Rettet unser geliebtes Deutschland!

@Badbrain

Ja das wird immer so gerne erzählt, nur glaube ich trifft das zum Teil zu. Es liegt eben auch an der Kultur, sieht man gut an wohlhabenden arabischen Familien, wo selbst Millionäre gerne über 5 Kinder machen, glaube kaum das die an ihre Altersvorsorge dabei gedacht haben.

Kinder sind hier auch ein Teil der Altersvorsorge, gesellschaftlich betrachtet. Ohne Kinder wird die Gesellschaft weiter verarmen durch die Belastung einer alternden Gesellschaft die es versäumt hat genug Kinder zu zeugen, deswegen müssen immer weniger Arbeiter immer mehr Rentner finanzieren.

@Lightstorm
Also arabische Familien sind jetzt das Maß der Dinge, aha. Afrika und Südostasien bestehen nur aus Ihnen, wußte ich so noch nicht und in meinen 2Jahren in Afrika sah ich die allerwenigsten Araber hmmm, viell war ich ja ganz woanders.

@Badbrain

Ich sage ja nicht das es keine Menschen gibt die nur wegen der dem Wohlstand Kinder zeugen. Ich sage das ist nicht der einzige Grund wieso es in anderen Ländern öfter Großfamilien gibt.

Der kulturelle Faktor wird gerne übersehen.

Frage mal in Italien nach, wenn die das Geld hätten wie wir hier, dann würden dort viel mehr alleine wohnen und nicht in Großfamilien. Das ist ein Irrglaube.

@Badbrain

Badbrain schrieb:Das es Angebote gibt streitet niemand ab, aber annehmen muß man sie auch können, denn viele Unternehmer sehen vieles etwas anders als die Eltern von Kindern. Vieles kann man nicht so machen, wie man will, weil es die Arbeitszeiten gibt und die allermeisten Chefs sehr großen Wert darauf legen, dass diese auch eingehalten werden als Bsp.
Und wie wollen viele Geringverdiener und Alleinerziehende das alles bewältigen, denn es gibt zwar viele Angebote, aber nicht alle sind auch umsonst oder kostengünstig. Und darum geht es letzendlich.

Man sollte nicht auf Kosten der Demografie wirtschaften. Das ist so als ob man ein Tank voller Treibstoff hat und man legt größeren Wert auf den möglichst langen Betrieb des Motors als auf das nachfüllen des Tankes. Die Folge: Motor das sehr viel Arbeit verrichtet, der aber irgendwann ausfällt.

Das ist keine ausgeglichene Entwicklung oder wie man jetzt immer öfter hört, keine nachhaltige Entwicklung.

Was ist denn besser: Eine höhere Wirtschaftsleistung für 50 Jahre mit darauf folgender Armut bis vielleicht die Armut die Kultur wieder so verändert das die Menschen mehr Kinder zeugen.

Oder eine etwas langsamere Wirtschaftsleistung mit genügend Nachwuchs das auch in 100 Jahren nicht an einem demografischen Problem scheitert.


Ich denke Industrienationen die gegen diese Entwicklung etwas tun werden die Gewinner sein in einigen Jahrzehnten wenn in den meisten Industrieländer die Folgen der gesellschaftlichen Überalterung immer drastischer geworden sind.

Verhungern lassen kann man die Menschen dann nicht, die Arbeiter werden wuchernde Rentenbeiträge zahlen müssen, sowie auch wuchender Krankenkassenbeiträge. Alte Menschen sind bedürftiger und belasten die Wirtschaft damit stark, das kann man nur mit Nachwuchs kompensieren.

Badbrain schrieb:Frage mal in Italien nach, wenn die das Geld hätten wie wir hier, dann würden dort viel mehr alleine wohnen und nicht in Großfamilien. Das ist ein Irrglaube.

Das müsste man mir noch belegen, wie ich Italiener kenne sind sie oft stolze Familienmenschen.

Bekanntlich kommen mit jedem Erfolg auch neue Probleme. Es ist nicht zufällig das gerade wohlhabende Gesellschaften rückläufige Geburtsraten aufweisen.

