Migrantengewalt in Deutschland

Abahatschi schrieb:Ich hatte schon mal deine Defizite mit Statistiken angesprochen, wer vergewaltigt mehr auf der Flucht:
- Flüchtlinge
- Einheimische auf der Route
- Deutsche

hat was mit Migrantengewalt in Deutschland zu tun? Und es sind größtenteils Männer, immer und überall, dabei bleibe ich, denn es spielt keine Rolle, woher sie kommen, da überall Männer diejenigen sind, die am häufigsten sexuelle Gewalt ausüben.

Und meine Defizite, die Du mir attestierst, spielen hier auch keine Rolle, denn Deine Frage war, wer sind die Täter und diese Frage habe ich beantwortet.

Abahatschi schrieb:Wenn das Offensichtliche versagt, wird man es auf Mann schieben

Man braucht es nicht "auf den Mann schieben".
Täter sexualisierter Gewalt, insbesondere Vergewaltigung, sind mit überwältigender Mehrheit Männer.
Das ist das Offensichtliche.

Abahatschi schrieb:noch besser und politisch korrekt: eine Person hat eine Person vergewaltigt.

Das ist weder besser noch politisch korrekt. S.o.

@Tussinelda
@fischersfritzi
Ich sehe meine Behauptung dass relativiert wird als bewiesen.
Tja, mei - richtig zynische Retourwäsche zu dieser Pauschalierung und Vorverurteilung aller Männer wäre zu schreiben dass dies nicht mein Problem ist, bin ja ein Mann, rein statistisch passiert mir ja gar nichts.
So what, man braucht also gar nicht mehr drüber reden.

Abahatschi schrieb:Ich sehe meine Behauptung dass relativiert wird als bewiesen.

dann erkläre doch mal explizit, was da die Relativierung sein soll, wenn man feststellt, dass Männer mehrheitlich die sind, die vergewaltigen. Danke.

Tussinelda schrieb:was da die Relativierung sein soll, wenn man feststellt, dass Männer mehrheitlich die sind, die vergewaltigen.

Klingt so als würden es alle=Männer machen. Ist das nicht der Vorwurf den man Migranten nicht machen sollte?
Man erinnere sich an dem Grünen Politiker dem man jetzt den Schwachsinn nachplappert.

Abahatschi schrieb:Klingt so als würden es alle=Männer machen.

da steht, dass es mehrheitlich Männer sind, da ist keine Relativierung und da steht auch nicht, dass es alle Männer machen. Das entspringt ausschliesslich Deiner Fantasie.

Also kannst Du nicht erklären, was da die Relativierung wäre, ich dachte es mir.

@Tussinelda
Ok, probieren es wir mit Statistik: ich bin ein Mann, bin ich ein Vergewaltiger?
Du bist eine Frau, bist Du keine Sexuallstraftäterin?
Wir sind wir es beide nicht, selbstverständlich, aber was machen wir mit der generellen Verumpfglimpfung der Männer?

fischersfritzi schrieb:Man braucht es nicht "auf den Mann schieben".
Täter sexualisierter Gewalt, insbesondere Vergewaltigung, sind mit überwältigender Mehrheit Männer.
Das ist das Offensichtliche.

Diese absolute Aussage lasse ich nicht so stehen.

Ist dir schon mal in den Sinn gekommen das, das Verhältnis ziemlich 50/50 betragen könnte und das Ungleichgewicht in den Statistiken daraus resultier, das Männer seltener als Frauen aus Scham Anzeige erstatten.

https://www.aerzteblatt.de/archiv/186686/Haeusliche-Gewalt-gegen-Maenner-Unbeachtet-und-tabuisiert

@BerlinerLuft
wieso postest Du einen link zu häuslicher Gewalt, wenn es um sexualisierte Gewalt, Vergewaltigungen geht?

@Tussinelda
Ganz einfach.
Weil Gewalt das Thema war.
Weil Gewalt sich in vielen Formen zeigen kann.
Weil ich damit aufzeigen will, das Gewalt in allen gesellschaftlichen Schichten vorkommt und nicht nur am Geschlecht festzumachen ist.

Deine Frage zeigt mir nun, das du nicht das große Ganze siehst und dich immer nur auf einen Teilaspekt beschränkst.

Ganz ehlich für mich ist diese Frage auch nichts weiter als ein klassisches Ablehnungsmanöver.

@BerlinerLuft

BerlinerLuft schrieb:Deine Frage zeigt mir nun, das du nicht das große Ganze siehst und dich immer nur auf einen Teilaspekt beschränkst.

was nicht stimmt, denn zu häuslicher Gewalt - auch der von Frauen - habe ich mich schon geäussert. Und da ist jede einzelne Person, die häuslicher Gewalt zum Opfer fällt, eines zu viel.

Und zu sagen, ich sähe nicht das große Ganze ist geradezu absurd in einer Diskussion, in der es explizit um sexualisierte Gewalt, Vergewaltigungen ging. Also lass das bitte. Es verzerrt nur die Diskussion.

Tussinelda schrieb:dann erkläre doch mal explizit, was da die Relativierung sein soll, wenn man feststellt, dass Männer mehrheitlich die sind, die vergewaltigen. Danke.

Das stimmt. Und das ist eine Erklärung, warum man etwa in Deutschland oder Polen weiblichen Flüchtlingen eher hilft als männlichen. Von Männern geht eher eine Gefahr aus, was Gewaltstraftaten angeht - Frauen sind eher Opfer von solchen Straftaten. Das habe ich dir ja gestern in einem Thread geschrieben.

