Russisch-Georgischer Konflikt geht weiter!

Blöd, dass Saakaschwili vor einem halben Jahr erst seine zweite Amtszeit angetreten ist, freiwillig wird der nicht verschwinden ^^

Merkel sollte sich in aller Form bei Putin entschuldigen und ihren Rücktritt einreichen.

Komiker :D

Putin sollte sich in aller Form bei Saakashwili entschuldigen und den Rücktritt einreichen.

Wenn ich ein Amt bekleidete, träte ich auch zurück :(

govindus schrieb:Merkel sollte sich in aller Form bei Putin entschuldigen und ihren Rücktritt einreichen.

Schwachsinn.

govindus schrieb:Putin sollte sich in aller Form bei Saakashwili entschuldigen und den Rücktritt einreichen.

Schwachsinn.

@jafrael

Nun ich hoffe das du mit deiner meinung im recht stehst Jafrael. Aber du bemerkst doch sicher auch das da eine dreckige Schmutzkampagne im gange ist. Man braucht doch eigentlich nur die Nachrichten zu schauen und sämtliche Berichterstattungen zu vergleichen und da fällt einen auf das viele Sachen einfach ungereimtheiten aufweisen und/oder sogar irgendwie weit hergeholt erscheinen. Ich kann mir auch nicht vorstellen das Russland komplett international isoliert wird. Zumal an der besagten Konferenz Russlands um für Verbündete zu werben auch der Iran beteiligt waren. Also ich denke es ist doch schon mittlerweile ein offenes Geheimniss das da gefakt wird ohne Ende. Dafür sprechen auch gewisse Indizien. Was soll das alles für einen Zweck haben? Ich sehe da nur wenige möglichkeiten: Möchte man Russland möglichst auf diplomatischen Wege einschüchtern weil man in ihm ein hinderniss sieht die vielleicht sogar gewisse Pläne einfach nicht mitmachen? Oder sieht man Russland als ein rivale/ein Hinderniss im Kampf um die ja immer knapper werdenden Ressourcen? Da schiessen natürlich die Verschwörungstheorien ins Kraut aber ich denke doch das diese Szenarien leider leider sehr real sind.
Da ich eine junge Tochter habe gehöre ich garantiert nicht zu den Menschen die sich einen neuen großen Krieg wünschen, ganz im gegenteil. Jedoch halt ich es leider für möglich. Und diese art diplomatischer Kriegsführung oder falscher Berichterstattungen reicht auch schon bis in die Antike zurück. In der Regel um Feldzüge zurechtfertigen obwohl sie moralisch nie gerechtfertigt waren. Und das alleine ist doch auch schon eine art Gewalt wenn man jemanden auf welchem wege auch immer Schaden zufügt.
Oder nicht?

Putin soll sich bei Putin entschuldigen ...... :-)

Wir sollten eigentlich sofort mit der Demokratisierung Russlands beginnen.

Das Russland mit seiner Führung , deren Vorgehensweise hier einige verteidigen oder dafür Verständnis empfinden können, ist die gleiche russische Führung ,die Leute wie
Litwinienko und Politkowskaja auf dem Gewissen hat.
Das diesen Leuten nicht mal das Leben russischer Landsleute viel wert ist, zeigen die terroristischen Überfälle im Mokauer Theater und in Nord-Ossetien ,wo man ohne mit der Wimper zu zucken den Tod der russischen Geiseln in Kauf genommen hat, nur damit der Kreml durch rigorose Beendigung der Geiselnahmen seine Macht demonstrieren konnte.

@Magnum911

Schon meldeten sich jene Publikationsorgane zu Wort, die in der Sache gründlicher nachrecherchieren und Politiker von Rang, die das derzeitige Kesseltreiben gegen Russland NICHT unterstützen.

Vvon daher sehe ich nicht dass sich die Kampagne auf längere Sicht durchsetzt. und nein, wegen solcher Konflikte gibts keinen Weltkrieg Nr. 3.

Siehe oben: Wir sollten eigentlich sofort mit der Demokratisierung Russlands beginnen.
Und so sieht er auch aus, wie jemand , der nichts zu sagen hat.

Demo-Kratie = Volks-Herrschaft !

Man sollte mir einmal sagen, in welchem Staat das Volk herrscht ?

Am besten man fängt damit bei uns einmal an.

"Demo-Kratie = Volks-Herrschaft !"

Demokratie = das Volk ist stark. Ein Volk kann nicht regieren und ab hier wird´s spannend ;)

alderan schrieb:Das Russland mit seiner Führung , deren Vorgehensweise hier einige verteidigen oder dafür Verständnis empfinden können, ist die gleiche russische Führung ,die Leute wie
Litwinienko und Politkowskaja auf dem Gewissen hat.

Oh, nun wird auch Litwinenko wieder einmal aus der Dissidentenkiste rausgekramt, schön.
Nun, bewiesen wurde nichts. Und die Umstände seines Todes sind unergründlich. Es führen die Wege nicht nur in den Kreml, sondern in ein Geflecht aus Geheimdienstlern, Kriminellen und Oligarchen(die natürlich auch alle kriminell sind). Ach und Litwinenko war auch kein "Agent" in dem Sinne eines James Bond, sondern ein "Schreibtischkrieger", ein Niemand.
Die Ursache seines Todes war mehr als kurios - der Kreml, falls er denn Interesse an dem Tod Litwinenkos gehabt hätte, würde sich sicherlich für eine konventionellere Methode entschieden haben. Andere Quellen sagen wiederum, dass Litwinenko aufgrund eigener Inkompetenz mit Polonium in Kontakt gelangt ist. Man könnte aber auch argumentieren, dass Beresowski dafür verantwortlich ist, d.h für den Tod, damit Moskau ins falsche Licht gerät.
Deshalb kann man in solch einem unübersichtlichen Fall kaum jemandem die Schuld anhaften.

