Was bedeutet für euch Integration von Muslimen?

@Forseti70

Ich denke wenn es in der Türkei einige Millionen deutschstaemmige Bayerntürken gaebe, die gerne Katholische Kirchen wollen, dann hat bestimmt niemand was dagegen, wenn sie die selbst dahinbauen würden...

An Moscheen selber stört sich denke ich niemand vernunftiges. Hier wurde aber gerade eine ehemalige Kirche zu einer Moschee umgeht. Solche Aktionen finde ich ehrlich gesagt respektlos und tragen nicht zur Integration bei.

@Butterbirne
Willst du päpstlicher sein als der Papst?
Der Besitzer der Kirche wird der Umwidmung wohl zugestimmt bzw. sie entweiht (sagt man das so) und veräussert haben.

@Puschelhasi

Leider ist dem überhaupt nicht so:
http://www.humanist-news.com/ankara-turkische-behorden-verbieten-den-bau-einer-kirche/ (Archiv-Version vom 03.12.2013)

Von anderen nordafrikanischen Ländern mal ganz zu schweigen...

Die Kirche wurde natürlich entweiht. Dennoch ist so ein Verhalten einfach der ansässigen christlichen Gemeinde respektlos gegenüber.

@Forseti70
Richtig lesen musst du schon...WENN es etliche Millionen deutschstaemmige Bayerntürken in der Türkei gäbe (!)...

@Puschelhasi

OK. Aber etwas einseitig ist diese Sichtweise schon, oder? Wir reden doch dauernd von "Minderheiten". Es ist schon seltsam, wie immer wieder Toleranz gefordert wird aber selber nicht eingehalten.

@Forseti70

Wieso was haben die deutschtürken die seit Jahrzehnten in Deutschland leben, denn mit der Politik in der Türkei zu tun?

Nichts....genau.

@Butterbirne
Die Kirche (als Institution) hat das Gebäude also profanisiert.
Wenn überhaupt einer der ortsansässigen Gemeinde vor den Kopf geschlagen hat, dann war das ihre Kirche.
Nach einer Profanisierung bleibt doch nur Leerstand oder anderweitige Nutzung über.
Da wär es mit lieber der Bau wird weiter genutzt als dass er rumsteht und verfällt.
In der Nachbarstadt sind Kirchen als Wohnhaus und Kletterkirche weiter genutzt worden.
So what?

@Puschelhasi

Naja...

@Forseti70

Nichts naja, Sondern korrekt!

@Puschelhasi
Was für ein Quark mal wieder.
Es ist völlig irrelevant ob sich sie Christen aus Bayern rekrutieren oder aus aller Herren Länder.

Puschelhasi schrieb:Richtig lesen musst du schon...WENN es etliche Millionen deutschstaemmige Bayerntürken in der Türkei gäbe (!)...

Für die Tonne.

Ausserdem ein Christ braucht kein gotteshaus, sagte schon jesus laut der Bibel sinngemaess. Und wo ein Wille zum Gebet vorliegt und nicht nur unreligiöser Trotz, da findet sich künftig sicher noch irgendwo eine freie Gebetsbank, ich bin ganz sicher. ;)

@emanon

Spam nicht rum, du Troll, du raffst es ja nichtmal wenn mans dir spritzen würde.

Deutschtürken haben ein Wahlrecht in der Türkei und können somit sehr wohl an politischen Entscheidungen dort teilhaben.

Außerdem ging es mir auch eher um die Geisteshaltung. Ich würde es begrüßen, wenn sich Muslime hier mal ebenso für eine Reiligionsfreiheit in ihrer Heimat aussprechen würden, wie für ihre eigene. Das fände ich eine sehr schöne Geste und würde sicher viel zur Toleranz beitragen. Mehr verlange ich ja gar nicht.

Es ist was anderes ob man Kirchen als Wohnraum weiter nutzt oder als glaubensstadte für eine andere Religion. Böse Zungen wurden solche Aktionen als Zeichen einer Islamisierungen sehen.

@Forseti70

Ahja, ein Mensch mit deutscher Staatsbürgerschaft darf in der Türkei waehlen und verhindert dort Kirchenbauten, für die absolut dort kein Bedarf besteht. Ich lach mich schlapp.

Das sagte ich nicht. Dann habe ich mich falsch ausgedrückt. Ich meinte "Auslandstürken". Aber wenn Du schon so rumschwadronierst:
http://www.deutsch-tuerkische-nachrichten.de/2012/05/453173/gesetzesaenderung-auslandstuerken-duerfen-endlich-waehlen/ (Archiv-Version vom 30.03.2014)

@Forseti70

Ja und ein Auslandsdeutscher darf auch in D. waehlen...was ist das Problem?

Das ist kein Problem widerspricht aber Deiner These, dass hier lebende Türken nichts mit politischen Entscheidungen in der Türkei zu tun haben. Was ist eigentlich Dein Problem mit meiner Forderung nach wechselseitiger Toleranz?