Das kaputte deutsche Schulsystem

>>Wer dann trotzdem Wert darauf legt, seinen Kindern Bildung zu verschaffen, dessen
Kinder gehen dann freiwillig zur Schule. Und dann sieht das ganze in Punkto Disziplin
auch schon ganz anders aus. Der Rest verkommt dann eben, weil er es so will, selbst
schuld.

Das haben wir bei uns mal Versuchsweise für ne Woche in der Klasse
gemacht.
Problem war nur, dass sich alle die wirklich lernen wollten sich irgendwo
getroffen haben und sich den ganzen Stoff selbst beigebracht haben. Wie erwähnt, sind
meistens die Lehrer das Problem und nicht die lernunwilligen Schüler. Kaum ein Lehrer auf
meiner ehemaligen Schule war in der Lage sein Wissen so zu vermitteln, dass es irgendwer
verstanden hat. Dadurch verlieren Schüler die ohnehin schon Probleme mit dem Lernen haben
noch mehr die Lust und stören dann in der Folge. Ich hab die Erfahrung gemacht, wenn
Lehrer den Stoff verständlich und locker rüberbringen, dann hören die Schüler auch zu
ohne sich zu langweilen und zu stören.
Alternativ hat auch immer überzogene Strenge
und extrem authoritäres Auftreten geholfen. Meiner Meinung nach kann es aber nicht das
Ziel sein, dass Schüler anfangen zu lernen weil sie angst vor Strafe haben.

Na klar, die bösen Lehrer sind wieder an allem schuld... Wie sollen Lehrer denn heutenoch durchgreifen können? Früher war körperliche Züchtigung noch möglich und wurde auchangewendet. Aber wenn Lehrer nix mehr dürfen und ihnen die Schüler irgendwann auf derNase tanzen, sind die Lehrer natürlich wieder an allem schuld...

Es gibt aber tatsächlich Qualitätsunterschiede im Lehren. Und es gibt auch Zusammenhängein der Lernbereitschaft der Schüler zur Unterrichtgestaltung.
Ich kenne es von mir.Habe ich den Lehrer/seinen Unterricht gemoch, habe ich auch viel mehr mitbekommen. Leiderhasste ich meine Deutschlehrer ;)

Na ja, wenn wir das amerikanische Schulsystem haben, wird sicher alles besser!:(

Teilweise, zumindest Belohnt das System denjenigen der sich einbringt.

Ich hab mir jetzt nicht alles durchgelesen, nur den Anfangspost.
Zum Thema, diePisa-Studie sagt schon alles, das Schulsystem taugt nichts, das ist alles quatsch.
DieLehrer können nicht viel dafür, wenn die Schüler so schlecht abschneiden.
Vielmehrsollte man sich fragen, warum die Schüler auf einmal so wenig tun.

Wenn die meisten Eltern nicht einmal fähig sind ihre Kinder richtig zuerziehen.....
früher wurde dies durch die Strenge der Schule ausgeglichen, heut gibtes dies nicht mehr und deshalb wird das eigentliche Problem sichtbar.

Wir sollten das Schulsystem bzw. die Schulen und Unis ganz abschaffen!

DieUnternehmen können in der betrieblichen Ausbildung später immernoch alle Lerndefizitekompensieren oder vorher über eigens finanzierte Privatschulen!

Jeder Schülerkostet den Steuerzahler heutzutage 5200 Euro pro Jahr, würde man das Geld demSteuerzahler erlassen und nicht für die staatliche Bildung länger zweckentfremden, danngebe es auch genug Massenkaufkraft, und damit Umsätze in den Firmen, um die Aufgaben desStaates zu 100% an diese abzugeben!

Bevor die Firmen am Fachkräftemangel pleitegehen, werden sie diese immer selber ausbilden und genug Anreize dafür schaffen, das warschon immer so und wird immer so sein!
Die vollen Regale überall, sind doch auch derbeste Beweis das keine Bildungsmängel gibt!

tja,das is deutschland,hauptsache den politikern gehts gut.

Meine Sohn geht in die 5. klasse eines Gymnasiums, er hat seid einem Jahr kein Sport undGeschichte.
Es wird gehofft das wir das Zuhause auffangen.

Wenn die meisten Eltern nicht einmal fähig sind ihre Kinder richtig zuerziehen.....
früher wurde dies durch die Strenge der Schule ausgeglichen, heut gibtes dies nicht mehr und deshalb wird das eigentliche Problemsichtbar
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word. Die Eltern schiebendie Erziehung auf die Schule ab.

