Sollte Cannabis legalisiert werden?
14.01.2010 um 08:02Anzeige
koriander schrieb:Das ist auch nur ein Gerücht ^^
Appetitminderung und Gewichtsverlust
@mae_thoranee
na das halt ich für ein gerücht:)....
Koriander schrieb:Eine Cannabisentzugssymptomatik manifestiert sich in starkem Verlangen nach erneuter Einnahme von Cannabis,Das kann ich nicht bestätigen, weder aus eigener Erfahrung, noch aus dem Bekanntenkreis
elfenpfad schrieb:Das Gegenteil ist nämlich der Fall: man bekommt schier unbezwingbare Fressanfälle und plündert den Kühlschrank und die Vorratskammer nach Essbaren, vor allem SüssemDie Fressanfälle, vor allem die Gier nach Süßem kenne ich persönlich eigentlich nur direkt nach Cannabis-Genuß.
theblackman schrieb:Was und nu? Es ist wohl ein kleiner Unterschied ob jemand sich eine Pille schmeißt oder ob jemand los geht und jemanden Ermordet!Ja eben Du Genie! Merkst Du's nicht? Nach Deiner Legitimation wäre da alerdings kein Unterschied... Das ist der Punkt.
vivalabam schrieb:ich habe 2 jahre lang gekifft und konnte von einem auf den anderen tag aufhören nach einem tag hatte ich gar kein bedürfniss mehr danachDeine persönlichen Erfahrungen kannst Du nicht als Legitimation für den freien (legalen) Zugang zu Cannabis hernehmen. Diese Vermessenheit spottet eigentlich jedes Kommentares.
theblackman schrieb:Doch du Genie es ist eben schon ein Unterschied ob man sich eine Pille einwirft oder ob man mal auf die schnelle 15 Menschen umknallt!Sarkasmus ist nicht Dein Ding oder?
theblackman schrieb:Drogen sollten generell Legalisiert werden, weil im Endeffekt bring es gar nichts sie zu Verbieten. Wer Drogen nehmen will der nimmt die Drogen so oder so, ob Legal oder Illegal spielt doch dabei gar keine Rolle.Und jetzt ändere ich ein paar Nomen in diesem, Deinen Satz:
theblackman schrieb:Das Problem an der Geschichte ist du setzt Mord mit Drogen gleich.Nein, das Problem ist eben: Du tust es -unbewusst-, während ich Dir hier versuche zu erklären, dass man das nicht darf!
theblackman schrieb:Ich beziehe mich hier rein auf Drogen und den Konsum von Drogen...argumentierst aber mit Beispielen, die sich auf (und das habe ich Dir im ersten Post gesagt) jede Straftat anwenden lassen. -Und wenn das eintritt, ist so ein Argument nicht mehr tragber, denn dann steht es dem Mörder quasi frei eben dadurch ebenfalls zu argumentieren, da es ja somit in der Gesetzgebung als Legitimation zulässig wäre. -Und eben das darf nicht sein. Und aus diesem Grund wird Cannabis (egal ob es jemals legalisiert wird oder nicht) nicht mit diesem, von Dir genanntem Argument legalisiert werden. Mit anderen Begründungen vielleicht schon...
theblackman schrieb:Und du meinst nicht im ernst das ein Verbot irgend jemanden von Konsum abhält?Nein das wird es nicht -aber das ist kein Argument(!), und genau das versuche ich Dir ja zu erklären Einstein!
theblackman schrieb:Aber im Falle von Drogen mein Gott muss doch jeder selbst Wissen was er zu sich nimmt und was nicht.Das stimmt. Allerdings hat man nicht nur Rechte, sondern auch Pflichten. Und diese beginnen dort, wo man mit seiner eigener Sucht andere in Mitleidenschaft zieht oder gar gefährdet. Deshalb sage ich noch einmal (per Strg+V): "wer will, soll es tun aber bitte kontrolliert, so dass andere nicht in Mitleidenschaft gezogen werden (In weicher Art und Weise auch immer)."
