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Kommt jetzt der Crash? Wohin geht die Reise?

8.797 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: USA, Europa, Griechenland ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Kommt jetzt der Crash? Wohin geht die Reise?

23.08.2011 um 17:10
Noch ein paar News:
AKTIEN NEW YORK: Plus - Hoffen auf 'QE3' contra Greenspan-Aussagen (AF)

NEW YORK (awp international) - Die US-Börsen haben am Dienstag zu einem neuerlichen Erholungsversuch angesetzt. Der Dow Jones Industrial gewann 0,98 Prozent auf 10.960,72 Punkte. Am Vortag hatte er zeitweise rund 1,88 Prozent gutgemacht, dann aber nur ein schmales Plus von 0,34 Prozent über die Schlussglocke retten können. Trotz des Kursaufschlags am Dienstag notierte der Dow noch immer rund vier Prozent unter seinem Stand zum Handelsschluss vom vergangenen Mittwoch.

Der breiter gefasste S&P 500 stieg am Nachmittag um 0,92 Prozent auf 1.134,15 Punkte. An der der Technologiebörse Nasdaq legte der Auswahlindex Nasdaq 100 um 1,53 Prozent auf 2.076,03 Punkte zu, für den Composite-Index ging es um 1,40 Prozent auf 2.378,25 Punkte nach oben.

Für Rückenwind sorgte Börsianern zufolge wie schon am Vortag vor allem die Hoffnung auf neue Unterstützungsmassnahmen der US-Notenbank. Von der Rede des Fed-Chefs Ben Bernanke am Freitag auf dem Notenbanktreffen in Jackson Hole erhoffen sich Anleger eine weitere Runde geldpolitischer Lockerung ("QE3"). An gleicher Stelle hatte er bereits das "QE2" angekündigt. Zudem deutete ein Rücksetzer des Goldpreises auf eine etwas sinkende Risikoscheu hin. Das Edelmetall war am Morgen noch erstmals über die Marke von 1.900 US-Dollar je Feinunze geklettert, war dann aber deutlich unter die Marke von 1.870 Dollar gefallen, um zuletzt wieder etwas zuzulegen.

Einige Börsianer betonten darüber hinaus, dass die von der US-Einlagensicherung FDIC geführte Liste der US-Problembanken angeblich erstmals seit 2006 wieder kürzer geworden sei. In Grenzen gehalten wurde das Kursplus Marktteilnehmern zufolge auch von Aussagen des ehemaligen Fed-Chefs Alan Greenspan. Dieser habe gesagt, dass der Euro zusammenbrechen werde.
http://www.nzz.ch/finanzen/nachrichten/_awp?ID_NEWS=202445914&ID_INSTRUMENT=0

FRANKFURT (awp international) - Ein schwacher ZEW-Index hat am Dienstag die frühen Gewinne am deutschen Aktienmarkt wieder deutlich schwinden lassen. Insgesamt blieb der Dax jedoch bis zuletzt auf Erholungskurs und stand kurz vor dem Handelsauftakt in New York noch 0,65 Prozent höher bei 5.509,30 Punkten. Damit hielt er sich knapp oberhalb der als wichtig angesehenen Marke von 5.500 Punkten. Zeitweise war er zuvor noch um rund 3 Prozent bis auf 5.636 Punkte geklettert. Der MDax gewann 0,46 Prozent auf 8.463,52 Punkte und der TecDax kletterte um 0,86 Prozent auf 696,91 Punkte.

