US-Studie rät Muslimen den Rückzug aus Europa

@Puschelhasi
Bierflaschen lassen sich auch ohne Flaschenöffner öffnen.

@pprubens

Haha, ja da habe ich wohl das falsche Bild benutzt...das sehe ich ein.

@Raizen
wie schön, du hast einen artikel gefunden, der vollkommen mit deiner meinung übereinstimmt. ich sehe nichts weiter als das klagelied eines möglicherweise gefrusteten journalisten, der in letzter zeit viele bonusmeilen gesammelt hat, und der offensichtlich unter politischer korrektheit leidet (manche äußern sich so negativ darüber, dass man meinen könnte sie reden von einer krankheit). sein vorschlag ist auch ziemlich absurd: kontrolliert nur junge muslime, die möglichst auch arabischen ursprungs sind, dann hab ich als journalist endlich meine ruhe am flughafen. gratuliere! dementsprechend ändern terroristen die strategie, und lassen - wie warhead schon erwähnte - untypisch aussehende muslime ihre operationen durchführen. wer sagt eigentlich, dass es nicht unsere bomben sind, die die fanatiker vermehrt dazu veranlassen, sich den gürtel umzuschnallen? aber nein, selbstkritik ist viel zu kompliziert! da müsste man ja von mehreren seiten beleuchten. einfacher ist es die gesamte religion als terroristenorganisation abzustempeln :nerv: billigst...

richie1st schrieb:untypisch aussehende muslime ihre operationen durchführen.

Dir ist schon klar, das dies ein enormer Aufwand wäre und auch nur funktioniert, wenn OPs bei denen sämtliche Charakter- und Persönlichkeitsmerkmale entfernt/verändert werden nicht meldepflichtig sind.

richie1st schrieb:religion als terroristenorganisation abzustempeln

Du lernst es auch nicht mehr. Eine Religion kann keine Terrororganisation sein aber sehr wohl die zugrundelegende Ideologie/Rechtfertigungsgrundlage der Personen die eine solche bilden. Auch wenn du das anders siehst aber ich seh es als Problem an, wenn eine Religion so gestrickt ist das man sie so einfach zur Rechtfertigung von Terror und Mord bedienen kann.

@Raizen
auch mit haarspalterei und definitionskosmetik werden die aussagen nicht besser. dieser ganze antiislamische müll sorgt nur dafür, dass das zusammenleben unerträglich wird. die islamisierung europas ist und bleibt ein mythos. nichts deutet darauf hin, nichts...

richie1st schrieb:auch mit haarspalterei und definitionskosmetik werden die aussagen nicht besser.

Du bist noch nichtmal fähig sauber zu definieren und die Worte im richtigen Zusammenhang zu benutzen aber rummotzen das die Leute nicht so differenzieren wie es deiner Meinung nach sein sollte?

richie1st schrieb:antiislamische müll sorgt nur dafür, dass das zusammenleben unerträglich wird. die islamisierung europas ist und bleibt ein mythos. nichts deutet darauf hin, nichts...

Ja was den nun? Sind wir schon soweit islamisiert das jede Kritik, jede Ablehnung, jede Äußerung gegen den Islam das Zusammenleben unerträglich machen oder sind wir es nicht?

Wird schwierig, wenn der Muslim bspw. so n urdeutscher Michael Müller ist. Auf die Optik zu achten bringt wenig, auch die Lebensumstände sagen nicht allzu viel - die Leute, die die Anschläge in den USA gemacht haben waren größtenteils total unauffällig.

Auf der anderen Seite ist der Frust verständlich. Tatsächlich hatte man in der USA schon überlegt, Muslime intensiver zu kontrollieren, wenn sie auf Flugreisen gehen. Der Hintergedanke dabei war, das sämtliche Anschläge auf Passagierflugzeuge innerhalb der letzten 30 Jahre auf das Konto von Muslimen geht. 911 war nur der Bekannteste.

