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Einige Juden spinnen jetzt völlig

1.037 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Israel, Juden, 3. Reich ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Einige Juden spinnen jetzt völlig

17.07.2007 um 02:09
@AMR
Zitat von AMRAMR schrieb:es mag sicherlich kein schönes gefühl sein, aber gerade bei den nachfahren
der opfer frage ich mich, wie sich diese traumatisierung gestaltet.
Und ICH
frage mich ob Du das überhaupt wissen WILLST! DEn wenn ja - es ist ein leichtes sich
über das Thema zu informieren.

Guckst Du mal
DA....

http://www.google.de/search?hl=de&q=
T%C3%A4terkinder%2C+Opferkinder&<br
>btnG=Google-Suche&meta=lr%3Dlang_de

Danke.

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Einige Juden spinnen jetzt völlig

17.07.2007 um 02:11
Also unter den gegebenen Umständen möchte ich mich hiermit für einige unglückliche undunbedachte Bemerkungen entschuldigen die ich am Anfang dieses Threads gemacht habe. Dieletzten Beiträge haben mir wirklich die Augen geöffnet.


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17.07.2007 um 02:11
sicarius: +die Reparationen finde ich auch Schwachsinn aber das diese Menschen unter derGeschichte ihrer Familien leiden ist bestimmt kein Schwachsinn.

Perfekt, einfacherkönnte man es nicht ausdrücken.
Wobei mir ehrlich gesagt persönlicheLeidensgeschichten von Menschen nicht Nahe gehen, grade wenn ich sie nichtkenne.

Aber Salomon Morel und Jakub Berman waren auch nicht von schlechten Eltern.Ich glaube die hat auch keiner wegen Entschädigung verklagt, außer die Polen.


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17.07.2007 um 02:13
@navigator

Das ehrt Dich - aber gerade DU hättest das nicht mal nötig gehabt... Dagibts andere - aber DIE kneifen die Augern lieber ganz fest zu, wenn´s um sowas geht.


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Einige Juden spinnen jetzt völlig

17.07.2007 um 02:20
Tja Trollhammer -

wie sagte doch noch der Jude Jesus:

"Was ihr einemmeiner Geringsten antut, das habt ihr MIR getan"

Da steckt viel Wahrheit drin undist der Nächste nur Papa, Mamma und die Freunde?

In Yad-Waschem" dem Mahnmal fürdie Opfer der Shoa gibt einen kleinen Hain, den Wald der Gerechten - dort ist ein alterjüdischer Spruch festgehalten der da heisst:

"Wer EINEN Menschen rettet, derrettet die Welt".

Gilt das NUR für die lieben Verwandten und Bekannten?


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17.07.2007 um 02:22
"Wobei mir ehrlich gesagt persönliche Leidensgeschichten von Menschen nicht Nahe gehen,grade wenn ich sie nicht kenne."
Da solltest du dran arbeiten. :P


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17.07.2007 um 02:25
<"Wobei mir ehrlich gesagt persönliche Leidensgeschichten von Menschen nicht Nahe gehen,grade wenn ich sie nicht kenne.">

Dazu auch DAS:

Wenn der deutscheParteigenosse Oskar Schindler SO gedacht hätte - oder der deutsche Nazi der in Chinaaberhunderte Chinesen vor der japanischen Soldateska rettete....


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17.07.2007 um 02:28
"Was ihr einem meiner Geringsten antut, das habt ihr MIR getan"

soll das nun alsrache missverstanden werden? Das haben wohl einige Herren gedacht.
Ich dachte Racheist eine Todesünde. =)

"Wer EINEN Menschen rettet, der rettet die Welt".

Dascheinen die Rächer auch was Missverstanden zu haben.


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17.07.2007 um 02:30
@Jaf
Ich dachte eher an den Judengut Vergleich. Die Menschen die da irgendwelcheLuxusartikel ersteigerten, kümmerten sich wohl auch nicht um die Leidensgeschichte'anderer' Menschen.
Ich bin mir sicher das dieser Unrat von vielen boykottiertwurde.

Wenn man von diesem -kleinen Fenster- der Nazigeschichte angewidert istdann sollte man sich überlegen ob man denn nicht anders sein möchte.


