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Ist Antisemitismus wieder "in"?

7.339 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Islam, Judentum, Antisemitismus ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Ist Antisemitismus wieder "in"?

21.10.2021 um 10:21
Zitat von Frau.N.ZimmerFrau.N.Zimmer schrieb:Weil seine Aktion mehr geschadet hätte, als sie nutzen könnte. Aber, lies es doch nicht, steht dir doch frei :)
Es steht mir auch frei, zu kommentieren. Welche Aktion hätte mehr geschadet als sie nutzen könnte?


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Ist Antisemitismus wieder "in"?

21.10.2021 um 10:21
Zitat von vincentvincent schrieb:Wiki ist allwissend und nennt auch immer alle Fakten?
Es würde zum Beispiel der hebräische Name dabeistehen.


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Ist Antisemitismus wieder "in"?

21.10.2021 um 10:23
Zitat von SeegurkeSeegurke schrieb:schrieb ich doch
Nein, du hast es erst anders geschrieben.
Und das Gehalt wird auch nicht "nachgezahlt".
Das wird ganz normal gezahlt. Der Mitarbeiter ist ja kein Tagelöhner.


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Ist Antisemitismus wieder "in"?

21.10.2021 um 10:24
Zitat von vincentvincent schrieb:Es steht mir auch frei, zu kommentieren. Welche Aktion hätte mehr geschadet als sie nutzen könnte?
Natürlich. Ich dachte nur, weil du es nicht mehr lesen kannst:)

Zu seiner Aktion werde ich mich wieder äußern, wenn der Fall polizeilich abgeschlossen ist:-


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Ist Antisemitismus wieder "in"?

21.10.2021 um 10:25
Zitat von stereotypstereotyp schrieb:Er selbst sieht das anders.
Ofarim bezeichnet sich selbst als säkularen Juden.
Quelle: wiki
Und was sieht er jetzt dadurch anders? Weil er sich selbst scheinbar als säkularen Juden sieht, sagt das was über seine Mutter aus? Das würde höchstens noch dafür sprechen, dass er - selbst wenn seine Mutter keine Jüdin wäre - sich noch als Juden sehen kann und offensichtlich auch tut. Jetzt kommst du an, zitierst Wiki und weil da nicht steht, dass die Mutter Jüdin wäre, sprichst du ihm ab, Jude zu sein um im darauffolgenden Post noch zu erwähnen, er würde sich sich als Jude bezeichnen?
Das ergibt keinen Sinn.


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Ist Antisemitismus wieder "in"?

21.10.2021 um 10:25
Zitat von fischersfritzifischersfritzi schrieb:Nein, du hast es erst anders geschrieben.
Und das Gehalt wird auch nicht "nachgezahlt".
Das wird ganz normal gezahlt. Der Mitarbeiter ist ja kein Tagelöhner.
Im Falle einer einseitigen Freistellung wegen der begründeten Verdachts auf eine massive Störung des Vertrauensverhältnisses wirst du in der Regel unbezahlt freigestellt und hast auch keinen Anspruch auf eine Entlohnung bis zur Klärung des Sachverhaltes. Nach Klärung des Sachverhaltes hast du dann einen Rechtsanspruch. So die rein rechtliche Seite. Wie es der jeweilige Arbeitgeber selbst regelt, bleibt ihm überlassen


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Ist Antisemitismus wieder "in"?

21.10.2021 um 10:31
@vincent
Trotzdem werden strenggläubige Juden diese Konversion ablehnen und die betreffende Person nicht als jüdisch anerkennen.
Quelle: Wikipedia: Konversion (Judentum)

Du kannst konvertieren, wird halt nur nicht von strenggläubigen Juden akzeptiert. Was bitte ergibt daran keinen Sinn?

Und mal ein Beispiel für einen jüdischen Promi:
Natalie Portman (* 9. Juni 1981 in Jerusalem; hebräisch נטלי פורטמן, eigentlich Neta-Lee Hershlag, hebräisch נטלי הרשלג)
Quelle: wiki


