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Ist Antisemitismus wieder "in"?

8.545 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Islam, Judentum, Antisemitismus ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Ist Antisemitismus wieder "in"?

um 18:41
https://www.focus.de/reisen/flug/flughafen-personal-will-israel-fluege-aus-moralischen-gruenden-ablehnen_2100ca6f-3a21-4c2e-ac81-161c48cb8639.html

Mal schauen was daraus werden wird.

Ich würde der Firma auf jeden Fall freistellen, alle antisemitischen Mitarbeiter sofort rauszuschmeißen.

Wem es nicht zuzumuten ist, israelisches Gepäck abzufertigen, dem sollten wir auch nicht zumuten, ein Gehalt annehmen zu müssen, dass teilweise von Juden bezahlt wird oder gar Sozialleistungen, die ja auch teilweise von Juden erwirtschaftet werden.

Denen sollten wir die Gelegenheit geben, ausschließlich von der Unterstützung durch Hamas und Fatah zu leben.


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Ist Antisemitismus wieder "in"?

um 20:05
Zitat von AiolodAiolod schrieb:Ich nehme Deutschland bis hinein in die Spitzen als Land wahr, dass so tut, als würde es Antisemitismus bekämpfen, aber - ob bewusst oder unbewusst, sei mal dahingestellt - aktiv daran arbeitet, dem Antisemitismus zu alter Stärke zu verhelfen.
Wohl eher unbewusst. Ich sehe das nicht ganz so dramatisch wie du. Ich halte es, zumindest was die meisten hiesigen Politiker und Aktivisten betrifft, für eine Mischung aus "gut und moralisch sein wollen" oder zumindest "so zu erscheinen" und extremer Naivität. Den Schaden haben dann ganz andere Leute; also gibt es keinen Grund für die in eigenen Augen guten und moralischen Menschen, ihre Meinung und Aktivitäten zu überdenken.


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Ist Antisemitismus wieder "in"?

um 20:19
@AlteTante

Aus meiner Sicht kollidieren da bei vielen Menschen 2 moralische Ideen miteinander.

Die erste Idee ist 'Ich bin kein Antisemit, ich bin ja kein Nazi', die zweite Idee ist 'Ich finde die Bereicherung durch das islamistische Einwanderermilieu ganz toll, ich bin ja kein Nazi'.

Was gibt dabei den Ausschlag? Kolonialismus ist ja der negative Grund für alles, was 100 Jahre danach irgendwo schlecht läuft. Israelis sind uns aber näher als Araber, kulturell stehen sie uns näher. Also ist deren Selbstverteidigung ja auch irgendwie Kolonialismus und der ist böööse.

Dazu noch die Pallywood Inszenierungen, die dieses Narrativ bewusst verwenden und tadaa:

Dann trage ich ein Palästinenser Tuch und bin Israelkritiker, aber kein Antisemit, Problem gelöst.

Im Nebensatz murmelt man das von Geiselfreilassung, man will ja nicht ungerecht sein. War ja schon irgendwie falsch.

Und aus 'Kauft nicht bei den Juden' wird 'Verkauft nicht an die Juden'.

Wir wissen doch von unserem elektrisch verstellbaren Sofa besser, wie Israel seine Sicherheit gewährleisten kann, als die Betroffenen.


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Ist Antisemitismus wieder "in"?

