Delikte?Auffällig ist, dass die Gruppe der Zuwanderer überdurchschnittlich häufig an der Begehung von Straftaten beteiligt ist. Zwar kann niemand genau sagen, wie groß die Gesamtzahl derjenigen ist, die theoretisch in die Kategorie "Zuwanderer" fallen, so wie die PKS sie definiert (siehe oben) hat, aber selbst wenn man von einer sehr hohen Schätzzahl ausgeht, dürfte ihr Anteil an der Gesamtbevölkerung kaum mehr als zwei Prozent betragen. Demgegenüber stellen sie laut PKS aber 8,6 Prozent aller Tatverdächtigen. In einigen Deliktsgruppen ist ihr Anteil sogar noch deutlich höher. Darunter sind: Straftaten gegen das Leben (12,0%), Vergewaltigung und sexuelle Nötigung (14,9%), Raubdelikte (14,3%), Gefährliche und schwere Körperverletzung (14,9%)
Quelle:
https://www.tagesschau.de/faktenfinder/inland/pks-kriminalitaet-zuwanderung-101.html (Archiv-Version vom 28.03.2022)Das wären mal ein paar aktuelle Zahlen von einer Quelle, die kaum im Verdacht steht, sehr migrationsfeindlich zu sein.
2% der Bevölkerung nämlich Migranten im Sinne der PKS sind für obige Anteile an schweren Straftaten verantwortlich.
Und wenn man sich die Mühe macht, den link im link zur PKS selbst anzuclicken findet man es noch nach Nationalitäten aufgeschlüsselt.
Da stechen einzelne Nationalitäten deutlich heraus, andere nicht.
Grundsätzlich sehe ich immer erst mal nur den Täter als für eine Tat verantwortlich an.
Und es kann ja wohl kaum verwundern, dass jemand der von Raub lebt, grundsätzlich eher sozial abgehängt ist. Insofern greift auch der Hinweis auf prekäre Verhältnisse zu kurz.
Jemand der schwere Straftaten begeht, wird ja sehr oft auch sonst ein Verhalten zeigen, das einen sozialen Aufstieg nicht möglich macht. Und da ist dann keine hartherzige Ankunftsgesellschaft dran schuld.