@Raizen

Raizen schrieb:Eine Religion kann keine Terrororganisation sein aber sehr wohl die zugrundelegende Ideologie/Rechtfertigungsgrundlage der Personen die eine solche bilden. Auch wenn du das anders siehst aber ich seh es als Problem an, wenn eine Religion so gestrickt ist das man sie so einfach zur Rechtfertigung von Terror und Mord bedienen kann.

das kannst du auf fast jede monotheistische religion münzen.
es sind die menschen. nicht die religionen.
gruß

@pprubens

Viel wichtiger ist es, das man es Leuten wie dir sagt. ;)

@Raizen

"Im Endeffekt sagt er doch nur das die Mehrheit der Muslime trotz des Islam friedlich, nicht aggressiv sind"

Und das finde ich bemerkenswert angesichts deiner These, das Islam vom Prinzip her bereits böse ist. Dieser eine Satz sagt vorallem eines aus, das die meisten Muslime friedliche und normale Menschen sind.

"Du bist noch nichtmal fähig sauber zu definieren und die Worte im richtigen Zusammenhang zu benutzen aber rummotzen das die Leute nicht so differenzieren wie es deiner Meinung nach sein sollte?"

Es wäre ja schonmal ein Anfang, wenn du versuchen würdest, überhaupt zu differenzieren.

@pprubens

"Meine Meinung dazu ist, dass sich die Bürger organisieren müssen und können. Das haben sie in der Vergangenheit bewiesen, dass sie das können. Die Angst vor einem Krieg hilft ihnen dabei."

Gegen bzw. für was sollten sich die Bürger organisieren?

@Outsider
Da bin ich nicht deiner Meinung. Wir Menschen werden von unserer Umwelt geprägt. Religionen/Ideologien sind ein Teil dieser Umwelt und prägen die Menschen, beeinflussen sie von Kindesbeinen an.

Somayyeh schrieb:Und das finde ich bemerkenswert angesichts deiner These, das Islam vom Prinzip her bereits böse ist.

Das einzige was daran bemerkenswert ist, ist das die Menschen besser sind als einem manchmal glauben gemacht wird. Fast alle Menschen verfügen über ein mehr oder weniger stark ausgeprägtes Empatievermögen, die Fähigkeit sich in die anderen hineinzuversetzen und das stellt eben einen Korrekturfaktor dar genauso wie unsere Gefühle an sich eine erhebliche Rolle spielen. Wir sind eben keine Maschinen die stur nach Programmierung laufen aber zu sagen, das etwas das man uns von Kindesbeinen an eingegeben hat keinen Einfluss hat, was auch ein negativer sein kann wäre auch falsch.

Wobei "böse" hier ein relativer begriff ist. Ich für meinen Teil verbinde mit Religion egal welcher allgemein nichts gutes, halte es für nutzlosen Aberglauben. Wir sollten frei nach unserer Fason unbeeiflusst durch Ideologie und Aberglauben entscheiden. Wenn ich mich beispielsweise entscheide jemanden zu helfen dann aus eigenen Antrieb, aus eigener Überzeugung und nicht weil die Religion/Ideologie XY mir das so vorschreibt, Belohnungen für solches Handeln verspricht oder ähnliches. Ausserdem sind speziell Religionen m.E. Sammelbecken für Feiglinge die Angst vor ihrem eigenen Ende haben und sich so in ihre "Leben nach dem Tod" Wahnvorstellungen flüchten und/oder solche die Unfähig sind ihrem Leben selbst Sinn zu geben.
Wären die Zustände im Nahen Osten anders gäbe es keinen Terrorismus und würden alle Menschen mehr auf Herz&Verstand als auf X-tausend Jahre alte Glaubensvorstellungen hören, bräuchte man auch nicht darüber diskutieren.

Muslime die ihre Reiligion sozusagen im "stillen Kellerlein" ausüben und hier keine Missionierungsversuche unternehmen können gerne bleiben.
Aber wer zum Gebet den Muazzin hören möchte und Deutschenfeindlich eingestellt ist, sollte langfristig besser in seine Heimat zurückkehren. Den ansonsten kann es sein das sich die Zivilgesellschaft irgendwann zu wehren anfängt, spätestens dann werden solche Fanatiker freiwillig abreisen.

@Raizen

"Das einzige was daran bemerkenswert ist, ist das die Menschen besser sind als einem manchmal glauben gemacht wird. "

Ja. genau. Das sollte dir zu denken geben und in deine Thesen einfliessen und nicht Menschen die hier leben, sich an die Gesetze halten und sich anpassen, nach geopolitischen Ereignissen die völlig ausserhalb ihrer Einflussmöglichkeiten liegen, zu beurteilen.

@Somayyeh
Ich beurteile generell jeden Menschen für sich individuell. Das ändert aber nichts an meiner Sichtweise über Glauben/Ideologien und welch negativen Einfluss sie auf Menschen haben.