22aztek schrieb:Deine persönlichen Erfahrungen kannst Du nicht als Legitimation für den freien (legalen) Zugang zu Cannabis hernehmen.Mag ja sein. Aber es sind ja nicht nur Vivalabam's und meine (20 jährigen) Erfahrungen. Sondern es betrifft mein gesammten Kifferbekanntenkreis.
Glünggi schrieb:Mir ist persönlich kein Kiffer bekannt, der solche "Nebenwirkungen" wie beschrieben hatte.Manmanman !
Koriander schrieb:was soll denn die Hauptwirkung sein ?Bei mir sind es Entspannung, Wohlbefinden und kreative Muse.
Koriander schrieb:Trotzdem bin ich für die Legalisierung der Droge.Und warum?
Koriander schrieb:Die ewig uneinsichtigen Dauerkiffer mögen doch bitte mal klinische Jugendpsychiater befragen über die behaupteten, angeblichen "Ausnahmewirkungen"...Wie realitätsbezogen ist denn diese Entgegnung? Wenn wir die Jugendpsychiater befragen sollten, kann ich mir vorstellen, dass dabei rauskommt, dass die Patienten dieser Psychatrie oftmals generell Persönlichkeitsstörungen haben. Vielleicht hat THC die Wirkung verstärkt, in den meisten Fällen ist es jedoch der Mischkonsum, der die Kids durchdrehen lässt.
Diese dumpfe und gefährliche Realitätsverkennung, die oft von langjährigen Dauerkiffern zur Schau gestellt und zur Nachahmung angedient wird, bedarf da wo sie auftritt eine entsprechende, realitätsbezogene Entgegnung !
Eine Cannabisintoxikation beginnt in der Regel mit einem Hochgefühl, gefolgt von unangemessenem Lachen und Gefühlen von Großartigkeit, Sedierung und Lethargie, Beeinträchtigungen von Reaktionsgeschwindigkeit, Kurzzeitgedächtnis und Urteilsvermögen, verlangsamtem Zeiterleben. Manchmal kommt es zu Dysphorie, Angst, Misstrauen und paranoiden Vorstellungen. Bei höherer Dosis können auch akustische, optische oder taktile Illusionen oder Halluzinationen bei erhaltener Orientierung, Depersonalisation und Derealisation sowie eine drogeninduzierte Psychose auftreten. Somatische Symptome einer akuten Cannabisintoxikation sind Augenrötung, Appetitsteigerung, Mundtrockenheit und Tachykardie.Ich kann weder die Beeinträchtigung der Reaktionsgeschwindigkeit noch des Urteilvermögens unterschreiben, ebenso wenig das verlangsamte Zeiterleben, mein Kurzzeitgedächtnis muss und will ich trainieren, noch fühle ich mich schlaff/teilnahmslos (Lethargie) oder medikamentös ruhiggestellt (Sedierung). Du magst jetzt darauf erwidern:"Ha, du fühlst dich nicht so, aber du bist es dennoch." und das Recht gestehe ich dir auch zu, dennoch vertraue ich eher auf meine eigenen Erfahrungen und Gefühle.
Koriander schrieb:Auch in der schon zwanghaften Leugnung vieler Kiffer steckt eine wahrscheinlich substanzinduzierte Derealisation. Man 'täuscht' sich selbst und die Umwelt zum Zwecke der weiteren Suchtbefriedigung, oft in jahrelanger Gründlichkeit, und langwieriger, neuronenverklebter Andersartigkeit.Warum wird es zwanghaft genannt? Was ist daran zwanghaft, positive Erfahrungen zu verteidigen? Ich täusche mich nicht, wenn ich selber merke, dass sich mein kompletter Körper nach einer feinen Tüte entspannt. Und das ist es was ich will. Dazu nutze ich die Natur, ebenso wie einen einfachen Kamilletee, der mir den Magen beruhigt oder mir die Aufregung nimmt. Würde denn nicht schon beim Kamilletee die substanzinduzierte Derealisation beginnen?