Diskussion um Hartz-IV-Erhöhung

diese leute kamen nicht durch ihre hände arbeit zu dem unermesslichen vermögen - ihr geld "arbeitete"
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JA welch Erkenntnis Menschen sind nicht immer Gleich, aber das ist auch eher ne Neidiskussion, klar man könnte an der Erbschaftsteuer drehen zumindest was Finanzvermögen angeht.



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kik - verdient sich die gewinne durch kinderarbeit z.b
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KLingt immer Grausam, aber auch hier bedenkt man oftmals nicht, was wenn die Kinder nicht für KIK arbeiten? Ist ja nicht so als würden sie sonst in die Schule gehen, das ende vom Lied ist oftmals gefährlicher ARbeit oder Protitution, Auch Europa ist durch die Zeiten der Kinderarbeit gegangen, Klar könnte KIK dort einiges bewirken zb, Gute Arbeitsbedingungen oder Schulbildung für die Kinder.


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wie viele menschen arbeiten nur um sich gerade mal ernähren zu können und ein dach über den kopf zu haben -
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Meinst du Global?

@Gabrieldecloudo

warum soll sich Arbeit nicht für jeden lohnen sollen, Arbeitsplätze gäbe es genug und wenn die Bildung mal etwas zielorientierter auf Nachhaltigkeit ausgerichtet würde, dann fänden zwar vielleicht nicht alle sofort Arbeit, aber die Chancen seinen Platz in der Berufswelt zu finden wäre jedenfalls realistischer als derzeit !

Und man sollte mal bedenken, dass zur Weltwirtschaftskrise nun auch einige weitere "Baustellen" erneut Löcher in die maroden Kassen reißen. Wie gesagt viel zu lange wurde die sogenannte "Nachhaltigkeit" vernachlässigt.

Es gäbe viele Ansätze wie man so manches Problem in den Griff bekäme. Dumm nur, dass hinter den Fasaden Lobbyistentum und "Schmiererei" Hochkonjunktur haben !

DieSache schrieb: Arbeitsplätze gäbe es genug

Und wir kommen alle in den Himmel wenn wir nur laut genug beten, es gibt jetzt schon nicht genug stellen und das während wir nachaltigkeit noch ignorieren und mit allen Ressourcen Roulette spielen.
Was denkst du passiert wenn wir darauf achten müssen was für einen scheiß wir herstellen? keine Millionen Autos und Plastikmüll, wenn wir nachaltig wirtschaften werden noch wesentlich mehr Arbeitsplätze wegfallen als jetzt alle wegen der Krise befürchten.

@Fedaykin


bezüglich deiner Anmerkung mit den Rechnungen der Handwerker, bedenkst du denn auch was die an Abgaben und Abzügen haben und was denen letztenendes für ihre Arbeit bleibt ?

*Betriebskosten
*Verwaltungskosten
*Steuern
*Gehälter und Löhne sowie Lohnnebenkosten

Kleine, oder Mittelstandsbetriebe haben heute auch schon erhebliche Kostenfaktoren, die sich auf ihre Rechnungen niederschlagen !

@Gabrieldecloudo


würde mal eher sagen, dass wir einen Fachkräftemangel haben, aufgrund der Bildungspolitik !

ModeBerufe und ModeStudiengänge, auf der einen Seite haben wir Überschuß in weniger "atraktiven" Berufen aber einen Mangel...

bezüglich deiner Anmerkung mit den Rechnungen der Handwerker, bedenkst du denn auch was die an Abgaben und Abzügen haben und was denen letztenendes für ihre Arbeit bleibt ?
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aber sicher,


*Betriebskosten
*Verwaltungskosten
*Steuern
*Gehälter und Löhne sowie Lohnnebenkosten
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aha, wo ist das Problem? Haben wir doch wieder den Staat und seine Unfähigkeit mit Geld umzugehen.