Die frühen Kursgewinne wurden am Markt vor allem mit positiv ausgefallenen Einkaufsmanagerindizes aus Deutschland und China begründet. Einen Dämpfer erhielten die Hoffnungen dann jedoch vom enttäuschenden ZEW-Index, der die Konjunkturzuversicht deutscher Finanzexperten misst. "Die Daten sind insbesondere in puncto Konjunkturausblick ernüchternd", sagte Marktanalyst Robert Halver von der Baader Bank. Zur Bestätigung rate er aber dazu, die am Mittwoch anstehenden ifo-Daten abzuwarten, die die direkte Stimmung der befragten Unternehmen widerspiegelten. Auch andere Börsianer wollten die Daten nicht überbewerten. Im Hintergrund halte sich auch die Hoffnung auf weitere geldpolitische Lockerungen der US-Notenbank Fed
http://www.nzz.ch/finanzen/nachrichten/_awp?ID_NEWS=202440614&ID_INSTRUMENT=0
Bank of America unter Druck
Neue Sorgen um Kapitalausstattung

Die Anleger laufen der Bank of America in Scharen davon. Am Dienstag stürzte die Aktie der grössten US-Bank zu Handelsbeginn an der Wall Street um fünf Prozent ab, nachdem sie bereits am Vortag den niedrigsten Stand seit März 2009 markiert hatte.
http://www.nzz.ch/finanzen/nachrichten/bank_of_america_unter_druck_1.12066055.html

Hat jemand nen Link zu Greenspans Euroaussage?
Die Begründung würde mich noch interessieren.

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24.08.2011 um 11:48
Die Ratingagentur Moody's hat die Kreditwürdigkeit Japans herabgestuft. Die Bonität sinke um eine Note auf «Aa3». Zugleich bewertete die Ratingagentur den Ausblick in Japan als stabil.
http://www.nzz.ch/nachrichten/wirtschaft/aktuell/moodys_kreditwuerdigkeit_japan_1.12077063.html (Archiv-Version vom 26.08.2011)


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def ehemaliges Mitglied

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Kommt jetzt der Crash? Wohin geht die Reise?

24.08.2011 um 11:54
Diese Ratingfuzzies sollte abgeschafft werden... Mit ihrem rumgerate machen sie nur die Pferde noch scheuer als sie schon sind....

LG


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Kommt jetzt der Crash? Wohin geht die Reise?

24.08.2011 um 12:08
@def
Ja und wenn nicht sie dann ein Rentner:
alan greenspan lead 1.12085832.131417112
Alan Greenspan, der einstige Chef der amerikanischen Notenbank, hat in einer Ansprache erklärt, mit dem Ende des Euro sei zu rechnen. Seine Aussage war gemäss Devisenhändlern mit ein Grund dafür, dass die europäische Währung am Mittwoch nachgab.

Der ehemalige Vorsitzende der amerikanischen Notenbank, Alan Greenspan, hat am Dienstag in seiner Keynote am Innovation National Forum in Washington, DC, den Euro sowie die europäischen Börsen mit seinem Aussagen unter Druck gesetzt. «Der Euro bricht zusammen», sagte der 85 Jahre alte Notenbanker. Das Ende des Euro werde Schwierigkeiten hervorrufen und der Prozess des Zusammenbruchs werde für ernste Schwierigkeiten im europäischen Bankensystem garantieren. Weiter bezeichnete Greenspan einige der Sicherheiten, die von Banken in der Eurozone gehalten werde, als fragwürdig.

Letzte Woche hatte bereits Milliardär und Grossinvestor George Soros in einem Interview mit «L'Hebdo» über die Folgen eines möglichen Endes der gemeinsamen Währung spekuliert. Soros hatte erklärt, dass ein Zusammenbruch des Euro zu einer weltweiten Finanzkrise und einer «neuen Weltwirtschaftskrise» führen könnte.

Alan Greenspan war von 1987 bis 2006 Präsident des Fed. Unter seiner Ägide begann das Fed, die Geldpolitik zu lockern. Jede Krise der Realwirtschaft wurde dadurch bekämpft, dass die Zinsen gesenkt oder aber die Notenpresse angeworfen wurde. Kritiker sehen in ihm deshalb einen Verursacher der gegenwärtigen Finanzkrise.
http://www.nzz.ch/finanzen/nachrichten/greenspan_prophezeit_das_ende_des_euro_1.12086102.html (Archiv-Version vom 20.10.2011)


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24.08.2011 um 12:39
@Glünggi

Greenspan hats eh faustdick hinter den Ohren... man sollte sie schwätzen lassen, aber die Hysterie der Medien steckt alle an...