@Raizen

"Ich beurteile generell jeden Menschen für sich individuell"

Na dann, welches Urteil hast du über mich gefällt? ;)

Ich denke die Europäische Gesellschaft spürt das wir hier langfristig von einer fremden Kultur überrannt werden, wenn wir nicht reagieren.
Es geht mir hier nicht um die Menschen, sondern um die dominante Ideologie des Islams die sich hier breit machen möchte.
Aber wenn wir hier nicht konsequent aussortieren, und Menschen mit religiösem Wahn sich hier voll entfalten und vermehren, dann seh ich schwarz für die Zukunft Deutschlands.

ÜBERRANNT?
Nun ja. Ohne Gastarbeiter - wo wären wir da? Dass sie hier sind, liegt in unserer eigenen Verantwortung. Wie wir mit ihnen umgehen auch. Ich kenne viele Muslime, denen man ihre Religion nicht anmerkt, sie sind ganz "normale" Deutsche - von ihrer dunkleren Haut abgesehen. Kommilitonen aus Marokko etc. sind auch nicht auffällig - außer, dass sie beiweitem nicht so vorurteilsbehaftet sind, wie viele Einheimische.

Die Kopftuchdiskussion etc. hängt mir zum Hals raus. Die Gastarbeiter wurden aus anatolischen Dörfern angeworben, die genauso religiös sind, wie Dörfer in Oberbayern. Städte in islamischen Ländern sind nicht unbedingt anders als hier. Istanbul, Teheran usw. sind Musterbeispiele für ein modernes, kapitalistisches Weltbild. *Von frauenfeindlichen Gesetzen abgesehen*

Die Zukunft Deutschlands gibt es nicht. Es gibt höchstens eine Zukunft Europas. Den EURO-Fehler außenvorgelassen ist die europäische Einheit einzigartig und beispielhaft.

Raizen schrieb:a bin ich nicht deiner Meinung. Wir Menschen werden von unserer Umwelt geprägt. Religionen/Ideologien sind ein Teil dieser Umwelt und prägen die Menschen, beeinflussen sie von Kindesbeinen an.

wie verhält sich wohl jemand, der von allen seiten ablehnung, stigmatisierung, diffamierung erfährt,
dem mit aller deutlichkeit immer wieder klar gemacht wird: du passt nicht, du hast eine feindlich gesinnte haltung zu uns, du bist terroristisch veranlagt

wie wäre deine haltung in dem fall? kleinbeigeben, dich zurück ziehen, maul halten, sich ducken?

ww schrieb:Nun ja. Ohne Gastarbeiter - wo wären wir da?

Erste Arbeitsmigration

Die Zuwanderung von Arbeitskräften in die Bundesrepublik Deutschland war in den fünfziger Jahren noch vergleichsweise gering. Bis 1959 wurden etwa 50000 Personen vornehmlich italienischer Herkunft angeworben. Aufgrund der expandierenden Wirtschaft und der steigenden Nachfrage nach Industriearbeitskräften folgten 1960 Anwerbeverträge mit Griechenland und Spanien.

Das „Abkommen zur Anwerbung türkischer Arbeitskräfte für den deutschen Arbeitsmarkt” wurde am 31. Oktober 1961 zwischen der Türkei und Deutschland geschlossen. In diesem Jahr lag die Zahl der gemeldeten offenen Arbeitsstellen um die 500000, dem standen nur circa 180000 als arbeitslos gemeldete Deutsche gegenüber.

Um finanzielle Anreize für die Rückkehr zu schaffen, verabschiedete der Bundestag am 28. November 1983 das „Gesetz zur Förderung der Rückkehrbereitschaft von Ausländern”, das rund 250000 ausländische, meist türkischstämmige Personen in den Jahren 1983 und 1984 zur Heimkehr bewegte. Das Gesetz wurde nicht nur aus ökonomischen Erwägungen verabschiedet, sondern auch, weil der türkischen Minderheit die Fähigkeit abgesprochen wurde, sich in ein christlich geprägtes westeuropäisches Land zu integrieren.

http://www.bpb.de/publikationen/7LG87X,1,0,T%FCrkische_Minderheit_in_Deutschland.html#art1 (Archiv-Version vom 09.02.2011)

@rumpelstilzche
Das weiß ich alles. Ändert gar nichts an meinem Posting.