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Thema Ostdeutschland

134 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Politik, Deutschland, Arbeit ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Thema Ostdeutschland

31.08.2009 um 20:37
@DerFremde
ne geht doch nicht wo sollen dann die wessis den guten sekt her bekommen oder das gute bier??^^

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31.08.2009 um 20:38
@olli77
ist wohl so, die Schlesier haben sich wirtschaftlich schneller entwickelt als die Vorpommern, deshalb ist es so wie es ist.
Davon ab sind viele Polen nach GB, und haben dadurch einen Arbeitskraftmangel


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31.08.2009 um 20:44
@olli77

Da müssen die halt versuchen über die mauer zu klettern. Das wird ein schönes Hinderniss rennen :D


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31.08.2009 um 20:46
@DerFremde
^^lol......und zu silvester schießen wir mit raketen...^^die kommen auch aus sachsen.
so ein blödsinn,das ossi wessi gelaber.manoman....


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31.08.2009 um 20:50
Die wessis wollens ja so^^


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01.09.2009 um 00:24
hallo !

es gibt nun mal die neuen bundesländer und die gebrauchten !
also ist im osten mehr zu leisten.............geht aber nicht wenn alle abhauen.
soldaritätszuschlag trifft nun mal alle egal woher er kommt!
gelder gehen überall hin auch dieser zuschlag . fördermittel gingen und kamen auch gleich zurück. nachdem alle wirtschaft dan entgültig am boden war.
deswegen in der summe, kann es nur schleppend vorangehen in dunkeldeutschland !


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01.09.2009 um 00:52
Dunkeldeutschland...pass ma auf, dass dich nich eines Tages der dunkeldeutsche Verdunklungshammer trifft, der sorgt meist für geistige Umnachtung und für den Griff nach den Sternen, die dann noch näher sind als das Gute, weil sie einen umkreisen.


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01.09.2009 um 01:12
na das trifft sich doch wohne gleich um die ecke!
Dieser Begriff bezieht sich auf die Wirtschaft .
Das ist kein Vorurteil.


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01.09.2009 um 03:28
im westen siehst heute viel schlimmer aus als im osten...


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01.09.2009 um 05:08
Natüüüüüüürlich. So wie in Wiesbaden. In München. In Stuttgart. In Nürnberg. In Ottobrunn. Da siehts ja sooooo schlimm aus. Mir kommen die Tränen.


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01.09.2009 um 12:12
Immerhin hat es der Westen nicht geschafft, alle unsere Spione zu enttarnen.

http://www.focus.de/politik/deutschland/ddr-geheimdienst_aid_87569.html


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01.09.2009 um 13:19
@GilbMLRS
Auf die großem Städte mag es zwar nicht zu treffen. Aber da gelten aufgrund der Steuereinnahmen auch andere Regeln. Aber fahre mal in den Harz. Dort kannst du den Unterschied zwischen West und Ost mal ganz anders sehen. Da ist der Osten weit besser gestellt, da man mit den Aufbauhilfen vieles erreicht hat. Im Westteil dagegen sieht es mau aus. Die sind dementsprechend auch stinksauer.

Zweites Beispiel für eine bessere Situation im Osten: Die Autobahnen. Fahr mal vom Osten her über die ehemalige Staatsgrenze. Da hat man so richtig nostalgische Gefühle, von wegen Buckelpiste.

Aber trotz alledem gibt es im Osten noch viel zu tun. Wenig Industrie, Abwanderung etc. werden die Menschen noch über Jahrzehnte beschäftigen. Allerdings kann man nicht erwarten, dass sich alles innerhalb eines Tages regelt. Altbundeskanzler Kohl hat mit seinem Versprechen der "blühenden Landschaften" wirklich Mist gebaut. Ein wenig mehr Realismus wäre zur damaligen Zeit besser gewesen.

mfg, Ronny


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Thema Ostdeutschland

01.09.2009 um 16:06
Das mit den Spionen fand ich auch lustig, als rauskam, dass sämtliche Westspione im Osten von der Stasi geführt wurden und Doppelagenten waren :D

War halt blöd, wenn im Nachbarland einer der ausgeklügelsten und versiertesten Geheimdienste der Welt tätig war.

@ronnymue

Naja...das mit den Autobahnen...fahr doch mal da bei Hohenstein-Ernsttal lang aber ich rate dir vorher aufs Klo zu gehen, weil du das rumgehuckel sonst nich aushältst.

Im Westteil dagegen sieht es mau aus. Die sind dementsprechend auch stinksauer.

