McPane schrieb:Was "andere sehen" ist mir erstmal Wumpe, begründen muss man es können. Und da hört es manchmal schon auf. Ja, mir ist "viva la Reformation" lieber, als die Holzhammermethode.
Reformen bedeutet halt, grundsätzlich nichts ändern zu wollen, nur ein kleines bisschen damit es nicht so unangenehmen wird.
Der Wachstumszwang des Kapitalismus ist halt schon recht signifikant. Zu sagen, mit ein paar Beschränkungen hört das auf, ist ja naiv.
Das wird auch mit Beschränkungen nicht aufhören. Und bis dahin hat man weiterhin nur Zeit verplempert, aber nichts and der Ursache getan. Ergo man hilft weder Umwelt noch sozial Schwächeren oder der Arbeiterklasse. Also an dem Punkt kann man sich echt nicht Links nennen. Liberal ja, aber nicht links oder sozial.
Das ist ungefähr so, als ob man einem Menschen mit gebrochenem Arm einen Kamillentee anbietet und gute Besserung wünscht.
Aber letztendlich sieht es so aus, dass Reformen das Maximum ist, was drin ist, da kann man einige beruhigen. Systemsturz eher nicht, zumindest nicht in der westlichen Welt. Auch Dank der Grünen- Wähler 
;) Die sind hier Teil des Problems.