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Klassenwahlrecht.

34 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Wahlen ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Klassenwahlrecht.

28.05.2008 um 10:14
@Doors
Wer solch ein Vorschlag macht, weiß bestimmt nicht was sparen heißt und wie ein Aldi von innen aussieht.

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Klassenwahlrecht.

28.05.2008 um 11:34
Es heisst ja nicht, das Leute ohne Einkommen oder Rentner oder was auch immer, kein Wahlrecht mehr haben.

Nur halt das jemand der jeden Monat seine Steuern und Abgaben zahlt, halt etwas mehr Stimmrecht hat.
Was ist verwerflich daran wenn die Leute die das Wohlergehen der Gesellschaft sichern, einen grösseren Einfluss im Land haben?

Ich sehe das schon vor mir in 20 Jahren ist die Mehrheit aller Wähler Rentner oder arbeitslos, und die bestimmen dann was mit dem Geld passiert das die minderheit erwirtschaftet, schönen Dank auch!

Vielleicht kommt dann ja auch der ein oder andere Berufsarbeitslose auf den Trichter das es doch nicht so schlecht ist mal arbeiten zu gehen. (Meine damit nur die Leute die freiwillig arbeitslos sind und nur von der Stütze leben weil sie zu faul sind)


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Klassenwahlrecht.

28.05.2008 um 11:45
So ein Trottel.

Gestern habe ich zufällig einen Auftriit von ihm bei Anne Will angesehen. Da hat er sich damit rauszureden versucht...

"Ich wollte nur eine Diskussion anstoßen"

"Also ging es ihnen nur darum auf die Titelblätter zu kommen"

"Nein..."

"Also war ihr Vorschlag ernstgemeint?"

"Ähh..."

Das ist ein ganz armes Würstchen, bestätigt aber das Vorhandensein vom bonzigen Studenten dem Mami und Papi alles in den Arsch schieben.

Der Studiert bestimmt Jura :)


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Klassenwahlrecht.

28.05.2008 um 11:52
Was Ludewig beim Asta alles versaut hat kann mir hier lesen...lustig z.B.die neue Webseite für den Asta die runde fünfzehntausend Euronen kostete,die man aber nie zu Gesicht bekam,weil er den Server verhökerte,oder die 200000€ Anwaltskosten die Ludewig bei ner Rechtsberatungshotline zusammentelephonierte

http://www.breilibue.org/?Vergangenes


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JPhys ehemaliges Mitglied

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Klassenwahlrecht.

28.05.2008 um 16:32
@Tasker

"Ich sehe das schon vor mir in 20 Jahren ist die Mehrheit aller Wähler Rentner oder arbeitslos, und die bestimmen dann was mit dem Geld passiert das die minderheit erwirtschaftet"

Vielleicht ist es dir ja noch nicht aufgefallen aber die meisten Arbeitslosen wollen Arbeiten, und zum Gemeinwohl beitragen...
Die meisten sind keineswegs Drueckeberger. Sollen sie jetzt auch noch politisch entmuendigt werden.
Wenn die Minderheit uebr die Mehrheit entscheidet bedeutet dies nichts anderes.

Falls dir das noch nicht klar ist nenn es Kapitalismus nenn es Freie Marktwirtschaft.
Egal was der Name ist der Effekt ist die Reichen werden reicher die Armen werden aermer.

Wenn das zu weit geht bricht die Gesellschaft an den inneren Differenzen zusammen.

Der Staat muss deshalb von den Reichen zu den Armen umverteilen sonst ist das System nicht stabil sondern muss staendig expandieren, was auf einem Endlichen Planeten auf Dauer nicht ganz einfach ist.

In einer Demokratie ist dies tendentiell der Fall weil es ja immer mehr Arme als Reiche gibt.
Und damit die Armen eine Umverteilung von Oben nach unten durchsetzen.
Wenn man das Stimmrecht proportional zum Steueraufkommen ansetzt, bedeutet dies automatisch das effektiv nicht mehr umverteilt wird und das ganze steuert auf eine Katastrophe zu...

Das gleiche Problem kann man natuerlich auch durch reine Korruption erzeugen.
Aber mit Klassenwahlrecht muss das ganze scheitern.


1x zitiertmelden
Hansi ehemaliges Mitglied

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Klassenwahlrecht.