zur Vertiefung:
Einem jüdischen Kind einen Namen zu geben, hat eine tiefe spirituelle Bedeutung. In den Worten der Weisen trifft der Name eine Aussage über den Charakter eines Kindes, über seine Besonderheit und seinen Lebensweg. Denn am Anfang des Lebens wird uns ein Name gegeben, und am Ende des Lebens ist alles, was wir mitnehmen, »ein guter Name« (Talmud, Brachot 7b, und Arizal – Sha’ar HaGilgulim 24b).
Im Talmud heißt es zudem, die Eltern erhielten ein Sechzigstel Prophezeiung, wenn sie einen Namen wählen. Ein Engel kommt zu den Eltern und flüstert ihnen den jüdischen Namen zu, den das Neugeborene verkörpern wird.
Doch all das hilft jungen Eltern nicht, die sich den Kopf
zermartern, für welchen Namen sie sich entscheiden sollen. Wie wählt man einen Namen aus? Und warum geht traditionsgemäß der Name des Vaters nicht auf den Sohn über – zum Beispiel Jacob Cohen Jr., Isaac Levy III.? Kann ein Junge nach einer weiblichen Verwandten benannt werden? Und darf man den Namen vor der Brit Mila bekannt geben?
BRÄUCHE Das Ritual der Namensgebung sagt nicht nur etwas über unsere Hoffnungen für das Baby aus, sondern auch darüber, woher es kommt. Aschkenasische Juden befolgen bis heute den Brauch, das Kind nach einem verstorbenen Verwandten zu nennen. Dieser Brauch hält den Namen und die Erinnerung lebendig und schafft eine metaphysische Bindung zwischen der Seele des Babys und der des verstorbenen Verwandten.
Für den Verstorbenen ist es eine große Ehre, denn die Seele kann durch die guten Taten, die der Namensvetter vollbringt, eine höhere Stufe erreichen. Und das Kind kann von den guten Eigenschaften des Verstorbenen angeregt werden, es ihm gleichzutun – und sich so der Vergangenheit tief verbunden fühlen (Noam Elimelech – Bamidbar).
Was aber passiert, wenn man den Namen eines verstorbenen Verwandten verwenden will, und ein anderer, noch lebender Verwandter heißt genauso? Sollte der lebende Verwandte mit dem Baby eng verwandt sein – Elternteil, Großeltern, Bruder oder Schwester – sollte der Name nicht verwendet werden. In allen anderen Fällen ist es aber in Ordnung.
Sefardische Juden geben ihren Kindern den Namen eines noch lebenden Verwandten. Sie halten sich dabei an den Talmud, der von einem Kind berichtet, das nach Rabbi Natan genannt wurde, als dieser noch lebte (Schabbat 134a).
FEIERTAG Einige wählen einen Namen aus, der mit dem jüdischen Feiertag zu tun hat, in dessen Zeit die Geburt fällt. Zum Beispiel wird ein Baby, das um die Zeit von Purim herum geboren wird, Esther oder Mordechai genannt. Ein Mädchen, das an Schawuot geboren wird, könnte Ruth genannt werden, und ein Kind, dessen Geburt auf Tischa beAw, den jüdischen Tag der Trauer, fällt, Menachem oder Nechama.
Ganz ähnlich ist es, wenn der Name aus demjenigen Toraabschnitt genommen wird, der in der Woche der Geburt gelesen wird. In jedem Toraabschnitt werden zahlreiche Namen und Ereignisse erwähnt, sodass eine spirituelle Verbindung zwischen dem Baby und der entsprechenden biblischen Gestalt hergestellt wird.
Im Hebräischen ist ein Name nicht einfach eine Anhäufung von Buchstaben.
Quelle: https://www.juedische-allgemeine.de/religion/sag-mir-wie-du-heisst-2/


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Ist Antisemitismus wieder "in"?

21.10.2021 um 10:32
Zitat von stereotypstereotyp schrieb:Er selbst sieht das anders.
Hä?
Dass er sich als säkularen Juden bezeichnet, heisst doch nur, dass er nicht religiös lebt.
Solange du keine validen Nachweise hast, ist es ein bisschen verwegen, zu behaupten, du wüßtest sicher, dass seine Mutter keine Jüdin sei.


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Ist Antisemitismus wieder "in"?

21.10.2021 um 10:32
Zitat von stereotypstereotyp schrieb:Es würde zum Beispiel der hebräische Name dabeistehen.
Es ist Pflicht seinen Namen zu ändern? Haben alle Juden hebräische Namen?
Steht jede Information auf Wiki? Muss er nach seine eigenen bekannten säkularen Sicht überhaupt eine jüdische Mutter haben?
Fragen über Fragen..


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Ist Antisemitismus wieder "in"?

21.10.2021 um 10:33
Zitat von fischersfritzifischersfritzi schrieb:du wüßtest sicher, dass seine Mutter keine Jüdin sei
sicher weiß ich das nicht. Aber ich sehe Indizien.


