Bürgerkrieg in Syrien

lilit

Es ist unberechenbar unlustig, unter Terroranschlägen zu leiden, das erfährt man im Irak, Syrien, Jemen, Libanon, afrikanischen Staaten etc. etc. tagtäglich. die Anschläge sind meist IS, alQaida und ähnliche Extremistengruppen, kein Iran, keine Hisbollah, keine Schiiten

@canales

canales schrieb am 18.03.2016:Erklär das mal den Israelis die in Grenznähe von Raketen attackiert werden...

lilit

lilit schrieb:Ich denke das beide, also Hisbollah und Israelfeindliche Kräfte im Iran, sowie "sunnitische Islamisten" wie Hamas, Wahabiten, Salafisten, alQaida, MB, etc.,
Israel feindlich eingestellt sind.
Da tut sich Israel keinen Gefallen, indem es die einen gegen die andern unterstützt.

@Fabs

Fabs schrieb:Wenn Israel sich gegen die Raketenangriffe und Terrorvorbereitung der Hisbollah zur Wehr setzt, verteidigt es sich und unterstützt nicht die konkurrierenden Islamisten.

Sollte selbst für jemanden deiner intellektuellen Mickrigkeit verständlich sein.

Was soll die Beleidigung? Hast du es nötig?
@canales hat die Hisbollah-Raketen zur Sprache gebracht.
Es ist bekannt und verständlich, dass Israel in Hisbollah die grössere Gefahr sieht als im IS oder alQaida.
Das Israel darauf reagieren muss ist mir trotz intellektueller Mickrigkeit bewusst. Finde die Hisbollah und Iran Rethorik und Drohgebärden gegen Israel grauenhaft und habe dies x-mal betont.
Trotzdem sollte auch IS, Nusra nicht unterschätzt werden, und deren Expansion unterbunden. An deren Bekämpfung, Verteidigung sind nun mal syrische Armee, Hisbollah, Russen, beteiligt, je nach Gebiet sind Menschen sehr froh drum, haben Angst vor der Einnahme von jihadistischen Rebellenmilizen .

Über 700 schiitische Hisbollah-Kämpfer aus dem Libanon sind in der Stadt stationiert, um den «IS» auf Distanz zu halten. «Trotz unserer religiösen Differenzen sind wir mit einem gemeinsamen Feind konfrontiert, und das ist Daesh», sagt Bürgermeister Khalil. Die Anwesenheit der libanesischen Miliz habe die Zuversicht der Bewohner und Soldaten gestärkt.

Die Allianz ist weniger erstaunlich als auf den ersten Blick vermutet, denn auch im Libanon spannen Schiiten und Christen zusammen.

http://www.watson.ch/International/Syrien/164443736-Christen-in-Syrien--%C2%ABUnser-Weihnachtsgeschenk-sind-die-Hisbollah-K%C3%A4mpfer%C2%BB

UN Report: Israel in Regular Contact with Syrian Rebels including ISIS

A report submitted to the United Nations Security Council by UN observers in the Golan Heights over the past 18 months shows that Israeli Defence Forces (IDF) have been in regular contact with Syrian rebels, including Islamic State (ISIS) militants.

Citing the UN report, Haaretz noted that there have been several instances detailed in the report that shows close ties between Syrian armed rebels and Israeli army.

http://www.ibtimes.co.in/un-report-israel-regular-contact-syrian-rebels-including-isis-616404

Iran gilt in Israel auch nach dem Atom-Deal mit dem Westen als strategische Gefahr. Das Regime in Teheran ist ein wichtiger Verbündeter von Assad. Iranische Militärs beraten die Truppen des Machthabers. Israel wirf Iran vor, Angriffe auf israelisches Gebiet von Syrien aus zu planen. Teheran unterstütze zudem die libanesische Hisbollah.

Und so sei Assad für Israel mit seinen Verbündeten Iran und Hisbollah zu einer größeren Unsicherheit für die Lage im Norden geworden, sagt Modechai Keidar:

"Wenn es eine Koalition gibt, die eine strategische Bedrohung darstellt, Iran, Syrien und die Hisbollah. Und auf der anderen Seite steht eine Gruppe von Dschihadisten, die wir nicht mögen. Dann wähle ich die Dschihadisten, denn die sind keine strategische Bedrohung, sondern allenfalls eine taktische oder operative. Damit können wir umgehen."

