Revolution! Aber wie?

@Doors

stimmt , nur leider ändern sich die werte meist nur langsam in eine positive richtung.die welt wird immer schneller und die "werte-entwicklung"(hin zu besseren - hoffentlich) bewegt sich noch immer gleich träge, und dem rest läuft die zeit davon



@dlc


"aber dennoch geht es den Menschen in Europa (Ausnahmen bestätigen die Regel) gut"

wenn man mordende(und gemordete) und verhungerte als meßlatte heranzieht ist das auch nicht sehr schwer...


"Schreibt doch bitte auf, was ihr dann tun wollt. "

habe ich schon ein paar mal...auch hier im thread


"Leider bin ich mir sicher, dass sich meine Befürchtungen bestätigen werden und alles den Bach runter geht."

dazu braucht die welt uns garnicht

Gabrieldecloudo schrieb:dazu braucht die welt uns garnicht

Was für ein Quatsch. Bei den Meinen geht es aufwärts.

Gabrieldecloudo schrieb:habe ich schon ein paar mal...auch hier im thread

Das war aber sehr dünn und nicht realisierbar. Ein Revolutionskonzept muss komplett stehen, sonst wird alles 50 - 100 Jahre zurückgeworfen.

@dlc


"Das war aber sehr dünn und nicht realisierbar"

mehr feedback bitte - wie soll ich sonst wissen was du meintest und ob ich einen bestimmten bereich weiter ausführen oder andere erstmal erläutern soll


und das mit dem nicht realisierbar lass mal stecken.
das ist der standart satz bei dingen die sich sehr von aktuellen weltbild unterscheiden
aht aber kein einfluss auf die realiesierbarkeit
eher darauf das derjenige sich das einfach nur nicht vorstellen kann

DonFungi schrieb:Revolution! Aber wie?

In dem man alle 4 Jahre ein kreuz macht und die Politiker bei dir ein kreuz machen, wenn du wiedermal im weg standest:)

Prosit^^

@xbox
alle 5 jahre -

Das muss doch auch reichen, wenn es öfters Wahlen gäbe, dann würde eh niemand mehr zur Wahl gehen :D @kiki1962

@xbox
stimmt das problem haben wir aber schon alle 5 jahre - es werden immer weniger - irgendwann wählen sich die politiker selbst .. .

Was mich abstößt an den Revolutionären der Vergangenheit und der Gegenwart, sind die Gemeinsamkeiten, die Revolutionäre überall auf der Welt aneinander gebunden haben, die Überzeugungen und Handlungsgewohnheiten, die Sprache, der Glaube an die Erreichbarkeit eindeutiger Ordnungen, die Formbarkeit der Welt und der zwanghafte Drang nach anderen Menschen, die Verteidigung von Ideen gegenüber der Wirklichkeit, die generalstabsmäßige Organisation der Wirtschaft und der Kampf gegen Abweichler.
Es sind diese Gemeinsamkeiten, die von der vorpubertären Phase eines @Braveheart17 bis zu @jafrael reichen.
Sie erschrecken, weil sie aus der Geschichte der Gulags und Umerziehungslager nichts, aber auch gar nichts gelernt haben.

@Hansi

einen guten teil deiner kritik kannst du dir aber auch selbst auf die nase pinseln
wenn wir der scheiternde verändernde teil sind bist du der scheiternde bleibende teil

@Gabrieldecloudo

Nichts gegen Veränderungen.
Aber unsere Demokratie ist viel zu wertvoll, um sie revolutionären Wirrköpfen zu opfern!

@Hansi
ich sehe an unserer demokratie nichts demokratisches

@Genosis
schonmal den ausdruck pseudo- oder schein-demokratie gehört? find ich treffend :-)

@xbox
ich bitte dich mir noch mal zu schreiben - danke -

@Dude
genau!

demokratie soll ja heißen das volk drift die entscheidungen
aber das einzigste was wir machen dürfen ist den könig wählen der für uns entscheidet
und welchen könig wir wählen dürfen bekommen wir auch aufgezwungen

@Hansi nsiiiiii !!!

Gerne spiele ich Dir ehrliche Empörung vor , damit Du Dich richtig ernstgenommen fühlst.

Dem user @Braveheart17 willst Du die "vorbubertäre Phase" an den Hals schreiben und ihm sowie @jafrael unterstellst Du, dass

"sie aus der Geschichte der Gulags und Umerziehungslager nichts, aber aucht gar nichts gelernt haben."

Ansonsen unterstellst Du auch noch allen "Revolutionären der Vergangenheit und der Gegenwart" gemeinsame Überzeugungen, Handlungsgewohnheiten und Sprache.

Ich finde Deinen kurzen Text wieder urkomisch.
Als ob die Revolutionäre der Glorious Revolution, der großen Französischen Revolution, der mexikanischen, der chinesischen, der jungtürkischen Revolution im osmanischen Reich, der iranischen (islamische) Revolution und z.B. der orangenen Revolution(g*) gleiche Sprache, Handlungsgewohnheiten und Überzeugungen gehabt hätten. Als ob es nicht industrielle, politische, geistige Revolutionen gegeben hätte und als ob nicht die Entwicklung der letzten 3-4 Jahrzehnte auch als Revolution der
Kommunikations-,Satelliten und Reisetechnologie bezeichnet würden.

