Politik
Menschen Wissenschaft Politik Mystery Kriminalfälle Spiritualität Verschwörungen Technologie Ufologie Natur Umfragen Unterhaltung
weitere Rubriken
PhilosophieTräumeOrteEsoterikLiteraturAstronomieHelpdeskGruppenGamingFilmeMusikClashVerbesserungenAllmysteryEnglish
Diskussions-Übersichten
BesuchtTeilgenommenAlleNeueGeschlossenLesenswertSchlüsselwörter
Schiebe oft benutzte Tabs in die Navigationsleiste (zurücksetzen).

Kommt jetzt der Crash? Wohin geht die Reise?

8.797 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: USA, Europa, Griechenland ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Kommt jetzt der Crash? Wohin geht die Reise?

20.08.2011 um 10:29
Mein Beitrag aus dem Thread:
Autark werden, aber wie?Menschen / von trailerguy am 21.11.2010

"Wer sagt eigentlich immer die Welt würde unter gehen.

Fakt ist das, dass was momentan auf der Welt von statten geht nicht mehr lange gut geht.

Es wird einen Umbruch geben und dabei werden unvorhergesehene Dinge geschehen.
Und mit Umbruch meine ich nichts esoterisches, sondern etwas kausales.
Ein logischer Prozess, mal ganz abgesehen von irgenteiner Verschwörungstheorie.

Aber alle Informationen die man bekommt sind mit Vorsicht zu genießen,
dass musste ich selbst erfahren.
Man muss wirklich jede Information für sich selbst abgleichen.
Am besten mit möglichst vielen anderen Positionen zur selben Fragestellung.
Dazu muss man aber wissen wo man seine Informationen her bekommt.
Vor einiger Zeit hatte ich hier mal einen Thread zu genau diesem Thema eröffnet.
Zu diesem Zeitpunkt habe ich die ganze Sache aber nicht so vielschichtig betrachtet wie heute.

@Vedanta
Nicht alle Menschen sind auf dem gleichen Informationsstand.
Man darf das keinem übel nehmen, es kann sein mal liegt selbst falsch.

Wenn man beginnt Dinge zu hinterfragen und das muss ja auch bei Halef geschehen sein, weil ansonsten hätte er sich nicht näher mit bestimmten Themen auseinander gesetzt und nicht diesen Thread eröffnet, dann muss man seinen Horizont ja ich sage mal offen halten.
Man muss dafür bereit sein ständig seine Ansicht zu ändern bzw. zu erweitern.

Um mal auf das eigentliche Thema zu kommen. Ich finde man sollte nicht föllig authark leben, aber ich persönlich unterstütze möglichst keine Prozesse die mir schaden könnten.
Die Betonung steht auf möglichst. Man kann nicht alles meiden.

Beispielsweise unterstütze ich möglichst keine Konzerne mehr.
Insbesondere wenn es um Lebensmittel geht. Die Verbrauchertäuschung ist allgegenwertig.
Und dem schönen Euro habe ich mittlerweile auch abgeschworen.

Da aber momentan alles sehr unsicher ist, fahre ich eine Doppelstrategie für mich persönlich.
Und das kann ich nur jedem empfehlen. Nicht alles auf eine Karte setzen.
Also nicht nur damit rechnen das etwas passiert, aber auch nicht damit rechnen das nichts passiert.

Und noch was. @halef
Die Welt ist sehr komplex. Und es gibt psychologische Mechanismen die in bestimmten Situationen greifen. Ich will darauf hinaus das der Mensch sich, wenn er nicht aufpasst, nur die Informationen heraus greift die in sein Weltbild passen. Das passiert einfach.
Es ist wie ein Schutz, man kann diesen aber überwinden und Dinge auch mal wirklich kritisch von zwei Seite beleuchten."

Mein Beitrag aus dem Thread:
Aufruf StopBanque – Stoppt die Banken – Stop the Banks 7.Dec 2010Politik / von trailerguy am 11.11.2010

"@Mr.Watchman
Was du machen kannst um dich vorzubereiten?
Knüpfe neue Kontakte mit Menschen aus deiner Umgebung.
Versuche ein Kontaktnetzwerk aufzubauen.
Wenn die Krise kommen sollte wird es dir helfen wenn du Menschen aus deiner Umgebung kennst.
Eindeutig besser dran sind die die nicht in Städten sondern in Dörfern leben.
Beispielweise könnte man Bauern aus der Umgebung helfen und erhält dafür dann etwas zu essen.
Um es mal drastisch auszudrücken.

