Bürgerkrieg in Syrien

@seven_of_nine

Etwas für dich, etwas über deinem Bild-Niveau...

Iran and the Lebanization of Syria

By Tariq Alhomayed
Sunday, 01 April 2012

We are now witnessing Iran openly getting involved in the Syrian revolution, after it was previously taking action in secret to support al-Assad with equipment and arms and more. Tehran has today taken the decision to politically involve itself [in the Syrian crisis], warning the international community and regional states against any unilateral intervention in Syria, and even offering the possibility of helping out [in Syria]. Why is Iran doing this now?

The reasons for this are clear; Tehran wants to send a public message to the Turks, prior to the “Friends of Syria” meeting, warning them against taking any practical steps. Iran also wants to send a threatening message to the Gulf States, particularly Saudi Arabia and Qatar, not to physically support the Syrian revolutionaries. The other issue is that Tehran wants to say that it is capable of convincing al-Assad to take action, although this is unclear, for will Iran, for example, convince al-Assad to depart? This is something that is not believable, alternatively have the Iranians truly been convinced that the al-Assad card has been burnt, and they must therefore take action to reduce their losses following his ouster, which means that Tehran must play some role at this present time? Some might say that this is madness, and here the question that arises is: how could Iran dare to say what it said?

The answer to this is also clear, for as much as the Iranians are aware of the intransigence of the Syrian revolution, they do not see any seriousness on the part of US President Obama to intervene in Syria. Tehran believes that the Americans are hiding behind Annan’s mission, which has allowed the Iranians to believe that this is also an opportunity to intervene [in Syria].

.......

http://english.alarabiya.net/views/2012/04/01/204577.html (Archiv-Version vom 01.04.2012)

Aber ich weiss, nach dir ist ja syrische Staatspresse glaubwürdiger, iranische auf jeden Fall :D ....

@Fidaii

Fidaii schrieb:Ich weiß, dass in Syrien ausländische Kräfte intervenieren, um Chaos und Leid zu verbreiten. Es werden bewaffnete Terroristen ins Land geschleust und Terroristen im Land werden bewaffnet und militarisiert.

Tja, traurige Sache.

Die Mehrheit des syrischen Volkes steht allerdings hinter Assad.

Denke nicht dass es jetzt noch eine Mehrheit ist. Eine Mehrheit wünscht sich ein Ende der Unruhen aber mit wirklichen veränderungen ohne alte Schergen an macht. Komm, Fidaii, ich mag Tödenhofer auch sehr und schätze viele seiner Artikel aber hier liegt er wirklich nicht nur richtig. Er ist voreingenommen und will nicht gesamte Realität sehen.

Das ist der Artikel von RAFIK SCHAMI :
"Verblendung gepaart mit Eitelkeit“

Jürgen Todenhöfer und Peter Scholl-Latour schreiben freundlich über Syriens Herrscher Assad und geben sich als Aufklärer. Rafik Schami macht das wütend. Ein Selbstgespräch.von Rafik Schami
In Wirklichkeit ist Assad der Befehlshaber der Armee und oberste Herr der 15 Geheimdienste und der mafiösen Vetternwirtschaft in Syrien. Aber die Lernresistenz bei Todenhöfer & Co kennt keine Grenzen. Hat sich ein solcher Journalist nicht gefragt, welche Leute das Land seit vierzig Jahren beherrschen und ausbluten lassen? Wie wurden Verwandte des Präsidenten zu Multimillionären, so wie sein Bruder Maher und sein Onkel Rifaat al-Assad, oder gar zu Milliardären wie sein Cousin Rami Makhlouf? Wie konnte Baschar al-Assad die Republik vom Vater einfach erben? Was machen die 15 Geheimdienste? Was hat Assad jun. in den letzten zehn Jahren daran gehindert, das Land zu reformieren? Was mich noch mehr erstaunt: Gab es keinen Redakteur in FAZ, FAS, Die Welt oder FR, der ihm sagte, den Schmarrn haben Sie bereits vor sechs Monaten in der Zeit behauptet – die Wirklichkeit sieht aber nun mal anders aus? "
http://www.taz.de/!88869/