LG


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24.08.2011 um 15:54
Ich denke, mittelfristig werden wir uns entweder für eine gemeinsame europäische Wirtschaftspolitik -dazu gehören auch gemeinsame europäische Anleihen- entscheiden müssen oder gegen den Euro.
Das Spiel wird auf diese Weise nicht lange andauern. Es verschwendet nur unnötig Steuergelder. An einer Insolvenz bzw. Schuldenschnitt Griechenlands führt meiner Meinung nach kein Weg vorbeit. Spätestens dann werden die Märkte das Vertrauen in die überschuldeten Euro-Staaten verlien, und dann muss eine Entscheidung her.
Ich bin gespannt, wie es ausgehen wird. Auf jeden Fall stehen weitreichende Veränderugnen bevor.
Leider betreiben die EU-Politiker gereade die teuerste und sinnloseste Politik von allen: sie verbürgen sich für Schulden, die Griechenland sowieso nicht abtragen kann und warten bis der Euro entgültig vor der Klippe steht -weil sie dann gezwungen sind, eine Entscheidung zu treffen. Unabhängig vom Schicksal Griechenlands werden die Staaten, die für Griechenland gebürgt haben irgendwann für die Schulden aufkommen müssen.


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24.08.2011 um 16:24
@japistole
Zitat von japistolejapistole schrieb:Ich denke, mittelfristig werden wir uns entweder für eine gemeinsame europäische Wirtschaftspolitik -dazu gehören auch gemeinsame europäische Anleihen- entscheiden müssen oder gegen den Euro.
Vollkommen korrekt.

Und da wir in Europa kein Staat sind und die meisten Verfassungen, inklusive der deutschen, einen europäischen Bundesstaat auch verbieten, wird die Entscheidung gegen den Euro getroffen.

Wobei es einen noch halbwegs "eleganten" Mittelweg gibt: Der Rückzug einzelner Länder aus der Eurozone. Wenn dann nur noch Staaten den Euro haben, die wirtschaftlich und von der Mentalität her ähnlich sind, kann dieser neue Euro überleben.

Über Eurobonds sollte sich niemand falsche Vorstellungen machen. Die Implementierung, falls sie überhaupt rechtens sind, was ich bezweifele, würde Jahre dauern.


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24.08.2011 um 16:40
Zitat von GrandOldPartyGrandOldParty schrieb:Über Eurobonds sollte sich niemand falsche Vorstellungen machen. Die Implementierung, falls sie überhaupt rechtens sind, was ich bezweifele, würde Jahre dauern.
Das ist auf jeden Fall eine richtungsweisende Entscheidung; sollten die Eurobonds einmal ausgegeben werden wäre die Auflösung der Eurozone um ein vielfaches komplizierter.....


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24.08.2011 um 16:41
@GrandOldParty
Zitat von GrandOldPartyGrandOldParty schrieb:Wobei es einen noch halbwegs "eleganten" Mittelweg gibt: Der Rückzug einzelner Länder aus der Eurozone. Wenn dann nur noch Staaten den Euro haben, die wirtschaftlich und von der Mentalität her ähnlich sind, kann dieser neue Euro überleben.
Dann muss aber die halbe Euro-Zone ausgeschlossen werden, und zukünftige Krisen werden nicht ausgeschlossen sein. Wenn die Anleger estmal ihre Forderungen von Griechenland abschreiben müssen, ist ein grundlegendes Vertrauen in die Eurozone (in der heutigen Form) verloren. Man muss davon ausgehen, dass das wieder passieren kann, einzelne Staaten würden nur schwer neue Kredite bekommen und langfristig würden weitere Pleiten folgen.
Das klappt leider nicht mehr. Die Menschen müssen verstehen, dass wir in eine Alles-oder-Nichts-Situatin hineinmanövriert wurden. Entweder Wirtschaftsregierung oder der Euro ist Geschichte. Eine elegante Lösung gibt es nicht mehr.
Ergo: Griechenland wird pleite gehen, danach entweder Fiskalunion oder Ende des Euros. So wird unsere Zukunft aussehen.


