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Rettet unser geliebtes Deutschland!

1.835 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Deutschland, Nazis ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Rettet unser geliebtes Deutschland!

15.08.2010 um 12:35
@ramisha
jeder hat sei lebensmodell und das ist gut so - und es ist schlimm, wie es @helin formuliert, wenn man deswegen kritisiert wird

aber eines bleibt trotzdem: man ist teil einer gesellschaft und hat in ihr eine pflicht - nein, nicht nur den steuerhunger des staates zu befriedigen, sondern sich auf eine eigene weise einzubringen

und das betätigungsfeld ist breit: vereine, verbände, kommunal usw.

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Rettet unser geliebtes Deutschland!

15.08.2010 um 12:50
@kiki1962
Es gibt bestimmt sehr viele unter uns, die sich auch gesellschaftlich
engagieren z.B. als Schöffe, im DRK oder in der Altenbetreuung.
Es müssen nicht immer die zahlreichen Gebiet sein, auf denen du
dich tummelst.


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Rettet unser geliebtes Deutschland!

15.08.2010 um 13:50
@ramisha
genau das habe ich gemeint - auch sport-, kultur u.a. -vereine sind wichtig - leider zeichnet sich dort überall ein mitlgiederschwund ab - damit verschwindet aber eine breite form von gesellschaftlichen engagement und vor allem stätten der begegnung - es fehlen die "nachkommenden" -

und wenn ich höre, dass der sportverein, der seit über 100 jahren dem untergang gewidmet ist, dann tut das weh

er und der singverein war geprägt von auch familiengeschichte - es war selbstverständlich, dass die kinder und enkel dort mitmachten

schade, dass solche "traditionsvereine" ihre taditionen nicht weiter tragen


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Rettet unser geliebtes Deutschland!

15.08.2010 um 14:37
@ramisha
Zitat von ramisharamisha schrieb:Und mein extravaganter Lebensstil mit Clubs, Partys, wechselnden Sex-Partnern
tut keinem weh, sondern kurbelt eher die Wirtschaft an.
Du irrst dich, langfristig macht es die Wirtschaft kaputt. Ohne jetzt zu viel wieder zu schreiben möchte ich es nochmal kurz erklären.

Zu hohe Geburtsraten in manchen Teilen der Welt führen deswegen zu Armut weil Kinder Geld kosten bzw. Ressourcen. Kinder sind Leistungsempfänger, während die arbeitenden Eltern die Leistung für die Gesellschaft erzeugen.

Das ist einfache Mathematik. Die Gesellschaft verarmt weil sie Geld/Ressourcen stark aufteilen muss mit der Folge das jeder sehr wenig bekommt damit es für jeden gerade noch so reicht.



Wenn eine Gesellschaft wie in Deutschland zu wenig Kinder zeugt und das seit Jahrzehnten erzeugt sie ein sehr großen Überschuss, man verliert keine Zeit und Kosten für Kinder. Entsprechend hoch ist die Verteilung von Geld/Ressourcen.

Aber auch hier hat man ein Teil der Gesellschaft die nur Leistungsempfänger sind, nämlich die Rentner, alle anderen sozialen Ausgaben könnte man einstellen, die Renten aber nicht. Auch die Arbeitslosen müssen ernährt werden (in Krisenzeiten immerhin momentan 10% in den USA).

Da die Geburtsraten also zu niedrig sind gibt es immer mehr alte Menschen. Wenn du alt geworden bist und hast kein einzigen Kind gezeugt muss das Kind eines anderen für dich deine Rente erarbeiten und natürlich auch für seine Eltern.

Es passiert genau das was in Ländern mit Bevölkerungsexplosion passiert. Die Ausgaben der Gesellschaft wachsen weil man immer mehr ältere Menschen versorgen muss.
Der Überschuss sinkt und muss immer stärker verteilt werden.


Das dabei auch die Bevölkerungszahl sinkt ist gar nicht das Problem, so schnell kann ein Volk nicht aussterben, sie kann aber schnell überaltern und verarmen.



Und ja es liegt eindeutig an der Lebensweise das man zu wenige Kinder wollen. Das kann einfach nicht sein das Industrienationen zu arm für Kinder sind wenn selbst die ärmsten über 5 Kinder ernähren können ,da wird man ja hier wohl 1-2 Kinder menschenwürdig versorgen können.

Ob es nun die arbeitende Frau ist die keine Auszeit im Beruf nehmen will. Der Single der sich ungern zu stark binden will, jemand dem das Geld zu schade ist um so viel für Kinder auszugeben, jemand der lieber feiern geht als sich die Frage zu stellen wann ich ein Familienmensch werde der Verantwortung tragen muss....