Auch Israels Verteidigungsminister Ya'alon sagte, vor die Wahl gestellt zwischen Islamischem Staat und Hisbollah, würde er sich für den sogenannten IS entscheiden. Das bedeutet, eine Unterstützung für den syrischen Machthaber Assad ist nicht länger im israelischen Interesse. Auch deshalb hat das Eingreifen Russlands im Syrienkonflikt zunächst Alarmstimmung in Jerusalem ausgelöst.

http://www.deutschlandfunk.de/israels-blick-auf-syrien-lieber-is-als-hisbollah.724.de.html?dram:article_id=343080

Es bleibt aber dabei, das die grösste Anschlaggefahr weltweit von alQaida / IS etc. ausgeht.

lilit schrieb:Wer sind die Urheber der tödlichen Angriffe weltweit? Seit 2001 haben die Taliban die meisten Todesopfer zu verantworten, vor der Organisation Boko Haram, die vor allem in Nigeria Anschläge verübt, dem IS im Irak und in Syrien sowie al-Kaida.

http://www.nzz.ch/unter-dem-terror-leiden-weltweit-vor-allem-muslime-ld.3206

Es sollte noch möglich sein, dies erwähnen zu dürfen, ohne als einseitig oder dumm abgestempelt zu werden..

Gerade in den von dir genannten Staaten

lilit schrieb:Irak, Syrien, Jemen, Libanon

ist der Iran aktiv in Krieg involviert, hat zehntausende Revolutionsgardisten stationiert, terrorisiert die (sunnitische) Bevölkerung mittels seiner Milizen oder hat aktive Terrorableger wie die Hisbollah hochgerüstet, arbeitet im Golan im Verbund mit dieser an einer dritten Terrorfront gegen Israel. Wie kommst du also zu dem Schluss, dort gebe es "kein Iran, keine Hisbollah, keine Schiiten" bzw. deren Terrorumtriebe?

lilit schrieb:An deren Bekämpfung, Verteidigung sind nun mal syrische Armee, Hisbollah, Russen, beteiligt, je nach Gebiet sind Menschen sehr froh drum, haben Angst vor der Einnahme von jihadistischen Rebellenmilizen .

Terror bekämpft man schlecht mit Terroristen. In den gleichen Gebieten wirkt sich diese Koalition und ihr Kampf meist zum Nachteil sunnitischer Zivilisten aus, die werden einfach ethnisch gesäubert. Russland ist ja auch gezielt gegen die syrische Zivilbevölkerung vorgegangen, weniger gegen den IS. Im Gegenteil, dem hat die amerikanisch geführte Koalition mehr zugesetzt.

Und jeder syrische Flüchtling mehr treibt Putins rechtsextremistischen Freunden in Europa Wähler um Wähler zu, auch eine Methode den verhassten liberalen Westen, dem erklärten Feindbild des Putinismus, zu destabilisieren. Mit Nazis wie Le Pen teilt er die autoritäre Sicht auf die Welt.

lilit schrieb:Es sollte noch möglich sein, dies erwähnen zu dürfen, ohne als einseitig oder dumm abgestempelt zu werden..

Dann sollte man schiitische Terroristen vielleicht nicht als Partner im Antiterrorkampf anpreisen. Da ändert auch deine Empörung über die antisemitische Rhetorik der Mullahs nichts, mit Einsicht in ihre Ideologie hat das nichts zu tun. Denken und Empören sind eben zwei verschiedene paar Schuhe.

lilit schrieb:Es bleibt aber dabei, das die grösste Anschlaggefahr weltweit von alQaida / IS etc. ausgeht.

Im Westen oder Teilen Afrikas ja, aber es ist auch bekannt, dass der Iran weltweit der größte Finanzier von Terrororganisationen ist und auch nie davor zurückschreckte, mit sunnitischen Islamisten zusammenzuarbeiten.

@Fabs
Wie wärs mit ein paar Quellen für "hat zehntausende Revolutionsgardisten stationiert"?
Mir ist das nicht bekannt.

@crastro

Mein Fehler: Mit den Söldnern sind es 60.000 Mann, Einheiten der Quds-Force machen knapp 10.000 davon aus.

@ornis

Und in welchem deiner Links drohen die USA nun einem bestimmten Feind mit Atomwaffen?

@Fabs

Fabs schrieb:Terror bekämpft man schlecht mit Terroristen.

Genau.