Was haben wir Schwarzarbeit, wer geht als erstes Kaputt? Der kleine Mittelstand, und wo hängen die Arbeitsplätze? Just in diesem

Würde mal eher sagen?

Wie wäre es mit Argumenten anstatt Vermutungen.


Stell dir mal eine klasse ohne Schüler nur mit Lehrern vor. Wir brauchen nur eine bestimmte menge und selbst wenn es in EINIGEN Bereichen eine vllt. sogar nur saisonbedingten Mangel vorherrscht wird es den massiven Wegfall an nötigen Arbeitskräften die zum ausführen einer bestimmten Tätigkeit nötig nicht merklich auffangen können.

Diese Entwicklung lässt sich aber schon weit Jahren beobachten

Und die Bildungspolitik passt sich immer mehr den Bedürfnissen des Marktes an, die Hochschulreform hat es bewiesen.

@Gabrieldecloudo

was tu ich denn anderes als meine Argumente anzuführen ?

Oder soll ich hier nen BWL und Statistik-Aufsatz hinlegen, am besten noch mit Schaubild ?

Unsere Bildungspolitik passt sich nicht an, sie wird angepasst, je nachdem wo es warm rauskommt, so schauts für mein Dafürhalten aus !

@Fedaykin

Fedaykin schrieb:Was haben wir Schwarzarbeit, wer geht als erstes Kaputt? Der kleine Mittelstand, und wo hängen die Arbeitsplätze? Just in diesem

na endlich, dachte schon wir hätten wirklich total verschiedene "Blickwinkel", ganz so daneben liegen wir dann doch nicht...

@DieSache

DieSache schrieb:was tu ich denn anderes als meine Argumente anzuführen ?

Das sind keine Argumente das sind behauptungen.

DieSache schrieb:sie wird angepasst

Ja, von der Wirtschaft, die Wirtschaft die unsere Arbeitsplätze bildet.

@Gabrieldecloudo


was würdest du denn als Argument gelten lassen ?

Meldungen, ausformulierte Erklärungen mit kausalen zusammenhängen, berichte... usw.



Welche Änderungen wünschst du dir und wie und warum würden diese deiner Meinung nach einer geringe zahl an erwerbslosen mit sich bringen?

zb,
wenn man alleinerziehende, ehrenämter, soziales engagement, häusliche pflege
u.v.a. mehr nicht mehr als erwerbslose bezeichnet
sondern denen für ihre leistung einen erwerb zahlt

buddel

Das sollte sowieso passieren, aber wenn ein bestimmtes Gleichgewicht von schaffenden berufen und Dienstleistern nicht mehr gegeben ist muss das System in noch wesentlich größeren Bereichen geändert werden.

@Gabrieldecloudo


1)
der von mir schon erwähnte sozial verträglichere Mindestlohn (müsste von der IHK mal genau geprüft werden, welcher Lohn für welchen Beruf da dann angemessen wäre, nicht jede Arbeit ist gleich zu bewerten, was z.B. die Gefahr für Gesundheit und folgeschädenbezogene Berufsunfähigkeit betrifft, z.B. siehe Bergbau ).

2)
bessere Bedingungen und Entlohnungen in sozial pflegerischen Berufen.

3)
wesendlich kleinere Schulklassen, wo die/der Lehrerin/Lehrer besser auf die Bedürfnisse des Einzelen in Bezug auf die Förderung der Schüler eingehen kann.

4)
bessere Bedingungen für Klein und Mittelstandsbetriebe was Unterhaltskosten und die Ausbildung von Lehrlingen betrifft.

5)
Kooperation der Großfirmen was vorberuflich Praktika betrifft, wenn möglich, dass diese Großkonzerne auch Schulen aktiv unterstützen (Einführung eines "Bildungssolis") und somit selbst mit dazu beitragen, dass sie fähige und gut ausgebildete Lehrlinge, sprich Arbeitskräfte/Fachkräfte bekommen.