Dreh und wende wie du willst. Es liegt an der Mentalität der Menschen, an der veränderten Kultur.


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15.08.2010 um 14:59
@Lightstorm
es fehlen um die 14000 lehrer - manche schulen sind in einem miserablen zustand - es mangelt an freizeitangeboten

stelle dir vor wir hätten einen kinderzuwachs wie in den 60 + 70er jahren -

der staat würde in die knie gehen und nicht wieder hoch kommen

zudem ist es die entscheidung des einzelnen - jeder hat seinen lebensplan und den sollten wir respektieren

zeitbilder verändern sich und ich bin froh darüber, dass platz ist für viel individualität -


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15.08.2010 um 15:08
@kiki1962

Wenn kurzfristig die Bildungsqualität leidet, durch überfüllte Kllassen, ist das glaub ich immer noch erträglicher als wenn in Zukunft einfach die Arbeitskräfte für das Rentensystem fehlen. 14.000 Lehrer kann man schneller finden als paar Millionen fehlender Arbeitskräfte.

Also wie gesagt, ich denke wenn es ein Wandel gibt und die Menschen legen wieder mehr Wert auf Kinder kriegen und erziehen dann wird das die Gesellschaft natürlich was kosten. Den Wachstum den man danach aber hätte wäre stabiler und nicht durch Überalterung bedroht wie momentan.

Respektieren naja, ich finde wenn die Menschen ein Fehler machen dann sollte man ruhig darauf hinweisen. Eine Gesellschaft vermittelt ja auch immer Werte. Und das Thema Familienplanung ist eigentlich sehr wichtig.


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Rettet unser geliebtes Deutschland!

15.08.2010 um 15:15
@Lightstorm
Zitat von LightstormLightstorm schrieb:wenn die Menschen ein Fehler machen dann sollte man ruhig darauf hinweisen
klar kann man kritik üben, aber man darf nicht den "fehler" machen bestimmte eigene "werte" auf andere zu übertragen

das kann eine gesellschaft auch zerrütten -

familienplanung ist wichtig und entscheidungen, die getroffen werden auch - zb kindergartenplätze, ganztagsschulen, freier zugang zu best. veranstaltungen usw.

familie ist heute anders strukturiert und dem gilt es einen rahmen zu geben


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Rettet unser geliebtes Deutschland!

15.08.2010 um 15:31
Zitat von kiki1962kiki1962 schrieb:es mangelt an freizeitangeboten
Es mangelt nicht an Freizeitangeboten. Es mangelt eher an der Fähigkeit sich seine Freizeit selbst vernünftig gestalten zu können. Muss man denn immer ein passgerechtes Angebot vorgesetzt bekommen und ist man denn wirklich nicht mehr in der Lage sich seine Freizeit und die seiner Kinder vernünftig zu gestalten. Warum immer alles in die Hände von anderen geben und sich damit abhängig zu machen


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15.08.2010 um 15:34
Wer schreibt den die Freizeitgestaltung vor, du kannst die gegebenen Angebote nutzen oder nicht, zwingt dich keiner.


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15.08.2010 um 15:34
@kiki1962
Zitat von kiki1962kiki1962 schrieb:familienplanung ist wichtig und entscheidungen, die getroffen werden auch - zb kindergartenplätze, ganztagsschulen, freier zugang zu best. veranstaltungen usw.
Ist es denn mit diesen Möglichkeiten so schwer und schlimm geworden? War es vor paar Jahrzehnten so viel anders?

Es ist selbstverständlich das Nachwuchs geplant sein will, man trägt ja Verantwortung und will das beste für sein Kind. Nur erklärt das nicht die seit Jahrzehnten sinkenden Geburtsraten. Meine Eltern die hier her kamen ohne Ausbildung und Studium und nur als Arbeiter/in tätig waren konnten mich doch auch in ein Kindergarten schicken, mir Schulsachen kaufen, haufenweise von Spielzeugen, wir hatten immer genug zu essen da. Selbst über schwierige Phasen wo es finanziell schlechter wurde ging das alles noch.

Und die Deutschen von den die meisten ein Beruf erlernen und deutlich mehr verdienen können es sich einfach nicht leisten und müssen so viel überlegen?


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15.08.2010 um 15:41
@Valentini
nein - muss nicht -

feriengestaltung im sommer - die meisten waren mit ihren kindern, die um die 10 jahre alt waren noch nie auf den umliegenden hügeln - man braucht keine 10 minuten um von hier aus in einer wunderschönen landschaft zu sein - innerhalb von einer stunde hat man locker die "berge" besser hügel "erstürmt"

ich weiß nicht woran das liegt, dass leute mehr zu hause bleiben - drachen steigen lassen, papierflieger bauen und dann dem hügel hinuter schauen, welcher es weiter geschafft hat

das alles kostet kein vermögen - wasser - butterbrote - äpfel - all das genügt, um ein paar stunden gemeinsam erlebnisreich zu verbrigen - -warum geht das nicht mehr - welcher schalter ist da im kopf gekippt worden?

