Was bedeutet für euch Integration von Muslimen?

@Fedaykin
Naja vielleicht hätte es noch ein paar Antwortmöglichkeiten geben können, aber ganz ehrlich wer für eine Massendeportation der Muslime abstimmt der würde eventuell auch für eine Deportation der Ausländer allgemein abstimmen und ich will gar nicht wissen für was solche Leute bereit wären wenn man sich nicht freiwillig deportieren lassen würde...

Und wer sich für sowas entscheidet ist viel mehr als "nur" rechts...

King_Kyuss schrieb:Ich denke der gefragte Bürger braucht einfach so ein Gruppenzugehörigkeitsgefühl. Von dem Standpunkt aus gesehen ist der Befragte die Pussycat und nicht die Gesellschaft.

Ja sicher, aber das wurde hier Politisch ja gerne verschoben oder als Unerwünscht gebrandmarkt.

Wie war noch die Fahnendiskussion 2006?

Diese Land hat zu vielen Dingen ein gestörtes Verhältnis, aber das ist eben durchaus ein Prozess der anerzogen wurde und langsam wieder schwindet.

def schrieb:Das "Falsche" geschrieben, dich "falsch" ausgedrückt oder einfach die "falsche" Meinung und hier stehen immer die gleichen Gesellen bereit, dich sofort nieder zu texten, zu provozieren oder dich in Schubladen zu verfrachten.

Ja, z.B. dies:

def schrieb:Wenn dir sonst nichts zum Baden einfällt tust du mir ehrlich leid.

So kann man natürlich auch Diskussionen führen, besonders wenn man nicht den Hauch davon versteht, wer damit überhaupt gemeint ist.

@Venom

Die 1. Antwortmöglichkeit ist eh irgendwie dämlich.

Da wird von einer Religion gesprochen die nicht zur hiesigen Kultur passt und deshalb sollen die Gläubigen verbannt werden.

Besser wäre gewesen, darauf abzustellen das der Islam teils nicht mit dem GG vereinbar ist und Muslime die dies nicht akzeptieren ("Religion steht über dem Gesetz") hier grundsätzlich fehl am Platze sind.

Aber die Umfrage ist ja auch schon 5 Jahre alt...

@Realo

Ich wiederhole mich gern:

Wenn dir außer der heimischen Badewanne oder kommunalen Bädern nichts einfällt wo man baden gehen kann, tust du mir, angesichts des bevorstehenden Sommers, ehrlich leid.


Und ich bitte dich... rumheulen weil dein Troll entsprechend beantwortet wurde? Mimimi...

@def

def schrieb:Da wird von einer Religion gesprochen die nicht zur hiesigen Kultur passt und deshalb sollen die Gläubigen verbannt werden.

Erklär mir, dass bitte genauer ich verstehe deine Aussage nicht.

Fedaykin schrieb:Wie war noch die Fahnendiskussion 2006?

Da brauchts nicht soweit zurück:

http://www.welt.de/politik/article156182153/So-begruendet-die-Gruene-Jugend-ihren-Fahnen-Boykott.html

"Warum die Deutschland-Fahne?" Die Grüne Jugend meint, dass Unterstützung für die Nationalmannschaft im Nationalstolz mündet. Und dieser, so die Jugendorganisation, führt zu rassistischer Gewalt.

Grüne Logik:

Fußballfan -> Unterstützer der Nationalelf -> rassistischer Gewalttäter.

@King_Kyuss

Religion und Kultur wird vermischt... das ist weder zielführend noch zutreffend.

@def

Du beweist immer wieder aufs Neue, dass du Verständnisprobleme mit fremden Texten hast.

Es ging doch nicht darum, wo und wie ICH bade, sondern um eine Muslimin, die gerne mit Burka baden würde, und das darf sie nach deiner Einstellung eben nur in der heimischen Badewanne, weil überall in der Öffentlichkeit das nicht geht, allenfalls vielleicht mal nachts ganz allein am Baggersee. Hier in Mannheim werden die Frauen ja bereits aus dem Schwimmbad geschmissen, wenn sie in einem langen dünnen "Mantel" (weiß nicht den türkischen Ausdruck dafür) es wagen ins Wasser zu gehen.

@Realo

Realo schrieb:Du beweist immer wieder aufs Neue, dass du Verständnisprobleme mit fremden Texten hast.

Realo schrieb:Es ging doch nicht darum, wo und wie ICH bade, sondern um eine Muslimin, die gerne mit Burka baden würde, und das darf sie nach deiner Einstellung eben nur in der heimischen Badewanne

def schrieb:Es gibt genug Örtlichkeiten fernab kommunal finanzierter Bäder, wo sich jeder mit seinen Vorlieben unter Gleichgesinnten tummeln kann.

:palm:



Lass stecken...

Fedaykin schrieb:Ganz einfach die 2/3 könnten natürlich auch ihr Wahlrecht nutzen um den Islamismus und Nationalismus in der Türkei demokratisch entgegenzutreten.