Aha...wenn die stinksauer sind, dann zurecht, wenn wir stinksauer sind, dann heißt es Jammerossi...

Ich sag mal so, nen bisschen hat sich der Westen das auch verdient, nach der Wende wars doch auch jedem Recht, dass hier die Industrie geplündert wurde und Hunderttausende Arbeitsplätze abgebaut wurden. Und hier ging das flächendeckend von Statten und nicht mal eben in ein paar Regionen. Noch dazu hatte hier kaum einer die Möglichkeit, erstmal 40 Jahre lang zu sparen.

Als Nokia aus Bochum wegging, da wurde die ganz große Empörungstüte aufgeblasen. Als nach der Wende die ostdeutsche Wirtschaft ausgeplündert und was noch übrig war planiert wurde, hat es kein Schwein interessiert. Und da gingen x mal so viele Arbeitsplätze drauf.

Tja...ich sag mal so, über schlechte Straßen, Viertel, Arbeitslosigkeit muss sich keiner ausm Westen beschweren, es is deren eigenes System, was ihnen auf die Füße fällt, so fühlt sich Verarschung an und wer glaubt, dass er auf nen Ossi neidisch sein muss, weil er bessere Autobahnen hat, der kann ja gern rüberkommen und für fünf bis sieben Euro die Stunde arbeiten gehen. Fragt sich, wer für sowas überhaupt den Wecker stellt.


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Doors ehemaliges Mitglied

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Thema Ostdeutschland

01.09.2009 um 16:09
Im Osten wohnen doch schon gar keine Ossis mehr. Die haben alle rüberjemacht und haben weite Landstriche wohlhabenden Westrentnern überlassen, wie mir aus landschaftlich schönen Gegenden Mecklenburg-Vorpommerns berichtet wurde.


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01.09.2009 um 18:30
@Doors

Das sind mit sicherheit nur gerüchte. Die meisten werden wohl eher zurück gekommen sein, weil es im Westen doch nich so wunderbar ist, wie sie gehofft haben.


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01.09.2009 um 19:01
Wenn die meisten wiederkommen würden, dann stellt sich die Frage, warum MeckPomm und Brandenburg nahezu entvölkert sind und warum unsere Stadt mehr als 35 000 Einwohner weniger hat als 1989 und Tendenz weiterhin sinkend.

Die Zahl der Rentner geht allerdings tatsächlich nach oben wie die Brotpreise 1929.


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01.09.2009 um 19:06
Vielleicht haben sie Deutschland ganz verlassen und versuchen ihr glück in anderen EU Staaten.Is nur ne vermutung


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01.09.2009 um 19:10
Ja ich seh ne Menge Autos mit schweizer Kennzeichen, in denen Leute sitzen, die ich noch aus Schule und Kindergarten kenne aber etliche sind auch im "deutschen Ausland" und studieren oder arbeiten im Westen. Logisch...bei den Verdienstmöglichkeiten...


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Thema Ostdeutschland

01.09.2009 um 20:49
Na super... was für ein sachlicher Thread.

Nun zu meiner Meinung...
Der Produktionsstandort einer Fabrik in einer Markwirtschaft bestimmt sich dadurch, dass der Investor sich eine Stelle aussucht, die nach einigen von ihm gewählten Kriterien durchsetzt (Beispiel Scoring - Matrix)
Der Produktionsstandort einer Fabrik in einer Planwirtschaft bestimmt der Staat. Der Staat hingegen enscheidet nicht nach Kriterien, die der Effektivität dieser wirtschaftlichen Einrichtung zuträglich sind, sondern nach halt politischen Kriterien.

Als es letztendlich zur Wende und zum Mauerfall kam, folgte die einzigartige Umwandlung einer Planwirtschaft in einer Marktwirtschaft. Dieser Tatsache ist meines Wissens nach weltweit einmalig - nirgendwo anders wurde etwas derartiges je versucht. Es stellt sich aber die Frage, ob die verantwortlichen politischen Akteure wussten, was sie taten. Meiner Meinung nach - Nein. Denn wie konnten sie es denn auch wissen, niemand wusste es zu diesem Zeitpunkt. Das Resultat ist eine Verknüpfung verschiedener Kausalitäten, die dazu führten, das jedwege Industrie wegbrach. Da aber volkswirtschaftlich betrachtet, ein Industrieunternehmen wesentlich mehr "schafft" als ein Handelsunternehmen - denn es erzeugt materielle Werte.