Ich will ja hier wirklich keine Panik schüren, aber man sollte den ernst der Lage erkennen.
Jeden Tag folgen neue Nachrichten.

Diese heute z.B. ich dachte mich trifft der Schlag. Als wenn die bevorstehende mögliche Geldentwertung und das Chaos nicht schon genug wären."


Das zum ersten was vor ca. einem 3/4 Jahr von mir geraten bzw. geschrieben wurde und naja teilweise keinen Anklang fand.

Anzeige
1x zitiertmelden

Kommt jetzt der Crash? Wohin geht die Reise?

20.08.2011 um 10:36
Zitat von trailerguytrailerguy schrieb:Ich will ja hier wirklich keine Panik schüren, aber man sollte den ernst der Lage erkennen.
Jeden Tag folgen neue Nachrichten.
dir ist aber schon klar, daß du hier mit ein wenig panik erzeugst?
wie du schon erwähnt hast, nicht jeder hat das glück auf dem lande zu leben. das hört sich ja
schon beinah so an , als könnten sich dann die "stadtmenschen" warm anziehen, meinst du nicht?
Zitat von trailerguytrailerguy schrieb:Was du machen kannst um dich vorzubereiten?
Knüpfe neue Kontakte mit Menschen aus deiner Umgebung.
Versuche ein Kontaktnetzwerk aufzubauen.
Wenn die Krise kommen sollte wird es dir helfen wenn du Menschen aus deiner Umgebung kennst.
Eindeutig besser dran sind die die nicht in Städten sondern in Dörfern leben.
Beispielweise könnte man Bauern aus der Umgebung helfen und erhält dafür dann etwas zu essen.
Um es mal drastisch auszudrücken.
auch wenn du es sicher gut meinst ;)

wir haben eh keinen einfluss darauf und können eh nur abwarten, anstatt sich verrückt zu machen, oder?


melden

Kommt jetzt der Crash? Wohin geht die Reise?

20.08.2011 um 10:37
Nun zum zweiten:

http://www.leap2020.eu/Erinnerung-Offener-Brief-Gipfel-der-G20-Staaten-Letzte-Chance-den-Zerfall-der-offentlichen-Ordnung-aufzuhalten_a3011.html (Archiv-Version vom 24.09.2011)

Kopiert von LEAP (Global Europe Anticipation Bulletin):

Achtet auf das Datum(24.03.2009) und prüft bitte selbst nach, bzw. überlegt was passiert ist und wie die aktuelle Lage aussieht!

Bitte in Ruhe durchlesen und verstehen!


"Offener Brief an die Staats- und Regierungschefs der G20-Staaten, veröffentlicht in englischer Sprache in der Welt-Ausgabe der Financial Times am 24/03/09

Sehr geehrte Damen und Herren,

In wenigen Tagen treffen Sie sich in London zu einem weiteren Gipfeltreffen. Aber ist Ihnen eigentlich bewusst, dass Ihnen gerade noch sechs Monate bleiben zu verhindern, dass die Welt in eine tiefe Krise von mindest zehnjähriger Dauer abstürzt? Mit diesem offenen Brief möchte LEAP/E2020, das den Ausbruch der “umfassenden weltweiten Krise“ schon vor drei Jahren vorhersah, Ihnen in einigen Sätzen darlegen, warum es zu dieser Krise kam und wie es möglich ist, weiteren Schaden abzuwenden.

Ihnen ist die Krise erst vor knapp einem Jahr bewusst geworden. LEAP/E2020 hingegen hat schon in der 2. Ausgabe seines GlobalEuropa Antizipations-Bulletin vom Februar 2006 (2. GEAB)vorher gesagt, dass der Ausbruch einer Krise von historischer Bedeutung bevorstehe. Seitdem hat LEAP/E2020 Monat für Monat äußerst präzise Vorhersagen über den weiteren Ablauf der Krise vorgelegt, die gegenwärtig die Welt im Griff hat. Auf Grund dieser Bilanz erfolgreicher Vorhersagen fühlen wir uns berechtigt, Ihnen diesen offen Brief zu schreiben, mit dem wir hoffen, Ihnen Hilfestellung bei den schwierigen Entscheidungen zu geben, die sie in einigen Tagen treffen müssen.

