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Systemkrise 2008/2009

9.215 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Geld, Depression, Gold ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Systemkrise 2008/2009

02.03.2009 um 17:21
@algabal

Das Ergebnis ist dasselbe oder wie würdest du die gegenwärtige Zerstörung unseres Staates interpretieren?

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Systemkrise 2008/2009

02.03.2009 um 17:27
Und die kath. Kirche ist eine radikal-fortschrittl. Vereinigung, weil der Papst mit seinen letzten Entscheidungen zu Austrittswellen gesorgt hat. Klar....


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Systemkrise 2008/2009

02.03.2009 um 17:31
@algabal

*lol*

Du bist aber putzig...

...verschone mich mit deinen intellektuellen Verdrehungen und Verschleierungen... ;D


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Systemkrise 2008/2009

02.03.2009 um 17:34
@Justus08

Was kann ich dafür, daß du etwas nicht verstehst? Das ist putzig....


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Systemkrise 2008/2009

02.03.2009 um 17:39
@algabal

Ich bin vielleicht wirklich zu dumm zum richtigen Verstehen?

Ich verstehe nur, dass du das gegenwärtige System verteidigst und versuchst Warhead, der systemkritisch ist, nieder zu bügeln...


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Systemkrise 2008/2009

02.03.2009 um 17:40
@Justus08

Tja... und schon hast du garnichts verstanden. Frage doch mal @Warhead , ob er meine Benjamin Hommage als Beleidigung empfindet.


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Systemkrise 2008/2009

02.03.2009 um 18:42
@algabal
danke für den link ...

...und jetzt erklähr mir mal, wie man 'nem blinden die farbe *rot* beschreibt __ dann übersetze ich dir wie systemshock und randexistenz zusammenhängen, nebst definition derselben in die sprache, die du verstehst __ oder auch nicht...


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Systemkrise 2008/2009

02.03.2009 um 18:44
@broesel99

Was willst du?


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Systemkrise 2008/2009

02.03.2009 um 18:59
Nö,es ist eher Adelung.Ich sehe Zerstörung tatsächlich als einen schöpferisch-kreativen Akt.Auch wenn nicht der geringste Impetus für kreatives schaffen vorhanden ist.
Gibt ne schöne Carl Barks Story...der grosse Zerstörer


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Systemkrise 2008/2009

02.03.2009 um 19:00
@Warhead

Dachte ich mir fast :)


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Systemkrise 2008/2009

02.03.2009 um 19:22
Bei uns in der Gegend stellen viele Betriebe (Metallbranche) auf Kurzarbeit um.
Kurzarbeit ist schön und gut solange die Firmen Reserven haben, doch hier sehe ich ab der 2. Jahreshälfte ziemlich düster.
Zum Glück bin ich nicht in der Metall- Branche tätig, und manch einer der im Spaß gesagt hat: Hättest was vernünftiges gelernt, wäre wohl froh er hätte meinen Job, aber ich weiß natürlich auch dass dies erst der Anfang sein könnte, ein Baum kann nach dem anderen fallen..
Und bitte Warhead verschon mich jetzt mit deiner "persönlichen Karriere",
ein Mann der bspw. mit seiner Arbeit seine Familie ernährt, kann es sich nicht so einfach machen.


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Systemkrise 2008/2009

02.03.2009 um 19:31
@Finanzsektor
Zitat von FinanzsektorFinanzsektor schrieb:...bitte Warhead verschon mich..
doch kann und muß er, wenn er zeitweise stütze kassiert, hat aber dann damit zu rechen, daß die alte abhaut und das kind mitnimmt __ dann wirds noch einfacher


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Systemkrise 2008/2009

02.03.2009 um 19:39
"Und bitte Warhead verschon mich jetzt mit deiner "persönlichen Karriere",
ein Mann der bspw. mit seiner Arbeit seine Familie ernährt, kann es sich nicht so einfach machen"

selbstbeschneidung
der grund überhaupt warum die meisten ziemlich am boden der existenz kleben ohne es überhaupt zu merken
es MUSS ja so sein
ausreden


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Systemkrise 2008/2009

02.03.2009 um 22:56
@Warhead
Zitat von WarheadWarhead schrieb:Ach das meinst du,na da bin ich natürlich alte Schule,Massenerschiessungen,Schauprozesse,Parteisäuberungen...dich braucht man ja nicht rauszusäubern,du bist ja eh ein reaktionäres Element und Konterrevolutionär,solche kommen auf ne einsame Insel wo sie individuell zusehen dürfen wie der Meeresspiegel langsam steigt...oder auch schneller,ganz nach Gusto der Natur
Deine Vorstellung von Politik! Nur damit der Rest hier mal weiss mit wem sie sich unterhalten.

