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Migrantengewalt in Deutschland

56.939 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Gewalt, Probleme, Ausländer ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Migrantengewalt in Deutschland

18.04.2022 um 14:45
Zitat von KurzschlussKurzschluss schrieb:Das Gewaltproblem ist keines der Herkunft sondern ein soziales. Da leider viele Migranten im unteren sozialen Milieu verharren müssen, sind sie überproportional vertreten.
Steile These.
Mehr als 60 Prozent der Hartz-IV-Empfänger sind nach Angaben der Bundesagentur für Arbeit Deutsche.
Quelle: https://www.n-tv.de/politik/Wer-bekommt-Hartz-IV-BA-Statistik-schluesselt-den-Auslaenderanteil-auf-article21288111.html

Vielleicht kann die Fraktion "Deutsche auch" erklären warum Deutsche obwohl sie die Mehrheit in H4 sind nicht überproportional vertreten sind.
Außerdem hätte ich gerne gewußt warum das höhere soziale Niveau in Deutschland im Vergleich zur Heimat zur Straftaten verleitet.


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Migrantengewalt in Deutschland

18.04.2022 um 15:31
@Abahatschi
vielleicht kannst Du die 60% mal auf den Bevölkerungsanteil beziehen.
Da steht nämlich auch in Deinem link:
Rund drei Viertel der in Deutschland ansässigen Syrer im erwerbsfähigen Alter erhalten ganz oder teilweise Hartz IV. Wie aus Statistiken der Bundesagentur für Arbeit (BA) hervorgeht, waren es zuletzt 74,9 Prozent. Die Arbeitslosenquote für syrische Staatsbürger lag demnach im Juni dieses Jahres bei 44,2 Prozent, Tendenz leicht sinkend. Ein Jahr zuvor waren es noch 49,6 Prozent.
Quelle: s.o.
Laut Bundesagentur erhielten im Mai dieses Jahres rund 43 Prozent der Afghanen im erwerbsfähigen Alter Hartz-IV-Leistungen. Die Arbeitslosenquote lag für diese Gruppe im Juni bei rund 26 Prozent. Zum Vergleich: im Juni waren 4,7 Prozent der Deutschen und 12,2 Prozent aller Ausländer in Deutschland arbeitslos.
Quelle: s.o.

es so darzustellen, wie Du es gemacht hast, ist unseriös.


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Migrantengewalt in Deutschland

18.04.2022 um 15:36
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:es so darzustellen, wie Du es gemacht hast, ist unseriös.
So unseriös wie "Deutsche machen das auch"? Ist Deutsch keine Nationalität, warum spielt denn die auf einmal eine Rolle und warum nur diese?
Allerdings ist deine Anmerkung ist aus meiner Sicht eher ein Thema für den Asylthread, Fachkräfte, wir brauchen Migration usw.


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Migrantengewalt in Deutschland

18.04.2022 um 15:39
Zitat von AbahatschiAbahatschi schrieb:Allerdings ist deine Anmerkung ist aus meiner Sicht eher ein Thema für den Asylthread, Fachkräfte, wir brauchen Migration usw.
meine Anmerkung bezieht sich strikt auf Deinen post, den Du hier abgesetzt hast. Also passt meine Anmerkung hier genau so hin (oder nicht), wie Dein post.


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Migrantengewalt in Deutschland

18.04.2022 um 15:40
@Tussinelda
Gut, ohne genau zu rechnen: Deutsche sind die Mehrheit in DE, Deutsche sind die Mehrheit in H4, warum sind Migranten überproportional in der PKS vertreten?


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Migrantengewalt in Deutschland

18.04.2022 um 15:43
Zitat von AbahatschiAbahatschi schrieb:warum sind Migranten überproportional in der PKS vertreten?
das hatten wir schon, versuche es über die SuFu aber schon allein die Bezeichnung Migranten zeigt ja eigentlich deutlich auf, dass es an der Herkunft nicht liegen kann, denn die ist bei "Migranten" ja sehr unterschiedlich. Oder geht es darum, dass alle Nicht-Deutschen Menschen krimineller sein sollen als Deutsche?


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Migrantengewalt in Deutschland

18.04.2022 um 15:44
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:Oder geht es darum, dass alle Nicht-Deutschen Menschen krimineller sein sollen als Deutsche?
Es geht darum dass ein anderer User behauptet hat das liegt am (unteren) sozialen Niveau - aber das lässt ohne Fragen nach Belegen durchgehen.