aus Tödenhofers Antwort:
"Dr. Ali Haidar ist Führer der innersyrischen Oppositionspartei SSNP. Er ist Augenarzt. Die gemäßigte Partei existiert seit 1932. Da sie in den letzten Jahren wegen des Monopols der Baath-Partei offiziell nicht zugelassen war, waren viele ihrer Aktionen vor allem bei Demonstrationen illegal. Einige Parteimitglieder wurden dafür mit Haft bestraft, manche sitzen noch heute. Bei der kürzlichen Volksabstimmung über die neue syrische Verfassung stimmte Haidars Partei zum Verdruss Assads wegen einzelner Bedenken mit Nein, obwohl sie die Verfassung im Kern für einen wichtigen Schritt in Richtung Demokratie hält.
Haidar erklärte mir, er verstehe nicht, dass sich die westlichen Medien so leicht von den Rebellen und von al-Dschasira manipulieren ließen. Die Realität in Syrien sehe ganz anders aus. Die Desinformation ähnele immer mehr der vor dem Irakkrieg. Seine wichtigsten Aussagen:

1. Viele der auf al-Dschasira gezeigten Massaker an syrischen Zivilisten seien nicht von Regierungstruppen, sondern von bewaffneten Rebellen begangen worden. Diese töteten mehr Zivilisten als die Sicherheitskräfte. Vor allem Alawiten und Christen, aber auch Sunniten wie den Sohn des syrischen Großmuftis."

Apropos gemässigter Partei:

"Die “gemäßigte Oppositionspartei” heißt ausgeschrieben Syrian Social Nationalist Party und heißt so, weil man bei ihrer Gründung dem großen Vorbild, der Nationalsozialistischen Partei nacheifern wollte. Als Emblem führt sie ein Symbol, das bewusst ans Hakenkreuz erinnern soll. (Unvergessen, wie Christopher Hitchens das Ding in Beirut einfach mal von deren Zentrale riss, als er es sah und erklärte: “My attitude to posters with swastikas on them has always been the same. They should be ripped down.”)

Die Partei ist antisemitisch bis in die Knochen, erklärte kürzlich ihre unbedingte Unterstützung Bashir al Assads im Kampf gegen die Zionisten und gilt gemeinhin einfach als ein Trupp ziemlich ordinärer arabischer Nazis, deren “leader Anton Saada was known as al-za’im (the Führer), and the party anthem was “Syria, Syria, ueber alles” sung to the same tune as the German national anthem“."
http://www.wadinet.de/blog/?p=8761

Bei Berichterstattung gilt erstmal traue keinem und suche selber, was stimmen könnte. Am ehesten unter Berichten aus erster Hand und einigermassen neutral....

@lilit und die islamisten sind keine antisemiten mit religiösmotivertem vernichtungswahn?

syrien braucht einen wandel in der baath-partei. den das ist die einzige halbwegs progressive kraft im land.

Leute, es ist doch mehr als unwahrscheinlich, dass die Mehrheit der Bevölkerung für Assad ist. Kommt, ich bitte euch. Die Elite besteht aus den Alawiten, die ungefähr 6% der Bevölkerung ausmachen, aber mehr als 90% des Reichtums besitzen dürften, sowie die politischen Ämter einnehmen.
Dagegen stehen all die anderen, vor allem die Sunniten (75%), die sich jedoch mit dem Wenigen Rest an Gütern rumschlagen, weitest arbeitslos sind und ihrer Rechte wie auch ihrer Stimme beraubt.

libertarian schrieb:die ungefähr 6% der Bevölkerung ausmachen, aber mehr als 90% des Reichtums besitzen

Das entspricht ja circa dem weltweiten Durchschchnitt.

Die Reporter, die wirklich vor Ort waren, berichten aber durch die Bank weg, dass Assad weiterhin viele Unterstützer in der Bevölkerung hat.

Todenhöfer sagt dazu:

Was ich täglich von westlichen Politikern zu Syrien lese, wird den Realitäten, die ich vier Wochen lang vor Ort erlebt habe, nicht gerecht. Wenn ich abends die internationalen Online-Medien überflog, war es, als läse ich Erzählungen von einem fernen Stern. Jeder hat ein Recht auf eigene Meinung, aber keiner auf eigene Fakten.

@dabn
Entspricht es nicht, da es hier um reale Güterverteilung geht, nicht um Zahlen auf dem Bildschirm, das sich oftmals zu einem großen Teil in Wirklichkeit in den Händen eines anderen befindet.
Mal davon ab, dass ich die Geschichte mit der Einkommensverteilung stark anzweifle, da es einfach zuviele Arbeiter mit doch passablen Lohn gibt, als Reiche Geld besitzen können. Stammen nicht selten aus antikapitalistischen und kommunistischen Quellen. Die Rechengrundlagen und die Rechnung an sich habe ich bei diesen Leuten noch nie gesehen ;)

dabn schrieb:Die Reporter, die wirklich vor Ort waren, berichten aber durch die Bank weg, dass Assad weiterhin viele Unterstützer in der Bevölkerung hat.

