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Wie kann der Iran frei werden?

806 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Iran ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Wie kann der Iran frei werden?

01.11.2007 um 00:13
"""Ich sehe Ahmadinedschad sowieso eher als einen guten Übergang zu einer zukünftig noch besseren iranischen Regierung."""

Nein das schenken wir euch Araber lieber.

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Wie kann der Iran frei werden?

01.11.2007 um 00:17
@aryobarzan

Wenn ich ein Araber bin bist du ein Amerikaner :D

Aber wir werden ja sehen was sich durchsetzt. In der Türkei sieht du aber das Beispiel wie jegliche Anstrengungen westlicher Politik den Islam aus der Gesellschaft zu verdrängen letzendlich fehlschlagen und nicht verhindern das eine islamischere Partei die Mehrheit im Parlament bildet, in einer Demokratie.
Vielleicht werden auch die Iraner westlicher so wie du sagst in Massen, dann werden sie eben auch diese Phase durchmachen wo die Fremde sich durchsetzt aber die Iraner sich wieder zurück auf den Islam besinnen.


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Wie kann der Iran frei werden?

01.11.2007 um 00:20
@Lightstorm

Vielleicht sollte es Dich doch etwas mehr interessieren, denn mittlerweile stösst auch liberal denkenden Menschen die Zusammenarbeit von Islamisten mit Neonazis zunehmend auf, so dass auch hier in DIESEN Kreisen zunehmend ein Meinungsumschwung stattfinden könnte, was die Beurteilung, den Willen zur Integrationsfähigleit von Moslems in demokratische Gesellschaften betriffend angeht.

Klare Aussagen vernünftig denkender Muslime wären da schon hilfreich und könnten dem entgegen wirken.


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Wie kann der Iran frei werden?

01.11.2007 um 00:26
@aryobarzan

"""Wenn ich ein Araber bin bist du ein Amerikaner!"""

Hauptsache bin ich ein Mensch. Schreibe aus welchem Land du kommst.


"""Vielleicht werden auch die Iraner westlicher so wie du sagst in Massen, """

Wie den? Ich lebe nur im Westen, ich bin aber ich. Der Westen hat aber auch sehr schöne Dinge. Was bist du den? Westenhasser? Judenhasser? Freiheitshasser?
Menschenrechtshasser? Iranhasser?...

"""dann werden sie eben auch diese Phase durchmachen wo die Fremde sich durchsetzt aber die Iraner sich wieder zurück auf den Islam besinnen."""

Die böse Fremden sind ja schon da, und zwar schon Lange.

"""aber die Iraner sich wieder zurück auf den Islam besinnen"""

Die Iraner sind bereit den Islam euch völlig zuschenken. Wir haben immer unsere
Unfähigkeit dem Islam gegenüber bewiesen. Des halb kam der Khomeini um uns wieder zumoslem zumachen.


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Wie kann der Iran frei werden?

01.11.2007 um 00:31
Damit möchte ich das Thema für mich und für heute abschliessen...


Unter dem Eindruck der Terroranschläge vom 11. September suchten die Rechtsextremen und Antisemiten in der veränderten Weltlage ihren Vorteil. Israel wolle »den totalen Krieg«, erklärte der amerikanische Revisionist Russ Granata. Ohne die amerikanische Unterstützung Israels, so sein Fazit, hätte es keine Anschläge gegeben. Die Rechtfertigung für die proisraelische Haltung der US-Regierung liefere der »angebliche Holocaust«, fügte der in Australien lebende Deutsche Fredrick Toben hinzu. Deshalb sei, so der Amerikaner Robert Countess, für die islamischen und arabischen Staaten die Zeit gekommen, »die Forschungsarbeit der Revisionisten an ihren Universitäten gebührend zu beachten und zu fördern«.

Diese Botschaft verkündet der islamischen Welt seit Jahren Ahmad Rami, ein weiterer Referent der Triester Konferenz. Der 1946 in Marokko geborene und 1973 nach Schweden geflüchtete Islamist gründete 1987 in Stockholm den Kurzwellensender Radio Islam. Seine antisemitische und revisionistische Propaganda brachte ihn 1990 für sechs Monate hinter Gitter. Wieder auf freiem Fuß, sorgte er für die Vernetzung westlicher, russischer und islamistischer Rechtsextremisten und Holocaustleugner. 1996 begann er, unter US-amerikanischen und russischen Adressen ein mehrsprachiges Internetportal aufzubauen.