Wie erwähnt man sah jetzt ganz gut wie viele so ticken. Vor allem die Verbände, Poltiiker sind aber so blöd und glauben mit diesen Verbänden eine Schnittstellte zu haben zu den Türken in Deutschland.

Ist aber eher oftmals sowas wie eine 5 Kolonne von Erdogan.

Also ist deine Aussage erst gewesen, dass die Leute für die Toleranz gegenüber Christen verantwortlich sind, weil sie vermehrt Erdogan wählen, deine Quelle gibt das jetzt gar nicht her und deshalb schwenken wir auf die niedrige Wahlbeteiligung um?
Für was die sich einsetzen und wann und warum, können wir im Moment überhaupt nicht sagen, aber das ist ja egal...

Und was ist mit den türkischstämmigen Menschen hier in Deutschland, die dort nicht wahlberechtigt sind, das sind nahezu die Hälfte?

King_Kyuss schrieb:Den Schuh muss ich mir von dir nicht anziehen lassen. Ihr wollt immer sachlich diskutieren und dann werden User in die Ecke gedrängt. LOL

Wer ist denn wieder 'ihr'? Du sprichst von deiner eigenen Individualität, aber fasst offenbar ständig andere Menschen in Gruppen zusammen. Weder hast du also die Frage beantworten können, wen du jetzt genau mit 'den Deutschen' meinst, noch sonst irgendwas. Aber das eigentliche Problem scheint bei dir zu sein, dass du von deinen persönlichen Erfahrungen auf alle schließt. Ich glaube, gerade diese Pauschalisierungen sollte man vermeiden - aber die triffst du, wenn du von 'den Deutschen' sprichst. Dass du das nicht einsiehst, ist schwach.

King_Kyuss schrieb:Das ist kein Einzelfall, und ähnliches habe ich schon aus mehreren Gegenden gehört. Ich hab kein Problem damit wenn Leuten ihre Herkunft egal ist, aber sich dann eine auszudenken finde ich doch etwas gestört.

Deine Erfahrungen entsprechen in keinster Weise meiner Lebensrealität. Daran ändert auch der Welt-Artikel nichts. Was sagt das nun aus? Komischerweise ist da auf einmal die Mehrheit der Deutschen fremdenfreundlich, woanders sind die Deutschen wieder besonders fremdenfeindlich, rechtsradikal und so weiter. Ich kenne persönlich wirklich nicht einen einzigen Mensch, der sich gerne gewünscht hätte, nicht 'als Deutscher' geboren worden zu ein. Es schämte sich auch niemand für die Vergangenheit. Warum auch? Damit hat unsere Generation nichts zu tun.

King_Kyuss schrieb:Das Problem was viele haben ist das die Schrecken der NS-Diktatur und die Vergangenheit Deutschlands auf sie selber reflektiert werden und dann kommen halt so ausreden

Von welcher Generation sprechen wir?

Nein die Aussage ist ganz klar

Du sagtest was die Muslime hierzulande für die Gleichstellung von Christen und co in ihrer Heimat tun können.

Und die Türken hier haben ja durchaus noch Wahlrecht. Können also Demokratisch aktiv werden.

Das Fällt für die Zuwanderer aus Dikaturen und co ja etwas flach.

Der Türke der aber noch Politischen EInfluss auf seine Heimat ausüben will ist erh Konservativ, und Nationalistisch.

Und jetzt sah man es besser als je zuvor. Verbände und co dienen nicht der Integration sondern hängen oftmals gerade mit den Konservativen und Nationalistischen Strömungen der Heimat zusammen. Die halten also die "Exillanten" auf Linie

und in der Armeninendebatte sah man genau das Problem was Man sich schon seit dem Erdoganbesuch in Köln denken konnte.

Die Türken sind in erster Linie Türken in Deutschland, aber keine Deutschen mit Türkischer Herkunft. Dieser Eindruck wird gerade jedenfalls hübsch gefördert. Die Exilpatrioten sehen wir ja auch in dem Thraeds, wobei ich allmy natürlich nicht für Repräsentativ halte.

Fierna schrieb:Und was ist mit den türkischstämmigen Menschen hier in Deutschland, die dort nicht wahlberechtigt sind, das sind nahezu die Hälfte?

Auch die haben oftmals noch eine Starke Bindung an die Türkei, dürften aber ja eigentlich eher Deutsche Staatsbürger mit Deutschen Interessen sein.

Aldaris schrieb:Ich kenne persönlich wirklich nicht einen einzigen Mensch, der sich gerne gewünscht hätte, nicht 'als Deutscher' geboren worden zu ein.

Doch, ich. Du kennst die Menschen eben schlecht. Ich wäre lieber in Andalusien oder Brasilien geboren orden, weil da einfach das Wetter besser ist. Notfalls noch als Italiener oder Kalifornier.

mir muss weder gefallen,welche musik jemand hört,welches tier er sich grillt oder vor welchem altar jemand herum rutscht.
mir reicht als integration völlig aus,wenn jemand die landessprache beherrscht und sich an geltendes recht hält.
damit haben wir deutschen selber schon genug mit zu tun.mehr sollte man daher auch nicht von anderen erwarten.

