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Wird die EU die derzeitige Krise überstehen?

259 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: EU, Krise, Finanzen ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
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Wird die EU die derzeitige Krise überstehen?

25.07.2011 um 07:30
Hat die Krise nun erst richtig begonnen, laut Werner-Sinn ist dem so. In der Welt sprach er sich eindeutig gegen eine EU-Haftungsgemeinschaft aus, bezeichnete die Gläubiger-Beteiligung als puren Hohn am Steuerzahler, da diese zu 80% versichert sind, jedoch nur einen Marktwert von 50% hätten, und vor allem: Um die Wirtschaft Griechenlands wieder konkurrenzfähig zu gestalten, müsste es 30% unter dem Euro innerlich abwerten - er sagt, es könnte zu bürgerkriegsähnlichen Zuständen führen.
In diesem Sinne sieht er im Austritt Griechenlands das probatere und vorallem humanere Mittel. Aber dass sich die EU nicht um Demokratie und Humanismus schert, das durften wir doch letzter Zeit schon zu Genüge erfahren:
http://www.welt.de/wirtschaft/article13505159/Ein-Austritt-Griechenlands-waere-das-kleinere-Uebel.html

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Wird die EU die derzeitige Krise überstehen?

25.07.2011 um 10:59
@libertarian
Tja es wird immer unübersichtlicher, was Aussagen sogenannter Experten betrifft. Ob man gezielt versucht den Bürgern Sand in die Augen zu streuen, oder ob das nur ein "angenehmer" Nebeneffekt im "Effekterhaschungsspektakel" unserer Politiker ist, bleibt fraglich.

Fakt bleibt zumindest, dass Griechenland auch nach den ESEF-Rettungspaketen und dem Sondergipfel pleite, nicht wettbewerbsfähig und hochverschuldet ist. Ebenso, wie die simple Tatsache, dass Rettungspakete nicht dem griechischen Bürger zugute kommen, sondern lediglich den Finanzinvestoren, genau wie die Tatsache, dass vornehmlich der deutsche Steuerzahler dafür haftet.

Ich schrieb bereits an anderer Stelle, nach dem EU-Sondergipfel, dass sich lediglich Zeit erkauft wurde, statt Probleme zu lösen und dass sich unsere selbstgerechten Politiker selbstzufrieden ins Ferienidyll zurückgezogen haben, in der Hoffnung, dass die Medien eine "neue Sau durchs Dorf" treiben, welche von der EU-Krise ablenkt.

Mit den Anschlägen und dem Massaker von Norwegen ist genau das passiert und man hört zurzeit auch kaum noch etwas Anderes, als Berichte über Norwegen.
Es ist nicht ganz ohne bittere Ironie, dass ausgerechnet ein durchgeknallter Europakritiker und Faschist, die feigen Anschläge ausführte, und so den, von ihrer eigenen Unfähigkeit, getriebenen EU-Politikern ihre "Atempause" verschafft.

Dennoch hat sich an der prikären Lage der EU nichts elementares geändert, im Gegenteil, Fitch hat Griechenland heute, von vielen unbemerkt, auf die vorletzte Stufe abgewertet.

Während der Großteil der Bevölkerung nun offenbar glaubt, alles sei wieder im grünen Bereich, glaube ich, dass es nur die berühmte Ruhe vor dem Sturm ist.
Machen wir uns auf einen stürmischen Herbst gefasst.


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Wird die EU die derzeitige Krise überstehen?

25.07.2011 um 11:27
Und auch Moody`s hat Griechenland herabgestuft, wie schon oben geschrieben vorher Fitch.
Allerdings glaubt man sogar an eine Stabilisierung Griechenlands, bzw. dessen Schuldenproblematik im nächsten Jahr.

http://www.zeit.de/wirtschaft/2011-07/griechenland-rating-agentur

Währenddessen scheint unser Bundeswirtschafts-Milchbubi Rösler, um Hilfe bei Dax-Konzernen zu betteln. Tolle Idee, aber war ja klar, dass Röslers FDP beim griechischen Ausverkauf ganz vorn dabei ist. Fraglich, ob sich Griechenland das einfach so anschaut, bzw. dessen Bevölkerung.

http://www.zeit.de/wirtschaft/2011-07/griechenland-deutsche-wirtschaft


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Wird die EU die derzeitige Krise überstehen?

25.07.2011 um 12:37
@Wolfshaag
Der teilweise Zahlungsausfall war ja durchaus in Kauf genommen. EZB-Chef Trichet hatte ja noch kurz davor dagegen gewettert, private Gläubiger zu beteiligen, eben gerade deswegen. War dann allerdings doch gefügig oder einsichtig - je nachdem.