Auf diesen Seiten sind nicht nur in Deutschland verbotene Schriften wie »Mein Kampf« und die »Protokolle der Weisen von Zion« abrufbar, sondern auch Aufsätze zahlreicher Nazigrößen und Revisionisten wie Ernst Zündel, Jürgen Graf, Roger Garaudy sowie Schriften des türkischen Holocaustleugners Adnan Oktar, alias Harun Yahya.

Rami, der enge Kontakte zum geistigen Führer der radikalen libanesischen Hisbollah, Ayatollah Fadlallah, zu den Hardlinern im Iran und auch nach Ägypten pflegt, propagiert einen islamistischen Nationalismus, basierend auf der arabischen Kultur. Der Weg zur Errichtung des »einzig legitimen Nationalstaates, der die Gesamtheit der islamischen Nation umfasst«, ist für Rami eine »aufgeklärte und radikal-islamische Revolution«.

Unter dem Deckmantel des Antizionismus verbreitet er einen aggressiven Antisemitismus. »Erhöben die Juden bloß Anspruch auf Palästina, so könnte man einen Kompromiss finden«, erklärte er in Triest. Aber die christliche und muslimische Welt sei »von der jüdischen Mafia okkupiert«, und Hitlers faschistischer Weltkrieg war in Ramis Darstellung »eine Intifada des deutschen Volkes gegen die jüdische Okkupation«.

Rami arbeitet nicht nur eng mit Graf, dem Übersetzer seiner Schriften ins Deutsche, sondern auch mit dem zum Islam konvertierten Schweizer Rechtsextremisten und Holocaustleugner Ahmed Huber zusammen. Dieser wiederum ist eingebunden in das Netzwerk der Islamischen Gemeinschaft Deutschland (IGD). Der Hauptsitz dieser Bewegung ist das Islamische Zentrum (IZ) in München. Als Mitglied des Verwaltungsrats der vom Vorsitzenden der IGD betriebenen Finanzierungsgesellschaft Al Taqwa / Nada geriet Huber jetzt in den Verdacht, Geld an bin Ladens al-Qaida weitergeleitet zu haben.

Rami, Graf und Huber finden mit ihren antisemitischen Vorträgen und Schriften sowohl in rechtsextremen und islamistischen Kreisen als auch in der muslimischen Welt offene Ohren. Das ARD-Magazin »Report aus München« berichtete am 19. November von einem Auftritt Hubers bei einem Treffen von 1 500 NPD-Anhängern im ostdeutschen Grimma. Der oberste geistliche Führer Irans, Ayatollah Ali Khamenei, habe »sich gegen die Behauptungen der Zionisten über den so genannten Holocaust gewandt und die Muslime gewarnt, sie sollten nicht alles glauben«, verkündete Huber zur Freude der Anwesenden.

Glühende Anhänger Khameneis und der libanesischen Hisbollah sind auch die deutsch-türkischen Brüder Yavuz und Gürhan Özoguz, die das islamische Internetportal »muslim-markt« betreiben. Den Link zur Internetseite ihres Glaubensbruders Rami deaktivierten sie nur deshalb, weil sie »darauf hingewiesen wurden, dass die Seite Texte beinhaltet, die in Deutschland verboten sind«.

Revisionistische Schriften kann man in ihrem moderierten Diskussionsforum dagegen weiterhin lesen. So wird der zum Islam konvertierte ehemalige französische Kommunist und Holocaustleugner Roger Garaudy als ein in der islamischen Welt anerkannter »Märtyrer der Meinungsfreiheit« vorgestellt.

Die Gemeinsamkeiten von rechtsextremen und islamistischen Gruppen betreffen aber nicht nur ihren Antisemitismus und Antizionismus, sondern auch den Kampf gegen die politische, wirtschaftliche, militärische und kulturelle Hegemonie der USA. Gegen die imperialistische Globalisierung unter der Vorherrschaft der USA setzen die Islamisten als einzige verbliebene Alternative den Islam, verstanden als ideologisches Fundament einer eigenen Gesellschaftsordnung. Manchem Rechten schien diese Alternative so verlockend, dass er deshalb konvertierte.