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Migrantengewalt in Deutschland

18.04.2022 um 15:45
Zitat von AbahatschiAbahatschi schrieb:Es geht darum dass ein anderer User behauptet hat das liegt am (unteren) sozialen Niveau - aber das lässt ohne Fragen nach Belegen durchgehen.
weil die Gründe hier schon dar- und belegt wurden und das weißt Du auch. Du warst ja quasi jedes Mal dabei.


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Migrantengewalt in Deutschland

18.04.2022 um 19:23
Delikte?Auffällig ist, dass die Gruppe der Zuwanderer überdurchschnittlich häufig an der Begehung von Straftaten beteiligt ist. Zwar kann niemand genau sagen, wie groß die Gesamtzahl derjenigen ist, die theoretisch in die Kategorie "Zuwanderer" fallen, so wie die PKS sie definiert (siehe oben) hat, aber selbst wenn man von einer sehr hohen Schätzzahl ausgeht, dürfte ihr Anteil an der Gesamtbevölkerung kaum mehr als zwei Prozent betragen. Demgegenüber stellen sie laut PKS aber 8,6 Prozent aller Tatverdächtigen. In einigen Deliktsgruppen ist ihr Anteil sogar noch deutlich höher. Darunter sind: Straftaten gegen das Leben (12,0%), Vergewaltigung und sexuelle Nötigung (14,9%), Raubdelikte (14,3%), Gefährliche und schwere Körperverletzung (14,9%)

Quelle: https://www.tagesschau.de/faktenfinder/inland/pks-kriminalitaet-zuwanderung-101.html (Archiv-Version vom 28.03.2022)

Das wären mal ein paar aktuelle Zahlen von einer Quelle, die kaum im Verdacht steht, sehr migrationsfeindlich zu sein.

2% der Bevölkerung nämlich Migranten im Sinne der PKS sind für obige Anteile an schweren Straftaten verantwortlich.

Und wenn man sich die Mühe macht, den link im link zur PKS selbst anzuclicken findet man es noch nach Nationalitäten aufgeschlüsselt.
Da stechen einzelne Nationalitäten deutlich heraus, andere nicht.

Grundsätzlich sehe ich immer erst mal nur den Täter als für eine Tat verantwortlich an.

Und es kann ja wohl kaum verwundern, dass jemand der von Raub lebt, grundsätzlich eher sozial abgehängt ist. Insofern greift auch der Hinweis auf prekäre Verhältnisse zu kurz.

Jemand der schwere Straftaten begeht, wird ja sehr oft auch sonst ein Verhalten zeigen, das einen sozialen Aufstieg nicht möglich macht. Und da ist dann keine hartherzige Ankunftsgesellschaft dran schuld.


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Migrantengewalt in Deutschland

18.04.2022 um 19:39
@sacredheart
und gleich mal aus Deinem link, zeigt sehr schön auf, warum die Kriminalitätsrate so ist wie sie ist und warum man das mit Deutschen gar nicht vergleichen sollte
Es gibt in der kriminologischen Forschung sehr konstante und belastbare Indikatoren für eine erhöhte Kriminalität: Erstens gibt es einen Kriminalitätsschwerpunkt in jüngeren Altersgruppen, zweitens sind rund 75 Prozent aller Tatverdächtigen männlich. Bei Gewaltkriminalität sind sogar 86 Prozent und bei Vergewaltigung fast 99 Prozent der Tatverdächtigen männlich. Drittens spielt die soziale Lage der Täter eine entscheidende Rolle: Je prekärer die soziale Lage, desto höher ist die Anfälligkeit für Kriminalität.Nimmt man daher die Gesamtbevölkerung und vergleicht diese zum Beispiel mit der Gruppe der Zuwanderer, stellt man fest, dass letztere Gruppierung im Schnitt jünger, männlicher und sozial schlechter gestellt ist. Insbesondere die in der PKS definierte Gruppe hat in den meisten Fällen gar keine Möglichkeit zum legalen Gelderwerb, was eine entsprechende Kriminalitätsbelastung nach sich zieht. Insgesamt treffen die Hauptindikatoren für erhöhte Kriminalität in hohem Maße auf diese Gruppe zu. Der Vergleich zur einheimischen Bevölkerung, der einen weitaus höheren Frauenanteil, mehr ältere Menschen und Kleinkinder umfasst, und zusätzlich im Durchschnitt sozial deutlich besser gestellt ist, gestaltet sich daher schwierig. Vergleicht man dagegen zum Beispiel nur junge Männer aus prekären sozialen Verhältnissen mit Gewalterfahrung, so gleicht sich auch die Kriminalitätsbelastung zwischen Deutschen und Nichtdeutschen stark an.Auf diesen Umstand weist das BKA in der PKS sogar selbst hin: Die Daten dürften "nicht mit der tatsächlichen Kriminalitätsentwicklung gleichgesetzt werden. Sie lassen auch keine vergleichende Bewertung der Kriminalitätsbelastung von Deutschen und Nichtdeutschen zu. Einem wertenden Vergleich zwischen der deutschen Wohnbevölkerung und den sich in Deutschland aufhaltenden Personen ohne deutsche Staatsangehörigkeit stehen (auch) das doppelte Dunkelfeld in der Bevölkerungs- und in der Kriminalstatistik sowie der hohe Anteil ausländerspezifischer Delikte und die Unterschiede in der Alters-, Geschlechts- und Sozialstruktur entgegen."
Quelle: s.o.