Bete! An was oder wen auch immer Genosse das die Zeichen der Zeit nicht wieder auf Sturm stehen (Ich für meinen Teil hoffe das dieser Sturm uns verschont) sonst wirst du zu den ersten gehören mit denen man Öfen befeuert!

Du denkst weil du hier ein bissel rumstänkerst, einen auf Genossen machst und ein paar Jahre vermeintlich im Müll gelebt hast (in Wahrheit haste nie Geld gehabt weil du es versoffen und verkifft hast) meinste du kennst das Leben. Nix kennst du! Gar nichts weisst du. Und du wirst sehr sehr schnell feststellen das wenn die Zeiten richtig schlecht werden die Toleranz der Bevölkerung gegenüber Scharotzern und Parasiten sehr schnell gegen Null geht.
Aber du wirst das merken. Ganz sicher!
;-)))))))))

MfG


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Systemkrise 2008/2009

03.03.2009 um 02:09
Guten Morgen,

nun, ich weiß nicht, warum exorbitanter Alkoholkonsum, ausschweifende Parties und generell stumpfsinniges als "Leben" definiert wird. Auch die Einstellung, keine Leistung für die Gesellschaft erbringen zu wollen ist mir fern und kryptisch.

Ebenso fraglich sind mir hier einige Beiträge und Lösungsvorschläge.
Aber auch die Erläuterungen und das Angst schüren lassen in meinem Kopf nur ein großes Fragezeichen aufgehen. Jetzt mal ein rationaler und wirtschaftsliberaler Beitrag zu all dem.

Die Zahl der Arbeitslosen ist auf 3,55 Millionen gestiegen. Zugegeben der Anstieg ist im Vergleich zum Dezember (3,1 Millionen) nicht zu verachten. Doch gibt es noch immer keinen Grund, Ängste zu schüren. Der Anstieg ist nicht nur durch die Finanzkrise bestimmt, sondern sicherlich auch durch den langen Winter. Bauarbeiten zum Beispiel sind in vielen Teilen Deutschlands noch nicht möglich. Dabei darf man auch nicht vergessen, dass wir vor nicht mal 3 Jahren noch eine Arbeitslosenzahl > 4,5 Millionen hatten. Einem Wirtschaftswachstum von knapp 2,7 % zum Trotz.
Jedoch ist von einer Konsumflaute auch nichts zu bemerken. Das Weihnachtsgeschäft war wie jedes Jahr, höchstens waren marginal Umsatzeinbußen im Vergleich zum Vorjahr im Einzelhandel zu verspüren. Dies mag aber offensichtlich am schlechten Wetter gelegen haben, denn gleich 10 Onlineversandhäusern verbuchten einen Kundenzuwachs von durchschnittlich 10 %. Amazon erlangte gar einen Rekordumsatz.
Überhaupt scheint es dem Einzelhandel gut zu gehen, trotz Krise.
Der Kölner Karneval hatte seit langem nicht mehr so viele feiernde auf der Straße.
Kurzum:
so schlecht geht es und anscheinend ja doch nicht.

Man darf nicht vergessen, wen die Finanzkrise nun offenkundig macht.
Es sind meist Unternehmen, die von vorneherein nur sehr begrenzt rentabel waren und schlichtweg keinen Anlass sahen, sich für eine Krise zu rüsten. Opel war schon immer zu teuer in der Produktion. Und eine Rettung ist nicht machbar:
die Werke gehören General Motors ebenso die Patente für die Fahrzeugmodelle. Opel ist schlichtweg nur noch eine Vertriebsmarke, mehr nicht. Utopisch der Gedanke, Opel ohne General Motors führen zu können. Nun kann man die ganze Schuld den Managern, Bankern und Aktionären in die Schuhe schieben. Oder dem bösen, jetzt nach einigen hier, klar gescheitertem "Turbokapitalismus". Es ist aber immer einfach, mit dem Finger auf jemand anderes zu zeigen, und sich selber freizusprechen. Dabei seien wir doch mal ehrlich:
eigentlich sind die Arbeitnehmer doch kein Deut besser als die Arbeitgeber, Manager und all die anderen Geldgierigen, die nur an sich denken und nur Rendite wollen. Doch wie passt es ins Bild, dass auch viele "kleine Leute" einen großen Teil ihres Vermögens in Aktien, gewinnversprechenden Anlagen etc. verloren? Zeugt es nicht auch von Egoismus mancher Gewerkschaften just in dieser Zeit enorme Gehaltssteigerungen zu fordern? Wohl wissend das diese so manche Entlassung zeitigen könnte?