um 20:29
@sacredheart
Was für eine merkwürdige neue Form von Arbeitsniederlegung, gefördert von Gewerkschaften? Und dieses hochsensible Personal, möchte sozusagen eine bezahlte Auszeit weil? Ihnen das Gepäck israelischer Staatsbürger Unbehagen verschafft? Wie blöd muss man sein, sich die eigene Basis für ein Einkommen selbst zu entziehen. Nicht zu vergessen, jeder ist ersetzbar, durch freiwillige, die ihre Arbeit nicht mit Ideologie oder gar Hass vermischen. Was kommt als Nächstes? Keine Sitzplätze mehr für xy, wenn der Reisepass den Dienstleister in Rage versetzt?
Da werden diese Gepäckabfertiger, irgendwann mal feststellen, wir haben uns selbst um unsere Arbeitsplätze gebracht, weil wir uns haben aufhetzen lassen. Aber gut, was erwartet man noch, wenn der Geist erst mal aus der Flasche ist und es sozusagen wieder en Voque ist, Israel zu hassen. Sie vergessen bei solchen hirnrissigen Aktionen ( auch selbst Sabotage genannt) dass sie irgendwann mal erweitern, demnächst kein türkisches Gepäck mehr, dann vielleicht mal kein deutsches Gepäck mehr, wer weiß. Am Ende sitzen die Gepäck Buddies, vor leeren Fließbändern… ups
Aber weißt du, dann machen andere das Geschäft. So was können sich Airlines heutzutage nicht mehr leisten… cherry Picking, weil dem Bodenpersonal die Gäste gerade nicht behagen.
Derweilen hier in Berlin, während der Eröffnung eines neuen israelischen Restaurant, da schwenkt der wütende Mob mal wieder seine Fahnen und greift Gäste an, deren einziger Fehler es anscheinend war, auf Hebräisch zu plaudern.
Ein weiterer Beleg, zum Bericht aus dem Rubio Ministerium: Deutschland du hast ein Problem und es wird nicht besser.

https://m.bild.de/regional/berlin/weil-sie-hebraeisch-sprachen-judenhasser-beschimpfen-restaurant-gaeste-689ddbad5c023b6b4d665785

Das beste Mittel dagegen, wir reservieren uns zusammen mit Freunden, einen Tisch und zwar zeitnah.
Das wollten wir schon im Juli machen, aber leider hat der Mob die erste Eröffnung verhindert.


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Ist Antisemitismus wieder "in"?

um 20:34
Zitat von calligraphiecalligraphie schrieb:Da werden diese Gepäckabfertiger, irgendwann mal feststellen, wir haben uns selbst um unsere Arbeitsplätze gebracht
Na, hoffentlich! Nicht, dass der Arbeitgeber sich einreden lässt oder vom Arbeitsgericht zu hören bekommt, dass er Verständnis haben sollte, wenn manche Mitarbeiter der Meinung sind, dass man ihnen die Bedienung bestimmter Kunden nicht zumuten dürfe, und dass er darauf Rücksicht nehmen (sprich: sie behalten) sollte! Würde mich nicht wirklich wundern.


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Ist Antisemitismus wieder "in"?

um 20:39
Zitat von calligraphiecalligraphie schrieb:Das beste Mittel dagegen, wir reservieren uns zusammen mit Freunden, einen Tisch und zwar zeitnah.
Das wollten wir schon im Juli machen, aber leider hat der Mob die erste Eröffnung verhindert.
@calligraphie

Genau das wollten wir tun, es ist aber gar nicht so einfach. Im Ruhrgebiet gibt es da wenig Auswahl, manche Restaurants sind aktuell geschlossen, aber wir bleiben dran. Ansonst gerne mal zusammen in Berlin.


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Ist Antisemitismus wieder "in"?

um 20:53
@sacredheart
Man stelle sich das mal vor, in der Gegend da, wo die Leute aus unserem Bundestag gerne mal in der Mittagspause oder abends Berlin genießen. Da wird nun voraussichtlich Polizei patrouillieren müssen. Es reicht noch nicht, dass hier schon Synagogen oder Jüdische Schulen und deren Schüler bewacht werden müssen. Jetzt kommen noch Restaurants dazu. Es scheint aber offensichtlich so gar keinen mehr zu jucken, es tritt der Gewöhnungseffekt ein. Normalerweise müssten Politiker mal Flagge zeigen und solche Restaurants mit Pressebegleitung besuchen.
Es ist inzwischen eine Gleichgültigkeit eingetreten, obwohl es längst vom soggn Einzelfall zum Dauerzustand geworden ist.


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