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24.08.2011 um 16:52
@japistole Nein, das Grundproblem ist, dass die Mentalitäten zu unterschiedlich sind. Man kann das zwar immer negieren, aber es bleibt Tatsache. Die Staaten Nordeuropas, inklusive Deutschland und zu einigen Teilen auch Frankreichs, haben eine andere Vorstellung von Wirtschaft und Finanzen.

Wir können nicht mit Griechenland in einer Währungsunion sein.

Griechenland, neben anderen, wird austreten. Dann machen wir einen Schuldenschnitt und sie können langsam ihre Wettbewerbsfähigkeit wieder gewinnen.

Das Problem ist ja nicht Griechenland oder das fehlende Vertrauen in das Land, sondern der Euro. Hätte Griechenland den Euro nicht, würde es keine Spekulation gegen Griechenland geben. Es ist eine Wette: Die Finanzmärkte wollen sehen, wie weit die solventen Staaten gehen, um die insolventen Staaten rauszuhauen.

Sie wollen sehen, wie weit die Schecks, die Griechenland, Italien, Portugal usw. verteilen, von Deutschland, der Niederlande usw. gedeckt sind. Das Problem ist, dass wir immer noch dahinter stehen. Würden wir nicht mehr dahinter stehen, würde es auch keine Spekulation gegen diese Länder mehr geben. Denn man kann einen Pleitestaat nicht noch mehr pleite machen.

Das ist so, als wäre ich arbeitslos, aber müsste die Zinsen für einen Kredit bezahlen. Die Bank weiß, dass ich arbeitslos bin, also erhöht sie nicht die Zinsen. Wenn die Bank aber wüsste, dass hinter mir mein reicher Onkel steht, der im Notfall immer das Geld auslegt, so würde die Bank immer und immer wieder die Zinsen erhöhen.

Ich bin Griechenland, mein Onkel ist Deutschland und die Bank sind die Finanzmärkte. Sie wollen sehen, wie weit wir gehen. Irgendwann müssen wir Schluss sagen und dann werden sie auch aufhören.


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24.08.2011 um 17:16
@GrandOldParty
Selbst wenn Griechenland aus der Wähungsunion austritt, wird es pleite gehen -daran gibt es keinen Zweifel (solche Schritte hätten sie früher unternehmen sollen). Und wenn die Anleger ihre Forderungen an Griechenland abschreiben müssen, geraten auch die restlichen verschuldeten Euro-Staaten in die Schuldenspirale. Die Anleger interessiert nur ihr Geld. Die Spekulaten sind garnicht das Problem, die verschlimmern nur kurzfristig, was schon marode ist. Das wahre Problem ist, dass weniger Anleger dazu geneigt sein werden, den verschuldeten Staaten Kredite zu geben. Dadurch steigen die Zinsen für diese Staaten und sie geraten mittelfristig in den gleichen Sog. Der Ausschluss Griechenlands allein wird somit nichts ändern. Die Euro-Staaten müssen sich entscheiden für eine Fiskalunion oder gegen den Euro -oder sie werden von einer Krise in die andere geraten.


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24.08.2011 um 17:20
Griechenland wird so oder so pleite gehen. Und außerdem ist es nicht so, dass bei einer Pleite die Investoren 100 Prozent ihres Geldes verlieren werden. In der Regel gibt es nur Abschläge von 30 bis 50 Prozent. So ist das halt im Kapitalismus: Wer hohe Zinsen will, muss ein hohes Risiko eingehen.

