Bundeswehr abschaffen?

slider schrieb:Naja, wir wären immer noch NATO-Mitglied und müssten im Bündnisfall verteidigt werden.

Nein, ohne angemessenen Beitrag dürfte die NATO keinen Freifahrtschein austellen (Und bitte vergleihcen wir nicht die BRD mit Island) Die BW bildete immerhin fast 50% der Landstreitkräfte CENTAG.

Glaub man ja nicht das andere einfach für lau die Kohlen aus dem Feuer holen.

@Fedaykin
Versteh nicht was du von mir willst,sorry.
Preußen & Schlesien wurde uns doch geklaut und gehört jetzt zu Polen.

Fedaykin schrieb:Glaub man ja nicht das andere einfach für lau die Kohlen aus dem Feuer holen.

nicht für lau, im Prinzip müssten man aber das Budget der Bundeswehr gleich Richtung Nato schieben + Motivationsgeld... das die Verbündeten ihr Personal/Equipment anpassen.
Preussen wurde aufgeteil ebenso wie Schlessien - ob das uns gehörte ist die Frage, beide Teile wurden geschichtlich ähnlich wie das Elssas und das Saarland hin und her beansprucht.
Da aber Schlesien zb. derzeit schon Polen gehört kommen die auch nicht mehr ;)

Preußen ist so Deutsch wie Bockwurst.

@PeterPotsmoker
das -ob das -> galt für schlessien. das beide Teile hätte nicht reinrutschen dürfen. Hast recht.

PeterPotsmoker schrieb:Preußen & Schlesien wurde uns doch geklaut und gehört jetzt zu Polen.

schlesien war nur expansion, kein herzland, sowas verliert man hin und wieder.
für den östlichen teil preußens siehts anders aus, allerdings ist das nicht unbedingt die schuld der polen sondern vielmehr der süddeutschen, kohl hat ein angebot auf die rückgabe von königsberg von den russen ausgeschlagen, einer stadt die deutscher ist als münchen oder kiel...

@25h.nox
Ja du hast Recht,man hätte meiner Meinung nach das Land zurückfordern sollen.
Preußen war schließlich das Herz des Kaiserreichs.

@PeterPotsmoker die russen wollten königsberg an dt zurück verkaufen, kohl wollte aber nicht. wie alle süddeutschen hatte er angst vor der preßischen überlegenheit und einer widerauferstehung des preußentums als deutsche leitkultur(eine verschiebung des politischen gewichts von den beute deutschen im süden wieder hin zu den preußen im westen und norden).
eine verschiebung der bundesratsmehrheit hin zum norden.

PeterPotsmoker schrieb:Preußen & Schlesien wurde uns doch geklaut und gehört jetzt zu Polen.

Nö, Geklaut trifft es sicherilch nicht. Vor allem wenn wir mal die Gesamte Geschichte betrachten sollte man mit "Klauen" vorsichtig sein.

PeterPotsmoker schrieb:Preußen ist so Deutsch wie Bockwurst.

mmh also nur Klischeeverhaftet.

scarcrow schrieb:nicht für lau, im Prinzip müssten man aber das Budget der Bundeswehr gleich Richtung Nato schieben + Motivationsgeld... das die Verbündeten ihr Personal/Equipment anpassen.

Auch so funktioniert das nicht wirklich.

25h.nox schrieb:für den östlichen teil preußens siehts anders aus, allerdings ist das nicht unbedingt die schuld der polen sondern vielmehr der süddeutschen, kohl hat ein angebot auf die rückgabe von königsberg von den russen ausgeschlagen, einer stadt die deutscher ist als münchen oder kiel

LOL, wie sollte denn Russland über Königsberg beschließen können. Und nein die STadt ist nicht Deutscher als Prag.

PeterPotsmoker schrieb:Ja du hast Recht,man hätte meiner Meinung nach das Land zurückfordern sollen.
Preußen war schließlich das Herz des Kaiserreichs.

Herrlich genau solche Beispiele brauch ich für einen anderen Thread. Und wen bitte juckt das Kaiserreich?

25h.nox schrieb:die russen wollten königsberg an dt zurück verkaufen, kohl wollte aber nicht. wie alle süddeutschen hatte er angst vor der preßischen überlegenheit und einer widerauferstehung des preußentums als deutsche leitkultur(eine verschiebung des politischen gewichts von den beute deutschen im süden wieder hin zu den preußen im westen und norden).
eine verschiebung der bundesratsmehrheit hin zum norden

lol., ich würde den Thread bald am liebsten mal Umbenennen Lassen in 23h. nox macht Geschichtskomedy. Lernt man das bei den Jungkommunisten oder wo?

Steht doch zum Wiederspruch das gerade die Süddeutschen deiner Ansicht anch Revange an Russland wollten und wohl auch die alten Gebiete zurückerbern etc etc.

btw wenn du mit dem Deutschen Politischen System vertraut wärst wüsstest du das solche Entscheidungen nicht Kohl betreffen.

@25h.nox

hat da aber ausnahmsweise mal recht.

Fedaykin schrieb:LOL, wie sollte denn Russland über Königsberg beschließen können.

weil russland es nicht so eng sieht mit der direkten demokratie?

Fedaykin schrieb:btw wenn du mit dem Deutschen Politischen System vertraut wärst wüsstest du das solche Entscheidungen nicht Kohl betreffen.

wenn der kanzler dem russen sagt er will das nicht dann lassen die russen das mit dem angebot.

