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Es riecht nach Faschismus

192 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Faschismus ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Es riecht nach Faschismus

04.02.2009 um 03:03
@Justus08
Zitat von Justus08Justus08 schrieb:Dann erklär mir doch bitte, warum die freie westliche Welt den Irak beglückt, aber nicht die armen Menschen in Dafur...

...warum werden sie nicht gerettet vom Völkermord? Niemand kümmert sich um diese Menschen...
wo habe ich geschrieben, dass der westen ein allgemeines vorbild für menschenfreundliche politik ist? alles, was meine letzten beiträge enthalten haben, war kritik an hallatyabs darstellungen bezüglich der feindschaft gegenüber der muslimischen welt und den gründen dafür.

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04.02.2009 um 03:07
@AMR

Du musst mal verstehen, dass sich westlicher und muslimischer Extremismus ähnlich sind...

...beides sind faschistische Auswüchse...

...zwei Seiten derselben Medaille...

Die gegenwärtige Finanztheorie nach Smith ist widerlegt und sie hat eben nicht Wohlstand für alle gebracht, das werden wir sehr bald erkennen können...

Die Globalisierung ist grandios gescheitert...

Eine Wirtschaft, die auf unendlichem Wachstum basiert ist geisteskrank! Die Deutsche Bank hatte zum Ziel eine Rendite von 25%...

Hallo? Das ist Größenwahn... Das nächste mal dann eine Rendite von 50% und dann vielleicht eine von 75%...

Ja, verstehe und das geht dann immer so weiter oder wie?


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Es riecht nach Faschismus

04.02.2009 um 03:18
@Justus08
Zitat von Justus08Justus08 schrieb:Du musst mal verstehen, dass sich westlicher und muslimischer Extremismus ähnlich sind
nein, verstehe ich nicht.
muslimischer extremismus ist ja schon dem wort nach recht präzise als extremismus aus religiösen motiven definiert, aber was bitte ist den charakteristisch für westlichen extremismus? das sagt mir momentan so viel wie indogermaischer, oder asiatischer extremismus.
Zitat von Justus08Justus08 schrieb:Die gegenwärtige Finanztheorie nach Smith ist widerlegt und sie hat eben nicht Wohlstand für alle gebracht, das werden wir sehr bald erkennen können
ich würde zustimmen, wenn man einfach unterstellt, dass unser momentaes wirtschaftssystem immer einen profiteur und einen geschädigten hinterlässt, wobei der geschädigte meistens durch die ohnehin schon schwachen regionen vertreten ist, aber auf der anderen seite kann man mit ztiemlich großer wahrscheinlichkeit davon ausgehen, dass in ca. acht jahren die phasen depression und rezession überwunden sind und dass es dann wieder aufwärts geht, bis etwa 15 bis 30 jahre nach diesem großen aufschwung wieder eine krise eintritt.

zudem frage ich mich immer wie fatal der zusammenbruch der wirtschaft eigentlich sein muss, den du und einige andere immer prophezeien, damit sich nachhaltige änderungen einstelllen. 1929 ist die welt auch nicht untergegangen, obwohl es damals wohl noch schlimmer war, also wieso gerade jetzt?


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Es riecht nach Faschismus

04.02.2009 um 03:24
aber was bitte ist den charakteristisch für westlichen extremismus?

Wenn man ein Land wie den Irak überfällt mit fragwürdigen Rechtfertigungen, die sich später als falsch heraus stellen:

- Hussein hatte Al Quaida finanziert
- Hussein hatte Massenvernichtungswaffen

Wer hat denn Hussein früher finanziert und wieso hatte man ihn nicht nach dem 1. Golfkrieg schon erledigt?

@ AMR

Mich ärgert das nur, dass es immer so dargestellt wird, als wenn es so sein müsste...

...es sei normal, dass alle 60 Jahre unser System zusammen kracht, es gibt keine Alternative...

...es ist das beste System, wenn ein "paar" Menschen auf der Strecke bleiben ist das okay...

Opfer musste es immer geben! Früher waren es Blutopfer an die Götter...

Wir leben in der besten und glücklichsten Zeit überhaupt! :D


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04.02.2009 um 03:30
@Justus08
tja, es steht natürlich jedem frei mit einem besseren system an die öffentlichkeit heranzutreten.


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04.02.2009 um 03:33
@AMR

Das wurde zu Genüge getan, nur wird es nicht beachtet...

Warum wohl? Hast du eine Antwort darauf?


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Es riecht nach Faschismus

04.02.2009 um 03:34
übrigens finde ich den begriff westlichen extremismus nach deiner erklärung sehr kritisch, denn angriffe wie der auf den irak sind janun keine domäne des westens, sondern vielmehr die kosequenz geostrategischer und geopolitischer überlegungen, welche ja nicht nur im westen getätigt werden, obwohl es aufgrund der dominanz dieses kulturkreises vielleicht so scheint.