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Migrantengewalt in Deutschland

18.04.2022 um 19:51
@Tussinelda

Erstens habe ich mit Absicht den ganzen Artikel verlinkt, einfach weil das Thema sehr komplex ist.

Zweitens ist die Erklärung männlich und jung auch nur ein Parameter, nicht aber eine Gesamterklärung.

Er gibt zB gar keine Erklärung dafür, warum zB die Menschen aus afrikanischen Ländern so unterschiedlich vertreten sind.

Sind dann die jungen Männer aus einigen Länder viel jünger und männlicher als aus anderen? Natürlich nicht.

Auch die Erklärung 'junger Mann' erklärt eben nur einen kleinen Ausschnitt des Phänomens.
Die japanischen Migranten an diversen Musikhochschulen sind ja auch jung und männlich, ohne dass Japanet, auch gemessen an ihrer Anzahl in der PKS besonders hervorstechen.

Und wirklich diskussionswürdig:

Wird jemand kriminell weil er (obwohl gemessen am Herkunftsland hier materiell besser gestellt) hier relativ arm ist oder bleibt er aus Gründen, die in seiner Person begründet liegen, arm und wird auch noch kriminell?


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Migrantengewalt in Deutschland

18.04.2022 um 19:56
Aus meiner Sicht gibt es unabhängig vom offiziellen Status eines Migranten zwei Gruppen von Menschn, die egal von wo, leichter als andere dazu neigen, auszuwandern

Gruppe 1 sind die Tatkräftigen, die ihr Leben verbessern wollen, eher gut gebildet sind und bereit sind, auch mal ein Risiko einzugehen, sowie bereit sind, dafür zu ackern.

Gruppe 2 sind diejenigen, die zu Hause schon nichts hinkriegen,.evtl mit dem Gesetz und der Gesellschaft aneinandergerieten und dem Irrglauben unterliegen, das läge nur an den anderen und woanders würde alles besser.

Und Gruppe 1 egal aus welchem Land hat gute Chancen es zu schaffen, Gruppe 2 nicht.


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Migrantengewalt in Deutschland

18.04.2022 um 19:58
@sacredheart
hast Du denn mal einen Beleg über die Altersstruktur japanischer Migranten in Deutschland? Und deren sozialer Stellung, Bildung etc?


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Migrantengewalt in Deutschland

18.04.2022 um 20:19
@Tussinelda

Die Alterstruktur japanischer Studenten kann ich zwar nicht belegen, die sind aber so alt wie Studenten nun mal sind, sprich ca 18-28.

Über deren sozialen Status weiss ich wenig, ihr Status als Student legt einen entsprechenden Schulabschluss nahe.

Allerdings sind Bildung und sozialer Status ja auch im billigen Erklärungsmodell 'jung und männlich' gar nicht enthalten.


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Migrantengewalt in Deutschland

19.04.2022 um 06:51
Zitat von sacredheartsacredheart schrieb:Die Alterstruktur japanischer Studenten kann ich zwar nicht belegen, die sind aber so alt wie Studenten nun mal sind, sprich ca 18-28.
ich fragte nach der Alterstruktur japanischer Migranten, nicht Studenten.
Zitat von sacredheartsacredheart schrieb:Allerdings sind Bildung und sozialer Status ja auch im billigen Erklärungsmodell 'jung und männlich' gar nicht enthalten.
das Erklärungsmodell ist aus Deinem link btw und außerdem steht da auch soziale Lage, bei der durchaus auch mangelnde Bildung eine Rolle spielt und das weißt Du auch.