Ein Beispiel dafür ist die weltweite Bewegung der Murabitun, deren deutscher Ableger die 1995 gegründete »Islamische Gemeinschaft in Deutschland/Weimar Institut« mit Sitz in Erfurt ist. Sie bietet ihren Anhängern ein »Konglomerat an alt- und neurechtem Gedankengut, gepaart mit Religion«, wie Anton Maegerle im April 1992 im Rechten Rand schrieb. Ihre Mitglieder sind hauptsächlich Konvertiten. Die Führung des Weimar Instituts gibt die deutschsprachige Publikation Islamische Zeitung mit Sitz in Potsdam heraus.

Der Gründer der Murabitun ist der Schotte Ian Dallas, der sich einem mystischen islamischen Orden in Marokko anschloss und seitdem den Namen Scheich Abdulqadir as-Sufi führt. Die spanische Stadt Granada und Schottland sind die Zentren dieser modernen Kalifatsbewegung, die gegen die »Weltverschwörung des Kapitals« predigt. Nur die Wiedererrichtung des islamischen Kalifats osmanischer Prägung in Istanbul könne der Verschwörung der USA, Europas und Israels Paroli bieten, verbreiten sie in ihren Schriften. Propagiert wird ein Finanz- und Wirtschaftssystem auf islamischer Grundlage, das »Wucher« und Papiergeld verbietet. Der Präsident der Murabitun mit dem islamischen Namen Umar Ibrahim Vadillo reist deshalb unermüdlich durch die Welt, um seine auf Gold und Silber basierende Währung Dinar und Dirham zu etablieren.

Mit umfangreicher Mission in Osteuropa und auf dem Balkan versuchen sie, ihre Anhängerschar zu vergrößern. Das Weimar Institut konzentriert sich auf Ostdeutschland, wo »es im Grunde keine Voreingenommenheit gegenüber dem Islam gibt«, wie im April 1999 in der Islamischen Zeitung zu lesen war. Sie wollen an die »Ängste und Nöte der Menschen« anknüpfen, die aus der sozialen und ökonomischen Situation resultieren. Ihr Fazit: »Die Ostdeutschen reagieren sehr positiv auf unser Programm.«

Die Keimzelle der deutschen Murabitun liegt allerdings in Süddeutschland. In Freiburg begannen Vadillo und Dallas, die Personen um sich zu scharen, die dann Mitte der neunziger Jahre in Richtung Osten zogen. Zum Freiburger Kreis gehören der Vorsitzende des Weimar Instituts und Herausgeber der Islamischen Zeitung Andreas Abu Bakr Rieger, der Geschäftsführer Fritz Ahmad Gross sowie Tilo Mujahid Hirsch, auf dessen Internetfirma das gesamte Online-Netzwerk der Gemeinschaft angemeldet ist.

1991 gab es in Freiburg Proteste gegen einen antisemitischen Vortrag des schottischen Scheichs. Auch dem Sektenbeauftragten der katholischen Kirche in Sachsen, Gerald Kluge, fiel diese Gruppe bereits in diesem Jahr »durch ihre aggressive Sprache und kaum verhohlenen Fundamentalismus« auf. Ein Auftritt an der Dresdener Universität wurde ihnen daher 1991 verwehrt.

Das alles ist heute längst vergessen. Zwischen Jena und Hannover veranstaltete das Weimar Institut in diesem Jahr ungestört seine »Missionstour«. Auch die Zusammenarbeit mit den »türkischen Brüdern« konnte ausgebaut werden. Und hier schließt sich der Kreis wieder: Seit Juni sitzt Rieger im Vorstand des Islamrats. Der Islamrat ist jene Dachorganisation, die von der größten türkisch-islamistischen Gemeinschaft in Deutschland, der Milli Görüs, dominiert wird. Und in den Moscheen der Milli Görüs und über Links der inzwischen gelöschten Homepage werden auch die Werke des türkischen Revisionisten Harun Yahya verbreitet.

http://www.klick-nach-rechts.de/gegen-rechts/2001/04/holocaustleugner.htm

.............................................