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04.02.2009 um 03:36
@Justus08
Zitat von Justus08Justus08 schrieb:Das wurde zu Genüge getan
beispiele bitte, dann kann ich auch beurteilen, warum sie ignoriert wurden.


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04.02.2009 um 03:40
@AMR

Dann wäre islamischer Extremismus auch falsch, sondern es würde nur religiösen Extremismus geben...

...ich möchte z.B. an die katholische Inquistion erinnern...


Suche dir entsprechende Links zusammen! Wer diese Links ebenfalls haben möchte, kontaktiere mich bitte per PN...


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Es riecht nach Faschismus

04.02.2009 um 04:06
@Justus08
Zitat von Justus08Justus08 schrieb:Dann wäre islamischer Extremismus auch falsch, sondern es würde nur religiösen Extremismus geben
gehen wir die sache nochmal von einer anderen seite an.
wodurch zeichnet sich ein islamischer extremist aus?
grob gesagt doch dadurch, dass er anderen seine überzeugungen aufzwingt und nicht selten auf gewalt zurückgreift. beim islamischen extremisten handelt es sich aber natürlich um eine "unterart" des religiösen extremisten, insofern hast du natürlich recht, das auch andere religionen extremistische zweige hervorbringen können (z.B. der katholizismus).

ist jetzt aber auch etwas offtopic also lassen wir es lieber.


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04.02.2009 um 04:22
Nicht alles ist im Islam schlecht und er ist eine friedliche Religion, genau wie das Christentum und das Judentum...

Glaubst du das macht den Menschen Spaß unter einem religiösen Extremisten zu leben? Was für eine Alternative haben sie?

Sollen sie sich von einer blutrünstigen US-hörigen Marionette versklaven lassen? Nee, da ist selbst ein religiöser Extremist noch harmlos dagegen...

So verzweifelt sind die Leute dort! Zum Beispiel im Iran zu Zeiten des Schah, die waren so verzweifelt, dass sich an Khomeini wanden...


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04.02.2009 um 04:37
Was ihr hier gerade allesamt betreibt ist eine allgemeine Verharmlosung des Faschismus bzw Nationalsozialismus


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04.02.2009 um 05:10
@Warhead

Dafür möchte ich mich entschuldigen...

...ich wollte nichts verharmlosen...


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04.02.2009 um 05:15
@ermahnung

Teile Deine Ansichten schon länger...Freue mich über diesen thread...

Du schreibst auch:
"Der Widerstand von ausführenden Personen muss also kommen bevor Ausweglose Situationen entstehen und da kommt für mich nur Aufklärung in Frage..."

Schön wäre es, aber leider hakt es da nicht nur ein wenig, sondern sehr.

Völlig abgesehen davon, dass "ausführende Personen" in diesem System sorgfältig selektiert werden und die menschenwidrigen Mechanismen des Systems im eigenen Aufstiegskampf "karrieregeil" verinnerlicht haben, ihren profitablen Anteil am System, den eigenen bequemen "materiellen Unterbau" freiwillig kaum aufgeben werden:

"Aufklärung" kann nur alternativ erfolgen und das gegen eine schier übermächtige Desinformations- und Manipulationsmaschinerie. Die etablierten Medien sind allgegenwärtig, begleiten und indoktrinieren non Stop, 24 -stündig, aus allen Kanälen, die herrschende Meinung wird den Beherrschten -millionenfach reproduziert- ständig dargeboten. Entrinnen gibt es kaum.
Trotz des erneuten, hunderte Milliarden schweren Raubes am Volksvermögen, zur "Rettung der Banken..." bei gleichzeitiger weiterer Verarmung der Bevölkerung,
kommt solch ein neuerliches Wahlergebnis wie in Hessen zustande. Die wählen weiterhin CDU und SPD und FDP und selbst die linke Laberpartei von Lafontaine und Gysi bekommt nur ein paar Prozent...

Trotzdem gärt es in der Bevölkerung. Die meisten können aber ihre eigene forschreitende Verarmung (höhere Krankenkassenbeiträge, Euro, Teuerungsrate, Lohnsenkung etc.etc.) noch nicht mit der Herrschaft, mit dem System verbinden....
Sie suchen ungewusst die Ursachen woanders, z.B. bei Migranten, die Arbeitsplätze wegnehmen, in irgendeinem scheinbaren Automatismus der globalen Weltwirtschaft, der uns ja alle bedroht, wie eine über uns zusammenbrechende Naturkatastrophe. Dass die Krise gemacht ist und die besehenden Herrschafts- und Verteilungsverhältnisse eher noch verschärft, will und kann die kollektive Schafgemeinde nicht sehen:


Weltweit leben inzwischen 1125 Milliardäre.
Allein die verfügen über ein Vermögen von ca. 3 Trillionen US-Dollar.

