Friedman vs. Mahler - Ein Interview

"""Nach dem umstrittenen Gespräch hatte Friedman als Privatperson gegen Mahler Anzeige erstattet"""


Das ist ja wieder mal eine charakterliche Meisterleistung von Michel ...

Stand doch schon im Interview oben in der Einleitung nicht erst jetzt.

Erstaunlich, wie hier offenbar von den üblichen Verdächtigen die charakterliche Meisterleistung der Begrüßungsformel Mahlers ignoriert wird...

Poly@

Die Begrüßungsformel ist lächerlich - wie die ganze "Argumentationsbasis" von Mahler

Willst du dass wir Friedmann ebenfalls diesen Grad an Lächerlichkeit zugestehen, so dass er gewissermaßen als jenseits von gut und böse bewertet werden muss ;)

Was ist daran Lächerlich, wenn man vom Recht gebrauch macht?

Wieso sollte man das? Friedman ist zwar ein streitbarer Charakter - aber immerhin hat er eine gute Leistung vollbracht: Im Gegensatz zur sonst üblichen Praxis, alles neonazi Relevante totzuschweigen und den Spinnern keine Plattform zu bieten, hat ER es geschafft, den Deutschen endlich mal die Augen zu öffnen, was für geisteskrankes Pack sich hinter dieser Ideologie verbirgt!

Polyprion@

Das stimmt allerdings

Man muss deswegen ja kein Friedman FAN werden/sein :)

Ich bin weder Friedmann noch Mahler Fan, Friedmann ist für mich charakterlich nicht aussagekräftig durch seine verbalexekution mahlers und mahler ist nicht aussagekräftig weil er ein brauner, gefährlicher vollidiot mit zuviel Macht/Einfluß ist.

Gefährlich ist nur die Unwissenheit! Wer/Was/Wie gewesen ist!

Unwissenheit ist immer gefährlich, aber noch gefährlicher ist es nichts zu tun weil man Angst hat das der andere mehr weiß/kann.

Eigentlich ist es lustig, dass erst jetzt - über 60 Jahre nach dem Holocaust - so ein Interview stattfindet.
Lustig ist auch, dass so ein Interview nicht von einer renomierten Tageszeitung geführt wurde.
Und zu guter letzt... Das es von einem deutschen Juden geführt werden musste, da die nichtjüdische Deutsche anscheinend nicht genug Mut für so etwas aufbringen.
Ein Interview in welchem dem der Nationalsozialismus demaskiert wurde.
Während der Staat die Probleme mit den Nazis einfach Totschweigt hat sich Friedman diesem Problem gestellt - und hatte Erfolg.

Ich denke, dieses Interview ist ein ausgezeichnetes Beispiel dafür, was man bewirken kann, wenn man sich den Problemen stellt.

Für die, die es noch nicht gesehen haben und sich wunderten, warum das Interview so aprupt geendet hat:

Der 2. Teil:
http://www.vanityfair.de/articles/agenda/horst-mahler/2007/11/01/04428/ (Archiv-Version vom 09.11.2007)

Wiso redet diese persohn mit friedmann überhaubt das war doch eigentlich absehbar das er ihn blamiert.....



aber etwas was friedman gemacht hat war einfach nur geschmacklos und nicht zu beschönigen unzwar auf seite 3 das mit dem vater.

@palamut:
Und das "Heil Hitler" auf Seite 1 ist nicht geschmackslos?
Die Holocaust Leugnung ist sicherlich auch nicht geschmackslos?

Wirst du jetzt mit einem Nazi Mitleid haben?

Außerdem ist Mahler selbst schuld. Für eine derartige Inkonsequenz gehört man bestraft...

M.F.
Sagen Sie mir mal … Oder andersrum: Erzählen Sie mir noch mal ein bisschen was von Ihrem Vater.

H.M.
Wissen Sie, es ist nicht mein Anliegen, etwas über meinen Vater zu erzählen. Fragen Sie mich, was Sie wissen wollen.

M.F.
Wie ist Ihr Verhältnis zu Ihrem Vater gewesen?

H.M.
Das war ein gutes Verhältnis, eine heile Familie in einer scheinbar heilen Welt. Und ich denke an ihn zurück voller Liebe.

M.F.
Das war ein Mann, der Hitler nahestand, nicht?

H.M.
Der Hitler geliebt hat bis an sein Lebensende.

hm im zweiten Teil bringt er dann Friedmann doch noch eingermaßen ins Schwitzen und zeigt, dass er doch ein denkendes Wesen ist ;)

Ändert aber nichts an Mahlers Wahn-Sinn


Aber da das Interview nicht autorisiert ist und Mahler wahrscheinlich kaum Klagemöglichkeiten hat, kann man sich schon die Frage stellen, ob da nicht ein bisschen manipuliert wurde. Besonders im ersten Teil wirkt das ja teilweise geradezu irrational was Mahler sagt.

@al-chidr:
Das glaube ich weniger. Ich habe einige Interviews von Friedman verfolgt und die Methode, mit der er diskutiert zielt gerade darauf ab den Diskussionspartner zu verunsichern.
Es ist als unbeteiligter sehr amüsant so eine Diskussion mitanzusehen, jedoch direkt gegen jemanden wie Friedman anzutreten ist glatter Selbstmord.

Schwachsinn .. Friedman beleidigt und bricht mitten in Antworten ab .. wenn das deine Art eines Interview ist, dann magst du Recht haben ;-)

Paolo Pinkel alias Michel Friedmann ist einer der größten Kotzbrocken die bei uns herumlaufen. Wenn er einmal was gescheites in seinem Leben tun will, dann soll er nach Israel ausreisen und im Kibbuz malochen!

Ah, ein Horst Mahler Fan.....?