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Kommunismus? Einfach machen!

711 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Kommunismus ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Kommunismus? Einfach machen!

31.01.2011 um 09:58
Kommunismus ist nur ein Wort, aber im Denken meines Vaters, Musiker, ein Gedanke!

Und eine Idee.
das hat er schön gesagt. :)

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Kommunismus? Einfach machen!

31.01.2011 um 11:00
Laut dem Schürer-Papier war die DDR zum Schluß eigentlich nur ein lebender Westkredit. Es wurde seid Jahren mehr importiert als exportiert und die DDR lebte nur auf Pump!
http://www.ddr-wissen.de/wiki/ddr.pl?Analyse_der_%F6konomischen_Lage_der_DDR_mit_Schlu%DFfolgerungen

was kann man sich davon zurückwünschen?
Wer so leben will wie früher in der DDR, muss nur ein Milliardenkredit aufnehmen und wieder einen auf DDR machen!
Also wieder massiv Wirtschaftspionage betreiben, nur damit man etwas wie eine Z80 CPU auch kopieren kann um damit dann vermeintlich eigene Elektronik herzustellen, in absurd niedrigen Stückzahlen und mit einem Verschleiß wie Butter in der Sonne! :|

Wie kriegt man ein kommunistisches Land da bitte mal in die echte eigene Unabhängigkeit und was ersetzt dann den Wettbewerb?

Eine Planwirtschaft, weiß doch garnicht was die Menschen kaufen möchten, das weiß man nicht mal heute, nur der Wettbewerb regelt das, auch unter Genossenschaften.

Was anderes funktioniert doch nun leider nicht! :|

Sowas innovationsloses wie die Banken könnte man bestimmt verstaatlichen, den Alkoholverkauf wie schon in Norwegen, Finnland etc. wahrscheinlich auch.

Die echte Sozialisierung sieht aber anders aus und machen ja auch andere Länder vor, man lässt einfach alles wie es ist, und der Staat kauft nur selber die Aktien für den Staatsfond auf und beteiligt die Bürger über die Rente oder was auch immer am Gewinn, dann hat man auch keine Ausbeutung mehr und ein echtes Ausbaumodell! :)


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Kommunismus? Einfach machen!

31.01.2011 um 11:18
Der eigentliche Kommunismus ist also da, wo man ihn am wenigsten vermutet!

Das ist ein reiner Aktienfond der nicht spekuliert und nichts verkauft und von seinen Betreibern, nur für die Mitglieder verwaltet wird!

Wann immer die Firmen in guten Zeiten dann eine Dividende ausschütten, wird diese zu gleichen Anteilen auf alle Mitglieder verteilt!

Je größer das Vermögen des Fonds und die Anzahl der Mitglieder um so besser also der Kommunismus, Marx hätte gleich einen ehrlichen Bürgerfond gründen sollen!

Natürlich beuten Firmen aus aber doch vor allem nur für die Besitzer! Marx hätte sich eigentlich nur auf die Eigentumsfrage beschränken müssen!

Eine Firma muss nicht zwangsläufig eine Genossenschaft sein, auch eine Genossenschaft kann im Wettbewerb Müll produzieren und darin dann verdient untergehen.

Eine reine Aktienfond-Genossenschaft mit allen Bürgern als Mitglieder ist viel sinnvoller, der Staat sollte sowas unterstützen!


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Kommunismus? Einfach machen!

31.01.2011 um 11:34
Du behauptest, die Deutschen würden sich der Bildung verweigern, wenn man nun dagegen Argumentiert, so findes dies einfach keinerlei Beachtung, es passt offensichtlich nicht in Dein festgefahrenes Menschenbild.
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Du hast nicht dagegen Argumentiert. Viele verweigern die Bildung, oder wie erklärst du dir Fehlzeiten, die Buchcharts, die Einschaltquoten bestimmter Sendungen usw? Bildung klopft dir nicht auf die Schulter, und sie ist mehr als der Schulunterricht.



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Erhaltung des eingefahrenen Musters steht über jeder Vernunft.
Das ist auch der Grund, warum der Kapitalismus scheitern muss und wird.
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er funktioniert bisher als Bestes System, jede Planwirtschaft war eine Mangelwirtschaft.

Vielleicht solltet ihr mal unterscheiden zwischen Politischen System und Wirtschaftsysem. Das Politische System ist hier eine Parlamentarische Demokratie, und das Wirtschaftsystem ist eine modifizierte Form der freien Marktwirtschaft


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Diese Zusammenhänge sind bei jedem überzeugten Kapitalisten, der den Kampf - jeder gegen jeden - fordert nachzuweisen. Ist das Zufall ?
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Gekämpft wird ja wohl kaum, und Konkurrenzdenken ist überall gegeben, sei es beim Sport, beim Geldverdienen oder beim Frauen angraben.


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Kommunismus? Einfach machen!

31.01.2011 um 11:39
Die echte Sozialisierung sieht aber anders aus und machen ja auch andere Länder vor, man lässt einfach alles wie es ist, und der Staat kauft nur selber die Aktien für den Staatsfond auf und beteiligt die Bürger über die Rente oder was auch immer am Gewinn, dann hat man auch keine Ausbeutung mehr und ein echtes Ausbaumodell
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ist sogar ne Idee, warum der STaat nicht einfach die Dividene abgreift. Fertig.


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Kommunismus? Einfach machen!

31.01.2011 um 11:41
Zitat von instinctinstinct schrieb:Erhaltung des eingefahrenen Musters steht über jeder Vernunft.
Das ist auch der Grund, warum der Kapitalismus scheitern muss und wird.
Ich bin ganz Deiner Meinung !


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Kommunismus? Einfach machen!

31.01.2011 um 13:27
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Du hast nicht dagegen Argumentiert. Viele verweigern die Bildung, oder wie erklärst du dir Fehlzeiten, die Buchcharts, die Einschaltquoten bestimmter Sendungen usw? Bildung klopft dir nicht auf die Schulter, und sie ist mehr als der Schulunterricht.
Na schau Dich doch mal um, während Du älter geworden bist, und geistig noch in der Zeit des Buchdrucks verhaftet bist, haben sich neue Medien entwickelt.
Bildung klopft Dir sehr wohl auf die Schulter, denn der Ausgangspunkt zur Bildung ist die Neugier des Menschen, die Neugier ist in jedem von uns vorhanden, wenn wir ihr nachgehen, lernen wir zwangsläufig. Damit wäre Diene Behauptung, dass sich die Menschen dem Wissen verweigern ganz klar widerlegt.

