Ich habe geschrieben :Stirnsänger schrieb:Genau, die linken Menschen haben sich seitdem radikalisiert.
D.h du verdrehst hier wieder Mal meine Posts. In diesem thread geht es um linke und seit einigen Jahren hat sich einiges geändert z.b. dass man draußen mit Deutschlandfahnen als Nazi angepöbelt wird, das war bis ca 2014 WM nicht so.rainlove schrieb:diese
Bist du sicher, daß es nur an den Fahnen liegt?
Nachweislich, soso.
Wieso? Habe mich nur eingeklingt und ausserdem ist doch so ein dicker SUV, wie Ich ihn ein oder zwei habe, eh ein Feindbild der Gruenen oder Linken. Werden doch angezuendet 😂
🤦♀️🤦♀️🤦♀️vx110 schrieb:Wieso? Habe mich nur eingeklingt und ausserdem ist doch so ein dicker SUV, wie Ich ihn ein oder zwei habe, eh ein Feindbild der Gruenen oder Linken. Werden doch angezuendet 😂
Ich nehme dir halt einfach nicht ab, daß dich während einer WM (!), wo gefühlt jeder Dritte mit Fähnchen wedelt, Deutschlandhut aufhat oder mit den Nationalfarben geschminkt ist, wegen der Fahnen
Das ist ja ein gigantisch großer Teil.
Stichwort Lina e. , hammergruppe
😂 Ist einfach so. Wurde schon oft von so einem Klientel angefeindet.
Also heutzutage wuerde Ich zB. auf meinen Autos keine Fahne zeigen. Eher die von Polen, da passiert wahrscheinlich weniger.
als Nazi bezeichnet hat.
Ob du es wahrhaben willst oder nicht, aber diese Menschen gibt es..... ob dir das passt oder nicht ist da auch egal. :shrug:
als Nazi bezeichnet hat.
Mag sein, in Anbetracht @rainlove s regelmässiger Ergüsse hier ist seine Version der Ereignisse zumindest höchst unwahrscheinlich.xsaibotx schrieb:Ob du es wahrhaben willst oder nicht, aber diese Menschen gibt es....
Na danke auch für die netten Worte...
Das passiert nicht zufällig und ist imo absolut glaubwürdig, vor allem wenn man bedenkt wie die Nationalflagge bei uns integriert ist (nämlich immer weniger) :
Natürlich hat jede Gesellschaft ihre ganz eigene Art, mit nationalen Symbolen umzugehen. Und oft sind diese Besonderheiten Außenstehenden nicht auf den ersten Blick verständlich. Was in vielen anderen Ländern selbstverständlich ist, zum Beispiel das Tragen eines T-Shirts mit dem Slogan "Vive la France!" oder "God bless America!", ist nicht leicht auf Deutschland zu übertragen. Gleiches gilt für den Umgang mit der deutschen Fahne. Aber woran liegt das?Weiters gibt es natürlich eine Vereinsamung von Rechten in jüngster Geschichte:
Harald Biermann erklärt das mit einem Blick auf die jüngste Geschichte: "Grundsätzlich muss man festhalten, dass die Deutschen eine schwierige Beziehung zu nationalen Gefühlen haben. Und die Farben Schwarz-Rot-Gold werden mit diesen Gefühlen verbunden. Durch die Geschichte des Nationalsozialismus tun sich viele schwer mit ihrer Haltung zur Nation und zu nationalen Gefühlen. Das ist eine Belastung, die weiter vorherrscht und unsere Beziehung zur Nation in Mitleidenschaft zieht
Die Deutschlandfahne wird allerdings oft von Rechtsextremen missbraucht.Schämen sollte sich niemand müssen mit unserer Fahne, die ist völlig unbelastet:
"Seit Herbst 2014 haben wir es auch noch mit einer schleichenden Umdeutung unserer Nationalfarben zu tun. Die Freude über den WM-Sieg in Brasilien war noch nicht verklungen, da begannen wenige Monate später die Pegida‑Demonstrationen in Dresden. Seither wurde Schwarz‑Rot‑Gold zu einem ständigen und überall sichtbar gemachten Begleiter rechter 'Anti-System'-Proteste", sagt Autor Enrico Brissa. "Die große Präsenz auf der Straße wurde durch die noch größere in den sozialen Medien übertroffen. Seither glauben zu viele Mitbürger, Schwarz-Rot-Gold sei ein Symbol der extremen Rechten, was natürlich Unsinn ist."