Wenn nicht die Industrienantionen sich Kinder leisten können wer soll es dann? Daran müsstest du doch auch erkennen ,es liegt nicht am Geld.

@Lightstorm
Da muß ich Dir mal zustimmen was Du sagst.
Zu den Italienern, nicht die, die hier sind sondern die, die auch noch in Italien wohnen. ich fahre seit mehr als 10Jahren dahin in den urlaub und ich höre es immer wieder von vielen jungen Leuten. Nach außen immer La Familia, nach innen am liebsten weg von dort.

@Lightstorm

Ich denke doch dass es "vermeintlich" am Geld liegt denn wenn ich mir so anschaue was manche Träumer hier alles unter Menschenwürde verstehen die der Staat für Kinder zu zahlen hätte, dann liegt es sehr wohl am Geld. Wer meint es gehört zur Menschenwürde einen Fernseher für Kinder, Playstation, PC, Handy,... bieten zu müssen, der hat sie nicht alle stramm in meinen Augen. Kinder legen auf ganz andere Dinge wert aber dies haben die konsumorientierten Spinner aus den Augen verloren. Kinder wollen Zeit und Liebe mit ihren Eltern teilen aber dazu sind die meisten ja viel zu blöd und deswegen wollen sie ihren Kindern die Dinge alle geben, damit sie ja nicht in die Verlegenheit geraten sich mit ihren Kindern beschäftigen zu müssen

@Valentini
Wahre Worte, allerdings ist Verallgemeinerung nicht gut und das tust Du leider auch damit. Es geht darum, das man Möglichkeiten schafft, damit Eltern arbeiten gehen können und dabei ihre Kinder unter sind, sie sich also keine Gedanken weiter machen müssen was mit ihnen ist. Und meistens bleibt Alleinerziehenden oder Geringverdienern vieles verwehrt, auch die Annahme eines besserbezahlten Jobs zählt dazu. Die wenigsten Eltern aus meinem Dunstkreis wollen mehr Kindergeld.

@Valentini
ich denke, dass vielmehr leute andere angebote nutzen würden, als den kauf auf raten für ein fernsehen, techn. spielzeug usw.

wenn ich zum mittelalterfest gehe, dann zahlen kinder z.b 5 euro ab schwerlänge - erwachsene 10 -

usf - und da hat man noch nichts gegessen und getrunken - wovon eigentlich solche märkte/feste auch leben

zirkus, puppentheater - das gleiche "spiel " - heißt nicht, dass man dies jede woche haben muss - aber ich weiß wie lange wir "sparen" mussten, um die berlin-museums-reise zu machen

und wir waren froh, dass wir außer einen "vollen kühlschrank" keine ausgaben für die unterkunft brauchten

@Valentini

Da stimme ich dir völlig zu. Kinder brauchen in erster Linie Zeit und Liebe und nicht jeden Monat die neusten Spielzeuge oder Unterhaltungsmedien. Deswegen bin ich auch etwas skeptisch was diese Förderung von mehr Nachmittagsbetreuung angeht für arbeitende Mütter. Es erscheint natürlich hilfreich, aber das ist psychologisch irgendwie bedenklich, wenn die Kinder immer weniger Zeit mit ihren Eltern verbringen, man hat dann Familienleben nur am Abend paar Std. und nur an WE.

Ich weiß nicht ob diese Kinder später mal selber Kinder haben werden wenn es sowieso bedeutet das die Kinder die meiste Zeit von staatlichen Einrichtungen versorgt werden und man nur wenig Zeit mit ihnen verbringt.

Die Menschen sollen ja auch nicht für die Wirtschaft zeugen sondern weil sie gerne eine Familie haben möchten und so etwas braucht Vorbilder in der Kindheit.

@Badbrain

Das mag daran liegen das in Italien auch die selben Vorgänge wirken wie in allen reichen Ländern.
Ich glaube eine Gesellschaft die wohlhabender mit gewissen Methoden wird erlebt auch eine Art Kulturrevolution.

Man spricht z.B. auch von Verwestlichung. Es ist nicht nur der Reichtum der kommt sondern es bringt häufig eine andere Lebensweise mit sich.