Was wir in dem Zeitalter der elektronischen Wissensvermittlung lernen, sind :
- das Programm der privaten Fernsehsender im Interesse der Bildungsordnung der Eigentümer
- das Programm der staatlichen Fernsehsender, die einen gewissen Qualitätsstandard vorweisen müssen, jedoch auch dort vermehrt im Interesse der Konzerne, die die Politiker steuern
- Audiovisuell übertragene informationen im Internet zB. Youtube, Onlineplattformen der Fernsehsender und Filme
- elektronisch dargestellte Texte im pdf Format und online Artikel der Zeitungen, Zeitschriften und Wissensportale
- elektronisch dargestellte Texte in Diskussionsforen und Chats

Diese Art der Wissensvermittlung ist genau so direkt, wie das vermittelte Wissen von Personen die einem gegenüberstehen. Jedoch ist der Vorteil dabei, die erleichterte Selektion der Quellen.
Online stehen einem viel mehr Diskussionspartner und andere Quellen zur Verfügung als im echten Leben Menschen. Allerdings fehlt es an Regulierungen, somit setzen sich auch Quellen leichter durch, die eben eine rückwärtsorientierte Bildungsentwicklung verfolgen.
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:er funktioniert bisher als Bestes System, jede Planwirtschaft war eine Mangelwirtschaft.

Vielleicht solltet ihr mal unterscheiden zwischen Politischen System und Wirtschaftsysem. Das Politische System ist hier eine Parlamentarische Demokratie, und das Wirtschaftsystem ist eine modifizierte Form der freien Marktwirtschaft
Ich rede nirgendwo von Planwirtschaft, natürlich ist sie gescheitert und kann nicht funktionieren.

Ich unterscheide sehr wohl zwischen dem politischen System und dem Wirtschaftssystem.
Um das mal ein wenig genauer zu erörtern :

Die Demokratie ist gescheitert, sie funktioniert nicht mehr, und agiert auch nicht mehr.
Das einzige was noch agiert, ist der Kapitalismus, und ich sage bewusst agiert, denn er funktioniert auch nicht mehr und klammert sich nun an dioe verbliebenen Machtstrukturen um sich selbst zu erhalten. Die kapitalistischen Interessen instruieren nur noch die Überreste der demokratischen Struktur, deshalb leben wir in einem kapitalistischen System und eben nicht mehr in einem demokratischen System.
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Gekämpft wird ja wohl kaum, und Konkurrenzdenken ist überall gegeben, sei es beim Sport, beim Geldverdienen oder beim Frauen angraben.
Doch, es wird sehr wohl gekämpft, und zwar überall kämpfen die Menschen um das Überleben.
Das Problem dabei ist nur, dass die Menschen nicht zusammen kämpfen, sondern gegen jeden Konkurrenten, was schlussendlich zur vollkommen Auflösung sämtlicher Sozialstrukturen führt.
Dies hat zur Folge, dass wir in einem System leben, dass nicht mal den inneren Frieden als Ziel erkennen will und vermag. Wenn wir dieses Ziel nicht verfolgen, dann wird dies zwangsweise zum Zusammenbruch führen müssen, denn eine "soziale" Struktur kann nicht bestehen, wenn sie nichts mehr zusammenhält, da sie sich damit selbst negiert.
Das ganze trägt nur noch den Namen "Sozialstruktur" aber es ist einfach keine mehr, sondern eine Asozialstruktur. Da sind wir wieder bei der Entkernung unserer Sprache angelangt.
Die Sprache hat sich in einer Sozialstruktur entwickelt, und löst sich in einer Asozialstruktur auf.
Das was wir vor millionen Jahren gelernt haben, schmeissen wir weg, treten uns die dreckigen Schuhe drauf ab und schaffen uns damit selbst ab.


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Kommunismus? Einfach machen!

31.01.2011 um 16:50
Na schau Dich doch mal um, während Du älter geworden bist, und geistig noch in der Zeit des Buchdrucks verhaftet bist, haben sich neue Medien entwickelt.
Bildung klopft Dir sehr wohl auf die Schulter, denn der Ausgangspunkt zur Bildung ist die Neugier des Menschen, die Neugier ist in jedem von uns vorhanden, wenn wir ihr nachgehen, lernen wir zwangsläufig. Damit wäre Diene Behauptung, dass sich die Menschen dem Wissen verweigern ganz klar widerlegt.
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Nein, du selektierst was du liest. Und klar braucht man ein Interesse an Themen, nur nicht alles was man so lernt ist nützlich oder Bildung




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Was wir in dem Zeitalter der elektronischen Wissensvermittlung lernen, sind :
- das Programm der privaten Fernsehsender im Interesse der Bildungsordnung der Eigentümer
- das Programm der staatlichen Fernsehsender, die einen gewissen Qualitätsstandard vorweisen müssen, jedoch auch dort vermehrt im Interesse der Konzerne, die die Politiker steuern
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Falsch, und die Elektronische Wissenvermittlung ist ziemlicher Müll in der Form , vor allem die Privaten haben da kein Konzept. Und nebenbei? Welche Sendungen werden denn Angenommen? Wen kennt die Welt? Lena oder den letzten Novellpreisträger? Bildung , im richtigen Sinne erfordert schon etwas anstrengung,


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- Audiovisuell übertragene informationen im Internet zB. Youtube, Onlineplattformen der Fernsehsender und Filme
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haha, allein dieses Forum zeigt auf das viele ohne Youtubefilmchen gar nichts mehr mitkriegen.

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- elektronisch dargestellte Texte im pdf Format und online Artikel der Zeitungen, Zeitschriften und Wissensportale
- elektronisch dargestellte Texte in Diskussionsforen und Chats
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Ist egal ob Elektronisch oder gedruckt



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Diese Art der Wissensvermittlung ist genau so direkt, wie das vermittelte Wissen von Personen die einem gegenüberstehen. Jedoch ist der Vorteil dabei, die erleichterte Selektion der Quellen.
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nur bedingt, weil die meisten erstmal gar nicht in der Lage sind gute Quellen von Schlechten zu unterscheiden, auch hier massig Beispiele im Forum


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Online stehen einem viel mehr Diskussionspartner und andere Quellen zur Verfügung als im echten Leben Menschen. Allerdings fehlt es an Regulierungen, somit setzen sich auch Quellen leichter durch, die eben eine rückwärtsorientierte Bildungsentwicklung verfolgen
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Durch diskutieren lernt man nur bedingt, vor allem wenn keine Diskussionkultur vorhanden ist. Auch hier im Forum sieht man die leute halt nur ihre Meinung Kundtun, Argumente? Nö,


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Kommunismus? Einfach machen!

