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Kann man der Polizeiarbeit noch vertrauen?

942 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Polizei, Recht, Verbrechen ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Kann man der Polizeiarbeit noch vertrauen?

18.09.2009 um 22:42
@domovoi
Oh ja,da kenn ich mich aus...ich erleb die brutale Bagage schliesslich bei jeder Demo live.
Früher hatten wir auch noch ne freiwillige Polizeireserve,das war erst ein verwegener Haufen

http://www.focus.de/politik/deutschland/polizeiskandal-neonazis-und-ganoven-in-berlin-auf-streife_aid_140345.html

http://www.taz.de/nc/1/archiv/archiv-start/?dig=2005%2F07%2F12%2Fa0199

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Kann man der Polizeiarbeit noch vertrauen?

18.09.2009 um 23:08
Eisenberg hat sich reingehangen,der Staranwalt der Taz,da wirds richtig böse zur Sache gehen

http://www.taz.de/1/politik/schwerpunkt-ueberwachung/artikel/1/staatsanwalt-ermittelt-gegen-beamte/


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Kann man der Polizeiarbeit noch vertrauen?

18.09.2009 um 23:49
Meine Festnahme – Freiheit statt Angst oder eher Angst statt Freiheit

http://www.alios.org/blog/2009/09/mein-festnahme-bei-der-freiheit-statt-angst-2009/ (Archiv-Version vom 28.07.2011)


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18.09.2009 um 23:53
Polizei nach Datenschutz-Demo in der Kritik

Zehntausende haben in Berlin gegen Internet-Zensur und Überwachung demonstriert. Dabei schlug die Polizei auf einen Demonstranten ein, wie ein Internet-Video beweist. Nun wird wegen Körperverletzung im Amt ermittelt.

http://www.dw-world.de/dw/article/0,,4682455,00.html


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28.09.2009 um 11:11
Statistik über Gebrauch von Schusswaffen
Beamte erschossen zehn Menschen

Zum zweiten Mal hat die Innenministerkonferenz die Statistik über den Gebrauch von Schusswaffen nicht offiziell veröffentlicht. Der Chef der Polizeigewerkschaft kritisiert die Intransparenz. VON OTTO DIEDERICHS
Nur unter größten Mühen konnte damals beispielsweise der "Informationsdienst Bürgerrechte & Polizei/Cilip" überhaupt Informationen dazu erhalten. Nun tut es ihm sein Amtsnachfolger im IMK-Vorsitz, der Bremer Innenminister Ulrich Mäurer (SPD), nach; immerhin ist sie dort auf Nachfrage - aber eben nur auf eine solche - auch schriftlich zu erhalten.

Für Konrad Freiberg, den Bundesvorsitzenden der Gewerkschaft der Polizei (GdP), ist dieser neue Trend der IMK "völlig unverständlich und abwegig". Selbstverständlich sei die Schusswaffengebrauchsstatistik "öffentlich zu handhaben und nicht polizeiintern zu halten", meint er auf Nachfrage.
http://www.taz.de/1/politik/deutschland/artikel/1/beamte-erschossen-zehn-menschen/

besser wir wissen keine datails???


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Kann man der Polizeiarbeit noch vertrauen?

28.09.2009 um 12:42
@kiki1962

Also EIGENTLICH dürfen derartige Statistiken gar nicht zurück gehalten werden, da der Schusswaffengebrauch bei der Polizei erstens vergleichsweise selten ist (im Vergleich zur Gesamtzahl der Einsätze) und zweitens jeder Schusswaffeneinsatz genau überprüft werden muss, also auf Notwendigkeit und Verhältnismäßigkeit usw.

Aber sollte es nicht eigentlich auch nicht-polizeiliche Statistiken geben?

Denn man kann es ja schlecht verheimlichen, wenn bei einem Einsatz ein Mensch erschossen wird.


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28.09.2009 um 12:49
@Kc
generell gehört die arbeit der polizei in die öffentlichkeit - mit allem was einsätze sind, verbrechensbekämpfung, verbrechensaufklärung etc - und ich denke das tun die auch - - der einsatz von waffen ist heikel und die mehrheit der bevölkerung wird das verurteilen . . .


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28.09.2009 um 12:56
@kiki1962

Es ist ja nicht so, dass wir nur schießwütige Rambos in der Polizei haben ;).