Wichtig scheint mir, dass fast alle Ökonomen vor dem Gipfel dazu aufriefen, eine Gläubiger-Beteiligung von mindestens 50% sei unvermeidbar, um Griechenland wieder auf die Beine zu helfen. Herauskam jedoch nur ein Bruchteil dessen an Entlastung.
Zitat von WolfshaagWolfshaag schrieb:Fakt bleibt zumindest, dass Griechenland auch nach den ESEF-Rettungspaketen und dem Sondergipfel pleite, nicht wettbewerbsfähig und hochverschuldet ist. Ebenso, wie die simple Tatsache, dass Rettungspakete nicht dem griechischen Bürger zugute kommen, sondern lediglich den Finanzinvestoren, genau wie die Tatsache, dass vornehmlich der deutsche Steuerzahler dafür haftet.
Genau. Und die sollen, damit das Sparpaket überhaupt fruchtet, auch noch um einiges mehr bluten, als sie es jetzt schon tun. Heißt mehr arbeiten etc.

Allerdings greifen nun dank EFSF schon nach kleinsten Alarmzeichen öffentliche Mittel. Es könnte also durchaus sein, dass wir mit in den Abgrund gerissen werden. Wenn wir nicht eh schon ständig kurz vor diesem standen.

Die Finanzspritze bleibt eben auch nur genau das - eine kurzzeitige Injunktion von Opium zum mildern.


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Wird die EU die derzeitige Krise überstehen?

25.07.2011 um 16:04
Wer immer noch meint, Deutschland hätte vom Euro profitiert, sollte sich das Interview von H. Werner Sinn vom Herbst letzten Jahres im Handelsblatt durchlesen.
Dort listete er mehrere statistische Fakten auf, die eindeutig belegen, dass Deutschland eher überhaupt nicht vom Euro profitiert hatte!
Aber wer will denn schon echte neoliberale Experten in den Mainstream-Medien zu Wort kommen lassen?
Denen sind doch unauthetische Eurokritiker lieber (Linke,Rechte oder Verschwörungstheoretiker)
Nur damit sich unsere Regierung ins rechte Licht gerückt wird
Wenn irgendein Linker oder Rechter Eurokritiker mit Fakten daherkommt, wird es in allen Medien veröffentlicht, nur damit sich die Politiker bestätigt fühlen, sie hätten alles richtig gemacht.
Denn in der Bevölkerung werden solche Experten überhaupt nicht ernst genommen und nur noch lächerlich gemacht.
Das ganze Medientheater ist nur noch eine Hoax!


hier noch einige Zitate nach dem EU Sondergipfel:

"Die Einführung von Euro-Bonds ist darin zu sehen, dass Griechenland-Anleihen im Rahmen des Rettungsschirms in Papiere umgewandelt werden, für die die Länder der Eurozone insgesamt die Haftung übernehmen." "Die Zinssubvention für Griechenland ist ein weiterer Schritt Richtung Eurobonds", sagte auch Commerzbank-Experte Krämer. Euro-Bonds sind Anleihen, die gemeinsam von den Staaten der Euro-Zone ausgegeben werden - mit der Folge, dass Länder wie Deutschland für die Aufnahme von Schulden höhere Zinsen zahlen müssten als bisher. Noch gibt es offiziell keine Euro-Bonds. "Faktisch aber bekommen wir jetzt Euro-Bonds", sagte Finanzwissenschaftler van Suntum



"Europas Politik feiert das Ergebnis des Eurogipfels als ersehnten Befreiungsschlag. Hoffentlich landet dieser nicht in der Magengrube der Bürger. Die Crux ist, dass die Eurozone nicht nur das griechische Problem am Hals hat. Auch Portugal, Irland, Spanien und vor allem Italien sind alles andere als stabil. Das wissen natürlich auch Merkel, Sarkozy&Co. Deshalb wird künftig auch der Euro-Rettungsschirm europäische Schrottanleihen aufkaufen. Damit wird die Eurozone still und heimlich zur Transferunion umfunktioniert...Was aber, wenn die Bürger in den besser geführten Staaten weder die Lust noch die Kraft haben, alle schlecht geführten mitzutragen? Wenn der politische Druck so groß wird, dass daran die Eurozone zu zerbrechen droht? Dann verlassen entweder die schwächeren Mitglieder den Euro oder die stärkeren. Für diese Variante herrscht derzeit allerdings ein striktes Denkverbot..."diepresse
Erst die EZB jetzt wird nun auch der Rettungsschirm umprogrammiert. Was für ein Schwachsinn!