Aha. Und woran machen sie das fest? Am Einschüchterungsfaktor, dass in manchen Orten sich niemand auf die Straße traut oder weil mal schön ein paar Systemgewinner eine kleine inszenierte Demo veranstalten?

Und was ist mit den anderen Reportern, die etwas anderes aussagen? Unterschlägst du sie?

libertarian schrieb:Stammen nicht selten aus antikapitalistischen und kommunistischen Quellen.

Ja, so würde ich die Bundeszentrale für politische Bildung auch definieren.

libertarian schrieb:Aha. Und woran machen sie das fest? Am Einschüchterungsfaktor, dass in manchen Orten sich niemand auf die Straße traut oder weil mal schön ein paar Systemgewinner eine kleine inszenierte Demo veranstalten?

Demonstrationen von einer Millionen Menschen in Damaskus halte ich weder für leicht zu inszenieren, noch für klein.
Zustimmen würde ich dir aber, wenn du sagst, dass da einige für entlohnt werden. Außerdem muss ich gestehen, dass diese Information aus dem November 2011 stammt.

libertarian schrieb:Und was ist mit den anderen Reportern, die etwas anderes aussagen? Unterschlägst du sie?

Hast du dir die Frage eigentlich auch schon mal selber gestellt?

dabn schrieb:Ja, so würde ich die Bundeszentrale für politische Bildung auch definieren.

Dann belege bitte dein Behauptung, in Deutschland befände sich 90% des Reichtums in den Händen von 6%, was auch gleichsam annähend der Durchschnitt wäre. Also so im Umfang rum.

Eine OECD-Studie kommt da nämlich zu anderen Ergebnissen:

Gerade mal die OBEREN 10% verdienen hier lediglich 8:1 im Vergleich zu den UNTEREN 10%.

Die anderen 80% nicht mal eingerechnet. Aber dass da unmöglich rauskommen könnte, dass sich bei 6-10% 90% des Reichtums befände, sollte klar sein ;)

http://www.zeit.de/gesellschaft/2011-12/oecd-studie-einkommen

Nein zur Intervention – Anhänger des syrischen Staatspräsidenten Baschar Al-Assad am Sonntag in Istanbul

Assad-Gegner wollen Waffen

Außenminister von 71 westlichen, arabischen und afrikanischen Staaten haben sich am Sonntag in Istanbul zum zweiten Treffen der »Freunde Syriens« versammelt. In der Bosporusmetropole wollten sie darüber beraten, wie die syrische Opposition unterstützt weiter werden kann. An dem Ratschlag nahm auch der Syrische Nationalrat (SNR) teil, der vom westlichen Ausland teilweise als »legitime Vertretung Syriens« anerkannt wird. Rußland und China bleiben dem Treffen fern, auch der Irak hat erklärt, nicht teilnehmen zu wollen, um weiterhin eine Vermittlerrolle in Syrien einnehmen zu können. Die »Freunde Syriens« waren Ende Februar erstmals in Tunesien zusammengekommen.

Zum Auftakt des Treffens forderte der türkische Ministerpräsident Recep Tayyip Erdogan, einen »Mißbrauch der Friedensbemühungen« durch die Führung in Damaskus zu verhindern. Der syrische Präsident Baschar Al-Assad dürfe nicht mit leeren Friedenszusagen auf Zeit spielen. Wenn der UN-Sicherheitsrat keine gemeinsame Haltung zur Syrien-Krise finden könne, dann werde Hilfe für die syrische Opposition unausweichlich. Ankara hat bereits Verständnis für Forderungen nach Waffenlieferungen an die syrische Opposition signalisiert. Der saudische Außenminister Prinz Saud Al-Faisal erklärte am Wochenende, für ihn sei es eine »Pflicht«, die syrische Opposition zu bewaffnen. Der Golfstaat Katar erneuerte seine Forderung nach der Entsendung einer internationalen »Friedenstruppe« und der Einrichtung einer Sicherheitszone auf syrischem Territorium, um humanitäre Hilfe durchzusetzen. Zuvor hatte der Vorsitzende des oppositionellen syrischen Nationalrats, Burhan Ghalioun, gefordert, »die Freie Syrische Armee zu bewaffnen, damit sie das Leben der Syrer verteidigen kann«. Man erwarte entsprechende Hilfe von den »Freunden Syriens«.

