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Soll "Mein Kampf" freigegeben werden?

739 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Hitler, Mein Kampf ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Soll "Mein Kampf" freigegeben werden?

30.11.2007 um 00:10
>>Nee, Herry Potter gehört ja auch nicht zur Algemeinbildung.<<

Nee, schon klar...
Aber dafür mein Kampf :D

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Soll "Mein Kampf" freigegeben werden?

30.11.2007 um 00:11
Redest Du mit mir, Mondfred?

Warum sollte ich?


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Soll "Mein Kampf" freigegeben werden?

30.11.2007 um 00:14
>>Warum sollte ich?<<

Keine Ahnung, warum solltest Du überhaupt irgendwas?


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Soll "Mein Kampf" freigegeben werden?

30.11.2007 um 00:16
Keine Ahnung, warum solltest Du überhaupt irgendwas?

Damit es was zum Lesen gibt.


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Soll "Mein Kampf" freigegeben werden?

30.11.2007 um 00:19
Modfred,

verstehe, damit es was zum Lesen gibt.

Find ich irgendwie gelungen diese Weltsicht ;)


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Soll "Mein Kampf" freigegeben werden?

30.11.2007 um 00:19
Mondfred,

bevor Du wieder mit Volldampf in die nächste Sperre rennst:

Aus jedem Deiner Beiträge trieft Deine Motivation dem Leser entgegen.
Und ICH fühle mich nicht verpflichtet, so lange zu warten, bis jemand etwas schreibt, was der letzte Spaten begreift.

Das ist so ähnlich wie mit "Mein Kampf", nicht wahr?


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Soll "Mein Kampf" freigegeben werden?

30.11.2007 um 00:35
Mondfred,

bevor Du wieder mit Volldampf in die nächste Sperre rennst:

Aus jedem Deiner Beiträge trieft Deine Motivation dem Leser entgegen.
Und ICH fühle mich nicht verpflichtet, so lange zu warten, bis jemand etwas schreibt, was der letzte Spaten begreift.

Das ist so ähnlich wie mit "Mein Kampf", nicht wahr?


Sind wir hier im Kindergarten?
Warum wird immer gleich mit Sperre gedroht? Nur weil einigen Leuten andere Meinungen nicht in den kram passen?
Wo ist den die sogenannte Demokratie?
Gibt es die nicht mal in nen Forum?
Das währe ja wohl sehr Einseitig.
Denke mal ne Diskusion hat immer 2 Seiten.


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Soll "Mein Kampf" freigegeben werden?

30.11.2007 um 00:37
Mondfred,

es wurde demokratisch festgelegt, dass Hetzer, von welcher Seite auch immer, gesperrt werden sollten.
Was gibts daran auszusetzen?


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Soll "Mein Kampf" freigegeben werden?

30.11.2007 um 00:40
@ Mondfred

Das Demokratie-Geheule zieht bei mir nicht.

Ich denke, dass Du mich sehr gut verstanden hast, und Deine zukünftigen Entscheidungen kannst Du danach ausrichten oder es lassen.


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Soll "Mein Kampf" freigegeben werden?

30.11.2007 um 00:40
>>Wo ist den die sogenannte Demokratie?<<

demokratie bedeutet im falle der meinungsfreiheit auch nur, dass du nur das sagen kannst, was die mehrheit möchte... von daher... FUCK OFF demokratie.

was nicht heisst, dass ich deine meinung teile, mondfred.


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Soll "Mein Kampf" freigegeben werden?

30.11.2007 um 00:42
Jeder kann alles sagen - einmal

ist in der "brd" nicht anders




naja


freiheit für alle Nationalisten und für echte Meinungsfreiheit in Deutschland


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Soll "Mein Kampf" freigegeben werden?

30.11.2007 um 00:44
es wurde demokratisch festgelegt, dass Hetzer, von welcher Seite auch immer, gesperrt werden sollten.
Was gibts daran auszusetzen?

Wer sagt den ob ich ein Hetzer bin, weil ich mich an einer Öffentlichen Diskusion beteilige in der die Frage ist:
Soll "Mein Kampf" freigegeben werden?
Also sollten ja Positive wie auch Negative Meinungen Akzeptiert werden.
Oder etwa nicht?


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Soll "Mein Kampf" freigegeben werden?

30.11.2007 um 00:48
Beteilige Dich vernünftig, Mondfred, oder garnicht.

Für blöd verkaufen kannst du andere Leute.


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Soll "Mein Kampf" freigegeben werden?

30.11.2007 um 00:54
Beteilige Dich vernünftig, Mondfred, oder garnicht.