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Migrantengewalt in Deutschland

19.04.2022 um 10:04
@Tussinelda
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:ich fragte nach der Alterstruktur japanischer Migranten, nicht Studenten.
Warum sollte ich mich damit auskennen? Ich schrieb in meinem Thread ausdrücklich von Studenten. Die finden sich nun mal in Düsseldorf und Essen in großer Zahl. Und genau die sind in dem Alter, in dem doch alle Männer angeblich so gefährlich sind. Aber oh Wunder - keine Auffälligkeiten.
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:das Erklärungsmodell ist aus Deinem link btw und außerdem steht da auch soziale Lage, bei der durchaus auch mangelnde Bildung eine Rolle spielt und das weißt Du auch.
Es diente ja auch nur dazu, dazulegen, wie wenig geeignet die Erklärung 'Jung und männlich' als stand alone Kriterium ist.

Dass Gewaltverbrechen mit einem niedrigen sozialen Status korrelieren, dürfte unstrittig überall so sein. Was wiederum dafür spricht, mit der Einwanderung von Menschen mit niedrigem sozialen Status und niedrigem Bildungsstatus extrem restriktiv umzugehen.

Woran sich völlig unabhängig vom Thema Migration die Frage anschließt, was zuerst da war, die Kriminalität oder der niedrige soziale Status oder ob sich nicht einfach beides gegenseitig bedingt wie Pommes Mayo und Übergewicht. Aus einer Antwort auf diese Frage ließe sich dann ableiten, ob höherer Transfer oder Anstrengungen zur besseren Integration von 'Asis' egal ob mit oder ohne Migrationshintergrund überhaupt geeigent sind, da etwas zu verbessern.

Und zur Ergänzung: Die Märchen, unsere Einwanderung, incl Asylmigratiion würde irgendwie unser Rentenproblem lösen, dürfte damit auch abgehakt sein, wie schon durch den link von Dir, dass zB ca 75% der Migranten aus Syrien von Hartz IV leben. Hartz IV Rente kassieren ist nun mal das Gegenteil von Nettoeinzahlung.


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Migrantengewalt in Deutschland

19.04.2022 um 10:26
Zitat von sacredheartsacredheart schrieb:Warum sollte ich mich damit auskennen? Ich schrieb in meinem Thread ausdrücklich von Studenten.
ja, nur bringt das nix, wenn man keinen Vergleich anstellen kann, also wie die Gruppe der Migranten insgesamt aufgestellt ist.
Wenn ich nur syrische Studenten nehme sieht es wahrscheinlich anders aus, als wenn ich alle syrischen Migranten nehme.
Zitat von sacredheartsacredheart schrieb:Es diente ja auch nur dazu, dazulegen, wie wenig geeignet die Erklärung 'Jung und männlich' als stand alone Kriterium ist.
es ist ja auch kein "stand alone" Kriterium, von daher verstehe ich gar nicht, was Du eigentlich willst
Zitat von sacredheartsacredheart schrieb:Dass Gewaltverbrechen mit einem niedrigen sozialen Status korrelieren, dürfte unstrittig überall so sein. Was wiederum dafür spricht, mit der Einwanderung von Menschen mit niedrigem sozialen Status und niedrigem Bildungsstatus extrem restriktiv umzugehen.
bei Asylbewerbern geht es aber nicht um den sozialen Status, nach dem ausgewählt würde
Zitat von sacredheartsacredheart schrieb:Woran sich völlig unabhängig vom Thema Migration die Frage anschließt, was zuerst da war, die Kriminalität oder der niedrige soziale Status oder ob sich nicht einfach beides gegenseitig bedingt wie Pommes Mayo und Übergewicht.
nö, die Frage schliesst sich nicht an
Zitat von sacredheartsacredheart schrieb:Aus einer Antwort auf diese Frage ließe sich dann ableiten, ob höherer Transfer oder Anstrengungen zur besseren Integration von 'Asis' egal ob mit oder ohne Migrationshintergrund überhaupt geeigent sind, da etwas zu verbessern.
das bessere Integration vieles verbessert ist doch schon durch Studien belegt worden. Wer eine Bleibeperspektive hat und eine Arbeitserlaubnis wird weniger kriminell
Zitat von sacredheartsacredheart schrieb:Die Märchen, unsere Einwanderung, incl Asylmigratiion würde irgendwie unser Rentenproblem lösen, dürfte damit auch abgehakt sein, wie schon durch den link von Dir, dass zB ca 75% der Migranten aus Syrien von Hartz IV leben. Hartz IV Rente kassieren ist nun mal das Gegenteil von Nettoeinzahlung.
dabei berücksichtigst Du nur nicht, dass ja nicht jeder Hartz4 Empfänger bleibt........