Sorry, aber ihr seit Leichtgläubig. Das Fax aus der Dritten reihe über eine Lösung (des Problems) seitens der Russen war mitnichten ein Übergabeangebot. Sonst hätte Gorbit damit was zu tun gehabt. Ist eher ne Finte um zu Prüfen wie die Deutschen zur Oder Neiße Linine stehen.

Und bitte eine Quelle das der Kanzler persönlich darüber gesprochen hat. Abgesehen von den Diplomatishcen Schwierigkeiten bei der Wiedervereinigung an sich.

Lustig auch was wir denn damit Sollten? Die Mio Russen erstmal "friedlich" Vertreiben? Wen wollte man da Ansiedeln? Die Heimatverrückenten die mitlerweilse in Rente ist?

Nein die Idee ist zu Vaage, nix mehr als nen Diplomatisches Austesten eines Russen aus der Dritten Reihe, für alles andere hätte ich dann doch gerne Belege.

aber am lustigsten fand ich dann doch die Begründung

hatte er angst vor der preßischen überlegenheit und einer widerauferstehung des preußentums als deutsche leitkultur(eine verschiebung des politischen gewichts von den beute deutschen im süden wieder hin zu den preußen im westen und norden).
eine verschiebung der bundesratsmehrheit hin zum norden


Wer sollte denn Preußische Überlegenehti oderL eitkultur einführen? Ich meine die preußen hingen doch eh jetz alle in der BRD/DDR rum? Woher sollte eine Preußische Leitkultur kommen? Von den Russichen Einwohner Kanliningradses?

Und du glaubst eine Bundesratsmehrheit zum Norden hin? (Was egal ist wie wir wissen weil sogar im Norden die Regierungen wechseln)

Wie gesagt deine Geschichstcomedy war wieder einmal Klasse. Aber hey ich bin sicher ein FJ Strauß hätte aus "Rache" an den Russen zugegriffen.

Und es geht munter weiter:

Die neuen Militärhubschrauber der Bundeswehr "Tiger" und "NH90" werden deutlich teurer als aktuell geplant. Das geht aus einem als "amtlich geheim" eingestuften Dokument des Bundesrechnungshofs hervor, das dem ARD-Magazin MONITOR vorliegt. Danach steigt der Stückpreis des Kampfhubschraubers "Tiger" von 47 Millionen Euro auf 60 Millionen Euro. Der Transporthubschrauber "NH90" kostet laut Bundesrechnungshof 46 statt 38 Millionen pro Stück, in der Marineversion sogar 51 Millionen Euro.

Das Bundesverteidigungsministerium hatte die ursprünglich bestellten Stückzahlen beim "Tiger" und "NH90" in den vergangenen Jahren reduziert, unter anderem um Geld zu sparen. Durch die höheren Stückkosten werden die erhofften Einsparungen nun weitgehend zunichte gemacht, kritisiert der Bundesrechnungshof: "Der Bund erhält für nahezu gleiches Geld weniger Hubschrauber. Die Gerätesystempreise erscheinen unverhältnismäßig hoch."

http://www.hannover-zeitung.net/aktuell/vermischtes/47218570-massive-kostensteigerungen-bei-milit%C3%A4rhubschraubern (Archiv-Version vom 04.12.2013)

@Larry08 ist doch alles okay, irgendwie muss man geld in die wirtschaft pumpen.

Doofe idee. Natuerlich verstehe ich den pazifismus. Es gibt nichts gutes an kriegen aber es ist nicht immer schlecht sie zu kaempfen.

Solange es menschen gibt die bereit dazu sind aus einer ueberzeugung heraus zu toeten, solange muss es auch menschen geben die zum wohl der allgemeinheit widerstand dagegen leisten.

Wenn das nicht der fall waere so wuerde alles gute unterdrueckt und alles boese und schlechte die oberhand gewinnen. Und das will doch niemand oder ?

@Larry08

tja, die sind halt nicht so clever bei der Beschaffung. Das die Stückpreise steigen ist wohl verständlich, immerhin müssen die Fixkosten auf weniger Umgelegt werden und darunter fällt nunmal die Entwicklungsarbeit.

Komisch ist irgendwie das Frankreich keine so großen Probleme hat mit seinen Tiger Kampfhubschraubern.

Frankreich hat seine Hubschrauber Typ Tiger von vorneherein so bewaffnet, wie es aus heutiger militärischer Sicht als vernünftig erscheint, während Deutschland die Hubschrauber schon zu Zeiten des Kalten Krieges geordert hat, und sie speziell für die Bekämpfung massiv auftretender Panzerverbände ausgelegt hat. Obwohl dieses Szenario heute obsolet ist, hat man es nicht geschafft, sich durchzuringen, die Hubschrauberbewaffnung entsprechend umzurüsten, was umso irrwitziger erscheint, als die hierfür erforderliche Bordkanone sogar von deutschen Firmen angeboten wird.
Ohne diese Bordkanone (welche die französischen Tiger Hubschrauber ebenso besitzen wie auch der US "Apache") gelten die Hubschrauber aber als weitgehend wertlos, wenn es um "moderne" Einsatzszenarien geht, wie z.B. Afghanistan.

Genau so sieht es aus.

@Tripane da verstehen halt noch leute wofür die bundeswehr da ist, und das einsätze wie afghanistan nicht nur völkerrechtlich heikel sind sondern auch so nicht gedacht waren bis vor kurzem.

@25h.nox

Du siehst die Hauptbedrohung Deutschlands immer noch in Panzerverbänden des Warschauer Paktes?

Ich sags mal so: Man kann für oder gegen den Einsatz in Afghanistan sein. Aber keiner der beiden Standpunkte stützt die Ausstattung des Eurocopters, wie sie jetzt ist.