Europäische Union - Ein gescheitertes Experiment?

@Valentini

Die deutsche Einheit ist doch kein Faschismus oder.

Solche grundlegende Ablehnung der europäischen Einheit ist nur Nationalismus, das nicht mehr Rechte auf Souveränität hat als die einstigen germanischen Stämme die heute als Deutschland vereint sind.

@Lightstorm

Die deutsche Einheit war verfassungsrechtliches Zeil und Bestandteil des GG
Aufgabe von staatlicher Souveranität ist kein Bestandteil des GG

@Valentini

Ja und, das GG ist vom Wandel nicht unberührt.

Es ist natürlich klar das die Verfassungen der heutigen Staaten nationalistisch ausgerichtet sind und Probleme machen können wenn sie große Teile ihres Verwaltungsbereichs an übernationale Organe übertragen.

Das sind Dinge die muss man nach und nach ändern und anpassen.
Mir ist aber klar das es auch Widerstand in der Bevölkerung gibt, kann man natürlich nicht ignorieren.
Aber für mich sind das alte Denkweisen, wird sich mit der Zeit ändern.
Der Schritt zu höheren Einheit ist mit regelmäßigen Rückschlägen verbunden bis es sich fester durchsetzt.

@Lightstorm

Ist es eben doch und auf diesen Missstand hat das Bundesverfassungsgericht aufmerksam gemacht.

Und dann auch noch dieses Demokratiedefizit in diesem Dreckshaufen der von Geistesblähungen geplagten EU

@Valentini

Das ist auch deren Aufgabe, weil man es nicht leichtfertig ändern soll. Aber auch für das GG gibt es Instrumente der Reformation.


Das übertragen von staatlichen Aufgaben an übernationale Organe sehe ich nicht als ein Übel an was man verhindern sollte, ist nicht zum Schaden der Menschen.

Relikte aus der Zeit des Nationalismus sollte man endlich aufgeben.

@Lightstorm

Das GG ist ein Relikt der NS-Zeit? Jetzt wird es aber interessant
Ich scheiße auf dieses EU-Gebilde

@Valentini

Reicht es nicht das EU-Bürger ein EU-Parlament wählen können?

Zudem sollte ein System wie die EU nicht ZU viel demokratische Abläufe haben, sonst arbeitet es zeitlich ineffektiver.

Lightstorm schrieb:Relikte aus der Zeit des Nationalismus sollte man endlich aufgeben.

Wir werden am Wochenende uns die Fußball WM anschauen mit Nationalhymnen der diversen Nationalstaaten die FIFA lebt schliesslich davon :)

@Lightstorm

Ist nur blöd dass dieses EUParlament nichts zu sagen hat weil alle Gesetze von der Kommission ausgehen und diese ist nicht wählbar

Lightstorm schrieb:Zudem sollte ein System wie die EU nicht ZU viel demokratische Abläufe haben, sonst arbeitet es zeitlich ineffektiver.

Boah, ich kotz gleich, echt

@Valentini

Deutscher Nationalismus ist doch nicht gleichbedeutend mit der NS-Zeit! Die NS-Zeit ist nur ein faschistisches Hochmaß an Nationalismus.
Den Nationalismus gibt es in verschiedenen Facetten.

Lightstorm schrieb:Zudem sollte ein System wie die EU nicht ZU viel demokratische Abläufe haben, sonst arbeitet es zeitlich ineffektiver.

Abschaffung von demokratischen Elemten zugunsten einer besserenb Effektivität...DAS erinnert an die NS Zeit und nichts anderes

@SoundTrack

Das kein Problem, es gibt ja auch die Bundesliga trotz einem vereinten Deutschland :D

@Valentini

Alles in Maßen, zu viel Demokratie erzeugt meiner Meinung nach träge Politik die in wichtigen Dingen oft zu spät reagiert.