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Migrantengewalt in Deutschland

19.04.2022 um 10:37
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:das bessere Integration vieles verbessert ist doch schon durch Studien belegt worden. Wer eine Bleibeperspektive hat und eine Arbeitserlaubnis wird weniger kriminell
@Tussinelda

Das ist eben die Frage, die noch gar nicht beantwortet ist. Natürlich ist klar, dass Menschen, die schnell Sprachkenntnisse erwerben, die schnell Arbeit finden, die schnell Freunde finden, weniger kriminell sind als Menschen, die in eine Parallelgesellschaft plus Transfer abrutschen.

Aber sind das nicht viel mehr Menschen, die aufgrund ihrer Persönlichkeitsstruktur ohnehin wenig zu Kriminalität neigen und aufgrund selbiger natürlich auch Erfolg nach einer Migration haben? Ich denke mal doch.

Menschen, die schon in ihrem Heimatland gut gesellschaftlich aufgestellt waren, werden auch dort wenig kriminell gewesen sein und umgekehrt.
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:dabei berücksichtigst Du nur nicht, dass ja nicht jeder Hartz4 Empfänger bleibt........
Selbst wenn von aktuell 75% Transferempfängern noch einige in Arbeit finden ist aus der unglaublichen Zahl schon abzuleiten, dass hier bezogen auf die Gesamtgruppe kein finanzieller 'Gewinn' für unsere Rentenkasse zu erwarten ist, insofern war das eine Märchenstunde.


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Migrantengewalt in Deutschland

19.04.2022 um 10:51
Zitat von sacredheartsacredheart schrieb:Aber sind das nicht viel mehr Menschen, die aufgrund ihrer Persönlichkeitsstruktur ohnehin wenig zu Kriminalität neigen und aufgrund selbiger natürlich auch Erfolg nach einer Migration haben? Ich denke mal doch.
wie kommst Du darauf und welche Persönlichkeitsstruktur steht denn dafür, kriminell zu werden und warum sollte diese Persönlichkeitsstruktur dann ausgerechnet bei Migranten angeblich häufiger vorkommen?
Zitat von sacredheartsacredheart schrieb:Menschen, die schon in ihrem Heimatland gut gesellschaftlich aufgestellt waren, werden auch dort wenig kriminell gewesen sein und umgekehrt.
also doch nicht die Persönlichkeitsstruktur, sondern sozialer Status etc?
Zitat von sacredheartsacredheart schrieb:Selbst wenn von aktuell 75% Transferempfängern noch einige in Arbeit finden ist aus der unglaublichen Zahl schon abzuleiten, dass hier bezogen auf die Gesamtgruppe kein finanzieller 'Gewinn' für unsere Rentenkasse zu erwarten ist, insofern war das eine Märchenstunde.
das kann man so gar nicht sagen. Es kommen ja immer wieder neue dazu, die natürlich nicht gleich ein finanzieller Gewinn sind, es gehen aber auch einige und einige zahlen schon und andere werden noch einzahlen. Du kannst nicht in die Zukunft sehen.


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Migrantengewalt in Deutschland

19.04.2022 um 11:01
@Tussinelda
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:wie kommst Du darauf und welche Persönlichkeitsstruktur steht denn dafür, kriminell zu werden und warum sollte diese Persönlichkeitsstruktur dann ausgerechnet bei Migranten angeblich häufiger vorkommen?
sacredheart schrieb:
Erst mal zu Tel 1 der Frage:

Geringe Frustrationstoleranz, Faulheit, Dummheit, ein ungutes Verhältnis von Anspruch an sich selbst und an andere wären Anteile einer Persönlichkeit, die primär zu geringem Erfolg im Leben führen und zum Wunsch, da eine illegale Abkürzung zu nehmen. Das hat noch gar nichts mit Migration zu tun, das dürfte ubiquitär so sein.

Dann zu Teil 2 Deiner Frage:

Eine Migration, egal aus welchem offiziellen Grund, stellt einfach höhere Anforderungen an den Menschen. Man fängt beruflich, privat, in Sachen Unterkunft und Haushalt neu an. Das sind viele Anforderungen gleichzeitig. Und je weniger der Mensch in unsere beruflichen Anforderungsprofile passt und je 'fremder' sein kulturelle Backgrund ist, desto mehr Stress entsteht dadurch für die Person. Ganz vorne steht als Erwachsener eine neue Sprache zu lernen. Das schafft nicht jeder. Wenn dann zB obige Merkmale hinzukommen, entstehen große Probleme.
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:also doch nicht die Persönlichkeitsstruktur, sondern sozialer Status etc?
Der soziale Status einer Person hängt doch sehr stark von seiner Persönlichkeitsstruktur ab.


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