Für blöd verkaufen kannst du andere Leute.


Was soll das heißen?
Bist Du nicht mal fähig oder Gewillt Dich mal mit Leuten auseinander zusetzen die nicht in Dein Weltbild passen?


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Soll "Mein Kampf" freigegeben werden?

30.11.2007 um 02:55
nun frage ich mich aber welches weltbild du hast, mondfred?

@ jeara,
man nimmt an, das adi damals im "bau", wenn man es so nennen mag, eigentlich nur seine gedanken in form von reden gehalten hat, laut manchen historiker soll man die einzelnen kapitel als eigenständig betrachten, also nicht als ein ganzes buch.
wenn du da noch mit hineinziehst das mehrere personen diese eigenständigen gedanken in form von reden versucht haben, einigermassen schlüssig in buchformat zu pressen, ist es kein wunder das mein kampf recht seltsam wirkt.
gruss outsider


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Soll "Mein Kampf" freigegeben werden?

30.11.2007 um 02:59
@ n.i.n,
evtl etwas lang, aber vllt hilft es ein wenig fragen zu beantworten.
gruss outsider

Rechtslage heute

Da Hitler bis zu seinem Tod mit Wohnsitz am Prinzregentenplatz 16 in München gemeldet war, wurde sein Vermögen, das von den Alliierten beschlagnahmt worden war, nach Kriegsende vom Freistaat Bayern eingezogen. Zu diesen Vermögenswerten zählen nach Ansicht des Bundeslandes Bayern auch die Nutzungsrechte an Mein Kampf. Sie enden am 31. Dezember 2015 (70 Jahre nach Hitlers Tod, gemäß Urheberrechtsgesetz). Der Bayerische Staat geht gegen unkommentierte oder vollständige Nachdrucke mit allen rechtlichen Mitteln vor.

Der Historiker Werner Maser, selbst Hitlerbiograph und Autor der ersten Ausgabe von kommentierten Auszügen aus “Mein Kampf”, schreibt zur Rechtslage:

Der Anspruch des Bayerischen Staatsministeriums der Finanzen, mit der Übertragung des 1945 liquidierten Franz-Eher-Verlages zugleich auch über die Urheberrechte an “Mein Kampf” zu verfügen, ist rechtlich umstritten, was ausländische Verlage, so beispielsweise auch der russische Verlag “T-OKO”, der das Buch 1992 - ohne Kürzungen - publizierte, zu ihren Gunsten nutzen. Schon eine Klage auf Wahrnehmung des Nutzungsrechts seitens der Erben Hitlers würde das Bayerische Ministerium zwingen, seine Ansprüche zu überprüfen. Der Freistaat Bayern war laut Urteil des Landgerichts München I vom 15. Oktober 1948 zwar berechtigt, Hitlers Vermögen zu beschlagnahmen; aber er war und ist nicht berechtigt, auch als Inhaber des Urheberrechts von Adolf Hitler aufzutreten, da das Urheberrecht ein Recht eigener Art mit ineinander übergreifenden verwertungs- und urheberpersönlichkeitsrechtlichen Befugnissen darstellt, so dass weder die Vorschriften über Vermögensrechte (insbesondere des Sachrechts) noch über die des Persönlichkeitsrechts unmittelbare Anwendung finden können. Die Berufung des bayerischen Finanzministeriums im Zusammenhang mit dem behaupteten Erwerb des Urheberrechts auf die bayerische Einziehungsverordnung von 1948 ignoriert, dass das Urheberrecht zwar vererblich, jedoch unübertragbar ist. Der Kern des Urheberrechts ist kraft Erbganges auf die Erben Adolf Hitlers übergegangen.
[…]
Das bayerische Finanzministerium, das sich auf eine Entscheidung der Spruchkammer des Landgerichts München I vom 15. Oktober 1948 beruft, ging (und geht) davon aus, dass eine Neuveröffentlichung von “Mein Kampf” das Ansehen der Bundesrepublik im Ausland schädigen und ihr den Vorwurf eintragen könnte, eine “Weiterverarbeitung nationalsozialistischen Gedankengutes” zu dulden, was verständlicherweise weder in Deutschland noch im Ausland auf einhellige Zustimmung stieß. So schrieb beispielsweise der jüdische Autor C. C. Aronsfeld 1972 in der Zeitschrift “Prejudice” des Institute of Jewish Affairs: “Die deutschen Behörden widersetzen sich der Wiederveröffentlichung dieses Buches in dem Glauben, dass es für eine Freundschaft und Verständigung schädlich sein könnte. Diese Zweifel können wir verstehen, aber nicht teilen. Der Ursprung Hitlers ist fast irrelevant. Was wichtig ist, ist die Tatsache, dass er existierte, dass er seinem Volk und der Welt Unheil brachte und dass es immer noch Anhänger in vielen Teilen der Welt gibt. ,Mein Kampf’ ist ein Handbuch ihrer Vorurteile und ihrer Unwissenheit, ob sie nun der deutschen, britischen oder irgendeiner anderen Nation angehören. Es ist deshalb notwendig, dass Hitler … verstanden werden sollte. ,Mein Kampf’ ist eine Einführung in seinen Geist und seine Methoden und sollte als solches zum Studium verfügbar sein.” Und Theodor Heuss, der erste Bundespräsident der Bundesrepublik Deutschland, schlug mir 1959 vor, “Mein Kampf” zu kommentieren und herauszugeben. “Ein besseres Mittel gegen eine Renaissance Hitlerischer Vorstellungen als ,Mein Kampf’”, so meinte Heuss, könne es kaum geben.