Die Krise wird immer bedrohlicher. In seiner letzten, 32. Ausgabe des GEAB warnten wir vor ihrer weiteren verheerenden Entwicklung. Hier müssen die die Staats- und Regierungschefs der G20-Staaten unbedingt handeln. Wenn Sie auf Ihrem nächsten Gipfel am 2. April 2009 in London nicht geradezu revolutionäre, den Kern des Problems anpackende Entscheidungen treffen und diese Maßnahmen bis spätestens Sommer 2009 umsetzen, wird diese Krise bis zum Ende des Jahres sowohl zum Zerfall des internationalen Systems als auch der öffentlichen Ordnung in den USA, Russland, China und der EU führen. Wenn Sie hier versagen, verlieren Sie jede Möglichkeit der Kontrolle über die Krise und ihre Auswirkungen auf sechs Milliarden Menschen auf dieser Erde.

Sie haben die Wahl: Eine Krise von drei bis fünf Jahren – oder zumindest ein “schreckliches
Jahrzehnt”?

Bis heute haben Sie lediglich an den Symptomen and Nebenwirkungen der Krise herumgedoktert, denn unglücklicher Weise traf diese Krise Sie vollkommen unvorbereitet. Sie verfielen dem Irrglauben, dass es ausreichend wäre, mehr Benzin in den Weltmotor zu schütten, damit er wieder rund drehe; Sie
konnten nicht begreifen, dass der Motor nur noch Schrott war, ohne jegliche Reparaturmöglichkeit. Die Welt braucht einen neuen Motor. Um ihn zu bauen, bleibt immer weniger Zeit. Monat für Monat zerfällt das internationale System mehr.

In schweren Krisen muss das grundlegende Problem angegangen werden. Sie haben die Wahl: Entweder ergreifen Sie radikale Maßnahmen die ein neues internationales System schaffen, womit die Dauer der Krise verkürzt und ihre tragischen Folgen reduziert würden; oder Sie scheuen diesen Schritt und versuchen vielmehr, vom gegenwärtigen System zu retten, was noch rettbar scheint, womit Sie die Dauer der Krise verlängern und ihre verheerenden Folgen noch verstärken. Am 2. April in London können Sie entweder den Weg frei machen, damit die Krise geordnet in drei bis fünf Jahren überwunden werden kann; oder Sie lassen zu, dass die Welt ein schreckliches Jahrzehnt durchleben muss.

Wer werden uns darauf beschränken, Ihnen drei strategische Ratschläge zu geben, von denen wir glauben, dass mit ihnen die Weichen richtig gestellt werden könnten. Wenn die Weichen bis Sommer 2009 nicht entsprechend gestellt werden, wird der Zerfall des internationalen Systems und der öffentlichen Ordnung in wichtigsten Staaten nicht mehr aufzuhalten sein.


DIE DREI STRATEGISCHEN RATSCHLÄGE VON LEAP

1. Der Schlüssel zur erfolgreichen Krisebekämpfung liegt in der Schaffung einer neuen internationalen Reservewährung

Die erste Empfehlung ist eigentlich von der Idee her recht simpel: Reformieren Sie das internationale Währungssystem, das noch ein Kind der Nachkriegszeit ist; schaffen Sie eine neue internationale Reservewährung. Der US- Dollar und die USA – Wirtschaft sind nicht mehr in der Lage, Dreh – und Angelpunkt des internationalen Wirtschafts- , Finanz – und Währungssystems zu sein. So lange dieses grundsätzliche Problem unbeachtet und ungelöst bleibt, wird sich die Krise verschärfen. Denn es ist ursächlich für die Krise der Finanzderivate, Banken, Energiepreise… und für deren Folgen der massiv ansteigenden Arbeitslosigkeit und abstürzenden Lebensstandards. Daher muss dieses Problem unbedingt Hauptgegenstand des G20-Gipfels in London sein; und schon dort die ersten entsprechenden Maßnahmen beschlossen werden. Die Lösung drängt sich auf: Die Schaffung einer internationalen Reservewährung (die man den “Global” nennen könnte) aus einem Korb der Währungen der größten Volkswirtschaften der Welt (Dollar, Euro, Yen, Yuan, Khaleeji -Einheitswährung der Erdöl produzierenden Staaten des Persischen Golf, die im Januar 2010 eingeführt werden soll- Rubel, Real…). Diese Währung wäre von einem “Weltwährungsinstitut” zu verwalten, mit einem Exekutivausschuss, der gewichtet nach der jeweiligen Bedeutung der einzelnen am Global beteiligten Volkswirtschaften zu besetzen wäre. Sie müssen den IWF und die betroffenen Zentralbanken anweisen, einen entsprechenden Vorschlag für Juni 2009 vorzulegen, der bis zum 1. Januar 2010 umzusetzen wäre. Dies ist die einzige Möglichkeit für Sie, ein gewisses Mindestmaß an Kontrolle über die Krisenereignisse wiederzuerlangen. Diese internationale Korbwährung ist die einzige Möglichkeit für Sie zu erreichen, dass das zukünftige internationale Währungssystem gemeinsam gemanagt wird.