Man mag es vielleicht nicht hören wollen, aber gut möglich das ein erheblicher Faktor für mangelnde Geburtsraten die ist das in wohlhabenden Ländern auch Frauen zunehmend Berufstätig werden.
Man könnte das eigentlich eventuell damit lösen das Männer und Frauen weniger arbeiten und so mehr Zeit für Familienplanung haben, sie würden ja damit immer noch genug verdienen eigentlich.
Dadurch das beide arbeiten hätten beide mehr Zeit.

Aber man will lieber noch mehr Geld wenn beide viel arbeiten. Wie gesagt das ist wirtschaften auf Kosten der demografischen Nachhaltigkeit.

@Lightstorm
Du hast definitiv keine kinder sonst würdest Du sowas hier nicht posten.
Davon ab, dass Beruf, Karriere und Familie funktionieren, sieht man an den skandinavischen Ländern. Ich weiß nicht, ob Du jemals aus D rausgekommen bist, Deine Schreibe läßt dies vermuten. Reise erstmal rum und unterhalte Dich, dann wirst Du ein reelleres Bild haben als hier von Dir gepostet. Sorry wenns Dich hart treffen sollte, aber so denke ich nun mal.

Uns geht es doch gut ,

weiß garnicht was die Leute immer haben , Stichwort soziale Absicherung .

Das Politiker nicht gleich Saatsdiener/Volksvertreter sind ,
ist und war schon immer so ,
erst kommt der Mensch in eigener Sache und dann der Rest .

@Strahlemann

Was du geschrieben hast stimmt schon das "aber" ist wie Sie es machen den ist schon einiges sehr egal.Sie stehen ja gut dar warum anderen wirkliche Helfen reden kann jeder.
Das ist die Politik der Parteien hier "reden".Die Handlung fehlt !

@Badbrain

Ich habe noch keine Kinder, aber ich möchte später gerne eine Familie haben. Ich konnte bisher nicht viel reisen außer nach Griechenland, doch das ist nicht nötig, man kann auch mit den bekannten Fakten arbeiten. Als Türke der teils in Griechenland und überwiegend in D aufgewachsen bin konnte ich auch oft die Erfahrung machen von den kulturellen Unterschieden in vielen Angelegenheiten. Ich habe mit extrem konservativen gesprochen genau wie mit extrem liberalen.

Meine Meinung ist zu dem Thema Kinder kriegen ist ich denke es liegt überwiegend an dem Willen bzw. der Einstellung der Menschen. Sicher gibt es aber auch andere Faktoren die es fördern oder erschweren, aber den kulturellen Faktor halte ich momentan für das entscheidende.

Für mich zeichnet sich da ein klares Bild von Ausnahmen abgesehen: Die Türken und Muslime anderer Nationalitäten erlebe ich als Menschen die selbstverständlich heiraten wollen und irgendwann auch gerne Kinder haben wollen.

Während ich so gut wie nur von Deutschen höre das sie lieber ohne Ehe zusammen leben (was eine lockere Bindung bedeutet als in der Ehe) und junge und ältere Frauen die keine Kinder haben wollen und natürlich auch Männer.


Für mich sticht da der kulturelle Faktor hervor. Meine Vermutung ist das hierzulande sich sehr viel Individualität und soziale Unabhängigkeit entwickelt hat. Das hat seine Vorteile, jedoch scheint es Menschen hervorzubringen die lieber möglichst ungebunden leben wollen, ohne Kinder bzw. ohne diese Verantwortung übernehmen zu wollen, ohne Familien Wunsch. Wie gesagt, die mehrzahl deutscher Haushalte besteht inzwischen aus allein lebenden Menschen.

Viele führen auch ein Leben wo es nicht wundert das sie kein Kinderwunsch haben: Am WE immer schön in Clubs feiern auch mit 30, regelmäßig Sex mit wechselnden Partnern. Kurz gesagt es ist eine Art extravagante Lebensart die aus einem den ewigen feiernden Single macht und nicht Vater oder Mutter.

Das ist sicher auch der Grund für die vielen Scheidungen hierzulande. Viele Menschen sind einfach zu Ich orientiert. Viele würden eine Beziehung beenden wenn es "langweilig" geworden ist, solche Menschen finde ich nicht vertrauenswürdig, sie laufen nur ihren eigenen Gelüsten hinterher und das scheint ihre höchste Priorität und nicht etwa die sozialen Strukturen.