31.01.2011 um 16:56
Ich rede nirgendwo von Planwirtschaft, natürlich ist sie gescheitert und kann nicht funktionieren.
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Oh, der Kommunismus bedingt beinahe eine Planwirtschaft


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Die Demokratie ist gescheitert, sie funktioniert nicht mehr, und agiert auch nicht mehr.
Das einzige was noch agiert, ist der Kapitalismus, und ich sage bewusst agiert, denn er
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Gescheitert sieht andes aus. Mal gescheiterte Staaten gesehen? Eine Demokratie ist nur so gut wie die Legislative.


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Die kapitalistischen Interessen instruieren nur noch die Überreste der demokratischen Struktur, deshalb leben wir in einem kapitalistischen System und eben nicht mehr in einem demokratischen System.
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Nur ein Persönlicher Eindruck deinerseits, haltbar ist er nicht



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Doch, es wird sehr wohl gekämpft, und zwar überall kämpfen die Menschen um das Überleben.
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Nein, überall kämpfen menschen nicht um ihr LEben. Es sei denn du verknüpfst damit den ganz normalen Alltag.


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Das Problem dabei ist nur, dass die Menschen nicht zusammen kämpfen, sondern gegen jeden Konkurrenten, was schlussendlich zur vollkommen Auflösung sämtlicher Sozialstrukturen führt.
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Nein, eigenlich nicht. Sozialstrukturen entwickeln sich mehr über Verwandschaft und Freunde oder sind eher durch den Gesetzgeber verankert. Menschen sind nicht von Natur aus mit Jedem verbunden und Eins


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Dies hat zur Folge, dass wir in einem System leben, dass nicht mal den inneren Frieden als Ziel erkennen will und vermag.
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was verstehst du unter inneren Frieden? Frieden oder Zufriedenheit?





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Wenn wir dieses Ziel nicht verfolgen, dann wird dies zwangsweise zum Zusammenbruch führen müssen, denn eine "soziale" Struktur kann nicht bestehen, wenn sie nichts mehr zusammenhält, da sie sich damit selbst negiert.-
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Definiere Soziale Struktur


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Die Sprache hat sich in einer Sozialstruktur entwickelt, und löst sich in einer Asozialstruktur auf.
Das was wir vor millionen Jahren gelernt haben, schmeissen wir weg, treten uns die dreckigen Schuhe drauf ab und schaffen uns damit selbst ab.
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Keine Ahnung wovon du ja jetzt wieder redest, aber wir haebn vor Millonen Jahren definitv nichts gelernt was Kulturtechnisch von Belang ist.


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Kommunismus? Einfach machen!