Nach der Auffassung von LEAP/E2020 wird,, wenn nicht diese Alternative zum Status quo nicht bis Sommer 2009 auf den Weg ge - und damit der Beweis erbracht wurde, dass gemeinsames internationales Handeln gegen die Krise möglich ist, wird das gegenwärtige internationale Währungssystem wegen des dann einsetzenden nationalen Egoismus und Protektionnismus diesen Sommer nicht überleben. Sollten einige G20-Staaten sich der Illusion hingeben, dass es für sie besser wäre, ihre Privilegien im aktuellen System so lang wie möglich zu bewahren, so sollten sie bedenken, dass heute sie die zukünftige Form des neuen internationalen Währungssystems noch beeinflussen können; wenn erst der Zerfall des internationalen Systems und der öffentlichen Ordnung allgemein erkennbar eingesetzt haben wird, büßen sie ihre Einflussmöglichkeiten ein.

2. Schaffen Sie so schnell wie möglich ein globales Bankenaufsichtssystem

Der zweite Ratschlag ist schon häufig in den vorbereitenden Debatten zum Gipfeltreffen zur Sprache gekommen. Damit sollte er ohne Schwierigkeiten umsetzbar sein. Es geht darum, noch vor Ende dieses Jahres ein globales Bankenaufsichtssystem einzurichten, das alle Steuerparadise abschafft. Von Ihren Ratgebern wurden schon verschiedene Optionen vorgelegt. Seien Sie sich darüber bewusst: Es wird Fälle geben, in denen Sie nicht anders können als Banken zu verstaatlichen! Nur so kann verhindert werden, dass die Banken erneut eine riesige Kreditblase aufblasen werden wie die derzeitige, die ganz überwiegend zur aktuellen Krise beigetragen hat. Nur so können Sie der Öffentlichkeit gegenüber nachweisen, dass Sie sich gegenüber den Bankern durchsetzen können.

3. Weisen Sie den IWF an, die Finanzsysteme der USA, Großbritanniens und der Schweiz zu evaluieren!

Der dritte Ratschlag betrifft eine politisch sensible Angelegenheit, die aber nicht länger bei Seite geschoben werden kann. Es ist entscheidend, dass spätestens 2009 der IWF dem G20 eine unabhängige Evaluierung der drei hauptursächlich für die gegenwärtige Finanzkrise verantwortlichen nationalen Finanzsysteme vorlegt: USA, Großbritannien und Schweiz. Keine dauerhafte Lösung ist möglich, solange nicht klar ist, wie groß der Schaden in diesen drei Pfeilern des internationalen
Finanzsystems ist. Die Zeit für diplomatische Rücksichtnahme gegenüber den hauptsächlich für die Finanzkrise verantwortlichen Ländern ist vorbei.

Schreiben Sie kurtz und einfach Schlussfolgerungen!

Zum Schluss möchten wir Ihnen in Erinnerung rufen, dass Ihre Aufgabe darin besteht, bei sechs Milliarden Menschen und Millionen Unternehmen Vertrauen wiederherzustellen. Deshalb müssen Sie Ihre Schlussfolgerungen auf das Wesentliche beschränken – nicht mehr als zwei Seiten mit höchstens drei bis vier Hauptthesen, die auch ein Laie lesen und verstehen kann. Wenn Ihnen dies nicht gelingt, wird niemand, außer dem engen Kreis von Wirtschafts- und Bankenspezialisten, lesen, was Sie der Welt mitteilen wollen. Damit würde auch nicht das globale Vertrauen wiederhergestellt. Die Krise würde sich unweigerlich verschärfen.

Seien Sie sich bewusst: Die Geschichte wird die Teilnehmer des G20-Treffens nach dessen Erfolg oder Mißerfolg beurteilen. Wenn dieser offene Brief dazu beiträgt, Ihnen das verständlich zu machen, hat er seinen Zweck erreicht. Bis Ihre Wählerinnen und Wähler über Sie urteilen werden, wird höchstens noch ein Jahr vergehen. Dann bleibt Ihnen nicht erneut die Ausrede, das hätte wirklich niemand voraussehen können!