Der Präsident der Bundesbank, Jens Weidmann (bis vor kurzem noch engster Berater der Kanzlerin) kritisiert die neuen Rettungsbeschlüsse heftig, aber verspätet: "Indem umfangreiche zusätzliche Risiken auf die Hilfe leistenden Länder und deren Steuerzahler verlagert werden, hat der Euro-Raum aber einen großen Schritt hin zu einer Vergemeinschaftung von Risiken im Falle unsolider Staatsfinanzen und gesamtwirtschaftlicher Fehlentwicklungen gemacht" (Wirtschaftsblatt)


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25.07.2011 um 16:06
der kapitalismus wird bald verschwinden..


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Wird die EU die derzeitige Krise überstehen?

02.08.2011 um 20:39
Wir sehen gerade vielleicht den Anfang vom Ende.

Die Risiko-Aufschläge für italienische und spanische Staatsanleihen sind auf ein neues Hoch geklettert. Sie liegen bei gut 6,5 Prozent. Zum Vergleich: Deutschland liegt bei unter 2,5 Prozent. Ab 7 Prozent wird es eng, dass ist die Grenze, wo sich ein Staat nicht mehr allein finanzieren kann. Bei dieser Grenze sind Griechenland, Irland usw. zusammengebrochen.

Aber kein Rettungsschirm kann die dritt und viertgrößte Wirtschaft der Eurozone retten. :D

It's the end my friend..... :D


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Wird die EU die derzeitige Krise überstehen?

09.08.2011 um 18:25
Eines wird in dem Artikel nicht erwähnt - nämlich wie denn die Südländer ihr Potential entfalten können. Und das können sie nur durch einen Austritt - dieser ist alternativlos und nichts anderes. Hier liegt die Zukunft Europas. Zurück zur Souveränität.
http://flatworld.welt.de/2011/08/09/europa-die-grose-party-ist-vorbei/ (Archiv-Version vom 23.09.2011)


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21.02.2012 um 12:35
@libertarian

Genau durch einen Austritt werden die Währungen abgewertet und die relative Schuldenlast steigt. Hirnrissige Idee. Lediglich Italien hätte,wie in deinem Link beschrieben,die Möglichkeit,danke seiner Wirtschaftsstruktur die Möglichkeit, dadurch tatsächlich zu profitieren.


Die DM war in ihrer anfangszeit auch recht unbeliebt, aber sie hat sich bewährt,das kann der Euro auch. Die heutige Generation kennt es nicht anders, man kann überall in Europa mit demEuro bezahlen, kein Umtausch mehr, wenn man mal nach Holland, Belgien oder Frankreich fährt (und damit auch ein Wegfall der Wechselgebühren). Wenn man mal über die Grenzregionen hinausfuhr, dann hat man schnell gemerkt, das die DM nicht mit Handkuss vomEinzelhandel genommen wird, wie von Apologeten der DM gerne behauptet wird.


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Wird die EU die derzeitige Krise überstehen?

21.02.2012 um 13:47
Ich denke mal ja


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Wird die EU die derzeitige Krise überstehen?

21.02.2012 um 13:48
@Obrien
Naja .. ich lebe mit dem Franken. Da ich eh nicht viel reise oder über die Grenze einkaufen gehe, muss ich eigentlich auch nie Geld wechseln :D
Klar ist ein Argument... aber naja individuell gewichtet.
Und ich denke auch dass es gut ist gibts den Franken.... auch für den Euro. Man kann Währungen auch positiv gegeneinander einsetzen. Indem man den Franken an den Eurokurs gekoppelt hat, hat man dem Euro auch etwas unter die Arme gegriffen... da man dies ja mit Devisenkäufen steuert.
Will sagen, dass Währungen auch einen positiven Aspekt haben... nebst natürlich negativen....
Für Deutschland sehe ich einfach das Hauptproblem darin, dass die DM viel zu stark würde für den Exportsektor.. dies müsste man dann wieder mit Devisenkäufen regeln.. man kann ja dann Drachme kaufen :D


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Wird die EU die derzeitige Krise überstehen?

21.02.2012 um 18:30
@Glünggi

Die Schweizer haben deswegen den Frankenkurs an den Euro gekoppelt, um ihre Exportwirtschaft zu schützen.

Es ist schon richtig, eine starke Währung verbilligt die Importe und man kann auf diese Weise für ausgeglichene Handelsbilanzen sorgen, was innerhalb einer Gemeinschaftswährung schwierig ist, aber den Spagat bekommen die USA auch hin, da gibt es Bundesstaaten die ähnlich arm sind wie Griechenland und wiederum sehr reiche Staaten.

Ich bin recht viel im europäischen Ausland unterwegs und bin froh, das ich einfach mit dem Bezahlen kann, was ich in meiner Geldbörse habe.


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Wird die EU die derzeitige Krise überstehen?

21.02.2012 um 18:43
Zitat von ObrienObrien schrieb:aber den Spagat bekommen die USA auch hin, da gibt es Bundesstaaten die ähnlich arm sind wie Griechenland und wiederum sehr reiche Staaten.
Ach, wie oft ich dieses "Argument" schon hören musste.