31.01.2011 um 18:55
Bildung beginnt mit Neugierde
Bildung ist etwas, das Menschen mit sich und für sich machen: Man bildet sich . Ausbilden können uns andere, bilden kann sich jeder nur selbst. Eine Ausbildung durchlaufen wir mit dem Ziel, etwas zu können . Wenn wir uns dagegen bilden, arbeiten wir daran, etwas zu werden – wir streben danach, auf eine bestimmte Art und Weise in der Welt zu sein.
http://www.zeit.de/2007/32/Peter-Bieri
Nein, du selektierst was du liest. Und klar braucht man ein Interesse an Themen, nur nicht alles was man so lernt ist nützlich oder Bildung
Natürlich ist es auch und vor allem Bildung, wenn man kritisch mit Wissen umgeht. Aber wer sagt denn, dass es eben diesen Menschen, die das Brett vorm Kopf nicht erkennen es überhaupt besser können, als nur rückwärtsorientierte Bildung aufzunehmen ? Vielleicht ist es ja gerade deswegen so, weil es viel einfaher ist, sich Schrott reinzuziehen, wo man nicht viel nachdenken muss. Grundsätzlich kann man aber nicht behaupten, dass man sich kein Bild macht, wenn man etwas liest/anschaut/hört.
Im übrigen selektiert jeder, Manche selektieren sich die anspruchsvollen Dinge heraus, Andere eben die flacheren einfachergestrickten Bildungsquellen.
haha, allein dieses Forum zeigt auf das viele ohne Youtubefilmchen gar nichts mehr mitkriegen.
Das hat aber nichts damit zu tun, dass sie nicht dazu in der Lage sind, sich weiterzuentwickeln, ohne jetzt auf die Richtung der Entwicklung einzugehen. Es ist ein Überangebot an geflimmer geflacker und kurzfristigen Momenten, zB. in der Werbung, die den Menschen darauf prägen, sich nur noch oberflächlich den Reizen hinzugeben. Das Gehirn muss nun mal selektieren, die Reizüberflutung ist nun mal nicht natürlich, somit ist es kein Wunder, dass die Menschen praktisch allesamt an Aufmerksamkeitsstörungen leiden. ich behaupte, dieser Zustand ist gewollt. Dieser Zustand sagt jedoch nichts über die Bildungsfähigkeiten aus, da vermischst Du zu viele verschiedene Aspekte zu einem Brei, was übrigens auch ein Symptom unserer "sozialen" Gemeinschaft geworden ist, man differenziert nicht mehr wirklich.
Ist egal ob Elektronisch oder gedruckt
Du hast jedoch lediglich mit verweisen auf verwaisende Bibliotheken versucht zu belegen, dass es praktisch keine Bildung mehr gibt. Das ist so aber nicht korrekt, und zeugt nur davon, dass Du selbst Dir nicht wirklich Gedanken gemacht hast, bevor Du Dich so leichtferig zu dieser Behauptung hast hinreissen lassen.
nur bedingt, weil die meisten erstmal gar nicht in der Lage sind gute Quellen von Schlechten zu unterscheiden, auch hier massig Beispiele im Forum
Vielleicht ist das ja gar kein aktuelles Ziel der Bildung mehr ? Die Politiker und Konzernvorstände machen sich da schliesslich, als Vorbilder für eine ganze Nation, auch keine Gedanken drüber, was richtig und falsch ist, hauptsache es bringt Profit. Die Vorbildfunktion spielt eine grosse Rolle bei der Bildung, denn man will sich schliesslich in ein Gesamtbild der "sozialen" Gesellschaft einfügen. Offensichtlich ist es heutzutage nicht mehr nötig kritisch zu sein, denn gerade Menschen, die alles blind und ohne Verantwortungsbewusstsein nur auf den Profit ausgerichtet ohne Bewusstsein der Konsequenzen durchziehen, scheinen den grössten Erfolg in der heutigen "sozialen" Gesellschaft zu haben.
Durch diskutieren lernt man nur bedingt, vor allem wenn keine Diskussionkultur vorhanden ist. Auch hier im Forum sieht man die leute halt nur ihre Meinung Kundtun, Argumente? Nö,
Man kann nun mal nicht von einem auf alle Anderen schliessen, sicher gibt es viel zu viele heutzutage, aber auch Leute wie Du, der Du offensichtlich davon überzeugt bist besser gebildet zu sein (Bildung =/= gebildet) werfen plötzlich mit Begriffen wie Planwirtschaft um sich, ohne dass es dazu im Gespräch mit dem Gegenüber einen Grund gegeben zu haben scheint und liefern dann keine Argumente, ich erinnere nur an folgendes :
Auch hier im Forum sieht man die leute halt nur ihre Meinung Kundtun, Argumente? Nö,
Dazu folgendes Zitat von Dir :
Oh, der Kommunismus bedingt beinahe eine Planwirtschaft
Natürlich ohne jegliches Argument einfach so in den Thread reingeworfen, ich finde es gut, wie Du Deine Überzeugung, dass es offensichtlich zu wenig Bildung gibt, an diesem Besipiel zu belegen versuchst, und es dann gleich praktisch umsetzt um es mir und den Lesern hier näherzubringen.
Dieser Thread handelt von Kommunismus, nicht wahr ? Gabe es den jemals, oder war es vielleich ein Sozialismus, der die Planwirtschaft brauchte ? Damit sollte man sich als gebildeter Mensch doch auseinandersetzen können, kritisch und objektiv, so wie Du selbst es als Bildung verstehst, ohne gleich in Selbstzeweifel seiner politischen Überzeugung zu zerfallen. Womit willst Du denn belegen, dass Kommunismus eben eine Planwirtschaft braucht ? Schliesslich kann nicht mal ein Kommunist von sich sagen, dass man mit der Planwirtschaft den Kommunismus erreichen kann, wieso sollst gerade Du es dann sagen können ? Bist Du so ein profunder Kommunismuskenner, dass Du vielleicht den Zusammenhang zwischen Planwirtschaft und erreichen des kommunistischen Ideals hier darlegen kannst ?
Gescheitert sieht andes aus. Mal gescheiterte Staaten gesehen? Eine Demokratie ist nur so gut wie die Legislative.
Und wie gut ist unsere Legislative ? Wer schreibt denn die Gesetze ? Die Politiker ? Das ich nicht lache, Du bist einfach nicht auf dem Stand der Zeit, die Gesetze lässt sich jeder vernünftige Politiker von der entsprechenden Lobby vorlegen und diese überprüft er im Bestfall dann höchstens, das hört man doch immer wieder, wenn zB. Frau Aigner in einem Interview auf die Frage hin, was man denn gegen Entwicklungen wie in dem Dioxinskandal hin tun wolle, darauf Antwortet, dass sie es noch nicht weiss, und auf Eingaben der Landwirtschaftsverbände oder welche Lobbyistenvereinigung es auch immer war wartet, um etwas vorlegen zu können. Die Politiker agieren schon lange nicht mehr, sie reagieren nur noch auf Eingaben und tun, was man Ihnen vorgibt. Dazu wurden sie niemals gewählt. Du scheinst selbst arge probleme damit zu haben, die Realität mal kritisch zu betrachten. Ich habe auch nicht behauptet, dass das System komplett zerfallen sei, ich sage nur, dass es kaputt ist, keine Funktion mehr hat, ausser sich selbstzuerhalten um für die Wirtschaft Handlanger spielen zu dürfen. Kritische Betrachtungen sind gefragt, wenn Du mit mir diskutierst, und keine Verallgemeinerungen und Vereinfachungen. Ich mache mir schon genauestens Gedanken darüber, was ich und wie ich es schreibe.
Nur ein Persönlicher Eindruck deinerseits, haltbar ist er nicht
Die Berichterstattung gibt mir da eher Recht, als Deiner Auffassung. Die Kriminalitätsstatistiken belegen die hohe Korruptionsrate in unserem Land, wobei es nur natürlich ist, dass ein kleiner Teil auffliegt, und wie bei einem Eisberg, der grösste Anteil der Masse unter Wasser, also nicht sichtbar ist.
Nein, eigenlich nicht. Sozialstrukturen entwickeln sich mehr über Verwandschaft und Freunde oder sind eher durch den Gesetzgeber verankert. Menschen sind nicht von Natur aus mit Jedem verbunden und Eins
Habe ich davon gesprochen, dass alle Menschen vereint wären ? Nein, habe ich nicht. Wieder hat Dein gebildetes kritisches Auge versagt und Du hast den simplifizierten Begriff meiner eigenen Definition vorgezogen, um dem Kern der Diskussion aus dem Weg zu gehen. Menschen leben von Natur aus in verschiedenen, geschichteten sozialen Verbänden. Es beginnt unten mit der Familie, geht über die Gemeinde und seit neueren Zeiten über den Kreis, das Bundesland bin hinauf zum Staat und Staatenbund. Diese Menschen sind miteinander in einer Gesellschaftsform verbunden, oder sollten es zu mindest sein. Wozu dienen solche Bünde ? Dazu, dass Menschen sich besser durchsetzen können, gemeinsam sind sie stärker und haben auch für jede Aufgabe in Urzeiten schon ihre Spezialisten gebildet. Diese Gemeinschaften haben sich evolutionär - also sozialdarwinistisch - bewiesen, wobei der Begriff des Sozialdarwinismus eine Wortneubildung der neoliberalen Interessensbünde ist, die diesen Begriff für Ihre Zwecke entwickelt haben, aber wenn man diese Wortkette Aufgrund der Bedeutung ihrer Einzelteile korrekt zusammensetzt, bedeutet es, dass der Sozialdarwinismus ein Beleg für die evolutionäre Entstehung von sozialen Verbänden/Gemeinschaften ist, da diese sich gegen umhervagabundierende Einzelgänger durchgesetzt haben, auf Grund des Jagderfolgs und anderer gruppendynamischer Vorteile, zu denen u.A. die Entwicklung der Sprache zählt.
Definiere Soziale Struktur
Familie, Gemeinde, Landkreis, Bundesland, Staat, Staatenbund. Der Zusammenbruch beginnt dort, wo die Menschen sind, die Menschen sind unten, in ihren Familien. Früher gab es nicht so viele Scheidungen und Menschen blieben zusammen. Die Gesellschaft ist krank, und man lebt in einer Gemeinde oft anonym. Der soziale Unmut steigt, und das kann praktisch jede Studie belegen, allein schon der Fakt, dass die Reallöhne stetig sinken ist ein klares Zeichen dafür, auf welchem Weg wir uns befinden.
Keine Ahnung wovon du ja jetzt wieder redest, aber wir haebn vor Millonen Jahren definitv nichts gelernt was Kulturtechnisch von Belang ist.
Also streitest du ab, das es eine Evolution gibt , oder dass der Mensch von der Evolution, also dem Selektionsdruck und den Naturgewalten, beeinflusst wurde ? Also da kann ich beim besten Willen nur lachen. Ich hoffe Dir gefällt mein individuell gestalteter Post, der soll Dich fordern, denn mit Zitaten wäre es doch viel zu einfach die Übersicht zu bewahren, verhalten wir uns einfach so, wie es uns die Asozialstruktur der Gesellschaft vorgibt, gönnen wir niemandem einen Vorteil, beissen wir uns durch, Weiterentwicklung der Forentechnik, Zitatfunktion, pah so ein Kinderkram, das ist doch nur was für Weicheier ;)