Bundesaußenminister Guido Westerwelle (FDP) betonte, es gehe vor allem darum, die Gewalt in Syrien zu beenden, humanitäre Hilfe zu ermöglichen und eine politische Lösung einzuleiten. Ein militärisches Eingreifen lehnte Westerwelle ab. Die Bundesregierung hat bisher 5,7 Millionen Euro für Hilfsleistungen gezahlt.

Die Führung in Damaskus wertet »den Kampf zum Sturz des Staates« als gescheitert. Ziel der Regierung sei es jetzt, »Sicherheit zu gewährleisten und eine Perspektive für Reformen und die Entwicklung in Syrien zu schaffen«, sagte der Sprecher des Außenministeriums am Freitag im Staatsfernsehen. Gleichzeitig müsse der Staat verhindern, daß »andere den Weg der Reformen sabotieren«.

Die bewaffneten Auseinandersetzungen gingen in Syrien auch am Wochenende weiter. Die in London ansässige Syrische Beobachtungsstelle für Menschenrechte sprach von mindestens 25 Toten am Samstag, die oppositionellen lokalen Koordinationskomitees von 36 Toten. Die staatliche syrische Nachrichtenagentur SANA meldete am Sonntag den Tod von 20 Soldaten und Offizieren.

Quelle:
http://www.jungewelt.de/2012/04-02/054.php?sstr=syrien


Der Erdogan sollte seinen Mund besser halten, dieser Heuchler.

Und Saudi-Arabien ist sowieso eine der größten Unrechtsstaaten der Welt, die über ihren scheinheiligen Palastklerus den Menschen in ihrem Land verbieten, sich an Demonstrationen und Rebellionen gegen die saudische Herrscherfamilie zu beteiligen, da dies unislamisch sei. Rrrr Tüüüh, in euer Gesicht!!! Gleichzeitig wird in Bahrein das Volk unterdrückt und Demonstranten dort werden mit Hilfe von saudischen Soldaten und saudischer Waffenunterstützung bekämpft. Hillary Clinton traf sich erst kürzlich mit den Sauds, um mit ihnen das weitere Vorgehen in Syrien abzusprechen bzw. ihnen neue Instruktionen zu geben, wie die terroristische Oppositionsbewegung in Syrien weiter unterstützt werden soll, damit noch mehr Chaos und Mord in Syrien passiert. Das ist alles ein verlogenes und teuflisches Spiel!

Mögen diese Heuchler und Teufel niemals Erfolg haben, die Syrien aus reinen Machtinteressen und sonstigen niederen Absichten in Chaos und Leid stürzen! Mögen Sie alle vernichtet werden!

dabn schrieb:Demonstrationen von einer Millionen Menschen in Damaskus halte ich weder für leicht zu inszenieren, noch für klein.
Zustimmen würde ich dir aber, wenn du sagst, dass da einige für entlohnt werden. Außerdem muss ich gestehen, dass diese Information aus dem November 2011 stammt.

Um nochmal darauf zurückzukommen:
Wie gesagt, 6% Alawiten (von denen viele vom System profitieren und Angst vor den Sunniten haben dürften, sollten diese an die Macht kommen) von gerundet 21 Millionen Einwohnern Syriens.
Sind in absoluten Zahlen 1,26 Millionen Alawiten. Da hast du deine Demonstranten und Regime-Befürworter.

Mal davon ab, woher weisst du, dass es 1Million waren? Mit der Kamera kann man leicht spielen und ein paar Leute mehr dazuschwindeln ;)

@libertarian
Jetzt hast du mich natürlich erwischt.
Die Bundeszentrale für politische Bildung hat nur Zahlen für Deutschland. Hier besitzen immerhin 10% der Bevölkerung über 60% der Vermögens. Tendenz steigend.

Vielleicht habe ich mich etwas dumm ausgedrückt als ich sagte "Das entspricht ja circa dem weltweiten Durchschchnitt.".

Weltweit sind es 10% der Bevölkerung die 85% des Vermögens besitzen.
Oder 1% der Bevölkerung die 40% des Vermögens besitzen.
Oder 50% der Bevölkerung die 1% des Vermögens besitzen.