Franck Biancheri
Director of studies of LEAP/E2020
President of Newropeans"


1x zitiertmelden

Kommt jetzt der Crash? Wohin geht die Reise?

20.08.2011 um 10:42
@IronMike
Die sollen nur erkennen was da gerade passiert und von statten geht.
Um dann entsprechende Vorkehrungen treffen zu können und entsprechend handeln zu können.

Was meinst du passiert in einer Großstadt wenn in einem Zeitraum von sagen wir mal 2-4 Wochen keine Lebensmittellieferungen mehr statt finden würden?

Also das logistische Just in Time Prinzip nicht mehr umsetzbar ist?

Wie würden die Menschen reagieren?

Dies mal als kleiner Denkanstoß


1x zitiertmelden

Kommt jetzt der Crash? Wohin geht die Reise?

20.08.2011 um 10:48
Zitat von trailerguytrailerguy schrieb:Was meinst du passiert in einer Großstadt wenn in einem Zeitraum von sagen wir mal 2-4 Wochen keine Lebensmittellieferungen mehr statt finden würden?
ich glaube, da wird man schon vorher maßnahmen treffen, wie zum bsp essensmarken.
sei doch mal ehrlich, wir leben nicht mehr ende der 20er, geschädigt durch den 1.weltkrieg,
da war die ausgangslage ein wenig schlimmer. wir haben heute lebensmittel in überprdoduktion, schon vergessen?


das könnte sich kein land erlauben und deswegen kann ich es mir nicht vorstellen, sorry ;)


melden

Kommt jetzt der Crash? Wohin geht die Reise?

20.08.2011 um 10:50
Auf der einen Seite hast du sicherlich recht. Ich rede ja auch nicht nur von Deutschland aber in anderen Ländern wäre das durchaus denkbar. In Italien schafft man es ja nicht mal den Müll ordentlich zu beseitigen ;)


1x zitiertmelden
omem ehemaliges Mitglied

Link kopieren
Lesezeichen setzen

Kommt jetzt der Crash? Wohin geht die Reise?

20.08.2011 um 12:45
@trailerguy

Das sind schlechte Propheten mit dem Drang, Panik zu verbreiten.
Zitat von trailerguytrailerguy schrieb:Wenn Sie auf Ihrem nächsten Gipfel am 2. April 2009 in London nicht geradezu revolutionäre, den Kern des Problems anpackende Entscheidungen treffen und diese Maßnahmen bis spätestens Sommer 2009 umsetzen, wird diese Krise bis zum Ende des Jahres sowohl zum Zerfall des internationalen Systems als auch der öffentlichen Ordnung in den USA, Russland, China und der EU führen.
Aha, bis Ende des Jahres 2009 sollte alles zusammenbrechen. Wir gehen auf das Ende des Jahres 2011 zu und die Prophezeihung hat sich noch nicht erfüllt.
Zitat von trailerguytrailerguy schrieb:Die erste Empfehlung ist eigentlich von der Idee her recht simpel: Reformieren Sie das internationale Währungssystem, das noch ein Kind der Nachkriegszeit ist; schaffen Sie eine neue internationale Reservewährung.
Eine tolle Idee, nur kommt die leider 30 Jahre zu spät. Die gibt es nämlich bereits seit 1969. Heißt nur nicht, wie vorgeschlagen, Global, sondern Sonderziehungsrecht.

Wikipedia: Sonderziehungsrecht

Also alles schon vorbereitet. ;)
Zitat von trailerguytrailerguy schrieb:Der zweite Ratschlag ist schon häufig in den vorbereitenden Debatten zum Gipfeltreffen zur Sprache gekommen. Damit sollte er ohne Schwierigkeiten umsetzbar sein. Es geht darum, noch vor Ende dieses Jahres ein globales Bankenaufsichtssystem einzurichten, das alle Steuerparadise abschafft.
Diese Forderung ist nicht neu. Allerdings deuten alleine schon die Formulierungen ".. sollte er ohne Schwierigkeiten umsetzbar sein und "Es geht darum, noch vor Ende dieses Jahres ein globales Bankenaufsichtssystem einzurichten, das alle Steuerparadise abschafft" auf eine deutliche Realitätsverweigerung hin.

Und die Forderung
Zitat von trailerguytrailerguy schrieb:Weisen Sie den IWF an, die Finanzsysteme der USA, Großbritanniens und der Schweiz zu evaluieren!
ist ungefähr genauso sinnvoll wie die Forderung "Schauen sie mal im Garten ihres Nachbarn, ob dieser seinen Rasen gemäht hat."