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17.07.2007 um 02:31
Im übrigen bin ich nicht Andere.


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17.07.2007 um 02:32
also Jafrael jetzt komm mal von der leidensnummer runter und tu nicht so, als ob
dich das ganze bis ins mark erschüttert!

ICH will ja garnicht abstreiten,dass einige darunter leiden, was ihre (vielleicht groß-)eltern erlebt haben. letztendlichhabe ich aber weder von dir noch von irgendwem sonst bisher eine aufzählung der"symptome" die verursacht werden gelesen.und nichts von den ohnehin schon sparsamverteilten informationsbröckelchen, die das internet über die leiden im genauerenhergibt, rechtfertigt die auszahlung von mitteln und das ist es, worum es mir eigentlichging.

ich will es wissen also wenn du mir mal erklärst, wofür diese leute(möglicherweise) entschädigt werden, dann überdenke ich meinen standpunkt nochmal.


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17.07.2007 um 02:37
@trollhammer

Wie so oft - knapp daneben ist AUCH vorbei! -gg*

Die beidenZitate haben mit "Rache" nix zu tun - aber wie "andere" auch scheint Dir bei Juden immernur "Rache" einzuifallen. Das ist eine der Lieblingsbeschuldigungen ultrarechterJudenhasser. Warum denkst DU gleich bei diesen Titaten NUR an die "dunkle"Erklärungsmööglichkeit?

Ist: "Was ihr Eurem Nächsten antut..." nicht auch positivzu verstehen? Und das "Retten eines Menschen...." Was hat dies Zitat überhaupt mit"Rache" zu tun?


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Einige Juden spinnen jetzt völlig

17.07.2007 um 02:42
Selbstzitat: soll das nun als rache missverstanden werden? Das haben wohl einige Herrengedacht

Naja, man sollte da genau lesen und nicht einfach überfliegen und sich dietollsten Wörter raussuchen, seine eigene Interpration dazu basteln (Alle denken Judenwären nur böse) und dann einen auf Mega-Mitleidig machen.


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17.07.2007 um 02:42
Ich wollte ledeglich drauf hindeuten, niemand ist in diesem Krieg unschuldig gewesen.


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17.07.2007 um 02:43
@AMR
"Leidensnummer"?

Ich kann bei "Hartherzigen" auch anders...

Alsowenn Du derartig verbohrt bist und nicht zu begreifen imstande bist was solch eineErfahrung von Überlebenden des Holocaust in den Familien bedeutet hat - wenn Dir jeglicheVorstellungsfähigkeit dafür abgeht, dann bist Du für mich weder ein Gesprächspartner nochkünftighin als denkender oder mitfühlender Mensch anzusehen. Da brauche ich z. B. garnicht Einzelheiten zu lesen - ICH kann es mir ausmalen....

Derartige Statements,wie sie von DIR hier abgesondert werden bekommt man im allgemeinen von Nazibengeln zuhören und wenn Dir das nicht passt oder zu Dir passt, dann überlege vorher was Duschreibst!


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17.07.2007 um 02:45
"niemand ist in diesem Krieg unschuldig gewesen."
Wie ist das zu verstehen?


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17.07.2007 um 02:48
Und SOWAS nennt dieser Schmock "Bröckchen"...

<"Überlebende des Holocaust sindmeist schwer traumatisiert. Das Verschweigen der erlittenen Erniedrigungen ist auch eineStrategie der Rückkehr in ein normales Leben. Im Israel der fünfziger und sechzigerJahre, einer Nation der Starken und Siegreichen, war für eine ausführliche Würdigungdieses Leids der Opfer, außerhalb der offiziellen Gedenkrituale, kein Raum. Auch für dieNazitäter war das Verschweigen ihrer Taten und das Verleugnen der Verantwortung für denMassenmord eine Grundbedingung dafür, in bürgerlicher Normalität weiterzuleben. Auch imLand der Täter war das Verdrängen Teil der offiziellen Kultur: Erst Anfang der 60igerJahre, fast zwei Jahrzehnte nach Kriegsende, wurde durch den Frankfurter Auschwitzprozessmit der öffentlichen Aufarbeitung des Holocaust begonnen. So hatte z. B. Hertha F., die1992 in Wuppertal mit dabei war, erst im Alter von 20 Jahren durch die Verhaftung ihresVaters und den anschließenden Prozess davon erfahren, dass als er SS-Offizier anMassenmorden in der Ukraine beteiligt war. Die Erkenntnis, einen Massenmörder zum Vaterzu haben, bestimmte ihr weiteres Leben.