Also ehrlich, Du bist oft zum Schießen komisch, einseitig, recht einfach und weit daneben liegend in der Darstellung.

Ökonomisch betrachtet ist der Faschismus,- dem letztlich die fürchterlichsten Todeslager entsprungen sind, die es je gegeben hat,- aus dem Kapitalismus entsprungen, der Faschismus war eine Konsequenz des kriselnden kapitalistischen Systems.
Heut kriselt es auch wieder gewaltig. Und die Rechnung müssen heute die Ärmsten der Armen mit ihrem Leben bezahlen, große Teile der Weltbevölkerung zahlen mit wachsender, unglaublicher Armut.
Dass der Kapitalismus ein Wirtschaftssystem ist, das ganz aktuell Millionen Tote und eine unerträgliche Armut von Milliarden Menschen verursacht, das solltest Du, Hansi, längst gelernt haben.
Diese Erkenntnis haben selbst einige junge Leute, wie Braveheart17, Dir voraus.

Der Planet, die gesamte Menschheit (bis auf einige wenige, die profitieren) leiden unerträglich unter dem menschenverachtenden System, Kapitalismus. Kapital ist für mich inzwischen ein Unwort, Kapital mordet millionenfach.
Freiwillig verabschieden sich die Herrscher kaum von ihrer mörderischen, weltverarmenden Macht. Was bleibt denn da noch als Lösung ? @kiki1962 (Hurra, wir leben noch)

"Friede den Hütten, Krieg den Palästen"

Der Bürger ist der Sklave des Geldes, welches widerum das Mittel der Macht ist, das die Wirtschaft nutzt, um sich die Politik - welche die Hämmoroide am Arsch der Hure des Grosskapitals ist - untertan zu machen.

@Hansi

Wie immer empfielt es sich bei der Beantwortung dieser Frage mal ein wenig dieFakten anzuschauen:

1917:

Das kaiserliche Deutschland schickt den russischen Revolutionär Lenin mit reichlich finanziellen Mitteln versehen im Sonderzugnach Osten.
Er soll dort für Veränderung sorgen. Veränderung heisst hier denKriegsgegner Russland aus dem Spiel nehmen.

Besagter Lenin führte mit sicheine Denkschrift des deutschen Walter Rathenau - den Kriegs-Wirtschafts-Plan für das kaiserliche Deutschland
das er im Exil in Zürich studiert und für hervorragendgehalten hat. Denn dank dieses Wirtschaftssystems hielt das Reich 4 Jahre durch -ohne, hätte es Jahre früher kapitulieren müssen. Also ein in Kriegszeiten recht gutesVerfahren!

1919:

Bürgerkrieg in Russland. Die noch junge Sowjetunion invergleichbarer Situation wie" vorher Deutschland. Eingekreist von allen Ressourcenabgeschnitten kläpft ums Überleben gegen eine Allianz aus "Weissen" also Anhängern deszaristischen Russland, die
tschechische Legion und Allierten (Engländer,US-Amerikaner, Japaner).

Lenin setzt in dieser Situation nun denRathenau-Plan in Sowjetrussland um und nennt diese Art zu wirtschaften"Kriegskommunismus".

1923-24
Der Bürgerkrieg ist nicht zuletzt dank dieses Wirtschaftsmodell - das ein Kriegswirtschaftsmodell war - gewonnen. Lenin derwusste, das sich dieses Wirtschaftsmodell für Friedenszeiten NICHT eignet, unternimmtden Versuch einer neuen ökonomischen Politik (NÖP).

Lenin stirbt und
Stalin,der von Wirtschaft nix versteht schwenkt wieder um auf das "bewährte" RathenauscheWirtschaftsmodell.

Was zum Teufel ist nun daran "kommunistisch"?
Es ist eineTragödie!

@Hansi

Und wer´s nicht glaubt sei hiermit konfrontiert:

<"Ein deutscher Kapitalist

Der Erfinder der modernen Planwirtschaft heißt Walther Rathenau – und war ein in derWolle gefärbter deutscher Kapitalist. Im Ersten Weltkrieg sorgte der Großindustriellejüdischen Glaubens für Rohstoffe, Nachschub und Lebensmittel, mit einem weit gefächertenSystem der zentralen Zuteilung und Auftragsvergabe. Die reine Marktwirtschaft hattenämlich unter den Bedingungen des Krieges versagt, riesige Profite standen neben sozialemElend. Deutschland drohte unter Streiks und Klassenkampf zu kollabieren.">

ausdem link

http://www.lexi-tv.de/lexikon/thema.asp?InhaltID=1375&Seite=8 (Archiv-Version vom 19.03.2006)

@Hansi

Und bring mich gefälligst NIE wieder mit dem Gulag in Verbindung, sonst hau ich Dir eine Sperre wegen Beleidigung rein die sich gewaschen hat!

Hansi schrieb:Aber unsere Demokratie ist viel zu wertvoll, um sie revolutionären Wirrköpfen zu opfern

Stattdessen wird sie Casinokapitalisten und Monetaristen vor die Füsse geschmissen wie ein schmuddeliger Wischmob