locker unter den tisch
Wo bitte fällt denn in Deutschland was untern Tisch? Im Gegenteil, alles wird breit getreten, abgefilmt, zur Schau gestellt. Kennst du nicht den Hang der Deutschen sich öffentlich zu machen mit ihrem unteren Niveau? Ich habe noch Urlaub und mal richtig Zeit ausgiebigst TV zu genießen. Was sich da in Reality-Shows alles produziert ist schon arg schlimm. Angefangen von unsäglicher Talentlosigkeit (DSDS usw) über Holt mich hier raus bis hin zu Meine Olle hat mich geschlagen oder Mein Kind ist nicht zu ertragen...Junge, Junge, wie tief kann man noch sinken? Aber, es geht noch tiefer, Ballermann für Arme, oder aktuell der, den sie in Islamistenkreisen den "Deutschen" nennen, diesen Möchtegernbinladen Harras... Nein,nein, alles was deutsch ist wird an der Oberfläche breit getreten. Unterm Tisch ist es sauber! ;)


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22.09.2009 um 10:22
@Theotis
zu besagten sendungen kann ich nichts sagen - die schaue ich nicht -- wenn dies alles auf der tischplatte stattfindet, dann ist es doch ersichtlich, dass wir in keinster weise "besser" sind - oder uns über andere erheben -

nimmst du gut wahr . .


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22.09.2009 um 10:22
@Doors
da muß ich dir meine volle zustimmung geben. genau so wird es kommen.


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