Weder die Oxford University, noch die United Nations University halte ich für nennenswert kommunistisch.

Aber belege bitte deine Behauptung, die Zahlen kämen häufig aus antikapitalistischen und/oder kommunistischen Quellen. Man kann sich seine Realität auch zurechtfiltern.

libertarian schrieb:Mal davon ab, woher weisst du, dass es 1Million waren? Mit der Kamera kann man leicht spielen und ein paar Leute mehr dazuschwindeln

Ja, so funktionieren die Revolutionen wohl im Internetzeitalter.
Die Zahlen sind auch von Jürgen Todenhöfer. Das Regime schätzte 2 Millionen Demonstranten. Todenhöfer sagte, es wären vermutlich die Hälfte gewesen.

@Fidaii

Fidaii schrieb:Rußland und China bleiben dem Treffen fern, auch der Irak hat erklärt, nicht teilnehmen zu wollen, um weiterhin eine Vermittlerrolle in Syrien einnehmen zu können. Die »Freunde Syriens« waren Ende Februar erstmals in Tunesien zusammengekommen.

Ahja. Und diese Staaten spielen kein teuflisches Spiel? :)

Warum wohl enthält sich der Irak. Schon mal daran gedacht, dass der Irak dem Iran nahe steht und sie gemeinsam mit dem Libanon eine Macht-Brücke bauen wollen, die den Libanon, Syrien, Irak und Iran umfasst?

Die schiitisch irakische Regierung, ermöglicht von den USA, und die angeblich von den phösen Amerikanern instruiert wird, die jetzt auch schon wider in Syrien ihre dreckigen Finger im Spiel haben.

Passt alles perfekt ins Bild :)

dabn schrieb:Die Bundeszentrale für politische Bildung hat nur Zahlen für Deutschland. Hier besitzen immerhin 10% der Bevölkerung über 60% der Vermögens. Tendenz steigend.

Zweifle ich anhand der OECD-Studie sehr an. Scheint sogar beinahe unmöglich zu sein. Wie ist da die Rechengrundlage?

@dabn
Ok. Das ist aber nicht, wie viel jemand monatlich zum Leben hat, sonst würden diejenigen, die sogar im Minus-Bereich oder 0-Bereich liegen, ja in Deutschland kläglich verhungern. Da werden einfach die gesamten Verbindlichkeiten von dem was man wirklich ohne Schuld im Moment besitzt rausgerechnet, aber das zeigt nicht, wie viel jemand zu genau diesem Zeitpunkt wirklich hat. Weil die Verbindlichkeiten müssen ja nicht auf einen Schlag abgezahlt werden. Sonst würde sich ja auch kaum einer einen Kredit holen.

In Staaten wie Syrien haben allerdings wirklich die Wenigsten überhaupt etwas. Und zwar real gesehen im Moment.

http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,825230,00.html (Archiv-Version vom 02.04.2012)

Jetzt ist es endlich offiziell. Die FSA wird zumindest mit Geld von aussserhalb unterstützt. :)

Die Führungsspitze zerstreitet sich derweil immer mehr... wohl ein kleiner Vorgeschmack wie die Zukunft Syriens aussehen wird, wen da nicht endlich was passiert...

@libertarian
Klar, da stimme ich dir vollkommen zu.
Das in Syrien nicht europäische Verhältnisse herrschen, sollte jedem bewusst sein.
Und es sind sich vermutlich auch alle einig, dass dieser Zustand behoben werden muss. Genau wie in allen anderen Teilen dieser Erde.

Die Meinungen unterscheiden sich leider (oder zum Glück) bei der Wahl des Weges.

@dabn
Deswegen fand und finde ich es ja so befremdlich, dass hier diverse User tatsächlich behauten, die Mehrheit stehe hinter Assad.

Über den Weg bin ich mir selbst noch uneins.

jojo72 schrieb:Etwas für dich, etwas über deinem Bild-Niveau...

na das zeigt in erschreckenderweise, wie absolut dämlich deine argumentation ist. ausgerechnet die bild ist medial gegen assad gepolt. :D :D :D

Also bei der Antwort muss ich ja davon ausgehen dass "dämlich" auf dich selber bezogen ist. Aber schön dass du keinerlei echte Argumente hast. Geh spielen.... Apropos, im Gegensatz zu dir hab ich weder Bild-Links gebracht noch nutze ich die als Argument, aber du kennst ja den Spruch vom Wald & hineinrufen :D ...