Was ist denn dieses Leap/Europe2020 überhaupt? Schauen wir mal in der Wikipedia nach. Erstmal finden wir einen Artikel, der derzeit in der Löschdiskussion ist, weil diese Seite völlig bedeutungslos zu sein scheint:

Wikipedia: Leap/Europe2020

veröffentlicht...einen kostenpflichtigen Newsletter. Aha. Entweder will ich aufklären, oder Kohle machen. Hier scheint letzteres wohl der Fall zu sein. Mit Weltuntergangsszenarien konnte man schon immer gutes Geld verdienen. Und jetzt komme mir bitte nicht mit Kosten decken oder sowas ;)

Personell scheint die Seite auch nicht so der Hit zu sein: Er erscheint jeden Monat mit Ausnahme der Monate Juli und August.. Der Betreiber macht dann wohl Sommerurlaub.

Es mag ja sein, dass Franck Biancheri gute Ziele verfolgt, anhand der oben beschriebenen Aussagen ist er aber nicht mehr und nicht weniger ernst zu nehmen, als jeder, der hier im Forum seine Meinung zum Besten gibt.
Zitat von trailerguytrailerguy schrieb:In Italien schafft man es ja nicht mal den Müll ordentlich zu beseitigen
Das kommt halt dabei heraus, wenn sich eine private Organisation die freie Marktwirtschaft selbst erschafft. Notfalls mit einem Faß Zement an den Füßen der Andersdenkenden. :D


melden

Kommt jetzt der Crash? Wohin geht die Reise?

20.08.2011 um 13:28
@AUMNGH44
Subjektiv ja. Ist es immer das sind keine wahrheiten sondern Trends.
Aber da draußen ist so ein schönes wetter das man alles vergessen kann :)


melden

Kommt jetzt der Crash? Wohin geht die Reise?

21.08.2011 um 02:10
@omem
Ich hab mir das gerade mal angeschaut auf Wikipedia und bin dann auf eine verlinkte Seite gestoßen.

"Offensichtlich kann eine öffentliche Wahrnehmung trotz tagelanger QS nicht aufgezeigt werden. Aber die Bezugsbedingungen sind verlinkt. Eingangskontrolle 14:04, 6. Aug. 2011 (CEST)"

"Offensichtlich ist Antizipation ein inflationär benutztes Leerwort geworden, wird inzwischen von Fußballreportern gern benutzt, wenn ein Pass mal ankommt. Inhalt Fehlanzeige. Europäische nicht relevant. PG 14:11, 6. Aug. 2011 (CEST)"

Die Wahrnehmung der Öffentlichkeit wird heute von allen möglichen Meldungen so zerbombt, dass die Erinnerungsfähigkeit der meisten Menschen was Ereignisse und somit auch komplexere Zusammenhänge angeht im Eimer ist !

Siehe Artikel im Link: http://www.netzeitung.de/internet/777050.html (Archiv-Version vom 05.08.2012)

Da ich ein sehr gutes Buch zur Kognitiven Psychologie besitze sind mir die Zusammenhänge durchaus bewusst. Es muss immer alles mehr und mehr mundgerechter abgeliefert werden.

Desswegen geht das an den Menschen vorbei. Die bringen einfach nicht die nötige Zeit, Interesse und die Kraft bzw. das Durchhaltevermögen auf die Dinge verstehen zu wollen und zu Durchleuchen.

Und das andere:

Was ist das denn für ein Dummsinn.
Wie will man denn 100% genau den Verlauf der Welt und was auf ihr passiert voraussagen?
Es gibt da wahnsinnig viele Faktoren und ich finde die Darstellungsweise die auf der Seite angewandt wird gerechtfertigt, dass sage ich jetzt mal ganz ehrlich.
Nein die Menschen wollen lieber in den Untergang hinein feiern, statt mal was zu ändern!
Darum gehts mir, die Faulheit bzw. Schwäche, die Anstrenung aufzubringen etwas zu ändern.
Das sind doch nur Hinweise was passieren kann und auch schon teilweise passiert ist.
Aber mir ist das mittlerweile schon fast relativ egal geworden.
Ich versuche nicht nur in dieser Hinsicht Menschen immer wieder zum Nachdenken zu bringen,
ja nicht mal zu überzeugen.
Man sollte einfach wissen was kommen kann, man soll sich nicht fürchten oder weglaufen.

Das richtige Wort lautet Respekt haben und auf gewisse weise vorbereitet sein.


melden

Kommt jetzt der Crash? Wohin geht die Reise?