Jeder Schüler kostet den Steuerzahler heutzutage 5200 Euro pro Jahr, würde man das Gelddem Steuerzahler erlassen und nicht für die staatliche Bildung länger zweckentfremden,dann gebe es auch genug Massenkaufkraft, und damit Umsätze in den Firmen, um die Aufgabendes Staates zu 100% an dieseabzugeben!
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Blöde Idee, Bildung istSache des Staates, damit jeder zugriff darauf hat.

Am besten wäre sogar noch einBundeststandard

er hat seid einem Jahr kein Sport undGeschichte.
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Sport kann er dochüberall machen im zweifelsfall, und Geschichte ist nicht auf dem Lehrplan der 5 Klasse.

hab mir also nur eingebildet die Geschichtsbücher gekauft zu haben.

Curriculum fürKlasse 5 (1 Jahreswochenstunde)
Themenbereich Sachkompetenz Medien- undMethodenkompetenz
Identitäts- und
Zeiterfahrungen
inGegenwart
und
Vergangenheit
- Geschichte im Lebensumfeld
der Schüler
-Epochen
- Erstellen von
Präsentationsobjekten fürdie
Einführungswoche
Verstehendes Lesen
Informationswert von
Gegenständen,Quellen und
Darstellungen
Die neolithische
Revolution
- Lebensgrundlagen inder
Altsteinzeit
- neolithische Revolution
- Erstellen einer ‚mindmap’
-Erstellen einer Zeitleiste
- evtl. Besuch im
Landesmuseum
Dieägyptische
Hochkultur
- Der Nil stellt Aufgaben
- Pyramiden
- Totenkult
-Bilder zum Sprechen bringen
- evtl. Besuch im
Kestnermuseum

Weltchronik in Briefmarken Band 1-3, ist auch gut.

wo wir gerade bei geschichte sind:

es wäre durchaus sinnvoll, sich mal zu fragen,was geschichte mit sozialkunde zu tun hat(wird ja oft genug zusammengelegt)

wiekann es sein, dass ich an einem berliner gymnasium in die 9 klasse kommen kann, ohnejemals etwas von adolf hitler oder napoleon gehört zu haben.

ich kann ja nur einensubjektiven eindruck dessen geben, was ich so von freunden auf anderen schulen höre, aberes scheint mir, dass besonders das fach geschichte bis zum leistungskurs ausschließlichpille palle ist und bestenfalls eine notdürftige beschäftigungstherapie darstellt.

lg schrieb:er hat seid einem Jahr kein Sport

selber denken ist ..unverzichtbar hilfreich

Blöde Idee, Bildung ist Sache des Staates, damit jeder zugriff darauf hat.
Ambesten wäre sogar noch ein Bundeststandard

Und wer will wissen was dierichtigen Lehrpläne und Standards sind? Die sind doch auch nur die Willkür, vonMinisterialbeamten die selber keine Ahnung haben! Die Unterschiede überall gibt es dochnicht ihne Grund, jeder hat eben ein anderes Konzept!

Es wäre bestimmt besser,wenn die Schüler sich selber den Lehrstoff nach ihren Interessen aussuchen könnten unddie Zeit dafür auch selber planen! Dann wären sie auch viel mehr im Lernprozess und nichtnur dabei!

@vonschwartz:
Du übertreibst, was die Allgemeinbildung der Lehrerkaste angeht. Das mitdeinem Sohn und der Englischlererin lässt sich erklären, es wird fachfremd unterrichtet.Da bin ich mir sicher. Aber egal.

@ashert:
So einfach ist es nicht.Bildungspläne bzw. Curricula basieren auf Strukturansätzen. Das erkläre ich hier nicht,jedenfalls steckt dahinter eine Menge Arbeit und Intellekt.

@all
- Zuviel Köche("Bildungsexperten") verderben den Lehrplan-Brei
- Erfolgreiche ReformpädagogischeAnsätze werden ignoriert oder schlecht kopiert
- Die Ausländerintegration funktoniertnicht
- Es wird zuwenig Geld ins Bildungssystem gesteckt
- Lehrer werden vom Staatbevormundet
- Richtig, Konkurrenz ist das oberste Primat und erzeugt massenhaftVersager

hab mir also nur eingebildet die Geschichtsbücher gekauft zuhaben.
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Tja, schon malgefragt woran es liegt? Lehrer Krank? ect