In den angelsächsischen Ländern, in Israel (dort wird in Englisch und Hebräisch nachgedruckt) und in Skandinavien erscheinen immer mehr Nachdrucke. Während die Rechtslage in den USA und Großbritannien eindeutig eine Veröffentlichung erlaubt, ist die Lage in Skandinavien unklar. Einem (politisch linksliberalen) Verleger in Schweden beispielsweise wurde die Publikation untersagt; er musste allerdings bisher keinerlei Sanktionen fürchten, obwohl er die Veröffentlichung fortsetzte. Ob Bayern überhaupt das Urheberrecht für Mein Kampf in Schweden besitzt, ist gerichtlich noch nicht abschließend entschieden. In Deutschland darf Mein Kampf laut einem Urteil des Bundesgerichtshofes antiquarisch vertrieben werden (BGHSt 29, 73). Auch der Besitz des Buches ist legal.


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30.11.2007 um 03:02
man beachte besonders diese passage!

So schrieb beispielsweise der jüdische Autor C. C. Aronsfeld 1972 in der Zeitschrift “Prejudice” des Institute of Jewish Affairs: “Die deutschen Behörden widersetzen sich der Wiederveröffentlichung dieses Buches in dem Glauben, dass es für eine Freundschaft und Verständigung schädlich sein könnte. Diese Zweifel können wir verstehen, aber nicht teilen. Der Ursprung Hitlers ist fast irrelevant. Was wichtig ist, ist die Tatsache, dass er existierte, dass er seinem Volk und der Welt Unheil brachte und dass es immer noch Anhänger in vielen Teilen der Welt gibt. ,Mein Kampf’ ist ein Handbuch ihrer Vorurteile und ihrer Unwissenheit, ob sie nun der deutschen, britischen oder irgendeiner anderen Nation angehören. Es ist deshalb notwendig, dass Hitler … verstanden werden sollte. ,Mein Kampf’ ist eine Einführung in seinen Geist und seine Methoden und sollte als solches zum Studium verfügbar sein.” Und Theodor Heuss, der erste Bundespräsident der Bundesrepublik Deutschland, schlug mir 1959 vor, “Mein Kampf” zu kommentieren und herauszugeben. “Ein besseres Mittel gegen eine Renaissance Hitlerischer Vorstellungen als ,Mein Kampf’”, so meinte Heuss, könne es kaum geben.


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30.11.2007 um 07:14
@ outsider

Meine Buchkritik lehnt sich vor allem daran an, was noch heute die meisten Menschen über das Buch denken.

"Verboten, unheimlich, Judenvernichtungs-Details" etc.

Der Großteil geht also mit einer gewissen Spannung und mit entsprechenden Erwartungen an die Lektüre. Und plötzlich stellt der Leser fest, dass er von vorn bis hinten angeödet wird.

;-)


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30.11.2007 um 09:33
Link: www.kilroywashere.org (extern)

Ist das Thema noch nich durch?

Ja, es soll frei gegeben werden!! Millionen von Fans warten schon!! ;-)


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30.11.2007 um 09:51
>>“Mein Kampf” zu kommentieren und herauszugeben. “Ein besseres Mittel gegen eine Renaissance Hitlerischer Vorstellungen als ,Mein Kampf’”, so meinte Heuss, könne es kaum geben.<<


Das sehe ich auch so.
Würde man seine Gedanken näher beleuchten, und sie ohne Hackenkreuzbrille kommentieren, verstünden vielleicht sogar die Nazis diese besser.
Vielleicht...


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