Wusste bis jetzt gar nicht, dass "Harun Yaya" auch zu den Holocaust-Leugnern gehört. insofern war der Abend für mich ein Gewinn! -gg*


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01.11.2007 um 00:37
@aryobarzan

Habe mit drei Ländern zu tun. Ehtnisch verwandt mit der Türkei, geboren und erste Jahre in Griechenland dann längste Zeit in Deutschland ;)
Die Wanderung des Türken nach Westens sozusagen :D

Bin überhaupt kein Hasser, sehe mich nur als lernernder Kritiker der auch besonders den dominierenden Westen ins Visier nimmt weil ich hier auch aufgewachsen bin als Muslim und ich hatte auch nicht wenige Konflikte mit mir selber, mit meiner Indentität und musste mich zwangsläufig mit westlicher und islamischer Lebensweise beschäftigen und Standpunlte entwickeln.


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01.11.2007 um 00:56
@Lighty

und wie ich hoffe, entwickelst Du auch weiter! -gg*


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01.11.2007 um 01:00
Jafrael@

Das ist eine Verleumdungsschrift - Die islamische Opposition gegen das Kapitalismussystem des Westens wird es immer geben


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01.11.2007 um 10:42
Der Iran kann erst dann frei werden, wenn er sakulär wird.

damit ist alles gesagt.


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01.11.2007 um 11:23
Ja genau so ist es lieber tellarian1. Und es wird kommen.


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01.11.2007 um 12:28
Ja genau Tellarian, du hast recht. :)


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01.11.2007 um 15:51
Es muß die Hand des Islam aus der iranischen Gesellschaft abgehackt werden.


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01.11.2007 um 15:56
In Shiraz wurde ein 15jähriges Mädchen, weil sie etwas gegen das Regim sagte festgenomen. Sie hieß Sharzad, wurde im Gefengnis gefoltert mißhandelt, und weil als Jungfrau (Nach dem Islam) ins Paradies kommt, vergewaltigt und entjungfert, und
dann wurde sie angezündet.
Das was ich schreibe ist die wahre Tatsache. Ich verfluche diese Ideologie.
Leute! mit was könnt ihr das vergleichen? Ist das sogar nicht schlimmer als vor 60 Jahren?
Aryobarzan


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01.11.2007 um 16:03
Ayro das ist schlimm, um nicht zu sagen barbarisch. Aber DU bringst es in direkte Verbindung mit dem Islam und das ist nicht in Ordnung! Hast du auch nur EINE Hadith gelesen, welche es erlaubt, Mädchen im Gefängnis zu foltern oder nach einer Vergewaltigung anzuzünden?

In allen Ländern außerhalb Mittel- und Westeuropas weniger weiterer Ausnahmen gibt es schwere Misstände in den Gefängnissen


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01.11.2007 um 16:08
Du mußt erstmal dich ausweisen, aus welchem Winkel du die Welt anschaust.

Ein Tag bist du Deutscher. Ein Tag bist du Syrer. Gestern abend warst duauf der Seite der Neonazis.


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Wie kann der Iran frei werden?

01.11.2007 um 16:21
ayro@

Ich bin Deutscher - steht in den Genen (hoffentlich, nicht dass da von Oberschlesien aus nicht jüdisches oder gar slawisches Blut reingeraten ist ;)) und im Pass :D


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01.11.2007 um 16:21
das heisst al chidr du willst damit sagen das die mullahs gegen den koran, gegen den islam arbeiten?


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01.11.2007 um 16:24
aber entschuldigung "Ein komischer Deutscher"! Aso so ein Deutscher habe ich noch nie gesehen...:)


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01.11.2007 um 16:27
::)


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01.11.2007 um 16:29
Tellarian@

Die Mullahs sind Theoretiker, der Realität verschließen sie sich, teilweise nehmen sie diese aber auch wieder stillschweigend an (z.b. mit der Einrichtung von Entzugskliniken)

Gegen das richtige Verständnis des Korans arbeiten sie sicher in der einen oder anderen Fragen, sonst wären die Iraner mit ihnen mehrheitlich im Großen und Ganzen zufrieden


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