Fedaykin schrieb:Du sagtest was die Muslime hierzulande für die Gleichstellung von Christen und co in ihrer Heimat tun können.

Das habe ich extra in Anführungszeichen gesetzt, aber ich muss mich wohl damit abfinden, dass der Muslim "Ausländer" ist.

Fedaykin schrieb:Und die Türken hier haben ja durchaus noch Wahlrecht. Können also Demokratisch aktiv werden.

Ca. 50% haben Wahlrecht. Den Rest könnte man selbstverständlich als Deutsche bezeichnen (auch einen ganzen Haufen von den andeen 50%), aber wir reden hier ja über die Konfession...na ja, zumindest so halb.

Fedaykin schrieb:Die Türken

Oh, oh, wiuwiuwiuwiwwiuwiu....

....

....

....

....

Ach gut, das interessiert niemanden...Gott sei Dank, hast du nicht gesagt, in Deutschland würden die Leute kein Pferdefleisch essen, da hört der Spaß auf...dann ist Polen aber offen, schließlich haben wir es hier mit Individuen zu tun.

Fedaykin schrieb:Die Türken sind in erster Linie Türken in Deutschland, aber keine Deutschen mit Türkischer Herkunft. Dieser Eindruck wird gerade jedenfalls hübsch gefördert. Die Exilpatrioten sehen wir ja auch in dem Thraeds, wobei ich allmy natürlich nicht für Repräsentativ halte.

Fedaykin schrieb:Auch die haben oftmals noch eine Starke Bindung an die Türkei, dürften aber ja eigentlich eher Deutsche Staatsbürger mit Deutschen Interessen sein.

Das sind schlicht und ergreifend Behauptungen von dir, denn deine Quelle gibt das sicher nicht her.

Realo schrieb:Doch, ich. Du kennst die Menschen eben schlecht. Ich wäre lieber in Andalusien oder Brasilien geboren orden, weil da einfach das Wetter besser ist. Notfalls noch als Italiener oder Kalifornier.

Megabegründung, zieh doch dorthin.

Naja auch das ist nicht Repräsentativ.

Wir haben einen der WEtterprobleme hat, und einen wo die Deutschen in einem Migrantenviertel sich rumdrucksten.

Tja Umfragen erwünscht

Fierna schrieb:Das habe ich extra in Anführungszeichen gesetzt, aber ich muss mich wohl damit abfinden, dass der Muslim "Ausländer" ist.

Ist er eben zum größten Teil. Oder Ausländischer Herkunft.

Fierna schrieb:Ca. 50% haben Wahlrecht. Den Rest könnte man selbstverständlich als Deutsche bezeichnen (auch einen ganzen Haufen von den andeen 50%),

Könnte man, aber das trifft es eben Mental wohl nicht wirklich.

Allerdings auch Diesmal ist klar das Diskussion mit dir zu nix führt. Weil du nicht folgen kannst oder willst, oder du einige Tasachen nicht anerkennen willst


Aber gut dann ist nix passiert bzgl Armenien, alles lief gesittet ab.


http://www.focus.de/politik/deutschland/tid-26967/tuerkische-migranten-in-deutschland-45-prozent-der-tuerken-wollen-zurueck-in-die-tuerkei_aid_801827.html

älter, aber die Debatte war ja schon immer da.

Realo schrieb:Doch, ich. Du kennst die Menschen eben schlecht. Ich wäre lieber in Andalusien oder Brasilien geboren orden, weil da einfach das Wetter besser ist. Notfalls noch als Italiener oder Kalifornier.

Es ging darum, als was du geboren wurdest und nicht wo. Und warum du dir herausnimmst, mir zu unterstellen, ich hätte keine Menschenkenntnis, ist mal wieder völlig sinnlos und persönlich. Wollen wir so weitermachen? Ich habe mich dir diesbezüglich mit persönlichen Angriffen zurückgehalten.

Fedaykin schrieb:Ist er eben zum größten Teil. Oder Ausländischer Herkunft.

Wie weit geht denn die "ausländische Herkunft" so? Du bist doch sonst immer ein Freund von Definitionen. So 2008 scheinen es laut Wiki fast 50% deutsche Staatsbürger gewesen zu sein.

Zum Islam bekennen sich in Deutschland etwa 5 % der Bevölkerung, was etwa 4 Millionen Menschen entspricht (Stand: 2012). Die Angaben variieren allerdings stark von 1,9 % (Zensus 2011: Freiwillige Angabe) bis 7 % (Schätzung der Deutschen Islamkonferenz 2012[1]). Rund 1,8 Millionen Muslime waren 2008 deutsche Staatsangehörige.[2]

Wikipedia: Islam in Deutschland

Hast du da evtl neuere Erhebungen?