Das klingt für dich sicher auch etwas hart :D
Will aber auch nicht pauschalisieren, es soll nur eine grobe Darstellung sein von der Kinderfeindlichen Lebensweise und Mentalität vieler Menschen von heute in diesem Land.
Das wird kein machbares Fördergeld der Welt ändern können.

@Lightstorm
So ganz unrecht hast Du nicht mit Deiner Sicht auf die Gesellschaft, allerdings behaupte ich mal, dass es weitaus mehr muslimische Frauen geben würde, die sich scheiden lassen wollen, aber es nicht können, weil teils das Leben davon abhängt. Ich erwähne nur mal Ehrenmorde in diesem Zusammenhang.
Parties und regelmässiger Sex macht nicht unsere Gesellschaft kaputt, eher das Arbeiten was leider kaum noch Freiraum für Familie zuläßt. Jeder soll arbeiten, möglichst in Schichten, wann willst Du da ein Familienleben gestalten? Und das Frauen nur hinter dem Kochtopf sitzen ist sehr lange vorbei und auch richtig so. Allerdings kommen da Begehrlichkeiten auf das ist völlig normal.

@Lightstorm

Lightstorm schrieb:Viele Menschen sind einfach zu Ich orientiert.

Ganz allgemein stimme ich dir bei diesem Satz zu, wobei ich das "zu" betonen würde. Denn zu wenig Ich-Orientierung führt sehr oft dazu, dass man irgendwann, über kurz oder lang, eigene Ansichten, Interessen, Bedürfnisse, Wünsche doch mal hinterfragt. Was wohl nicht allzu selten der Grund ist, warum es in oft einseitig-nachgiebigen traditionellen Ehen zu Scheidungen kommt.
Wobei man sich fragen kann, ob es nicht egal ist, da es genug andere Scheidungen gibt, aus zu viel Ich-Orientierung. Ob man das jemandem vorwerfen kann ist natürlich etwas anderes.

Ich denke, in Deutschland hat es sehr viel damit zu tun, dass man die eigene Identität oft an Materialistisches knüpft, es geht immer mehr in Richtung "hast du was, bist du was". Ich mag mich irren, ich sehe das als allgemeinen Trend, der immer mehr auch anvisiert wird. Individualität ist etwas tolles, solange sie nicht angestrebt wird nur um sich abzugrenzen damit man einen gewissen Status hat. Sich verwirklichen ist nicht nur toll, sondern für die meisten Menschen irgendwann Bedürfnis. Schließt Familie absolut nicht aus, falls doch, schön wenn es aus ganz persönlichen Gründen ist und nicht weil man Hab und Gut, soziales Ansehen an oberste Stelle gesetzt hat.

Je mehr in Deutschland der Fokus auf Besitz und Status gelegt wird, desto mehr wird sich Ellenbogenmentalität, ein jeder-gegen-jeden-Denken durchsetzen und eben kein Interesse an Familie gründen, Freundschaften und Beziehungen pflegen und erweitern, menschlich sein, an das Miteinander denken etc.

@Lightstorm
Wenn Ich-Orientierung bedeutet, dass ich bestrebt bin, zu lernen, einen
Beruf zu ergreifen, mich weiterzubilden, mich finanziell für mein Alter
abzusichern, mir einen gewissen Status in der Gesellschaft zu erarbeiten,
bin ich weder von einem Partner, noch einem Kindersegen abhängig.

Und mein extravaganter Lebensstil mit Clubs, Partys, wechselnden Sex-Partnern
tut keinem weh, sondern kurbelt eher die Wirtschaft an.

Wenn dann der Wunsch nach Ehe und Kindern aufkommt, ist diesem - möglichst
mit einem adäquaten Partner - leicht nachzukommen.

Für diese Leute selbst, aber auch für die steuerzahlenden Mitmenschen ist diese
Form der Lebensführung und -planung erstrebenswerter, als ohne Arbeit zu
Hause zu sitzen und die Zeit damit zu füllen, Kinder zu zeugen, von deren
Kindergeld man lebt - die Menge machts.