Wie gesagt, jeder Schusswaffengebrauch zieht in der Regel eine genaue Prüfung nach sich, auch bei Spezialeinheiten, habe ich erst neulich wieder in einer Doku gesehen.

Aber manchmal lässt es sich nicht vermeiden, man erinnere sich jetzt mal nur an den jüngsten Amoklauf in Ansbach, wo der Täter gleich von den zuerst eintreffenden Beamten durch Schüsse ausser Gefecht gesetzt wurde.
Reden hätte hier nicht mehr viel genützt, sondern höchstwahrscheinlich nur weitere Verletzte oder gar Tote zur Folge gehabt.

In solchen Situationen wird die Mehrheit der Bevölkerung den Einsatz von Schusswaffen zur Gefahrenabwendung sicher nicht verurteilen.


Das Problem ist leider, dass es auch Unfälle gibt oder direkte Fehler beim Schusswaffengebrauch, das streite ich auf keinen Fall ab.

Jedoch ist es nicht möglich, dieses Fehlverhalten oder diese Unfälle völlig aus zu schließen.


Oder meinst du, dass die Bevölkerung es verurteilt, das die Statistiken nicht öffentlich gemacht werden?


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28.09.2009 um 13:04
@kiki1962

Ein Satz in dem Artikel verwirrt mich.
Zitat von kiki1962kiki1962 schrieb:Zum zweiten Mal hat die Innenministerkonferenz die Statistik über den Gebrauch von Schusswaffen nicht offiziell veröffentlicht.
Wie geht das wohl? Da wird eine interne Statistik offiziell durch Veröffentlichung behandelt und das mit dem besagten Vermerk. Sehr komisch.


Aber zum Thema zurück : den Einsatz von Waffen durch Polizeibeamte kann man doch im Prinzip nur dann bewerten, wenn man den Einsatz von Schusswaffen durch Kriminelle dagegenhält, oder ?

Ich sehe das so, dass die Öffentlichkeit gerne Verfehlungen einzelner Polizisten sieht und die Erfolge in der gesamten Polizeiarbeit lieber unter den Teppich kehrt.


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28.09.2009 um 13:13
@S.Bantu.Biko @Kc

ich finde den kritischen blick wichtig - und die arbeit der polizei muss öffentlich gemacht werden - weil wir alle ein gutes gefühl haben möchten, wenn staatsbedienstete ihre pflicht tun


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28.09.2009 um 13:17
@kiki1962

Gerade bei der Polizeiarbeit gefährdet zuviel Öffentlichkeit die Ermittlungserfolge.


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28.09.2009 um 13:17
@S.Bantu.Biko

Es gilt nicht unbedingt die Regel:,,Schusswaffe vs. Schusswaffe", sondern der Grundsatz der Verhältnismäßigkeit und Notwendigkeit des Einsatzes.

Idealerweise soll ein Konflikt gewaltlos gelöst werden. Ist dies nicht möglich, sollten nach Möglichkeit nur Griffe, also unbewaffnete Aktionen der Polizisten angewendet werden, eventuell in Verbindung mit Handschellen.
Lässt die Situation dies nicht zu, ist als nächstes das Reizgas an der Reihe. Zeigt dies keine Wirkung oder kann aufgrund anderer Umstände nicht eingesetzt werden und besteht eine große Gefahr für körperliche Gesundheit oder gar das Leben und gibt es keinen anderen Weg, dann ist der Schusswaffeneinsatz das letzte mögliche Mittel.
Und selbst hier gilt die Regel, dass tödliche Schüsse vermieden werden sollen, sondern Beine, Arme oder Schultern ins Visier genommen werden sollen.

Ist natürlich leichter gesagt, als im Einsatz getan, das ist mir klar.

Daher auch die Untersuchungen beim Schusswaffeneinsatz, die standardmäßig durchgeführt werden.


Jedenfalls bekommen die Polizisten weder während ihrer Ausbildung noch im Dienst die Order, sofort die Waffe zu zücken, wenn jemand auch nur etwas aggressiv reagiert und laut schimpft.


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28.09.2009 um 13:20
@S.Bantu.Biko
Zitat von S.Bantu.BikoS.Bantu.Biko schrieb:Gerade bei der Polizeiarbeit gefährdet zuviel Öffentlichkeit die Ermittlungserfolge.
Es geht ja nicht um ermittlungsarbeiten sondern um Statistiken über Schusswaffengebrauch, ich wüsste nicht wo da die Öffentlichkeit irgendwas gefährdet.