Iran sympatisierte mit Hamas, unterstützt Hisbollah direkt, aber die
Unterstützer von den verschiedenen AlQaidas,
Wikipedia: Al-Qaeda in the Arabian Peninsula
Wikipedia: Al-Qaida im Maghreb

IS
etc.
sind andere,
Sponsoren aus S.A., Katar etc.

Die Kämpfer der radikalislamischen Al-Nusra-Front aber, die sich zu Al Qaida bekennen, haben die Qatarer im Kampf gegen den syrischen Diktator Assad sehr wohl unterstützt. Auch Vertretern von Hamas und Taliban biete das Emirat Unterschlupf in der Hauptstadt Doha.

http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/wirtschaftspolitik/in-den-beziehungen-zu-den-saudis-kennt-geld-keine-moral-13935855.html

2014

Geldgeber aus den Golfstaaten haben lange die radikalen IS-Truppen unterstützt. Nun haben die Gotteskrieger eigene Geldquellen. Das ängstigt Kuweit und Saudi-Arabien.

http://www.zeit.de/politik/ausland/2014-07/islamischer-staat-gotteskrieger-finanzierung-syrien-irak

Finanzielle IS-Unterstützung durch Golfstaaten

Nach wie vor gibt es genügend reiche Salafisten aus den Ölstaaten, die genau das wollen, was die brutalen Kämpfer im Irak und in Syrien anstreben: einen erzkonservativen islamischen Gottesstaat. Sie kommen nicht nur aus Katar, sondern auch aus Saudi-Arabien und anderen Golfstaaten. Das Geld komme „aus vielen Quellen“, sagt der Geheimdienst-Mann aus Jerusalem, und „nicht nur aus Arabien.“ Und selbst aus Deutschland fließt Geld in die umkämpfte Region. In deutschen Sicherheitskreisen hat man allerdings keine konkreten Zahlen. Dort wird aber beobachtet, dass in der deutschen islamistischen Szene bei Spendenaufrufen immer wieder eine Kontonummer bei einer arabischen Bank in London genannt werde. Für Spenden werde auch bei der „Lies- Kampagne“ geworben, bei der auf den Straßen der Koran verteilt wurde.

http://www.cicero.de/berliner-republik/katar-der-finanzielle-schutzpatron-des-terrors/58221 (Archiv-Version vom 26.12.2015)

Fabs schrieb:ist der Iran aktiv in Krieg involviert

Warum werden Schiiten überall dermassen bedroht und angegriffen, Pilgerorte und Pilger bedroht, getötet, Moscheen zerstört, Wohngebiete angegriffen,

Al-Nimr war ein bekannter schiitischer Kleriker in Saudi-Arabien; auch in Bahrain war er populär. Über Jahre hinweg war er der Freitagsprediger in der schiitischen Stadt al-Awamia und trug den Titel Ajatollah.[1] Zu Beginn des Arabischen Frühlings 2011 führte Nimr Proteste gegen die Regierung an. Bei den Demonstrationen 2011 rief er ausdrücklich zur Gewaltlosigkeit auf. Al-Nimr prangerte die Benachteiligung der Schiiten im Land an und forderte, sie sollten volle Bürgerrechte erhalten. Nimr galt als erklärter Kritiker des Königshauses der Saud. Im Oktober 2011 kamen bei Zusammenstößen zwischen Polizei und Angehörigen der schiitischen Minderheit im Osten des Königreichs mindestens 14 Menschen ums Leben.[2]

Wikipedia: Nimr al-Nimr

Es gibt auch viele Schiiten im Irak und anderswo,
die nicht einverstanden sind mit iranischer Politik und Absichten.
Auch die sind bedroht durch Anschläge. Nur weil sie Schiiten sind.
Und je nach dem abhängig von Schutz durch regionale plus von Iran unterstützten Kräften.

lilit schrieb:Und je nach dem abhängig von Schutz durch regionale plus von Iran unterstützten Kräften.

Nach der Logik ist es dann aber auch konsequent wenn sich die von schiitischen Milizen bedrohten Sunniten Schutz beim IS suchen. Die sehen im IS dann das kleinere Übel und es ist auch kein Geheimnis, dass das Vorgehen der radikalen Schiiten dem IS Zulauf bei Sunniten verschafft.

Zumal im Irak bis vor kurzem noch eine gemischte Demokratiebewegung von sich Reden machte, die keinen Schutz vom Iran verlangte, sondern dass dieser Staat sich strikt aus irakischen Belangen raushält. Auch in Beirut gab es Proteste gegen den Iran.