Griechenland ist außerdem auch ein Sonderfall. Andere Staaten sind nicht so pleite und so wenig wettbewerbsfähig. Ich denke, wenn Portugal noch geht und vielleicht Irland, dann könnte es klappen. Aber nur, wenn Spanien und Italien sich wirklich anstrengen.

@japistole


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Hanika Diskussionsleiter
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24.08.2011 um 20:15
@GrandOldParty
Wo siehst du eigentlich hohe Zinsen? :) Die Zinsen liegen weit unter dem, wie sie eigentlich sein müssten, wenn es den Währungshütern tatsächlich um die Stabilität des Euro ginge. Aber da haben ganz andere Beweggründe den Vorrang. Diese Angaben zu der Inflation in der Eurozone sind doch vollkommen frisiert.


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24.08.2011 um 20:47
@Hanika
Zitat von HanikaHanika schrieb:Die Zinsen liegen weit unter dem, wie sie eigentlich sein müssten
Wie hoch müßten sie denn eigentlich sein - und warum?


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Hanika Diskussionsleiter
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24.08.2011 um 21:06
@geeky
Wie hoch sie konkret liegen müssten, kann ich dir natürlich sagen, jedoch sollten sie hoch genug sein, um die Inflation einzudämmen. Zumindest ist die Zinsgestaltung ein Steuerungsinstrument für Inflation und Wert des Euro. Mit einem höheren Zins erhöhst du natürlich auch die Attraktivität des Euro und somit zwangsläufig auch seinen Wert und damit wiederum seine Kaufkraft.


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24.08.2011 um 21:11
@Hanika

Du meinst, in Zeiten hoher Schuldenbelastung ist es von Vorteil, den Wert dieser Schulden noch zu steigern? Inflation zählt gegenwärtig wohl eher zu den kleineren Problemen für die Hüter der Währung.


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Hanika Diskussionsleiter
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24.08.2011 um 21:21
@geeky
Dass die damit kein Problem haben, glaube ich dir aufs Wort, die haben vermutlich mehr, als sie je brauchen werden. Das ist aber leider bei den kleinen Leuten nicht wirklich der Fall. Die dürfen dann im Gegenteil noch die Fehlspekulationen der Banken bezahlen, was anderes sind diese Transfers ja nicht, oder glaubst du, damit wird bspw. Griechenland wieder saniert? Nein, dieses Geld geht gleich wieder an die Banken zurück.


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24.08.2011 um 21:55
@Hanika

Du kannst also keinen stichhaltigen Grund nennen, warum die Zinsen "eigentlich" höher sein müßten? Darin, daß die Inflation für die Währungshüter nebensächlich ist, sind wir uns ja schon mal einig.


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Hanika Diskussionsleiter
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24.08.2011 um 22:12
@geeky
Mein Grund ist die Eindämmung der bestehenden Inflation. :) Allerdings bin ich kein Fachmann der dir sagen kann, mit der Steigerung der Zinsen ist das Ziel erreicht. Natürlich weiß ich auch, dass die Steigerung von Zinsen auf der anderen Seite auch wieder Nachteile mit sich bringt. :)


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24.08.2011 um 22:37
@Hanika

schon lange kann finanzpolitisch nicht mehr gestaltet werden, sondern man reagiert nur noch mit Flickenschusterei auf die Ereignisse und verschiebt den System- und Anleihencrash nur noch etwas in die Zukunft. Wir sind am Ende und zu diesem Übercrah gibt es keine Alternative. Erst dadurch kann ein Reset stattfinden, weil die Menschheit dann alles frisst in der Not, wenn diese uns heute noch bekannte Welt auf Illusionen untergeht und zerbricht. Man weiß aber auch sehr gut um die direkten Auswirkungen auf die Weltbevölkerung und das wird ein wesentlicher Nebenschauplatz sein, der direkt die Weltbevölkerungskurve tangieren wird.


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