Der in der Forbes-Liste als „reichster Mann der Welt“ geführte US-„Investor“ Warren Buffet vermehrte sein Vermögen innerhalb eines Jahres um 10 Milliarden US-Dollar, von 52 auf 62 Miliarden US Dollar.
Außerdem gibt es 10 Millionen Millionäre. Superreiche - mit Finanzvermögen ab 30 Millionen Dollar - vermehrten ihren Wohlstand noch schneller als die gewöhnlichen Millionäre (plus 16,8 Prozent).
Sie verfügen über ein Vermögen von ca. 150 Billionen US Dollar

Ca. 1 Milliarde Menschen hungern weltweit.
1 Milliarde Menschen müssen weltweit mit 1 Dollar pro Tag auskommen.
2Milliarden Menschen haben weniger als 2 Dollar pro Tag zur Verfügung.

Thomas Stelzer, einer der stellvertretenden UNO-Generalsekretäre:
„Ein Drittel der Weltbevölkerung wird nicht ordentlich versorgt, eine Milliarde Menschen hungern, und ungefähr 100 Millionen (!) verhungern heuer weltweit.“

Das Bruttosozialprodukt der 10 ärmsten Länder, von ca. 134 Millionen Menschen, beträgt zusammen ca. 28 Milliarden US Dollar.

Das ist insgesamt exakt so viel wie der an 9. Stelle der „Reichsten“ Liste genannte Oleg Deripaska ( Russland) an Privatvermögen hat.
Karl Albrecht, der an Platz 10 der Forbes-Liste genannt wird, wird mit einem Privatvermögen von 27 Milliarden US Dollar angegeben.
Ein einzelner Milliardär verfügt über ein Privatvermögen, dass so hoch ist wie das jährliche Bruttosozialprodukt von ca. 134 Millionen Menschen, 1 Milliarde Menschen hungern weltweit und „100 Millionen verhungern heuer“.
1125 Milliardäre verfügen über ein Privatvermögen von ca. 3 Trillionen US-Dollar,
das ist ca. 107.142 mal so viel, wie das gesamte Bruttosozialprodukt von 134 Millionen Menschen.


Alternative Information "von unten" könnte allenfalls in Form von Flugblättern erfolgen, die weiter kopiert werden etc....allerdings wirkt das bei der gegebenen Medienmacht wie ein Kampf "David gegen Goliath". Die adäquate Schleuder müssen wir noch erfinden...

Auch die ehemalige "Arbeiterbewegung" ist längst durch bestverdienende Gewerkschaftsführer enteiert worden. Man schaue sich nur mal die alljährlichen lächerlichen Schaukämpfe "Warnstreiks" (haha) an, bei denen schon vorher eine ridiküle Lohnerhöhung als Ergebnis fest steht, da kommen dann "Streikende" zusammen, die in Trillerpfeifen tröten dürfen....
Millionen müssten auf die Straße gehen, tagtäglich, die Medien müssen eine veänderungstherapeutische Umbesetzung durch das Volk erfahren, den Herrschenden muss das Volk die erdrückende Machtfülle und die Last der "Veranwortung" abnehmen,
Vermögen müssten schnellstmöglich im Rahmen der 'freiheitlich demokratischen Grundordnung' zum Allgemeinwohl enteignet und eingesetzt werden, vorbereitend und parallel müsste "aufgeklärt" werden und vielleicht noch die eine oder andere konspirative, vorbereitende Aktion durchgeführt werden....

Aber mal im Ernst, wer kann bei den bestehenden Herrschaftsverhältnissen und dem Zustand der Beherrschten daran glauben ? Egal, die Hoffnung stirbt zuletzt und bisher hat es noch kein soziales bzw. ökonomsches System geschafft, ewig zu sein. Die Zeit zur Veränderung ist längst da.


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Es riecht nach Faschismus

04.02.2009 um 08:13
Rollenverteilung: Die Gehälter der Männer werden schrittweise gesenkt, so dass die Frauen mehr oder weniger gezwungen sind, auch zu arbeiten. In den USA ist das noch stärker ausgeprägt als hierzulande. Die Gehälter der Frauen sind wiederum etwas niedriger als die der Männer -> Sie sind willkommene, billigere Arbeitskräfte

Wir sind heute schon so weit, dass es als Schande gilt, wenn Frauen zuhause bleiben und sich um die Kinder und den Haushalt kümmern. Aus diesem Grund, und NUR aus diesem Grund wurde zuletzt diese Schmutzkampagne gegen Eva Herrmann gestartet, die zweideutige Aussage über die Nazis war lediglich der willkommene Aufhänger.