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31.01.2011 um 19:39
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Durch diskutieren lernt man nur bedingt, vor allem wenn keine Diskussionkultur vorhanden ist.
Im übrigen finde ich, dass die Zitatfunktion, und die damit verbundene automatische persönliche Benachrichtigung auch ein Teil der Diskussionskultur ist, und sie zu benutzen ist im Sinne der Ordnung und Übersicht nur von Vorteil. Gerade Du prangerst die Diskussionskultur an, aber selbst widersetzt Du Dich den einfachsten Weiterentwicklungen und zeigst latentes Desinteresse an der modernen Diskussionskultur in Foren. Dafür gibt es wohl noch keine Integrationskurse, sollte es aber geben :D


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31.01.2011 um 20:04
Du hast den simplifizierten Begriff meiner eigenen Definition vorgezogen, um dem Kern der Diskussion aus dem Weg zu gehen.
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du hast deinen Definition hier noch nicht vorgetragen.





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Menschen leben von Natur aus in verschiedenen, geschichteten sozialen Verbänden. Es beginnt unten mit der Familie, geht über die Gemeinde und seit neueren Zeiten über den Kreis, das Bundesland bin hinauf zum Staat und Staatenbund. Diese Menschen sind miteinander in einer Gesellschaftsform verbunden, oder sollten es zu mindest sein. Wozu dienen solche Bünde ?
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Ganze simpel gesagt um einen Gemeinnutzen zu erreichen. Dinge zu organisieren die ein Einzelner nicht bewältigen kann.


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Dazu, dass Menschen sich besser durchsetzen können, gemeinsam sind sie stärker und haben auch für jede Aufgabe in Urzeiten schon ihre Spezialisten gebildet. Diese Gemeinschaften haben sich evolutionär - also sozialdarwinistisch - bewiesen,
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Nein mit Evolution hat das nichts zu tun,


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wobei der Begriff des Sozialdarwinismus eine Wortneubildung der neoliberalen Interessensbünde ist, die diesen Begriff für Ihre Zwecke entwickelt haben, aber wenn man diese Wortkette Aufgrund der Bedeutung ihrer Einzelteile korrekt zusammensetzt, bedeutet es, dass der Sozialdarwinismus ein Beleg für die evolutionäre Entstehung von sozialen
Verbänden/Gemeinschaften ist,
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Der Sozialdarwinismus begriff ist überholt und war zu beginn des 20 Jahrhundert entstanden mit diversn perversen abarten.

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Familie, Gemeinde, Landkreis, Bundesland, Staat, Staatenbund. Der Zusammenbruch beginnt dort, wo die Menschen sind, die Menschen sind unten, in ihren Familien.
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??? Menschen sind überall aber ich sehe da keinen Zusammenbruch im Moment. In Somalia sieht man was ein Zusammenbruch ist.


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Früher gab es nicht so viele Scheidungen und Menschen blieben zusammen. Die Gesellschaft ist krank, und man lebt in einer Gemeinde oft anonym.
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Das sind indivuduelle Entscheiungen. Scheidungen blieben früher aus weil divese Institution zuviel Einfluss hatten wie Religion, oder generell die Eingeschränkten Rechte der Frauen die oftmals Mittellos waren.

Wie Annonym man bleibt ist ebenfalls eine beeinflussbare Größe.


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Der soziale Unmut steigt, und das kann praktisch jede Studie belegen, allein schon der Fakt, dass die Reallöhne stetig sinken ist ein klares Zeichen dafür, auf welchem Weg wir uns befinden.
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Also läuft das ganze Gefasel eigentlich darauf hinaus das alle mehr Geld brauchen, besonders die Gruppe deren Tätigkeiten und Fähigkeiten nicht eien hohe Bewertung erhalten.


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Also streitest du ab, das es eine Evolution gibt , oder dass der Mensch von der Evolution, also dem Selektionsdruck und den Naturgewalten, beeinflusst wurde ?
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Das Betrifft genetische Eigenschaften, nicht Kulturelle und eine Systemfrage ist ein Kulturelle Frage aufbauend auf Werten und Normen die eine Gruppe zusammenhält.


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Ich hoffe Dir gefällt mein individuell gestalteter Post, der soll Dich fordern, denn mit Zitaten wäre es doch viel zu einfach die Übersicht zu bewahren, verhalten wir uns einfach so, wie es uns die Asozialstruktur der Gesellschaft vorgibt,
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Ja ist lustig von dir, abgesehen davon das ich die Zietierten Textpassagen einfasse und Absätze bilde, also vergleichst du wieder Äpfel mit Birnen.



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gönnen wir niemandem einen Vorteil, beissen wir uns durch, Weiterentwicklung der Forentechnik, Zitatfunktion, pah so ein Kinderkram, das ist doch nur was für Weicheier
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Ich habe meinen Stil gefunden und bis auf wenige USer gab es hier 6 Jahre lang kein Problem



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Im übrigen finde ich, dass die Zitatfunktion, und die damit verbundene automatische persönliche Benachrichtigung auch ein Teil der Diskussionskultur ist, und sie zu benutzen ist im Sinne der Ordnung und Übersicht nur von Vorteil. Gerade Du prangerst die Diskussionskultur an, aber selbst widersetzt Du Dich den einfachsten Weiterentwicklungen und zeigst latentes Desinteresse an der modernen Diskussionskultur in Foren. Dafür gibt es wohl noch keine Integrationskurse, sollte es aber geben
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Dikussionskultur hat nur bedingt was mit der Form zu tun. Es geht um die Vorgehensweise


Nun bei all deinen angesprochenen Punkten erschließt sich mir nur nicht warum der Kommunismus das lösen sollte? Zwangssolidarität? Zwangsgleicheit?

Was sollte im Kommunismus möglich sein , was eine Demokratie nicht ermöglichen kann?