28.05.2008 um 17:40
@JPhys
Zitat von JPhysJPhys schrieb:Wenn man das Stimmrecht proportional zum Steueraufkommen ansetzt, bedeutet dies automatisch das effektiv nicht mehr umverteilt wird und das ganze steuert auf eine Katastrophe zu...
Dein Vertrauen in die Umverteiler möchte ich mal haben!


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Klassenwahlrecht.

28.05.2008 um 17:41
Kaum auszumalen das der Wert eines Politologen oder eines Industriellen um den factor
1000 gegenüber der anderen in der Gesellschaft steigen würde.


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JPhys ehemaliges Mitglied

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Klassenwahlrecht.

28.05.2008 um 18:08
@Hansi
Von Staatsseite wird nicht mehr umverteilt.

Der Rest laeuft ganz automatisch ueber den "Markt", der uns alle beherrscht.

Ob es keine Staatlich Umverteilung oder eine in die Falsche Richtung gibt, beeinflusst nur wann und nicht ob es zur Katastrophe kommt.


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Doors ehemaliges Mitglied

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Klassenwahlrecht.

29.05.2008 um 09:08
Eigentlich haben wir doch schon ein Klassenwahlrecht.
Bei der Bürgerschaftswahl in Hamburg lage die Wahlbeteiligung in den "teuren Vierteln", Blankenese und andere Elbvororte, nördliche Stadtteile bei z.Tl. fast 90%, in den Elendsquartieren, in Wilhelmsburg, Hamm, Horn etc. bei z.Tl. nur 20% in manchen Wahllokalen.
Wer arm ist, geht nicht mehr wählen, wer Geld hat, hat die Macht. In diesem Falle sogar demokratisch legitimiert.


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Klassenwahlrecht.

29.05.2008 um 09:12
Es ist doch seit Ewigkeiten im Gespräch eine Wahlpflicht einzuführen? Ist die Wahlbeteilugung plötzlich in die Höhe geschossen oder warum ist davon nichts mehr zu hören?
Wäre doch was für die nächste Bundestagswahl. In unserer Demokratie muss man ja nicht so oft wählen gehen, da ist es vertretbar wenn man alle 4 Jahre einmal gezwungen wird seine Stimme abzugeben.


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25h.nox Diskussionsleiter
ehemaliges Mitglied

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Klassenwahlrecht.

29.05.2008 um 10:33
ne wahlreform wäre schon schön, am besten so das man die kommunalwahlen und die eu wahlen zusammen legt, und die bundestagswahlen und landtagswahlen auf alle 5 jahre verschiebt und diese im abstand von 2,5 jahren abhält.
das würde die politik handlungsfähiger machen, es wäre nicht immer irgendwo wahlkampf.


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Klassenwahlrecht.

29.05.2008 um 22:06
Rentner die 50-60 Jahre in Deutschland gearbeitet haben ! Haben das gute Rechte etwas zu verlangen und nochwas der Otto Normal Bürger tut mehr für Deutschland als ein Firmenboss.


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Klassenwahlrecht.

29.05.2008 um 23:18
@Prometheus:
Zitat von PrometheusPrometheus schrieb:Klassenwahlrecht wird zu Aufstände führen ...
Leider dürfte das wohl zuviel Vertrauen in das allgemeine Politikinteresse der breiten Masse in Deutschland sein...

...und selbst wenn: "Ich werde mich nicht dem Druck der Strasse beugen" (Zitat H. Kohl) gilt auch heute noch für die Regierenden in diesem Land.



@Doors: Das ist aber immer noch was anderes als ein Klassenwahlrecht wie im Kaiserreich, wo z.B. der Herr Krupp in Essen genausoviel Stimmrecht hatte wie seine gesamte Arbeiterschaft zusammen. Wenn die Politik allerdings nur noch ein paar Prozent der Bevökerung anspricht ist natürlich auch wieder was nicht ion Ordnung. :-(


@Comguard2: Das Thema "Wahlpflicht" ist im Laufe der Zeit samt entschlafen (R.I.P.) - es war einfach zu offensichtlich dass nur geplant war mit den Strafgeldern für Nichtwähler die Lücken im Haushalt zu stopfen... und vielleicht hatten die Damen und Herren in (damals noch) Bonn Angst davor dass die "Protestparteien" mit den Stimmen der "Protestwähler" die absolute Mehrheit bekämen.

CU m.o.m.n.


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