@Lightstorm
manche wollen eben nicht - und das ist doch i.o.


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15.08.2010 um 15:41
@Lightstorm

Es ist der ausufernde Egoismus, dieses ewige haben-wollen und dieses nicht entbehren können. Wenn Kinder, dann soll gefälligst der Staat (also alle anderen) mehr zahlen damit ich auch ja auf nichts verzichten muss...


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15.08.2010 um 16:25
@kiki1962

Wieso wollen sie nicht? Zufall das seit Jahrzehnten immer mehr nicht wollen? Ich glaube nicht.



@Valentini

Ja das ist sicher auch ein Grund. Wenn normalerweise ein Paar sich ein Kind wünscht dann ist man bereit auch was zu geben. Wäre der Wunsch stark genug würde der Egoismus nicht dominieren. Es mangelt an genug Willen dazu, man lässt sich dann durch solche Dinge wie die Kosten von dem Wunsch abbringen.

Der Staat zahlt ja, das Kindergeld ist meines Erachtens ja nicht unbedingt wenig, 190€ für das erste Kind. Das ist eine nette Summe die unterstützt. Welche Kosten soll das Kind denn von Monat zu Monat erzeugen, monatlich 500€ oder was. Kann doch nicht sein. Ich hab da jetzt auch nicht die praktische Erfahrung, sicher kostet es am Anfang auch etwas mehr wenn man ein ganzes Kinderzimmer aufbauen möchte, aber das geht alles sehr wohl, das eigene Wohnzimmer kann man ja auch alle x Jahre auswechseln ohne zu verarmen.


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15.08.2010 um 16:29
@Lightstorm

Meine Großeltern bekamen vom Staat fast nichts für ihre Kinder (meine Eltern). Außerdem ist das Kindergeld ein nationalsozialistisches Erbe und davon wollen wir uns doch eigentlich gerne trennen ;)


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15.08.2010 um 16:33
Nachtrag:
Habe gerade eben mal angerufen und nachgefragt. Meine Großeltern bekamen nichts für meine Eltern als sie aufgewachsen sind und sie haben trotzdem überlebt, eine gute Bildung geschafft und es im Leben zu etwas gebracht.


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Rettet unser geliebtes Deutschland!

15.08.2010 um 16:35
@Valentini

Ach wieso, das Kindergeld gibt es ja auch in anderen Ländern. Und ich habe gerade einen Vergleich angeschaut und musste etwas lachen. Entweder da hat jemand gefuscht oder das echt lustig. In Griechenland gibt es für das erste Kind 5,87 Euro xD
Sind das die Sparmaßnahmen oder was :D
Zitat von ValentiniValentini schrieb:Habe gerade eben mal angerufen und nachgefragt. Meine Großeltern bekamen nichts für meine Eltern als sie aufgewachsen sind und sie haben trotzdem überlebt, eine gute Bildung geschafft und es im Leben zu etwas gebracht.
Ja wundern sollte es uns nicht. Früher gab es ja generell kein Kindergeld und die Menschen konten sich Kinder leisten. Deswegen ich denke das ist wirklich eine Ausrede oder Egoismus.
Ein Art Klischee.


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15.08.2010 um 16:39
@Lightstorm

Ich hatte es, auch wenn es Tatsache ist, nur so nebenbei bemerkt dass es immerhin ein Überbleibsel des 3. Reiches ist und eigentlich will ja Kiki immer alles abschaffen was aus der Zeit kommt...

Ja, wenn du verglichen hast, dann hast du ja auch gesehen dass es bei uns im Verhältnis echt viel Kindergeld gibt und trotzdem wird immer weiter nach mehr geschrien


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15.08.2010 um 16:44
Hier der internationale Vergleich:
Wikipedia: Kindergeld#Internationaler Vergleich


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15.08.2010 um 16:50
@Valentini
da sind wir uns glaube ich echt einig: es gibt pflichtaufgaben, die staat nicht abgeben kann - und dazu gehören bildung und der zugang dazu

kindergarten mit vorschulprogramm, schule mit hortbetreuung, klassenfahrten - schulmaterial

daran darf es keine abstriche geben -


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15.08.2010 um 16:51
@Lightstorm

Ja, wie ich sage ist unser Kindergeld im internationalen Vergleich eigentlich ganz gut gestellt.
Was jetzt aber zum Vergleich fehlt, sind die Vergleichswerte der weiteren anstehenden Kosten wie Kindergarten, Schulspeisung,...


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