Die USA sind EIN Land. Ein Land, mit derselben Sprache, Hymne, Armee, Präsidenten usw. Deshalb funktioniert das. In Deutschland funktioniert das auch, da zahlt Baden-Württemberg auch für Berlin. In Italien funktioniert das auch, wo der reiche Norden für den Armen Süden zahlt.

Weil das alles Nationen sind. Echte Nationen.

Ich habe weder was gegen Griechen noch Italiener oder Portugiesen oder sonst wen. Aber es sind nicht meine Mitbürger und deshalb bin ich nicht bereit, für sie zu zahlen.


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Wird die EU die derzeitige Krise überstehen?

21.02.2012 um 18:44
Nur eine Frage der Zeit, bis die EU sich aufspaltet und man erneut ( wie vor einigen Jahren George W. Bush ) versucht eine einheitliche neue Währung einzuführen.


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Wird die EU die derzeitige Krise überstehen?

21.02.2012 um 18:47
@GrandOldParty

Aber meine Mitbürger. Ich will ihnen Hilfe zur selbsthilfe leisten und nicht den letzten Cent auspressen um den Schnitt der Banken zu verbessern, bevor es zu einem Haircut kommt.


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21.02.2012 um 18:48
@Obrien

Ich bin Demokrat. Deine Meinung lasse ich dir. Das kann man so sehen, muss man aber nicht. Ich würde mir bei dem Euro und der EU eine Volksabstimmung wünschen. Wenn die Mehrheit Ja sagt, dann halte ich meinen Mund. So allerdings nicht. Nicht so.


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Wird die EU die derzeitige Krise überstehen?

21.02.2012 um 19:07
@GrandOldParty

ich bin auch der meinung, das die EU demokratischer und transparenter werden muss, die europäische IDee, die nach dem Krieg beflügelt wurde,muss wieder belebt werden.

Meinen ersten direkten Kontakt zu EU-Behörden hatte ich, als ich fürmeinen Chef Fördergelder für ein Forschungsprojekt beantragen musste. Vorher hatte ich nie Kontakt. Daher ist auch die Identifikation sehr gering.

Aber der Euro und die innereuropäische Freizügigkeit ermöglichen auch eine beispiellose Mobilität und da ich beruflich öfter in verschiendenen europäischen Ländern unterwegs bin und viel,vorallem mit Studenten zu tun habe, weiss ich, das die Menschen sich ähnlicher sind und sie mehr verbindet als trennt. Das si unterschiedlich sind, sehe ich als Stärke, denn als schwäche und nahezu überall kann man sich mit englisch verständigen.


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Wird die EU die derzeitige Krise überstehen?

21.02.2012 um 19:13
Das bestreite ich alles gar nicht. An der Idee an sich habe ich auch nichts auszusetzen, das Problem ist die Umsetzung, die absolut undemokratisch ist. Solange die EU nicht demokratisch wird und die Menschen fragt, werde ich gegen sie sein.

Zur Freizügigkeit: Ja, auch ich genieße sie. Das ändert aber nichts daran, dass für 90 Prozent der Menschen in allen EU-Ländern diese Freizügigkeit im Alltag keinerlei Rolle spielt. Sie gehen einmal im Jahr in den Urlaub, höchstens zweimal. Dann können sie auch Geld wechseln. Das ist nicht der Weltuntergang und wird heute bei 10 anderen Ländern der EU immer noch gemacht und dennoch ist es nicht das Ende des Abendlandes.

Wir sind kein Volk, wir werden auch nie ein Volk werden. Wir sind Nachbarn, gute und freundschaftliche Nachbarn, aber immer noch nur Nachbarn. Mehr nicht.

@Obrien


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21.02.2012 um 19:16
@GrandOldParty

Hast du eine Kristallkugel oder warum glaubst du, das wir das nie sein werden? Kleinstaaterei gab es auch in Deutschland oder Italien.

Wie gesagt, wenn sich die Menschen begegnen,dann merken sie, das sie mehr verbindet als trennt.

Eine Staatenbund bietet jedenfalls mehr Vorteile als Nachteile.

Gegen mehr Demokratie habe ich auch nichts und da kann sich die EU durchaus bewegen.


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21.02.2012 um 19:21
Weil wir keine gemeinsame Sprache haben und deshalb keine gemeinsame Öffentlichkeit. Daher werden wir nie ein Volk sein. Und ein Staatenverbund bietet mehr Vorteile? Sehe ich nicht so. Im Gegenteil: Kleinere Staaten sind weitaus erfolgreicher in dieser internationalen Welt. Große Kolosse sind kaum zu managen.

@Obrien


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