Ein einfaches Beispiel: Ein Reifenwerk importiert Grunstoffe, Hilfsstoffe um mit denen unter Einsatz von Maschinen und Menschenkraft ein Produkt zu formen. Diese Produkt wird dann auf den Mark verkauft.
Hingegen führt ein Supermarkt nicht dazu das Geld erwirtschaftet wird, durch Bearbeitung von Materialien - sonder es führt nur zu einer Umschichtung von Geld.
(Ich hoffe ihr versteht wie ich das meine)

Ein weiterer Grund für die Lage in einigen ostdeutschen Bundesländern, ist die alte Geschichte kam, dass der böse böse Wessi kam, und ihnen alles weggenommen hat.
Das stimmt - aber nur halb. Den aufgrund dessen, das es im Osten quasi keine wirtschaftlichen Betrügereien gab - wie auch - Betrügereie kann es nur in einer Markwirtschaft gehen, da gibt es überhaupt Reize sich zu verhalten. Denn durch Betrug kann man sich zu einem wesentlich besseren finanziellen Zustand helfen. Da aber im Osten es keine derartig großen sozialen Unterschiede gab vor der Wende, gab es auch fast keine Reize für Individuen sich betrügerisch zu verhalten.
Folglich war die Mehrzahl der Konsumenten einfach naiv und unerfahren mit den Gesetzen des anderen Staates - und somit extrem leicht über den Tisch zu ziehen.

In den ersten Jahren nach der Wende ist daher meiner Meinung nach, der Osten derartig wirtschaftlich ausgeblutet, dass er sich wahrscheinlich nie erholen wird. Man nehme nur einmal Mecklenburg - Vorpommern, einem Land das gar keine Schlüsselindustrien - genauer gesagt fast gar keine Industrien besitzt. Das lässt sich auch nicht mit dem Solizuschlag wieder aufholen - denn es ist so ziemlich egal, wie gut die Straßen im Osten sind, wo nichts ist, kann auch nichts wachsen.

Als letztes möchte ich noch die Treuhand ansprechen. Für die, die nicht wissen, worum es dabei geht. Die BRD wollte das Volkseigentum der DDR in Privateigentum umwandeln.
Damit das möglich war, hat der Staat die entsprechenden Objekte in treuhändische Verwaltung genommen. Hauptsächlich führte dass aber dazu, das sich gewisse Politgrößen aus Ost und West selbst bereichert haben. So habe ich vor kurzem erst einen Artikel auf heise gelesen, indem ein See der an eine kleine Gemeinde gegrenzt hat, in Brandenburg verkauft wurde an ein Unternehmen (ich glaube es war ein karlsruher Unternehmen). Alle Einwohner in dem Dorf, die an dem See wohnten, sollten Vorzugsaktien von diesem Unternehmen kaufen, um weiter ihre Grundstücke mit Seezugang benutzen zu können - gleiches galt auch der Badestelle des Ortes...
Ich will ja nicht jammern, aber findet ihr Einwohner aus den alten Bundesländern in Ordnung? - Ich finde etwas derartiges nicht in Ordnung, aber vielleicht steh ich da ja alleine.

Mit freundlichen Grüßen
chez


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Thema Ostdeutschland

02.09.2009 um 09:22
@GilbMLRS
[...] nach der Wende wars doch auch jedem Recht, dass hier die Industrie geplündert wurde und Hunderttausende Arbeitsplätze abgebaut wurden.
Ich stimme dir zwar in vielem zu, aber mit diesem Argument brauchst du nicht zu kommen. Das, was man in der DDR Industrie nannte, waren planwirtschaftlich geführte Betriebe, die weder ökonomisch noch marktorientiert geführt wurden. Der Schwerpunkt auf Schwerindustrie ohne großartige Inovation hat die Situation weiterhin verschärft. Daher sage ich ja, dass es von Kohl und Co. vollkommen unverantwortlch war, von "blühenden Landschaften" zu sprechen. Jedem halbwegs intelligenten Wirtschaftsfachmann müssen die anstehenden Probleme bewusst gewesen sein. ABer man hat den Leuten lieber Honig ums Maul geschmiert.

Die anderen Beispiele sollten nur verdeutlichen, dass eben nicht alles im "Westen" besser ist als im "Osten". ABer leider überwiegen die Nachteile im "Osten". Das Lohnniveau (ausser im öffentlichen Dienst) liegt noch immer deutlich und den alten Bundesländern bei gleichhohen Lebenshaltungskosten.

Und trotzdem ist ein Aufwärtstrend deutlich zu erkennen. Allerdings darf keiner erwarten, dass dieser Aufschwung schnell, überall gleichmässig und ohne Probleme abgeht.

mfg, Ronny


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