Verdrängen und Verschweigen machen auf dieDauer krank, physisch und psychisch, was immer die kulturellen Ursachen und diegesellschaftlichen Kontexte dieser Sprachlosigkeit sind. Einer strukturellen Ähnlichkeitder Leiden von Täterkindern und Opferkindern in ihren Auswirkungen auf das Individuum warDan Bar-On auf die Spur gekommen, nachdem er in den siebziger und achtziger Jahren inseiner therapeutischen Praxis mit den traumatisierten Holocaustopfern gearbeitet hatte,die an Spätfolgen litten. Er begann sich zu fragen, wie es wohl den Kindern der Täterergangen sei. Da sich bisher noch niemand dafür interessiert hatte, macht Dan Bar-On dieszu seinem Forschungsthema.

Als Angehöriger einer Nation, die ihre Entstehung ausdem Holocaust definierte, war er niemals "unabhängiger Wissenschaftler" oder "objektiverBeobachter", sondern aufgrund seiner Biografie, stets als Beteiligter und Betroffener inden Forschungsprozess involviert. Durch den Weitblick seines Vaters, hatte die engereFamilie Dan Bar-Ons überlebt: Hans Bruno, ein Hamburger jüdischer Arzt, der ausHeidelberg stammte, war bereits 1933, nach den ersten diskriminierenden Nazigesetzen, dieseine freie Praxis zerstörten, nach Palästina ausgewandert, das damals unter britischerMandatshoheit stand. Dort wurde Dan 1938 als zweiter Sohn geboren: "Ich wuchs in Haifadeutscher Kultur auf", erinnert sich der Israeli. Er spricht akzentfrei Deutsch, weil inseinem Elternhaus, mit den Großeltern nur Deutsch gesprochen wurde. Als Jugendlicher,Anfang der fünfziger Jahre im eben gegründeten Staat Israel, kappte Dan Bar-On diesedeutschen Wurzeln, hebräisierte seinen Namen und zog in ein Kibbuz. In den Kriegen von1956, 1967 und 1973 kämpfte er als Offizier einer Aufklärungseinheit.

Doch dasVerdrängen und Verleugnen der eigenen Herkunft hat seinen Preis. In einer Psychotherapie,die der Israeli in einer Lebenskrise nach dem Oktoberkrieg von 1973 begonnen hatte,besann sich Dan Bar-On auf seine deutschen Herkunft: Diesen Aspekt seiner Identität hatteer als Teil des Nazifeindbildes lange Zeit aus seinem Bewusstsein ausgeklammert. 1983,inzwischen ausgebildeter Psychologe und Hochschullehrer, stieß bei einemForschungsaufenthalt in den USA die Frage nach den Täterkindern. 1985 kam er zum erstenmal in seinem Leben nach Deutschland und führte in den folgenden drei Jahren mehr als 90qualitative Interviews mit erwachsenen Kindern von Nazitätern durch, um Aufschluss überdie psychischen Folgen des Holocaustes für sie zu gewinnen. (1989 veröffentlicht: "Legacyof Silence: Encounter with Children of the Third Reich", Harvard University Press, frz.,dt. japanisch, hebräisch).">

aus:

http://www.uni-kassel.de/fb5/frieden/regionen/Israel/dialog.html


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Einige Juden spinnen jetzt völlig

17.07.2007 um 02:49
Jafrael: Also wenn Du derartig verbohrt bist und nicht zu begreifen imstande bist wassolch eine Erfahrung von Überlebenden des Holocaust in den Familien bedeutet hat - wennDir jegliche Vorstellungsfähigkeit dafür abgeht, dann bist Du für mich weder einGesprächspartner noch künftighin als denkender oder mitfühlender Mensch anzusehen. Dabrauche ich z. B. gar nicht Einzelheiten zu lesen - ICH kann es mirausmalen....
Derartige Statements, wie sie von DIR hier abgesondert werden bekommt manim allgemeinen von Nazibengeln zu hören und wenn Dir das nicht passt oder zu Dir passt,dann überlege vorher was Du schreibst!