Es ist ja auch sinnvoll das man Vertreter wählt, damit der Bürger nicht alles immer selbst entscheiden/abstimmen muss.

@Lightstorm

Laber was du willst, ich habe für heute von dir die Schnauze voll!
Mit jemanden der sagt

Lightstorm schrieb:Zudem sollte ein System wie die EU nicht ZU viel demokratische Abläufe haben, sonst arbeitet es zeitlich ineffektiver.

will ich heute nicht mehr weiter diskutieren denn ich habe keine Lust auf weiteren geistigen Schwachsinn

Das hängt davon ab für wen ...

Die deutsche Wirtschaft profitiert, von Portugal bis Rumänien geben Siemens, Volkswagen Bosch, Aldi usw. den Ton an - als direkte Ableger und auf Franchising- Basis ...
Dadurch erschließen sich neue Märkte, da ja bsp. Spanien wieder eigene Absatzärkte hat (bsp. in Nordafrika) hat, zu welchen Deutschland vlt weniger Zugang hat.

Der kleine Mann profitiert nicht, mittelfristig in keinem einzigen EU- Staat, nur kurzfristig in den hochgepumpten, aber hochgradig fremdbestimmten wirtschaftlich rückständigeren Mitgliedern ...

Die wachsende Wirtschaft von Staaten, die jetzt nicht zufällig, die Achillesverse der EU- Finanzwirtschaft bilden, wie Spanien, Griechenland, Portugal ist in hohe Maße fremdbestimmt - siehe oben ...

Wo sind die zahlreichen großen und/oder erfolgreichen spanischen, portugiesischen oder griechischen Firmen, die deutschen, französischen, italienischen oder englischen Kompanien Konkurrenz machen?

Da hat ja die Türkei noch mehr zu bieten, obwohl auch dort ein Ausverkauf durch ausländische Investoren stattfindet.

@Valentini

Mit einem wütenden anti EU Haltung kann ich auch nicht viel anfangen. Ich mag diese einseitigen politischen Meinungen nicht, dieses extreme für und gegen.

Ich sage ja auch nicht das die Mitgliedstaaten alles an Unabhängigkeit verlieren sollen.
Zu zentralistisch ist auch schlecht...

@Lightstorm

Wütend bin ich gerade gegen Dich. Wir haben schon sehr wenige demokratische Elemente und wenn diese auch noch beschnitten werden und ich auf das entsprechende Demokratiedefizit aufmerksam machen, und dann als Antwort erhalte dass Demokratiedefizite doch eine bessere Effizienz hervor bringen, dann bin ich mehr sprachlos über so viel an Dummheit als denn an Wut

Genau genommen sind solche national abgeschirmten Wirtschaftsräume künstliche Gebilde aufgebaut durch die Menschen.

Es spricht eigentlich nichts Dagegen diese Grenzen aufzulösen.

Wenn auch in überlegten Schritten da durch diese nationalen Abgrenzungen es unterschiedliche Entwicklungen gab kann die Öffnung des Handels am Anfang einige Probleme verursachen.

Aber naja die armen schwachen Firmen, gibt es die denn innerhalb einer Nation nicht auch? Hier müssen auch kleinere Firmen im Schatten der großen deutschen Konzerne wirtschaften.

Lightstorm schrieb:Genau genommen sind solche national abgeschirmten Wirtschaftsräume künstliche Gebilde aufgebaut durch die Menschen.

Du wirbelst alles durcheinander...nationale und souveräne Staaten können in blendender Einigkeit eine wirtschaftliche zollfreie Union haben. Dafür bedarf es keiner Abschottung...

Diese Union benachteiligt mit ihrer Fiskalpolitik die kleineren Länder im erheblichen Maß...es entsteht ein wirtschaftliches Ungleichgewicht in der Wettbewerbsfähigkeit. Und nun soll dieses Ungleichgewicht durch die Bürger gezahlt werden anstatt den Staaten der Auf- und Abwertung zu geben? Nein Danke