Zuamal du ja eine Planwirtschaft ablehnts, gleichzeitig aber auch eine Marktwirtschaftliche Lösung


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31.01.2011 um 20:48
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:du hast deinen Definition hier noch nicht vorgetragen.
Doch, habe ich sehr wohl, und zwar das, wovon ich spreche :
Zitat von instinctinstinct schrieb:Das Problem dabei ist nur, dass die Menschen nicht zusammen kämpfen, sondern gegen jeden Konkurrenten, was schlussendlich zur vollkommen Auflösung sämtlicher Sozialstrukturen führt.
hast Du reduziert auf :
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Menschen sind nicht von Natur aus mit Jedem verbunden und Eins
sowie den Aspekt, den Du meinst, die Alternative für eine freie Marktwirtschaft als auch für eine Planwirtschaft :

Auf Seite 21 habe ich es ausgeführt, wo unsere Diskussion ihren Ursprung in Deiner Behauptung gefunden hat, dass die Menschen sich der Bildung verweigern. Darum dreht es sich doch gerade bei unserer kleinen Plänkelei.
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Nein mit Evolution hat das nichts zu tun
Darum heisst es ja Sozialdarwinismus und nicht Darwinismus, es geht um die Kulturen, die sich über sehr lange Zeiträume zu dem entwickelt haben, was sie waren, bevor der Kapitalismus anfing, diese Strukturen zielgerichtet zu zersetzen. Die Kulturen haben sich genau so der Auslese unterworfen, wie das Genom. Deshalb nenne ich es Evolution, denn es ist eine Weiterentwicklung, und diese Weiterentwicklung wurde gestoppt, und wird momentan zu einer Rückwärtsentwicklung geformt, weg von der Kultur der sozialen Verbünde.
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Der Sozialdarwinismus begriff ist überholt und war zu beginn des 20 Jahrhundert entstanden mit diversn perversen abarten.
Korrekt, sehe ich genau so. Deshalb habe ich ja darauf hingewiesen, dass ich diesen Begriff hier in neu zusammengesetzter Form benutze, zurückgreifend auf die Bedeutung der Einzelteile dieser Zweiwortkette.
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Das sind indivuduelle Entscheiungen. Scheidungen blieben früher aus weil divese Institution zuviel Einfluss hatten wie Religion, oder generell die Eingeschränkten Rechte der Frauen die oftmals Mittellos waren.
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Wie Annonym man bleibt ist ebenfalls eine beeinflussbare Größe.
Die Entwicklung ist aber klar nachzuvollziehen, zudem gab es auch Zeiten vor diverser Institutionen, wo die Völker noch naturnäher waren, vergleichen wir unsere Situation mit Naturvölkern, kann man dort klare Unterschiede festmachen.
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Also läuft das ganze Gefasel eigentlich darauf hinaus das alle mehr Geld brauchen, besonders die Gruppe deren Tätigkeiten und Fähigkeiten nicht eien hohe Bewertung erhalten.
Nicht unbedingt, hauptsächlich läuft das Gefasel darauf hinaus, dass wir ein gerechteres System brauchen, das Recht garantiert noch lange keine Gerechtigkeit. Gerechtigkeit ist ein Grundpfeiler einer funktionierenden sozialen Gemeinschaft. Recht ist der Grundpfeiler eines funktionierenden Staates.
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Nun bei all deinen angesprochenen Punkten erschließt sich mir nur nicht warum der Kommunismus das lösen sollte? Zwangssolidarität? Zwangsgleicheit?

Was sollte im Kommunismus möglich sein , was eine Demokratie nicht ermöglichen kann?
Das frage ich mich ehrlich gesagt auch. Ich bin ja kein Kommunist, ich teile nur einen Teilaspekt mit einigen wenigen Kommunisten, und meine Variante ist rein demokratischer Natur, das wirst Du Dir sicher auf Seite 21 nachlesen. Jedoch verstehe ich auch etwas anderes unter Kommunismus als Du. Zwang kann es nicht geben, denn das wäre keine Gleichheit, nicht wahr ?

Ich bin für eine Gleichwertigkeit der Menschen, und ich denke, das kommt der Definition des Kommunismus am nächsten, Gleichwertigkeit ist es auch, was Demokratie ausmachen sollte, und diese Gleichwertigkeit gibt es bei uns nicht.
Die Menschen verfügen über einen unterschiedlichen Umfang von Freiheit, denn Freiheit bedeutet in unserer Welt Geld zu haben. Freiheit sollte nicht an materielle Güter bzw. Geld gebunden sein.
Es muss zumindest eine Bewegung in die Richtung vorhanden sein, dass man möglichst gerecht versucht, jedem Menschen geichviel von Ihr zuzugestehen. Man muss das Geld von der Freiheit abkoppeln, ohne die Produktivität und den Fortschritt abzuschaffen. Das ist meine persönliche Meinung dazu.

Nur das Recht und somit den Staat zu stärken und weiterzuentwickeln kann auf Dauer niemals funktionieren, wenn man den Aspekt der Gerechtigtkeit und der Sozialgemeinschaft nicht mindestens gleichwertig damit stärkt und weiterentwickelt.


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Kommunismus? Einfach machen!

31.01.2011 um 23:12
@Merlina
@anonymous88
@fregman
@der_wicht

Mal eine Frage an alle Moderatoren und alle User:

Wenn hier bei allmy jemand Faschismus oder Nationalsozialismus befürwortet, wird er
- zurecht! - postwendend gesperrt. Warum ist das bei Befürwortern des Kommunismus nicht genauso? JEDER einzelne Versuch von Kommunismus/Sozialismus endete in Diktatur, Unfreiheit und Unterdrückung, und so ganz nebenher haben die weltweit ca. 30 Kommunismus-Versuche mal eben 100 Millionen Menschenleben gefordert. Warum dürfen dann User hier ganz ungeniert für einen 31. Versuch plädieren?
Meßt Ihr mit zweierlei Maß? Warum wird Faschismus zurecht geächtet, Kommunismus hingegen nicht?


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waage ehemaliges Mitglied

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Kommunismus? Einfach machen!

31.01.2011 um 23:38
@schtabea

Hallo schtabea,

sei aber bitte so fair und differnziere wenigstens bei der "Vorverurteilsfindung".

Es gab hier auch klare Differnzierung zwischen der Zukunftsideologie "Klassenlose Gesellschaft", welche bei allem Respekt zumindest diskutabel sein dürfte ohne verteufelt zu werden, und der hardcore dogmatischen und unstrittig historisch belegten menschenverachtenden "Kommunismusherbeiführungsmethoden".

Wer die ganz klar gescheiterten historischen Herbeiführungsmethoden verteidigt gehört zweifelsfrei in die von dir angesprochen Schublade und sollte auch dementsprechend so sanktioniert werden aber nicht Pauschal mit der großen Keule über alles hinweg.


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schtabea Diskussionsleiter
ehemaliges Mitglied

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Kommunismus? Einfach machen!