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Ist Antisemitismus wieder "in"?

21.10.2021 um 10:35
Zitat von vincentvincent schrieb:Haben alle Juden hebräische Namen?
Das hab ich versucht zu googeln. Bin mir nicht sicher. Ich glaub aber schon.


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21.10.2021 um 10:36
Zitat von stereotypstereotyp schrieb:Einem jüdischen Kind einen Namen zu geben, hat eine tiefe spirituelle Bedeutung.
"Gil Ofarim" ist kein jüdischer Name?
"Gil Doron Reichstadt" ist kein jüdischer Name?
Zitat von stereotypstereotyp schrieb:Du kannst konvertieren, wird halt nur nicht von strenggläubigen Juden akzeptiert. Was bitte ergibt daran keinen Sinn?
Ja, von einigen strenggläubigen wird er nicht akzeptiert. Bist du ein strenggläubiger Jude?
Beziehst du generell nur die Meinung der strenggläubigen Juden ein?


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21.10.2021 um 10:36
Zitat von stereotypstereotyp schrieb:sicher weiß ich das nicht. Aber ich sehe Indizien.
Indizien für was?
Indizien für eine Tat.
Wird hier jemand zum Täter gemacht?


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21.10.2021 um 10:37
@eckhart
Ergibt sich eigentlich aus dem Kontext. Indizien, dass seine Mutter keine Jüdin ist.


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21.10.2021 um 10:37
Zitat von stereotypstereotyp schrieb:sicher weiß ich das nicht. Aber ich sehe Indizien.
Berechtigt dich das, sein jüdisch sein in Frage zu stellen?


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21.10.2021 um 10:38
Zitat von fischersfritzifischersfritzi schrieb:Berechtigt dich das, sein jüdisch sein in Frage zu stellen?
In Frage stellen find ich schon. Und nur das tue ich. Wie gesagt: sicher bin ich nicht.


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21.10.2021 um 10:40
Zitat von vincentvincent schrieb:Wieso muss man dann prophylaktisch so tun, als wäre auf jeden Juden ein schlechtes Licht geworfen? Solche Leute, die das denken, mag es geben, aber mit der Perpetuierung unterstützt man das eher. Zumal diese Menschen so einen Vorfall gar nicht brauchen für ihre Meinungsbildung.
Absolut richtig!
Ein Gil O. spricht nicht für alle Juden sondern er sprach von einem (angeblichen) antisemitischen Vorfall ihm gegenüber.
Ob er nun wirklich, faktisch, Jude ist, spielt dabei keine Rolle. Sieht er sich selbst als einen, (was er durch den getragenen Judenstern kaum deutlicher machen könnte) ist er einer. Egal ob die Mutter Jüdin, Polin oder Schnatterinchens Schwester ist/war. Ob er von anderen Juden anerkannt wird, spielt auch keine Geige - er wurde es aber scheinbar dennoch, weil sich div. Organisationen hinter den Sachverhalt stellten (nicht zwangsläufig hinter ihn).

Unabhängig davon hat er aber keine erfundenen Geschichten zu erzählen um sich von der jüdischen Gemeinschaft Unterstützung einzufordern - wäre ihm nur daran gelegen, hätte er mit seinem Promistatus ganz anders einwirken können, indem er allgemein auf herrschendem Antisemitismus hinweist und als Person den öffentlichen Lebens, was weiss ich, um Spenden bittet, im Kampf gegen Antisemitismus - oder andere Projekte, die allen Juden zugute kommen.


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Ist Antisemitismus wieder "in"?

21.10.2021 um 10:42
Zitat von stereotypstereotyp schrieb:Ergibt sich eigentlich aus dem Kontext. Indizien, dass seine Mutter keine Jüdin ist.
Ich würde mich schämen!
Für keinen einzigen Mord gab es eine Rechtfertigung.
Was berechtetigte Polizisten, Juden zu verhaften und dem Holocaust zuzuführen?
Nennt man das nicht auch Indizien?
Oder was?


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21.10.2021 um 10:42
@eckhart
Ich kann Dir mal wieder - wie so oft - nicht folgen. Sry. Das was Du schreibst jedenfalls meine ich nicht.


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21.10.2021 um 10:45
Zitat von stereotypstereotyp schrieb:Ich kann Dir mal wieder - wie so oft - nicht folgen
Bei jedem Mal, bei dem mir jemand nicht folgen kann, ist mir klar warum.
Und das kommt nicht selten vor!

Viel zu oft!
Nichts gesehen. Nichts gewusst.


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