Und Politkowskaja? Den Kreml hat sie doch überhaupt nicht interessiert. Sie war eine westliche Autorin, ohne große Audienz im eigenen Land. Hier sollten sich mal einige ans Herz fassen und sich fragen ob sie ihre Artikel schon VOR ihrem Tod gekannt haben(oder überhaupt!)?
Diese Beispiele, also Litwinenko u. Politkowskaja, sind Blödsinn und eine Sackgassenargumentation. Man wird nie genau sagen können, wer da tatsächlich für die Morde verantwortlich gewesen ist, also sollte hier auch niemand voreilige Schlüsse ziehen und mit dem Finger der Ahnungslosigkeit auf den Kreml zeigen.

alderan schrieb:Das diesen Leuten nicht mal das Leben russischer Landsleute viel wert ist, zeigen die terroristischen Überfälle im Mokauer Theater und in Nord-Ossetien

Und der Dubrowka-Vorfall... nun das ist wirklich mies da irgendjemanden außer der Terroristen zu kritisieren. 850 Menschen, die von schwer bewaffneten tschetschenischen Kämpfern in Schach gehalten werden, welche wiederum den Saal, in dem sich die Leute aufhielten mit Bomben absicherten und so einen frühzeitigen Sturm verhindern wollten. GAB ES SO ETWAS IN DER GESCHICHTE BISHER? Die Situation wurde so geregelt, dass die Terroristen getötet wurden, aber halt leider auch Geiseln. Die Frage ist, wie es verlaufen wäre, wenn kein Sturmbefehl durchgegeben worden wäre? Hier davon auszugehen, dass der Führung "das Leben russischer Landsleute" nicht viel wert sein soll, ist mehr als falsch.

æAlderan

HIER geht es aber um das Vorgehen der russischen Regierung in Südossetien und Georgien. Und HIER liegen die Gründe der russischen Vorgehensweise in der Provokation der derzeitigen georgischen Regierung begründet und DAS schält sich immer deutlicher heraus.

Das festzustellen heisst nicht die Defizite der russischen Regierung nicht zu sehen.

@kirsten_sux

Die Morde an kritischen Journalisten in Russland derartig herunterzuspielen ist AUCH nicht gerade glaubwürdig.

Abner ich weiss schon - alle dieses Journalisten waren ja Verräter am russischen Land und "westliche" Schreiberlinge. Gott, wie engstirnig!

Naja es scheint sich ja alles zu beruhigen....jetzt muss nur noch Sakaschwili weg und es herrscht sichere Ruhe.

Dieser Narr war doch an dem ganzen Konflikt schuld, das sagen mittlerweile sogar die Medien hier im Westen ganz offen und direkt.

Ich befürchte das dieser Spinner sich wieder irgendwas tolles einfallen lässt um Russland zum handeln zu bewegen.

jafrael schrieb:Die Morde an kritischen Journalisten in Russland derartig herunterzuspielen ist AUCH nicht gerade glaubwürdig.

Moment. Es ist einfach so, dass unter Jelzin die Anzahl der getöteten Journalisten größer war, als unter Putin. Doch unter Jelzin hat sich Niemand im Westen offiziell darüber aufgeregt. Warum?
Doppelmoral. Wer nicht aufmuckt, wird nicht bestraft. Und Putin hat aufgemuckt und überall musste er seiner KGB-Vergangenheit "standhalten", die so oft als Faktor für seine angebliche Skrupellosigkeit verwendet wurde.
Weiterhin: die meisten Morde waren von regionaler Bedeutung, der Kreml hätte in solchen Fällen gar kein Interesse haben KÖNNEN. Was geht ihn denn ein Journalist aus der Provinz an, der über Schmiergelder der Chefetage einer Autofabrik berichtet?

jafrael schrieb:Abner ich weiss schon - alle dieses Journalisten waren ja Verräter am russischen Land und "westliche" Schreiberlinge. Gott, wie engstirnig!

Blödsinn, engstirnig ist es dem Kreml die Schuld andauern zuzuschieben.
Sicherlich gab es solche, die kein Stück vom Kuchen bekamen und deshalb "angepisst" Negatives über die russische Führung geschrieben haben. Aber die Mehrheit der Fälle war dem Kreml völlig egal. Als ob er nichts anderes zu tun hätte, als sich um aufmüpfige Journalisten, die sowieso niemand kennt, zu kümmern. Meine Güte, das ist doch dämlich.

kirsten_sux schrieb:Moment. Es ist einfach so, dass unter Jelzin die Anzahl der getöteten Journalisten größer war, als unter Putin. Doch unter Jelzin hat sich Niemand im Westen offiziell darüber aufgeregt. Warum?

Weil Jelzin eifrig bei der Privatisierung der Öl-und Gasindustrie mitgewirkt hat.

@KirstenSux
Natürlich hatte man sich auch "unter Jelzin" hier "aufgeregt"! Jedenfalls in DEN Publikationsorganen die ich lese.

Und bei MIR brauchste nicht zu agitieren - ich weiss dass Putin für Russland besser ist als es die Jelzin-Clique war.

Und dass es AUCH im heutigen Russland genug "negatives" gibt über das zu schreiben wäre ist schliesslich kein Geheimnis. Die Gängelung der Medien in Russland ist ebenfalls keines.

Ihr tut Euich und Eurem Land keinen Dienst das immer lauthals abzustreiten. Etwas Selbstkritik schadet nie!