21.08.2011 um 16:20
@Hanika

DAX Crash bei Kaffee und Kuchen?

Laut Intsider wird zwischen ca. 5.306 und 5.243 mit einem belastbaren Boden gerechnet.
Der Dax sollte sich bis etwa 6100 erholen und sogar 6500 sollten auch möglich sein.


1x zitiertmelden
Hanika Diskussionsleiter
ehemaliges Mitglied

Link kopieren
Lesezeichen setzen

Kommt jetzt der Crash? Wohin geht die Reise?

21.08.2011 um 16:43
@Mücke68
Der Optimismus stirbt zum Schluss. :) Niemand weiß was Genaues. Ist dir eigentlich mal aufgefallen, daß man mit den gleichen Argumenten eine Baisse wie auch eine Housse erklären kann? Ich hoffe, du hast Recht, aber setzen würde ich nicht darauf. :D


1x zitiertmelden

Kommt jetzt der Crash? Wohin geht die Reise?

21.08.2011 um 17:06
@Hanika
Zitat von HanikaHanika schrieb:Niemand weiß was Genaues.
Ich dachte unser Forenprophet heißt Daniel und nicht Niemand? :D
(scnr, aber der Satz erinnerte mich zu sehr an "sein Name war Nobody")
Zitat von HanikaHanika schrieb:Ist dir eigentlich mal aufgefallen, daß man mit den gleichen Argumenten eine Baisse wie auch eine Housse erklären kann?
Strenggenommen kann man sie mit denselben Phrasen herbeireden. Stichhaltige Argumente sind dabei ebensowenig im Spiel wie Erklärungen, die diesen Namen verdienen.


melden
Hanika Diskussionsleiter
ehemaliges Mitglied

Link kopieren
Lesezeichen setzen

Kommt jetzt der Crash? Wohin geht die Reise?

21.08.2011 um 17:11
@geeky
Eben, weil es vermutlich keine echten Erklärungen dafür gibt. Wenn es so leicht wäre, bräuchte keiner der Makler mehr zu arbeiten. :)


melden

Kommt jetzt der Crash? Wohin geht die Reise?

21.08.2011 um 20:55
@Hanika

Wenn alles so leicht zu Erklären wäre würden sich die Prognosen nicht im Kreise drehen.
Es gibt soviele negative und positive Beispiele an Informationen das woll letzen Endes niemand weiß wo es lang geht.

Gruss


melden

Kommt jetzt der Crash? Wohin geht die Reise?

21.08.2011 um 21:31
Eine tolle Überraschung aus Griechenland

http://www.n-tv.de/wirtschaft/Griechenland-schlaegt-Alarm-article4102851.html
Zitat von Mücke68Mücke68 schrieb:Laut Intsider wird zwischen ca. 5.306 und 5.243 mit einem belastbaren Boden gerechnet.
Der Dax sollte sich bis etwa 6100 erholen und sogar 6500 sollten auch möglich sein.
Oha, du vertraust immer noch diesen verblödeten "Intsidern"?
Die würden doch zu jeder Zeit zu Aktienkauf raten.
Es gibt Experten, die damit rechnen, dass der DAX das Jahr mit höchstens 6300 Punkten beendet. Und diese Experten sind noch nicht einmal Pessimisten (die Prognose stammt sogar eher von Optimisten).
Die Pessimisten unter den Experten malen ein sehr düsteres Bild bis zum Ende des Jahres

Ich würde keinem Experten vertrauen, weil scih die in den letzten Jahren viel zu oft geirrt haben!
Viel zu oft!


Wenn es um die EU geht, da rate ich eher auf Nigel Farage zu hören als auf unsere Eurokraten.
(Ich bin zwar kein Fan von Nigel Farage).
Seine Analysen sind nicht unrealistisch
Denn Nigel Farage hatte schon im Herbst 2008 von den bevorstehenden Finanzprobleme und die PIg Bonds in Griechenland und Portugal vorhergesagt!
Damals wurde er von Barrosso und Co. einfach nur ausgelacht und lächerlich gemacht.
Immer und immer wieder.
Mittlerweile wird er nach seinen Reden im EU Parlament nicht mehr ausgelacht.
Weil viele seiner Prognosen eintrafen (Die Probleme von Griechenland und Portugal beispielsweise)

Da sieht man mal, was für inkompetente Vollidioten in der EU sitzen (Barosso und seine hirnamputierte Truppe)


melden
Hanika Diskussionsleiter
ehemaliges Mitglied

Link kopieren
Lesezeichen setzen

Kommt jetzt der Crash? Wohin geht die Reise?