Eine Lösung sind meiner Meinung nach Halbtagstätigkeiten für Frauen. So können Frauen Beruf und ihre häuslichen Pflichten, allen voran die Erzeihung der Kinder, miteinander vereinbaren. In den skandinavischen Ländern ist man da deutlich weiter als hier.

In diesem Punkt unterscheiden sich Kapitalismus und Sozialismus nicht wesentlich. Beide Ideologien trichtern der Bevölkerung ein, dass es die Bestimmung des Menschen ist zu arbeiten, um sich selbst, und damit in der Summe der Volkswirtschaft (Kapitalismus) bzw. die Volkswirtschaft (Sozialismus) zu bereichern.

Aber in Wahrheit wird es in dieser zunehmend computerisierten Arbeitswelt nie mehr Vollbeschäftigung geben - d.h. rund 10 - 15 % der Bevölkerung gehen keiner geregelten Arbeit nach, die offiziellen Arbeitslosen, die Leute in einer Arbeitsmaßnahme, die 1- Euro- Jobber, die Leute in Psychatrien und Gefängnissen

Der Muße im Sinne religiöser Versenkung (z.b. die fünf Pflichtgebete im Islam einschließlich der kleinen Waschung und der Sunnagebete) werden kaum Raum eingeräumt. Der Wert des Menschen bemisst sich an seiner Arbeit (Sozialismus) bzw. Leistung im Wirtschaftsleben (Kapitalismus)

Im Kapitalismus muss zudem alles "Unproduktive" ausgemerzt werden. Darunter fallen bsp. die Selbstversorgung (Landwirtschaft - Da dann nur die Erträge über die Selbstversorgung hinaus verkauft werden), kleine Geschäfte- und Handwerksbetriebe (da die Eigentümer damit gerade ihre Familie "durchbrngen" können und damit keinen großen Wert für die Industrie und die Börsen haben), lange Arbeitszeiten mit längeren Pausen (Da Stunden für "Nichtstun" verschwendet werden)

Leider nehmen sich alle Länder und Bevölkerungen letztlich das kapitalistische System zum Vorbild. Die Schattenseiten erkennen sie meistens erst dann, wenn es schon zu spät ist. Außerdem kann man sich der kapitalistischen Invasion nur schwer entziehen. Wenn Bsp. Discounter Einzug in einem Land finden, unterbieten sie mit niedrigen Preisen den traditionellen Kleinhandel und vernichten ihn schneller, als man sich vorher je vorstellen konnte. Gleichzeitig gehen die Spiritualität, der Gemeinschaftssinn und die Familienbande schrittweise in die Brüche.


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Es riecht nach Faschismus

04.02.2009 um 08:58
Donnerwetter, ist denn der Faschismus schon ausgebrochen?

Tatsächlich, diejenigen, die hier posten haben als Email-Adresse "MeinName@auschwitz.de".

Faschismus ist nach hier publizierter Definition offenbar schon, wenn man nicht fünf Mal täglich seinem Aberglauben frönen kann, oder Mutti nicht mehr widerstandslos am Herd stehen mag.

Da frag ich mich doch ernsthaft, was denn das zwischen 33 und 45 war.


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04.02.2009 um 11:10
@Doors

der Fashismus der hier gemeint ist,ist nicht in allen Teilen mit dem von damals vergleichbar.


Versteckter , geschickter ... heimlicher, doch auf jeden Fall vorhanden


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Es riecht nach Faschismus

04.02.2009 um 11:38
Doors@

Bitte rede keinen Stuss


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Es riecht nach Faschismus

04.02.2009 um 12:07
@Doors

"Faschismus ist nach hier publizierter Definition offenbar schon, wenn man nicht fünf Mal täglich seinem Aberglauben frönen kann ....da frag ich mich doch ernsthaft, was denn das zwischen 33 und 45 war"

Faschismus ist mehr als das was zwischen 33 und 45 in D passiert ist, so schrecklich das auch war. Die Massenmorde waren bestialische Auswirkungen eines faschistischen Systems...aber nicht das faschistische System selbst.

Es gibt verschiedene Faschismusdefinitionen und es gibt einen "speziellen" deutschen Faschismus -zwischen 1933 und 1945-, mit entsprechenden ökonomischen Entwicklungsvoraussetzungen, einer entsprechenden Ökonomie und Klassenstruktur. Das beschreibt für mich am besten Alfred Sohn-Rethel in "Ökonomie und Klassenstruktur des deutschen Fschismus" (edition suhrkamp 630, eventuell über Antiquariat)...

Die hier im thread von einigen usern beschriebenen aktuellen Merkmale, können durchaus als Kriterien für ein faschistisches System eingeordnet werden...


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