BerlinerLuft schrieb:Ist dir schon mal in den Sinn gekommen das, das Verhältnis ziemlich 50/50 betragen könnte

Hätte, könnte.....
Tut es aber nicht.

BerlinerLuft schrieb:das Ungleichgewicht in den Statistiken daraus resultier, das Männer seltener als Frauen aus Scham Anzeige erstatten.

Dunkelfeld ist auch bei Frauen groß

In deinem Link geht es überwiegend um häusliche Gewalt, wir reden hier über sexualisierte Gewalt. Die taucht in deinem link nur in einem Satz auf.

Kurz und knapp, dein Link setzt meine obige Aussage nicht außer Kraft.

fischersfritzi schrieb:Täter sexualisierter Gewalt, insbesondere Vergewaltigung, sind mit überwältigender Mehrheit Männer.

Der Satz impliziert bereits, dass in Ausnahmefällen auch Frauen Täterinnen sind.

Die Lehren aus den letzten Seiten:

Die Vergewaltiger waren männlich.Vergewaltiger sind generell männlich.Bahnbrechend.

Vymaanika schrieb:Die Vergewaltiger waren männlich.Vergewaltiger sind generell männlich.

…und ja nicht dagegen wehren wenn man nicht dazu gezählt werden will…

Vymaanika schrieb:Bahnbrechend.

Frei nach Michael Gwosdz, das war auch seine Erkenntnis nach der Kölner Silvesternacht. Muss man als brave Aktivist:in immer nachplappern.

Ich kann mir vorstellen dass es in Polen weniger vergewaltigungen durch Migranten gibt. 1. lassen die kaum welche rein (Syrien, Nordafrika) und 2. glaube ich dass die da ziemlich kurzen Prozess machen würden. Statistiken hierzu hab ich leider keine gefunden. Daher nur meine Annahme

Vymaanika schrieb am 15.03.2022:Auf welcher Basis könnten die denn abgeschoben werden oder kein Kläger, kein Richter?Wenn es so wäre, wäre es ein Skandal, solche Leute kann man nicht auf die Gesellschaft loslassen.
Cpt.Germanica schrieb:

Im Zweifelsfall indem man die beiden, die wie es scheint über ukrainische Pässe als ukrainische Staatsbürger identifiziert worden sind, an die Ukraine überstellt wegen Wehrflucht.
Ukrainische Männer zwischen 18 und 60 dürfen nicht mehr ausreisen weil sie eingezogen werden können.

Abgesehen davon ist Vergewaltigung ein Offizialdelikt, dass heißt, die Staatsanwaltschaft muss Anklage erheben.

emanon schrieb:gi..lt immer noch die Unschuldsvermutung. So ohne Weiteres kannst du die vermutlichen Täter nicht an der Ausreise hindern. Dafür bedarf es schon handfester Gründe

Das stimmt. Die handfesten Gründe sind allerdings gegeben, da die Staatsanwaltschaft ermittelt. Bei Fluchtgefahr kann sogar Untersuchungshaft angeordnet werden.

Wir reden immerhin über Vergewaltigung, also eine Straftat, auf die zwischen zwei und zehn Jahre Haft stehen, nicht über Falschparken.

knackundback schrieb am 16.03.2022:Was ist an schweren Straftaten bitte witzig? Und was ist irrsinnig daran, Schaden vom Staat fernzuhalten? Denn den wird es geben, wenn die Herren weiter ihren Trieben frönen und dabei erstens Mitmenschen und zweitens das Rechtssystem belasten. Was ist es für eine geistige Haltung, in ein fremdes Land zu kommen, um Asyl zu bitten und dann als erstes einen Mitmenschen zu vergewaltigen? Oder hat der Geist damit nichts zu tun, dann wäre meine Frage allerdings noch schlimmer...

Ich habe nicht die Straftaten als witzig bezeichnet. Ich habe es nicht als irrsinnig bezeichnet, Schaden vom Volk (Du sagst "Staat") abzuwenden.

Du hast meinen Post nicht einmal im Ansatz verstanden. Einen Straftäter - gar einen schwerster Straftaten - "nur" abzuschieben, ist einfach grotesk. Statt Gefängnis soll er zurück in den Schoß seines Herkuftslandes und seiner Familie gesandt werden, wo er unbehelligt und unbestraft seines fröhlichen Lebensweges gehen kann?

Ist das wirklich eine harte Sanktion für eine schwere Straftat?

Das ist witzig: Die reinen "Abschiebebefürworter" wollen nüchtern betrachtet die Straffreiheit ausländischer Straftäter haben.

frankysinatra schrieb:Statt Gefängnis soll er zurück in den Schoß seines Herkuftslandes und seiner Familie gesandt werden, wo er unbehelligt und unbestraft seines fröhlichen Lebensweges gehen kann?

Warum sollte er hier die Vorzüge des deutschen Sozialtherapeutentums genießen? Wo Sanktionen schon mal auf Ibiza oder Mallorca vollzogen werden. Oder Gefängnis mit Kinoabend, Tischtennis, gutem Essen, einer Ausbildung, Führerschein, gestelltem TV Apparat, morgens drei Käffchen und abends einem Joint...?

frankysinatra schrieb:Einen Straftäter - gar einen schwerster Straftaten - "nur" abzuschieben, ist einfach grotesk.

Nein, das ist konsequent. Weil es bedeutet, dass man sich um den keine Sorgen mehr machen muss. Allerdings werden Abschiebungen kaum durchgezogen, weil es von gewisser Seite immer wieder in die Länge gezogen wird. Was mich zu der Frage bringt, wie es eigentlich bei den Verhinderern mit der Verantwortung für die Opfer zukünftiger Straftaten aussieht.

Das ist sicher ein politisches Problem.