6)
ein Sozialversicherungsmodell in dem Arbeitgeber wie Arbeitnehmer prozentual geregelt für die Krankenkassenbeiträge aufkommen.

7)
Förderung von "Altmeistern", die Bereitschaft endlich auch wieder ältere Arbeitnehmer einzustellen, damit altes KnowHow der Berufserfahrung nicht wirklich in totale Vergessenheit gerät !

Weiß jetzt nicht ob dir meine Formulierung/Behauptung nun schmeckt, wenn ich noch detailierter werden soll, sprengt das meinen Zeit und den Threadrahmen gewaltig...

@buddel
den begriff arbeit neu definieren - . . .. wäre mal ein richtiger schritt - -

@kiki1962

denke wenn man mal wieder dazu über ginge Beruf, als Berufung zu sehen, sprich die Fähigkeiten des Einzelen wirklich auf die Berufswahl zu fördern, wäre es eventuell auch mal ein Ansatz.

Wobei mir immer mehr der Eindruck entsteht, dass wir Menschen heute wirklich nur noch "Endverbraucher" sind und nur dem hinterher hecheln was den größtmöglichen Profit bzw das größt mögliche Ansehen bringt.

Ist schließlich nicht schick, als Toilettenfrau vor ner öffentlichen Notdurftanstalt zu hocken, aber solche Jobs müssen nunmal auch noch gemacht werden...aber solange es kein "Insein"-Ansehen bedeutet...

1)
Und wie soll das für mehr Arbeitsplätze sorgen?

2)
Und woher soll das Geld dafür kommen?

3)
Ok, ein paar mehr Lehrer, aber leider beißt sich dein Vorschlag mit dem was sich die Wirtschaft unter guten Arbeitern vorstellt, informiere dich mal über den Bologna-Prozess.

4)
Wozu mehr Betriebe wenn weniger schon genug für alle produzieren?
Du ignorierst das Haupt-"problem".

5)
Wird doch schon so gemacht. Außerdem kann sich ja trotzdem jeder eine entsprechende stelle suchen. Rate mal was du wieder ignorierst?

6)
Gibt es doch schon.

7)
Die leisten aber nicht das was nötig ist, müssten erst wieder eingelernt werden ( neue Maschinen, Vorgänge, Methoden...), und überhaupt ignorierst du wieder das problem das das garnicht nötig ist um alle Menschen mit dem zu versorgen was sie brauchen.

Oder willst du einfach drauflosproduzieren und den Rest wegwerfen?
(so wird es übrigens jetzt gehalten)

@kiki1962

Stimmt, das Problem ist das alle versuchen sich mit aller kraft am alten begriff festzuhalten während dieser aber einem Wandel unterzogen ist den man unterstützen sollte.
Man muss es geplant und kontrolliert unterstützen und nicht einer überholten Vorstellung nachtrauern.
Und schon garnicht sollte man, wie man es jetzt tut, versuchen altes in ein neues System zu quetschen.

@Gabrieldecloudo


ok, dann eben Massenentleibungen, dann hätten sich schlagartig alle Probleme gelöst was ?

Ich habe nirgends behauptet, dass ich ein "Patentrezept" hätte, welches im Handumdrehen die Situation ändert. Und es scheint etwas zuviel verlangt mal selbst mit nachzudenken, Anregungen aufzunehmen und selbst gedanklich weiter zu spinnen ;)

Sorry, aber von mir gibts keine vorverdaute Problemlösung die du dann zahnschonend schlucken kannst !

Ich mache mir nach wie vor Gedanken wie etwas umgesetz werden kann, aber Brainstorm im Alleingang bringt nix, vorallem nicht dann wenn jeder Ansatz gleich abgetan wird mit so Sätzen wie

Gabrieldecloudo schrieb:Du ignorierst das Haupt-"problem".

, wobei mich mal interessieren würde, worin du dieses denn siehst, dann könnte man sich argumentativ vielleicht auch mal wieder auf Augenhöhe treffen ;)