01.02.2011 um 10:46
@waage schrieb

"Es gab hier auch klare Differnzierung zwischen der Zukunftsideologie "Klassenlose Gesellschaft und................ menschenverachtenden "Kommunismusherbeiführungsmethoden". "



Genau das ist der Punkt ! Ihr differenziert zwischen der angeblich großartigen Idee und den menschenverachtenden "Kommunismusherbeiführungsmethoden". "
Aber wieviele Millionen Tote wollt Ihr noch, um zumindest mal darüber nachzudenken, warum eine großartige Idee ausnahmslos zu menschenverachtenden "Herbeiführungsmethoden" führt??

Ich erkläre es Euch, bräuchte ich eigentlich gar nicht, denn Ihr habt die Antwort selber in Euren Beiträgen geschrieben:
Der Mensch ist noch nicht so weit in seiner Entwicklung. Die Idee der klassenlosen Gesellschaft ist zumindest zum jetzigen Zeitpunkt menschenverachtend, weil sie den Menschen nicht so nimmt, achtet und respektiert, wie er nun einmal ist. Der Mensch ist edel, hilfreich und gut, aber auch egoistisch, materialistisch und gierig. Beides ist wahr. Eine Politik, die das nicht wahrhaben will, verachtet den Menschen, wie er nun einmal ist und will stattdessen einen anderen, besseren Menschen. Das führt dann ZWANGSLÄUFIG zu "menschenverachtenden Herbeiführungsmethoden".

Ist jetzt jedem klargeworden, daß die Idee des Kommunismus (sic!) zum jetzigen Zeitpunkt menschen-verachtend ist, weil sie den Menschen, wie er jetzt nun einmal ist, verachtet und stattdessen einen besseren Menschen braucht???


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Kommunismus? Einfach machen!

01.02.2011 um 11:24
Die Entwicklung ist aber klar nachzuvollziehen, zudem gab es auch Zeiten vor diverser Institutionen, wo die Völker noch naturnäher waren, vergleichen wir unsere Situation mit Naturvölkern, kann man dort klare Unterschiede festmachen.
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Tolle unterschied, ich sehe kein Naturvolk was überlegen wäre. Zumal es dort um Gemeinschaften geht die sehr klein sind. Und Assozialität gibt es dort auch in hohem mase. gerade weil dort Mangel und der Kampf ums Überleben deutlich härter ist

zum Thema Evolution, Kapitalismus ist ebenfalls eine GEsellschaftliche Entwicklung entstanden mit dem Abschaffen einer klassengesellschaft und damit unterschiedlicher Rechte und Regeln der Klasse. Leider sehe ich auch keine Kultur bzw Nation die sich über Jahrtausende kontinuirlich Evolutionär entwickelt hätte. Dafür gibt es zuviele Externe Einflüsse.


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Nicht unbedingt, hauptsächlich läuft das Gefasel darauf hinaus, dass wir ein gerechteres System brauchen, das Recht garantiert noch lange keine Gerechtigkeit. Gerechtigkeit ist ein Grundpfeiler einer funktionierenden sozialen Gemeinschaft. Recht ist der Grundpfeiler eines funktionierenden Staates.
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Gerechtigkeit ist ein sehr schwammiger Begriff und da haben viele sehr unterschiedliche Vorstellungen. Ich höre mir deine gerne an.


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einigen wenigen Kommunisten, und meine Variante ist rein demokratischer Natur, das wirst Du Dir sicher auf Seite 21 nachlesen. Jedoch verstehe ich auch etwas anderes unter Kommunismus als Du. Zwang kann es nicht geben, denn das wäre keine Gleichheit, nicht wahr ?
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Gleichheit ist auch mit Zwang möglich oder anders, Man kann hoffen das alle Bäume von sich aus gleich hoch sind, man kann sie aber auch mit der Säge schneiden.

Und Kommunismus ist eigentlich Definiert, von daher solltest du dann dein Verständnis als Eigenvariante abgrenzen.



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Ich bin für eine Gleichwertigkeit der Menschen, und ich denke, das kommt der Definition des Kommunismus am nächsten, Gleichwertigkeit ist es auch, was Demokratie ausmachen sollte, und diese Gleichwertigkeit gibt es bei uns nicht.
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Mmh was meinst du mit Gleichwertigkeit? Wertigkeit lässt sich nur ermessen wenn man einen Masstab anlegt. Also Wertigkeit existiert nur wenn man einen Bezug hat.

Beispiel Wertigkeit eines Sportlers für einen Verein--> Am meisten Wert der die besten Ergebnisse erziehlt? Menschen teilen sich gegenseitig ständig in Wertigkeiten ein. Es ist sinnvoller Menschen Rechtsgleichheit zu geben, Pflichtgleicheit.



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Die Menschen verfügen über einen unterschiedlichen Umfang von Freiheit, denn Freiheit bedeutet in unserer Welt Geld zu haben. Freiheit sollte nicht an materielle Güter bzw. Geld gebunden sein.
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Nun Freiheit heißt auch Freiheit zu verhungern und selber zu entscheiden und organisieren wie man Klarkommt. Das ist die Totale Freiheit wie im Tierreich. Und wer sich wie stark an Materielle Güter Bindet bleibt jedem Selbst überlassen. Keiner zwingt dich zum Konsum.




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Es muss zumindest eine Bewegung in die Richtung vorhanden sein, dass man möglichst gerecht versucht, jedem Menschen geichviel von Ihr zuzugestehen. Man muss das Geld von der Freiheit abkoppeln, ohne die Produktivität und den Fortschritt abzuschaffen. Das ist meine persönliche Meinung dazu.
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Geld ist nicht Freiheit, Geld ermöglicht einen Dinge, Dienstleistungen oder anderes in Anspruch zunehmen. Freiheit ist --< ich kann gehen wohin ich will. Der Geldaspekt ändert nur die Methode wie dahin gelange-->Auto Flugzeug etc.

Dein Möglichkeit wäre also jeder darf alles Nutzen Haben ohne Gegenleistung?


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Kommunismus? Einfach machen!

01.02.2011 um 11:28
@all

Kommen wir doch mal zum topic zurück:

Alle Revolluzer , Linke und Kommies an die Tasten, entwickelt ein konkretes Konzept für den anfangs angestrebten Betrieb.


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waage ehemaliges Mitglied

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Kommunismus? Einfach machen!

01.02.2011 um 11:46
@schtabea

ist eine "klassenlose Gesellschaft" dauerhaft und pauschal als "menschenverachtendes Ideal" einzustufen, oder wäre es ein erstrebenswertes Ziel (Zukunftsmodell welches sich über einen "Wertewandel" des Menschen über Generationen entwickeln soll) ?