Aside from the battle against IS, Mr Sistani has shied away from joining Iran’s other regional adventures, says an aide. The ayatollah has declined the demands of Hizbullah, the Iranian-backed Shia militia that is Lebanon’s most powerful force, for a religious decree endorsing their multiple struggles. He opposes Shia intervention on behalf of the Houthi militia that took up arms against Yemen’s government. And he has doggedly refused to endorse the idea that his supporters should fight Sunni rebels in Syria as well as in Iraq, joining Iran and its friends in buttressing the regime of Bashar al-Assad. Shias who die fighting in Syria “are not martyrs”, a cleric says he heard him saying.

For now, most Iraqis continue to offer Mr Sistani their allegiance. “The marja still holds the keys of Najaf,” says the cleric, using the honorific (which means “source of emulation”) many Shia use for their religious authority. But since he has no apparent successor, real questions surround the future of Najaf’s seminaries when Mr Sistani dies. Two of the strongest contenders both live in Iran, including Mr Maliki’s preference, Mahmoud Hashemi Shahroudi. Though born in Najaf, he is a senior figure in Iran’s theocracy and a staunch supporter of Mr Khamenei. He headed Iran’s judiciary for a decade, and serves on Iran’s powerful Council of Guardians, which vets new laws and parliamentary candidates.(…)

Just across the way from Mr Sistani’s rented lodgings, more champions of Iran’s theocracy are preparing to open a museum in the richly restored garret where Ayatollah Ruhollah Khomeini, the father of the Islamic Revolution, lived and lectured for 15 years. “If Sistani dies, we’ll be… subsumed under the leadership of the faqih,” says Saad Salloum, an academic and keen observer of Iraq’s religious affairs.

http://jungle-world.com/von-tunis-nach-teheran/3555/ (Archiv-Version vom 12.01.2016)

Weitere Beiträge dazu hier: https://www.allmystery.de/fcgi/?m=mposts&user=122031&thread=pr82533

Und der Iran war auch schon vor dem Aufstieg des IS in den syrischen Bürgerkrieg involviert, unterstützte das Assad-Regime und seine brutale Vorgehensweise. Du brauchst hier also nicht mit der Darstellung kommen, der Iran wäre erst auf Zuruf der bedrängten Schiiten in einen Krieg zur Verteidigung dieser eingestiegen.

lilit schrieb:Genau.

Iran sympatisierte mit Hamas, unterstützt Hisbollah direkt, aber die
Unterstützer von den verschiedenen AlQaidas,
Wikipedia: Al-Qaeda in the Arabian Peninsula
Wikipedia: Al-Qaida im Maghreb

IS
etc.
sind andere,
Sponsoren aus S.A., Katar etc.

Dann vergiss aber auch nicht zu erwähnen, dass der Iran zur Eskalierung des irakischen Bürgerkriegs durch Waffenlieferungen und Geldtransfer an schiitische und sunnitische Terrorgruppen beitrug und jahrelang mit Al Qaida in Afghanistan zusammenarbeitete.

Aber das würde dein Bild von schiitischen Antiterrorpartner gegen den sunnitischen Extremismus ja verderben.

in dem zuge schon recht interessant das ein signifikanter teil der russischen muslime sunniten sind die vermutlich auch eher weniger heiss sind mit dem iran terroristen zu jagen .
unter dem gesichtspunkt konnte der slogan natürlich nur heissen " kampf gegen den IS " , " kampf gegen rückkehrer " .
im grunde muss russland in gewisserweise sein gesicht wahren grade was die beziehungen zum iran angeht . gut , man wird natürlich sein waffen & atom know how präsentieren

@Fabs

Fabs schrieb:Zumal im Irak bis vor kurzem noch eine gemischte Demokratiebewegung von sich Reden machte, die keinen Schutz vom Iran verlangte, sondern dass dieser Staat sich strikt aus irakischen Belangen raushält. Auch in Beirut gab es Proteste gegen den Iran.

Ja, verdammt nochmal, es hat auch niemand nach einer extrem-sunnitischer Invasion gerufen, kein Mensch will Attentate, die sind im Irak genauso schlimm wie in Istanbul, Paris, oder Belgien,

wenn kein Schutz nötig wär, könnte man bestens verzichten,
leider gibt es aber immer wieder Anschläge, die Schutz von Schiiten und Pilgerorte und Ortschaften nötig machen.
Zudem auf Cafes, Plätze, Quartiere, immer und immer wieder.