Eigentlich geht es ja nur darum, mitwelcher Begründung die nächsten Generationen irgendwelches Geld von uns fordern. Schönund gut das die Opfer selbst es gekriegt haben, aber ich sehe keinen Grund wieso ich dennachfolgenden Generationen Geld zahlen soll.
Ich verlange doch auch kein Geld für dieVerbrechen von Herrn' Salomon oder Berman oder dafür, dass uns die Amerikaner undEngländer Patente, Technologie und andere Dinge gestohlen haben. Ich verlange auch keinGeld von den Russen dafür, dass die Deutsche Frauen vergewaltigt haben und auch einigedabei starben. Ich verlange auch kein Geld von den Ländern die millionen von Deutschenvertrieben und auch mehr als 1 Mio. dabei starb.


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17.07.2007 um 02:51
sicarius: Wie ist das zu verstehen?

Meinst du jede Partei die aktiv/intensiv amKrieg Teil nahm war irgendwo unschuldig.


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17.07.2007 um 02:55
Also es geht bei dieser Aufarbeitung der Traumata der Täter- UND Opferkinder um durchausernst zu nehmende Traumata und nicht wie es diese gefühllosen Ignoranten zu wissenglauben um zu "verniedlichende" oder zu marginalisierende Verletzungen der menschlichenPsyche.

So etwas zieht sich unter Umständen über mehrere Generationendurch...


Aus dem link:

<"...Während des sechs Jahre dauerndenDialogprozesses, den Dan Bar-On begleitete, stellte der israelische Forscher zahlreichestrukturelle Ähnlichkeiten im Leben der Opferkinder und der Täterkinder fest.

Angehörige beider Gruppen mußten mit der ständigen Präsenz des Holocaustes leben.Sie fühlten sich entfremdet und entwurzelt und erlebten die Ablösung von den eigenenEltern als ausgesprochen schwierig.

Der Dialog war für alle ein befreiender, aberauch schmerzhafter Lernprozess, der es ihnen ermöglichte, einen neuen Weg zu finden, mitder Vergangenheit zu leben. Für einige bedeutete es, Teile der eigenen Identität, nämlichals Opfer im Hass auf die Täter im Recht zu sein, aufzugeben.

"Mein Hass wargrenzenlos und instinktiv, er wuchs mit jedem Buch, Film oder Artikel, den ich über denHolocaust las", erinnert sich die Miriam K. an ihre Befindlichkeit vor demTRT-Prozess.

"Doch in dieser Gruppe begriff ich, dass es ehrliche anständigeDeutsche gibt, die für das, was ihre Landsleute während des Zweiten Weltkrieges begangenhaben, große Scham und starke Schulgefühle empfinden, obwohl sie selbst unschuldig sind.

Es ist mir klar geworden, dass es unwahrscheinlich hilfreich ist, die Geschichteder anderen zu hören und die eigenen Geschichte in einer Umgebung zu erzählen, dieSicherheit bietet. Dieser Heilungsprozess kann nur dann geschehen, wenn Menschen vonbeiden Seiten zusammenkommen. Wenn man in der eigenen Familie und in der Gruppe der Opferist, ist es so einfach, im Schmerz und in der Wut, ja sogar im Hass zu verharren und sichan die Opferrolle zu gewöhnen.

In der Gruppe der Täter scheint es die größteHürde zu sein, sich von den immensen Schulgefühlen frei zu machen. Da ich drei Töchterhabe, musste ich mich einfach diesen Problemen stellen, denn ich möchte auf keinen Fall,dass sie eine ganze Nation aufgrund von historischen Ereignissen hassen", fasst diejüdische Amerikanerin ihre Motivation, sich dem schwierigen Prozess zu stellen,zusammen.">


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