Klimawandel driftet endgültig ins Unglaubwürdige ab

@polyprion

Ich weiß was du meinst, aber er verhindert auch das abstrahlen von
Erdwärme zurück ins All. In der Wüste beispielsweise hat die Luft kaum Feuchtegehalt.
Wenn die Sonne scheint am Tage mag es der heißeste Platz auf der Erde sein, ist die Sonne
aber untergegangen verhindert auch nichts die Abstrahlung der Wärme. Die Temperaturen
sinken dort NAchts nicht selten unter den Gefrierpunkt.

Es heißt ja deshalb auch Treibhauseffekt, weil das Abstrahlen der Wärme zurück ins Allverhindert wird. Da spielt als erstes der Wasserdampf eine Rolle, weil es dastreibhausgas ist, welches am häufigsten vorkommt, Platz 2 hat CO2 gefolgt von allenanderen.

Das ist natürlich auch richtig - längerfristig aber m. W. kein nennenswerter Grund füreine generelle Klimaerwärmung!

Man wird die Klimakatastrophe nur entscheidend auhalten können, wenn man erstens CO2 -Ausstoß reduziert, das ist ohne Frage, aber gleichzeitig auch verhindert das zuvielWasserdampf einen "Kochtopfdeckel" ersetzt. Und da sind die Vorhaben der Politik nichtsals Lippenbekenntnisse.

" Und da sind die Vorhaben der Politik nichts als Lippenbekenntnisse"

das istgenau der punkt der mich aufregt...ich hab zwar auch nicht viele vorschläge um denklimakollaps aufzuhalten,aber ich weiß das man dieses problem nicht durch gerede unddiskussionen über die ursachen lösen wird.

hmm..allerdings...viel blabla statthandeln kennen wir ja schon aus unserer landespolitik,von daher nichts neues *fg*

wobei ich sagen muss, im gegensatz zu den meisten anderen ländern, regt sich indeutschland wenigstens schon ansatzweise etwas in bezug auf klimaschutz.

was mirauch zu denken gibt ist, sagen wir mal die usa,england,deutschland etc. ziehenkonsequenzen aus unserer situation und schränken emissionen ein,verwendenumweltfreundliche technologien etc...
was ist dann mit aufstrebenen nationen wie zb.indien?

können wir von denen verlangen von heute auf morgen das einzustellen wasdie großen industrienationen jahrzehnte lang verbockt haben?
nun gut..eigentlichja..man kann..aber ich denke nicht das die da mitziehen werden.

@Befen

Feinstaubpartikel sollen die Regenbildung vermindern. Guck mal die DokuGlobal Dimming der BBC - was hälst Du davon?

die feuchtigkeit in der luft setzt sich gerade an diesem feinstaub ab und sorgt dadurchfür wolken / gewitter

bbc Blitze - Anatomie einer Naturgewalt

"Winzige Partikel aus Ruß, Asche und Schwefeldioxid in der Atmosphäre führen zuvermehrter Tröpfchenbildung in den Wolken."


Auszug aus der global dimmingdoku...

sogenannte kondensationskeime..

buddel

@fregman

Eben so viele kleine Tröpfchen (statt weniger grössere), dass sie nichtzu fallen beginnen...

Eben Auszug aus Global Dimming...

den rest erledigen kohäsionskräfte.
ich halte es für ziemlich unwahrscheinlich
einegesättigte wolke dazu zu bringen nur kleine tropfen zu pieseln ;)

buddel

"Ich sag es nochmal. Man kann soviel gegen CO2 machen wie man will. Wasserdampf trägt zu65% zur Klimaerwärmung bei. Er ist damit das Treibhausgas was den größten Anteil andiesem Effekt hat, und nicht das CO2."


Kann mir jeman einen Link nennen wo dasmit dem Wasserdampt steht? ich höre von dieser Theorie gerade zum 1. mal

Ok hab schon was gefunden zu dem Thema.. Ich weiß ja nicht wo ihr eure Zahlen her habtaber ich habe nachgelesen das Wasserdampf nur zu 0,005 % schuld am Klimawandel ist - ImVergleich fossile Brennstoffe tragen 4 % dazu bei also viel mehr alsWasserdampf.

Der in der Erdatmosphäre vorhandene Wasserdampf ist zudem ein Treibhausgas und zu einemgroßen Teil (66 %) für den natürlichen Treibhauseffektverantwortlich.

Wikipedia: Wasserdampf#Beeinflussung des Klimas

"für den natürlichen Treibhauseffekt verantwortlich."

Achsoo ich habe das Wort"natürlichen" überlesen..

Ich verstehe jetzt aber nicht was der Wasserdampf mitder Klimaerwärmung zu tun hat?

Ich finde , über die "Klimakatastrophe " kann man geteilter Meinung sein , aber der"Klimawandel" ist nicht zu ignorieren.

Ich finde dass noch ein bisschen mehr Hystery her müsste, damit endlich ein tatsächlichesUmdenken stattfindet ...

Ein Umdenken findet doch schon seit den 70er Jahren statt, wir erkennen es auch an deraufstrebenden Industrie für regenerative Energienutzung. Aber dies ist ein nationalerProzess, vielleicht ein Europäischer.

Na ja unter Umdenken verstehe ich etwas Anderes. Das was unsere Gesetzeslage nichterlaubt, wird einfach wo anders abgeladen!

Unter Umdenken verstehe ich auch nicht,dass der Strom privatisiert wird, und neben den Riesen wie E- On dann ein paarNischenanbieter dabei sind, welche nur Strom aus regenerativen Energiequellenbereitstellen, aber deutlich höhere Preise verlangen müssen.

Und Warum istAutofahren immer noch billiger als Zugfahren?

Meiner Meinung nach darf sichUmdenken nicht nur auf technokratische Aspekte konzentrieren - Umdenken heißt auch zuverzichten, da das aber die Bürger nirgends auf der Welt freiwillig tun werden, müssenklare Gesetze her -

Z.b. steigende Gebühren bei steigendem Strom- oderWasserverbrauch oder Senken der Fahrpreise für öffentliche Verkehrsmittel.

@Gwyddion
Was seit den 70ern passiert ist, ist nicht mehr als ein Tropfen auf denheißen Stein, vor allem zur Gewissensberuhigung.