Die Anschläge in Irak, Syrien, Jemen, Libanon, etc, gehen so vor sich wie jetzt in Belgien.
Es ist jedesmal eine Katastrophe die Höchstkräfte von Krisenmanager beansprucht, von Bergung und Versorgung
der Verletzten bis zu Betreuung der Angehörigen..

Wenn der IS nicht auch gegen Schiiten vorgehen würde, würde Iran auch den IS unterstützen.

@1453
Aha, das hast du dir schön aus dem Ärmel geschüttet,
vielleicht wäre mal Frieden angesagt, aber das geht anscheinend nicht, weil jede Partei viele Vorbedingungen in Peto hat, bevor Verhandlung möglich sei.


Diktatur will Fortbestand, Opposition will
sofortige Absetzung,
und unterdessen schlagen sich hunderte von Kriegsparteien die Köpfe ein auf Kosten von Zivilbevölkerung.

@1453

Abwegig wäre es jedenfalls nicht, zumindest wenn der IS allein gegen Amerikaner und Juden vorgehen würde. Das er ihm nützt und er sich als Alternative im Kampf gegen den IS anbieten kann ist auch kein Geheimnis.

Unter diesen Vorzeichen haben lilits iranische Friedens-, Antiterror- und Gleichheitskämpfer ja auch in der Vergangenheit mit sunnitischen Radikalen zusammengearbeitet.

Fabs schrieb:lilits iranische Friedens-, Antiterror- und Gleichheitskämpfer

:D

Kann sein, dass wenn für alle Ultrasunnitischen Kampfgruppen Schiiten nicht Kanonenfutter wäre, Schiiten für IS und alQaida und Taliban wären, was für ein Blödsinn,
aber egal,
Hauptsache ihr behaltet den Überblick! :D

@lilit
weshalb iran an assad festhält ist der schiitische gürtel. iran will seinen einfluss in diesem gebiet ausbauen, oder zumindest bewahren. nix anderes, genauso wie die türkei und die saudis die sunitische vormacht ausbauen wollen.

es geht nur um kohle und macht.

@Purusha

Purusha schrieb:Und in welchem deiner Links drohen die USA nun einem bestimmten Feind mit Atomwaffen?

Es ging um diesen Satz hier:

Nicht ein Drohender Ton, gegenüber vermeidlichen Feinden.

Und explizit dazu habe ich Material beigestellt...

Finde da keine Drohung.

Alle Debatten in Frankreich und UK beziehen sich auf die Investitionen zum Erhalt der Nuklearen Komponenten.

Oder hat Cameron damit den Russen gedroht? China? Argentinien?

@Fedaykin

Nein, die Artikel über Hollande und Cameron bezogen sich auf das hier:

Fedaykin schrieb:Ich meine such mir mal ein Zitat von Obama
Clinton, oder Briten /Franzosen das sie ihre Nuklearwaffen oder dergleichen erwähnen.

Dieser offene Brief von Tobias Huch spricht mir aus der Seele.

shionoro schrieb:Wann war denn Assad den USA gegenüber gehorsam?

Assad hat früher Foltergefängnisse für die USA betrieben. Wichtig ist das er ungehorsam ist.

shionoro schrieb:Und was sollte dieser 'regime change' den USa in Syrien nutzen?

Assad ist mit dem Iran und Russland verbündet.

shionoro schrieb:Syrien stand schon immer unter erheblichen Einfluss vom Iran, und mit dem iran taut die USA ja momentan auf.

Best friends? Schau dir die letzten jahre und jahrzehnte an.


Der Mainstream hat die Verschwörung gegen Assad zu 100% bestätigt, viel früher als ich gedacht habe.

Die Beweislage ist erdrückend, die USA unterstützen offiziel sogenante "gemäßigte Rebellen" mit Waffen etc., eine davon ist die FSA.

Warum tut sie das? aus humanitären gründen?


Die Geschichte der USA ist im einklang mit meinem bild über sie. Die USA-fans meinen immer das sich die Politik der USA um 180 grad gewendet hat weil sie alles negative sinnlos leugnen.


US Politiker reden jeden Tag schlecht über Assad aber das saudische Königshaus wird hoffiert.


Und Menschen wie du glauben das sie aus humanitären gründen ein krieg nach dem anderen führen.

Man kann dies über viele wege beweisen.