21.08.2011 um 22:01
@Kriminologe
Das sind keine "Experten" sondern das sind Zweckoptimisten, im Dienste ganz bestimmter Kreise der Wirtschaft und der Banken, Marionetten des Kapitals . :)


melden

Kommt jetzt der Crash? Wohin geht die Reise?

21.08.2011 um 22:17
@Kriminologe

Vetrauen?

Nein, hatte nur auf eine vermeindliche positive Nachricht zum Dax absturz/ erholung berichtet.
Das die Herrn wohl eher Fachid..ten sind ist doch woll ganz klar!
Allein schon die Tatsache man hätte diese prekär Lage nicht kommen sehen ist nur der Gipfel des Eisbergs.

Als beispiel:

Experten glauben an deutsche Wirtschaft - Wachstum liegt nun bei bei 0,1 Prozent im August offiziell
Lage auf Arbeitsmarkt bleibt entspannt - Ford Saarlouis entlässt offenbar 370 Leiharbeiter

etc.....

Baron Münchhausen wäre stolz auf Sie!


melden

Kommt jetzt der Crash? Wohin geht die Reise?

22.08.2011 um 05:22
Italiens Gewerkschaften rechnen mit einem düsteren Herbst. Wegen der negativen Auswirkungen des milliardenschweren Sparpakets der Regierung Berlusconi und der flauen Konjunktur dürften im Herbst 88'000 Jobs wegfallen.
http://www.tagesschau.sf.tv/Nachrichten/Archiv/2011/08/21/Wirtschaft/Italien-am-Finanz-Abgrund-88-000-Stellen-in-Gefahr (Archiv-Version vom 23.09.2011)


melden

Kommt jetzt der Crash? Wohin geht die Reise?

22.08.2011 um 07:19
Der japanische Aktienmarkt ist am Montag uneinheitlich in die neue Handelswoche gestartet. Händler verwiesen zwar weiterhin auf Sorgen vor einem Abgleiten der amerikanischen Wirtschaft in eine Rezession sowie vor einem Übergreifen der Euro-Schuldenkrise auf das Bankensystem. Die Verluste hielten sich aber in Grenzen, weil die Aussicht auf eine weitere Intervention am Devisenmarkt die Angst vor den Folgen eines hohen Yen-Kurses verringerte.
http://www.nzz.ch/finanzen/nachrichten/tokio_will_yen_bremsen_1.12003029.html (Archiv-Version vom 23.08.2011)
Bin mal auf die europäischen Börsen gespannt.
Weil das Yen-Thema hat die Börse in Japan aufgefangen, das dürfte sich bei uns aber kaum auswirken.


melden

Kommt jetzt der Crash? Wohin geht die Reise?

23.08.2011 um 16:19
Warum die UBS ihren Personalabbau jetzt ankündigt
Die Grossbank will weltweit 3500 Stellen streichen

Mitten im Sommer und auf den ersten Blick ohne ersichtlichen Grund hat die UBS am Dienstag angekündigt, wie sie die früher kommunizierten Kostensenkungen von 1,5 bis 2 Milliarden Franken bis 2013 erreichen will.

Eine Sprecherin der Grossbank erklärte gegenüber NZZ Online, dass die Bank jetzt informieren musste. «Sobald wir wussten, wie hoch die anfallenden Restrukturierungskosten sein werden, mussten wir aus Grund der Offenlegungspflichten der Schweizer Börse informieren.» Von den gut 550 Mio. Fr. Restrukturierungskosten, mit denen die UBS rechnet, fallen rund 450 Mio. im zweiten Halbjahr 2011 an. Der grösste Teil dieser 450 Mio. wird dem dritten Quartal belastet.

Zudem würden jetzt die Gespräche rund um den Personalabbau gestartet, das umfasse «Mitarbeiterkonsultationen, Sozialpläne und allfällige Abgangsentschädigungen», so die Sprecherin. Deshalb hätte auch hier informiert werden müssen.


Leserkommentar:
Ein Bekannter von mir hat jetzt von der UBS die Kündigung gekriegt, nachdem man ihn vor zwei Monaten von der Konkurrenz abgeworben hat. Fair, wirklich fair, lieber Oswald
http://www.nzz.ch/finanzen/nachrichten/warum_die_ubs_ihren_personalabbau_jetzt_ankuendigt_1.12055348.html (Archiv-Version vom 24.08.2011)


Anzeige

melden