Ich sprach die Kurzsichtig- und Bequemlichkeit der Arbeitgeber an. Viele werden gleich herausbrechen mit ihren Vorwürfen und Anschuldigungen, warum diese nicht für eine Krise ausreichend Vorsorge trafen. Desgleichen sind diese nun sehr einfach auszusprechen. Gleichwohl sollte man sich aber auch selber fragen, wann man denn in der Zeit, in der alles gut war, etwas für die eigene Bildung und den persönlichen beruflichen Fortschritt getan hat. Wann war man zuletzt auf einer Fortbildung, wann las man zuletzt eine Fachzeitschrift; wann zuletzt Fachbücher oder Romane, die nicht Kriminalogisch geprägt waren? Dabei ist es doch seltsam:
in den guten Zeiten stöhnt man über die monotone Arbeit, woran selbstverständlich nur die da oben schuld sind. In den schlechten Zeiten stöhnt man auch, weil Aufträge wegbleiben und man urplötzlich seiner Familie ausgesetzt ist. Doch auch hier, sind nur die da oben schuld. Dass man selber Jahre lang auf dem eigenen Status quo sitzen blieb, wird einfach ausgeblendet. Ebenfalls die Politik und der Staat sind in den guten Zeiten große Übel. Hohe Steuern, bequemliche Beamte und arrogante Politiker.

Doch nun sind der Staat und seine Politiker mehr gefragt denn je.
Nur sie können es nun richten, so denken viele, und solange man immer weiter BILD und RTL-News konsumiert bleibt dieser Eindruck auch. Dabei wird einfach vergessen, dass der Staat ein sehr schlechter Unternehmer ist. Er hat schon ein enormes Sozialpaket zu besorgen, er kann nicht zugleich auch noch Angebot und Nachfrage bestimmen. Lieber gehen einige marode und ineffiziente Unternehmen zu Grunde, als ein ganzer Staat, der seinen neuen Aufgaben einfach nicht gewachsen ist. Anbei er seinen eigenen Apparat weiter und weiter vergrößern muss, um überhaupt teilweise die neuen Aufgaben zu bewältigen.

An alle roten und feurigen Revolutionsherzen:
vergesst nicht die Ineffizienz der ehemaligen Sowjetstaaten und die Kosten, die für eine Intaktbringung dieser notwendig waren und sind. Der Kommunismus ist keine Alternative, er wäre nur das größere Übel. Allein der Aufbau-Ost hat die BRD über 1,8 Billionen Euro bisher gekostet. Die DDR-Wirtschaft lag vollkommen brach. Bedenkt, dass der Kommunismus bisher immer nur zu Unterdrückung und Benachteiligung geführt hat.
Seht euch das Wunder China zum Beispiel mal genauer an. Hier sind es Wanderarbeiter die die glitzernden Gebäude hochziehen. Und dafür bekommen sie noch nicht einmal genug Lohn, um jeden Tag ausreichend zu essen.

So, ich denke das reicht erstmal. Nun kommt von eurem neokommunistischen Ideen wieder herunter und schaut der Realität und Gegenwart wieder ins Gesicht.

Greets

MC Homer



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Systemkrise 2008/2009

03.03.2009 um 02:10
[/b] Sorry...


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Systemkrise 2008/2009

03.03.2009 um 02:16
"So, ich denke das reicht erstmal. Nun kommt von eurem neokommunistischen Ideen wieder herunter und schaut der Realität und Gegenwart wieder ins Gesicht."

die realität in der in beinahe komplett meschanisierten firmen immer mehr arbeiter entlassen werden um immer mehr gewinn einzufahren?

aaaahja...

fakt ist das immer mehr mit immer weniger aufwand sprich arbeitsleistung(zumindest von menschen) hergestellt werden kann
und unternehmen die da nicht mitziehen fallen schlichtweg durch
den rest sollte sich jeder denken können


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Systemkrise 2008/2009

03.03.2009 um 02:24
Die Sozialschmarozer sind für diese Lage nicht verantwortlich, sondern inkompetente Börsenzocker, die Steuermilliarden in den Sand setzen und Politiker die diese Loser auch noch finanziell unterstützen.


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Systemkrise 2008/2009

03.03.2009 um 02:48
Was folgt ist eine natürliche Marktbereinigung. Die Börsenzocker haben das ganze nur extrem beschleunigt. Es hat nie einen echten Aufschwung gegeben, lediglich künstlich erzeugte Gewinne an den Börsen der Finanzwelt. Das stürzt jetzt alles wie ein marodes Gebäude zusammen...Firmen mit einem solidem Fundament werden auch weiterhin bestehen.


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Systemkrise 2008/2009

03.03.2009 um 03:18
"Firmen mit einem solidem Fundament werden auch weiterhin bestehen."

was nichts bringt wenn keiner geld hat um da etwas zu kaufen/es für wichtigere dinge braucht

falls es so hart kommen sollte


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