PS: auch in einer "klassenlosen Gesellschaft" ist ein "Leistungsanreizmodell" implementierbar,
welches aber über ein "neues Wertesystem" die "negativen Eigenschaften des Menschen"
negiert.

z.B. soziales Handeln im Rahmen seiner individuellen Möglichkeiten sollte geil werden und
den jeweiligen Status in einer "klassenlosen Gesellschaft" widerspiegeln. Anerkennung und
Macht sollte sich über solche und ähnliche "Statussymbole" definieren.

Dies ist ein "Reifeprozess" der sich über einen sehr langen Zeitraum schrittweise entwickeln muss.

Dafür wird es, bzw. sollte es auch nie ein komplettes fertiges Konzept geben, sondern über einen kontinuierlichen Reifeprozess und Wertewandel herbeigeführt werden.


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Kommunismus? Einfach machen!

01.02.2011 um 11:51
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Tolle unterschied, ich sehe kein Naturvolk was überlegen wäre. Zumal es dort um Gemeinschaften geht die sehr klein sind. Und Assozialität gibt es dort auch in hohem mase. gerade weil dort Mangel und der Kampf ums Überleben deutlich härter ist

zum Thema Evolution, Kapitalismus ist ebenfalls eine GEsellschaftliche Entwicklung entstanden mit dem Abschaffen einer klassengesellschaft und damit unterschiedlicher Rechte und Regeln der Klasse. Leider sehe ich auch keine Kultur bzw Nation die sich über Jahrtausende kontinuirlich Evolutionär entwickelt hätte. Dafür gibt es zuviele Externe Einflüsse.
Bitte Belege den hohen Anteil an Asozialität bei Naturvölkern.

Gerade die vielen externen Einflüsse sind es doch, die die Evolution ausmachen. da kann ich Dir beim besten Willen nicht folgen. Kapitalismus hat nichts aber auch wirklich gar nichts mit der Abschaffung der Klassen zu tun, das ist wenn dann ein Faktor der durch Demokratie beeinflusst werden kann. Leute, die aus ihrem Erbe Geld schöpfen befinden sich ganz klar in einer anderen Klasse.
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Gerechtigkeit ist ein sehr schwammiger Begriff und da haben viele sehr unterschiedliche Vorstellungen. Ich höre mir deine gerne an.
Genau das macht die Gerechtigkeit aus, jeder hat seine eigene Vorstellung davon, ob er sich gerecht vertreten oder behandelt fühlt. Dann musst Du eben mal was genauer hinhören, wenn die Menschen danach schreien. Gerechtigkeit definiert sich durch die Definition der Ungerechtigkeit.
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Gleichheit ist auch mit Zwang möglich oder anders, Man kann hoffen das alle Bäume von sich aus gleich hoch sind, man kann sie aber auch mit der Säge schneiden.

Und Kommunismus ist eigentlich Definiert, von daher solltest du dann dein Verständnis als Eigenvariante abgrenzen.
Nein, Gleichheit ist nicht mit Zwang möglich, da diejenigen die diesen Zwang anwenden offensichtlich über den "Beschnittenen" stehen.

Demokratie wurde auch in Griechenland definiert :
Als erste Verwirklichung einer Demokratie in der Geschichte wird die antike Attische Demokratie angesehen, die nach heftigem Ringen des Adels und der Reichen mit dem einfachen Volk errichtet wurde und allen männlichen Vollbürgern der Stadt Athen Mitbestimmung in der Regierung gewährte, wenn man über 20 Jahre alt war. Die Anzahl der Vollbürger betrug etwa 30.000 bis 40.000 Männer. Bei wichtigen Entscheidungen, z. B. über Krieg und Frieden, mussten mindestens 6.000 anwesend sein. Beamte (z. B. die Archonten) wurden ursprünglich durch das Los bestimmt – abgesehen von den Strategen, welche für die Armee zuständig waren und im Krieg eine große Rolle spielten. Da sie allerdings eine große Verantwortung trugen, wurden sie nach einer Niederlage z.T. durch das Scherbengericht für 10 Jahre aus Attika verbannt.

Diese Staatsform war nicht unumstritten, gewährte sie doch beispielsweise den Bürgern das Recht, Mitbürger, die als gefährlich für die Demokratie angesehen wurden, mit Hilfe des sogenannten Scherbengerichts (Ostrakismos) in die Verbannung zu schicken. Auch waren die Beschlüsse der Volksversammlung leicht beeinflussbar. Demagogen spielten nicht selten eine fatale Rolle in der Politik Athens.
Wikipedia: Demokratie#Griechenland

Wir haben kein Scherbengericht und auch sonst gleicht unser System keinesfalls der Demokratie wie sie definiert wurde. Wenn Du nun darauf hinauswillst, dass sich die Demokratie gewandelt hat, so musst Du auch akzeptieren, dass der Kommunismus sich gewandelt hat.
Man sollte die Dinge differenziert und kritisch betrachten, als gebildeter Mensch soll man doch so vorgehen, wie Du es mir selbst in vorangegangenen Posts mitgeteilt hast, gilt das nicht für Dich ? oder bist Du ungebildet ? Ich denke doch eher nicht.
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Es ist sinnvoller Menschen Rechtsgleichheit zu geben, Pflichtgleicheit.
Ebenso ist es sinnvoll, die Menschen gleichwertig zu behandeln und ihnen die Möglichkeit zu geben, sich gerecht behandelt zu fühlen, die von Ihnen angeprangerten Ungerechtigkeiten ernst zu nehmen, statt zu pauschalisieren und polemisieren, findest Du nicht ?
Jeder hat ein Recht darauf gehört zu werden, und dass sein Ungerechtigkeitsempfinden ernst genommen wird.
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Keiner zwingt dich zum Konsum.
Freiheit ist es die Grundbedürfnisse abgesichert zu haben, ab dieser zugegeben schwer zu definierenden Grenze entsteht Freiheit.
Miener Ansicht nach gehören dazu :
- sauberes Trinkwasser
- eine Wohnung
- im Winter nicht zu erfrieren
- sich ernähren zu können
- eine Familie gründen zu können
Diese Dinge zu befriedigen, muss man sich jedoch in unserer Gesellschaft erst einmal erarbeiten.
Unser System ist so leistungsfähig, dass es ein leichtes wäre, diese Dinge als Grundrecht jedem zur Verfügung stellen zu können. Diese Dinge sind in unserer Gesellschaft auch Konsum, also muss man sehr wohl konsumieren.
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Dein Möglichkeit wäre also jeder darf alles Nutzen Haben ohne Gegenleistung?
Nein, nicht alles, aber die Grundversorgung und Möglichkeit eine Familie zu gründen muss abgesichert sein, auch ohne, dass man dafür der Konsumstrategie folgen muss.

Und hast Du auf Seite 21 nachgelesen, was mein Vorschlag ist ? Was hälst Du davon ?
Oder hast Du keine Lust darauf einzugehen ?


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