Und wenn dann die halbwüchsige Tochter mit unehelichem Nachwuchs den
Hauptschulabschluss nachmachen will, um "ihrem Kind mal was bieten zu können",
sind wir wieder bei Fernseher, Playstation, PC, Handy usw.

Die "kulturelle Berieselung" in Form von Theater für Kinder, Museumsbesuche,
Mittelaltermärkte, Musik- und Tanzgruppenkreise, Zirkus und Puppentheater - wie von @kiki1962
herbeigebetet - , bleiben bei dieser Zielgruppe auf der Strecke.

Kurz und gut - Deutschland rettet kein Kindersegen, sondern ein wenig mehr
"Ich-Orientierung" (s.o.). Mit ein bißchen Glück, einem einkömmlichen Erwerb,
stabiler Gesundheit, vorausschauender Planung auch für's angestrebte Alter
sehe ich einer Rente mit 67 und dem darauffolgenden "Lebensabend" mit
Gelassenheit entgegen.

Jedenfalls sehe ich den Sinn des Lebens eher darin, als in der alleinigen Aufzucht
von 8 Kindern, die es auch noch als erstrebenswert ansehen, mir nachzueifern.

@ramisha
mehr "ich" - orientierung - oh ja - auf jeden fall - ich möchte nur soviel arbeiten, dass ich davon leben kann und ansonsten würde ich gern mehr malen, mehr draußen rum streunen, mehr fotografieren, mehr meinen anderen hobbies erledigen z.b. aktiv in umweltbewegungen sein

das "aufziehen" der kinder war für mich eine schöne aufgabe - eine gute aufgabe und sie ist gelungen

wenn ich die "schatz-erinnerungs-kisten" allein oder mit meinen kindern anschaue (die ja nun schon "groß" sind - also ihren eigenen weg gehen) entdecken wir wundervolle erinnerungen an schöne momente - an gemeinsame erlebnisse

"wertigkeiten" sind wichtig - klar musste ich mich auch diskussionen stellen: warum bekomme ich keinen game-boy, warum habe ich kein fernsehen, warum darf ich nur begrenzt ins internet -

und ich habe mich dem gestellt und heute mit abstand sagen beide kinder: war gut so - wir haben mehr erlebt als andere - wir waren nicht mit uns beschäftigt - wir hatten kontakt zu anderen, wir haben viele erinnerungen, die wir gern immer wieder hervor holen

wir hatten auch kein geld im überfluss - aber was wir hatten gaben wir für diese "momente" aus, die ewig bleiben - das gerät landet irgendwann im müll - ist ersetzbar - wir haben jeden freitag einen spielabend gemacht - jeden samstag einen videofilm ausgeliehen und auf alle fälle immer wieder "raus" - egal bei welchem wetter

yo es liegt an uns eltern, was wir den kindern mitgeben -
meine kinder wuchsen auf mit witzigen flicken auf kaputten hosen - das hatte sonst keiner - jedes faschingskostüm wurde selbst genäht und gestaltet

wenig geld macht eigentlich einfallsreich - strumpfhosen stopfen - mit farbigen fäden - mit aufgestickten motiven - machte mühe aber hielt eine weile - noch heute stopfe ich strümpfe -

Wenn man sein persönliches Glücksempfinden ausschließlich von materiellen Dingen und Status abhängig macht, darf man sich nicht wundern, wenn man sein Glück sehr oft bedroht sieht. Für jeden bedeutet aber Glück etwas anderes, war immer so, wird immer so bleiben, ist auch gut so.

@kiki1962

Hut ab, finde ich toll.

@ramisha

ramisha schrieb:Mit ein bißchen Glück, einem einkömmlichen Erwerb,
stabiler Gesundheit, vorausschauender Planung auch für's angestrebte Alter
sehe ich einer Rente mit 67 und dem darauffolgenden "Lebensabend" mit
Gelassenheit entgegen.

Glückwunsch, vollständig integriert :)

@Topic

Schade, dass man seinen persönlichen Lebensweg oft damit rechtfertigt, dass man Andere abwertet und schlecht machen muss... Nur mal so, ganz allgemein ;)