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28.09.2009 um 13:22
@Kc
Da stimme ich dir zu und sehe das auch wie du.

Ich bezog mich auf die unterschwellige Kritk in dem Artikel, dass sich der Schusswaffengebrauch bei der Polizei im Vergleich zum Vorjahr der Erhebung erhöht hat.

Das liegt meiner Auffassung nach sicher weniger an der steigenden Schiesswütigkeit der "Bullen" sondern an ansteigenden Zahlen der Einsätze, die den Schusswaffengebrauch erforderlich machen. Und solche Situationen werden ja eher von Kriminellen geschaffen als von Polizeibeamten.


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28.09.2009 um 13:22
@S.Bantu.Biko
ich will keine details über die einsatzmethoden - oder -strategien

ich möchte durchaus aber wissen wo sie wirken - welche "erfolge" sie haben - vor allem was die prävention angeht


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Kann man der Polizeiarbeit noch vertrauen?

28.09.2009 um 13:23
@kiki1962

Kritischer Blick auf jeden Fall, das ist für mich gar kein Thema!
Und die Polizeiarbeit darf auch nicht heimlich sein, da die Polizisten im Prinzip im Dienste von uns allen stehen, da die Menschen in diesem Land ,,den Staat" bilden.
Würde ich sofort unterschreiben!

Allerdings muss das Maß an Öffentlichkeit und effektiver Arbeit stimmen.

Die Polizei kann es sich beispielsweise nicht leisten, jede Kontrolle oder jeden Einsatz großartig anzukündigen, da die Straftäter sich sonst höchstwahrscheinlich absetzen, Beweise vernichten oder gar mit eigenen Waffen vorbereiten würden.
In der Ermittlungsarbeit muss es unbedingt eine gewisse Geheimhaltung geben, zumindest solange die Ermittlungen noch laufen.

Das sollte selbstverständlich sein.

Normalerweise werden ja Details auch später bekannt, wenn die Ermittlungen abgeschlossen sind, außer es wurden Taktiken genutzt, die für spätere, ähnliche Einsätze geheim bleiben müssen.


Die Waage zwischen Öffentlichkeit und Geheimhaltung für eine effektive Polizeiarbeit gegen das Verbrechen muss eben passen.


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28.09.2009 um 13:25
@kiki1962
Ich verstehe dich schon.

Aber was würde das denn an der Gesamtsituation ändern, ob du (Jedermann) es weiss oder nicht ?

Ich finde schon die ganzen Sendungen aus dem Polizeialltag zuviel. Das sehe ich als Schulfernsehen für Kriminelle, wie sie am Besten durchkommen, indem sie die Polizeimethoden schön klar offenbart bekommen.


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28.09.2009 um 13:27
@Kc
details über ihre einsätze im vorfeld - ist nicht effektiv und nützt nichts

es geht um auswertungen in einer statistik am ende eines jahres - und nicht darum abzuwägen, ob sie die drogendealer am dienstag gegen mittag festsetzen - oder in welchem ort wann oder wo ihre kontrolle fahren -

jeder macht einen jahresendbericht - und ich denke, dass die leute wissen sollten welche umfangreichen arbeiten zur polizeiarbeit gehören

fängt beim zu schnellen fahren an und hört bei alkoholisierten jugendlichen, die paar bänke aus dem park zertrümmern wieder auf . ..


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28.09.2009 um 13:28
Die Polizeisendungen zeigen ja mehr oder weniger Alltagsarbeit und offenbaren keine geheimen Vorgehensweisen.

Vorgehen wie Befragungen, Diskussionen, Festnahmen usw. sind ja keine geheimen Strategien. Es wird sehr wahrscheinlich bei der Produktion und Erlaubnis für die Reportagen darauf geachtet, dass nichts spezielles preis gegeben wird.


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28.09.2009 um 13:29
@S.Bantu.Biko
solche sendungen gibt es ? - keine ahnung

ich meine wohl ehr eine sachliche information - eine übersicht über ihre arbeiten - und wie gesagt: verbrechensvorbeugung - aufklärung, information - merkblätter über richtiges verhalten z.b. bei dem thema "zivilcourage" etc. . ..


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