Zahlreiche Symbole aus der Zeit des Nationalsozialismus sind in der Bundesrepublik gesetzlich verboten oder werden vermieden. Das "Verwenden von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen" kann mit bis zu drei Jahren Freiheitsstrafe geahndet werden. Dazu zählen zum Beispiel das Hakenkreuz und auch der Hitlergruß. Schwarz-Rot-Gold aber habe nichts mit dem Nationalsozialismus oder einer Diktatur zu tun, so Biermann: "Ganz im Gegenteil. Schwarz-Rot-Gold ist im Nationalsozialismus nicht benutzt worden, sondern die Hakenkreuzfahne ist zum Nationalsymbol geworden."Zumindest die Quelle hier spricht von einem Bildungsdefizit:
Die Nationalfarben tauchen als Kombination zum ersten Mal in den Befreiungskriegen von 1813 bis 1815 gegen Napoleon auf: Sie wurden von den Lützowschen Freikorps, einem Freiwilligenverband der preußischen Armee, als Uniformfarbe verwendet. Ihre Uniform bestand aus schwarzem Tuch, roten Paspeln und goldenen Knöpfen. Die Farben haben sich in den folgenden Jahren verbreitet. 1848 wurde die Fahne aus diesen drei Farben von der Frankfurter Nationalversammlung zur offiziellen Fahne des Deutschen Bundes bestimmt.
Schwarz-Rot-Gold sei damals die Fahne gewesen, "unter der sich die Liberalen und die Demokraten versammelt haben, um in der Nationalbewegung einen gemeinsamen Staat zu gründen." Sie sei dann 1919 in der Weimarer Republik "als Fahne der ersten deutschen Demokratie etabliert worden". Die Fahne wurde aber mit der Machtergreifung der Nationalsozialisten außer Kraft gesetzt. "Schwarz-Rot-Gold ist wirklich vollständig unbelastet in jeglicher Hinsicht“, so Biermann
Laut Biermann ist eine der Ursachen für den unsicheren Umgang mit der Deutschlandfahne das mangelnde Wissen um die Bedeutung und Geschichte von Schwarz-Rot-Gold. "Schwarz-Rot-Gold ist ein Symbol, von dem viele Deutsche eben nicht wissen, wofür es eigentlich steht. Da muss man auch ehrlich sagen, dass das auch ein Versäumnis in der Schule ist." Deswegen seien Menschen sich nicht sicher, was die Farben der Nationalflagge Deutschlands bedeuten.Quelle: https://www.dw.com/de/es-ist-kompliziert-die-deutschen-und-ihre-fahne/a-58178245
Aktuell geht es im Bundestag viel um die Reformen des Sozialstaats. Wie viele christliche Werte finden sich in der Politik?
Die aktuellen gesellschaftlichen und politischen Debatten erinnern mich eher an die biblische Erzählung ums goldene Kalb. Wir reden nicht über gesellschaftliche Reformen. Wir reden über Geld und frönen dem Aktienmarkt. Und statt gesellschaftliche Verteilungsmechanismen anzuwenden, werden unbegrenzte Vermögen in Ruhe gelassen. Verteilung bedeutet aber auch, Menschen teilhaben zu lassen. Das kommt in den aktuellen Debatten viel zu kurz. Wir brauchen Reformen, keine Frage. Wenn Reformen aber immer nur zu einer noch geldgetriebeneren Gesellschaft führen, halte ich das für den fatal falschen Weg
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Die digitale Welt mit ihrer Ist-Zeit-Kommunikation, die alle Menschen miteinander verbindet. Und die darüber hinwegtäuscht, dass die innere Leere und Einsamkeit gefüllt wird durch bunte Bilder, die man in einer immer schnelleren Geschwindigkeit in sich hineinladen kann – und da wächst auch Hass und Hetze und leider auch Gewalt. Wir stehen hier erst am Anfang und müssen lernen, damit neu umzugehen
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Wir brauchen Räume, in denen sich Menschen wieder begegnen können. Wir verlieren aktuell die Dorfläden und -kneipen. Immer weniger Menschen kommen in den Gottesdienst. Aber die Sehnsucht, miteinander etwas zu erleben, ist immer noch da. Das Sich-Eingeladen-Fühlen ist nicht mehr entwickelt. Deshalb müssen wir neue Wege gehen. Wir leben in einer Welt, in der diese Individualisierung dazu geführt hat, dass am Ende nur noch Konsum zählt – der füllt die Leere der Herzen und der Seelen aber nicht auf
da hast du völlig Recht.sacredheart schrieb:Ich hatte eigentlich immer den Eindruck, dass Jesus als Menschenfreund auftritt, knallharten Antisemitismus hat er eher nicht verbreitet
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das stimmt natürlich.
ja, so wie der Sozialismus war, aber ob sich der R. genau so einen Sozialismus vorstellt oder eine andere "Machart" können wir nicht wissen. 🙂
Stimmt der denkt sich doch eben was aus woran der Sozialismustheoretiker sich seit 150 Jahren dran die Zähne ausbeißt🤣
