Deutschland liefert U-Boot an Israel

achso geschenke ohne gegenwert würden H4 mitbürger noch am ehesten verstehen.... wenn man vom staat geld bekommt, muß man erst recht die klappe halten, wenn der staat u boote an andere länder verschenkt. die menschen die sich zb von der " tafel" ernähren müssen, haben ganz sicher vollstes verständnis dafür...

Der Bau der U-Boote sorgt dann wenigstens dafür, dass die Werften und die Zulieferindustrien keine Harzt-IV-Empfänger produzieren.

hoffe deutshchland sendet auch iran tolle u-boote,irgendwie muss man ja auch die mitschuld an den tausenden vergassten kurden und iranern während des ersten golfkrieges ausgleichen!

am besten auch noch freie u-boote für die kurden!

@Doors

Doors schrieb:Der Bau der U-Boote sorgt dann wenigstens dafür, dass die Werften und die Zulieferindustrien keine Harzt-IV-Empfänger produzieren.

dieses argument / sichtweise ist für mich nur bedingt nachvollziehbar. wenn wir schon subventionieren um arbeitsplätze zu sichern, dann sollte zumindest der zweck vertretbar sein .... zum erhalt von arbeitsplätzen kriegsgerät in krisenregionen zu liefern ist nicht vertretbar.

wenn wir eh schon subventionieren warum nutzt man nicht die mittel und das know how um es für sinnvolle aktivitäten einzusetzen ?

oder gibt es eine berechnung, was wir nachhaltig durch diese deals für unsere volkswirtschaft gewinnen ?

vorallem absurd im kontext!

diese u-boote sind so sehr gefragt das der grossteil davon nichtmal mehr in deutschland produziert wird!

wobei ne subventionierung nur sin ergeben würde wen es einen mangel ander der nachfrage gäbe!

Das Hauptmotiv für die Übernahme von ca. 1/3 der Baukosten durch die BRD dürfte die verdeckte Subventionierung der notleidenden Rüstungskonzerne IKL, HDW und Nordseewerke sein. Das sichert Arbeitsplätze in strukturschwachen Regionen in Norddeutschland. Obendrein wurde mit Israel vertraglich die Nachrüstung von Booten der Gal-Klasse vereinbart, was wiederum Geld in die Kassen bringt. Die Erfahrungen beim Bau der Dolphins kommt auch den deutschen Booten vom Typ 212 und dem "Exportschlager" Typ 214 zu gute.

Warum auch nicht, andere Konzerne werden schliesslich auch von Steuergeldern subventioniert. Obendrein sichert so die BRD das strategische Gleichgewicht in den Ölregionen. Schliesslich hat der Iran seine werdende Bombe zu guten Teilen Siemens zu verdanken. Übrigens wurde die Atom-Sparte von Siemens auch staatlich gefördert - somit wäre letztlich der Griff Irans nach der Bombe ohne unsere Steuergelder unmöglich gewesen.

Rüstet der Iran, rüstet auch israel. Davon profitiert Deutschland. Schon der Irak hatte seine Chemiewaffen, mit denen Kurden und Schiiten umgebracht wurden, und die im Irak-Iran-Krieg angeblich zum Teil eingesetzt wurden, deutschen Unternehmen zu verdanken. Wie übrigens auch andere Diktaturen im arabischen Raum ohne die BRD nicht funktionsfähig wären.

So verdient die deutsche Wirtschaft daran, dass sich andere die Knarre an die Rübe halten. Warum auch nicht. Kanonenkönig Krupp verdiente Lizenzgebühren an jeder französischen Granate, die im Ersten Weltkrieg auf seine Landsleute verschossen wurde - und an jeder deutschen Granate, die auf andere verschossen wurden.

Im Zweiten hätten die Landser (und die Einsatzgruppen) ohne LKW von Ford und General Motors (Opel Blitz) zu Fuss an die Front latschen dürfen. Die bekannten Benzinkanister der Wehrmacht (Jerry-Cans) waren ein Produkt des US-Konzerns Ambi-Budd und ohne Geräte der US-Tochter Telefunken hätten deutsche Luftwaffe und Marine nie US-Schiffe angreifen können.

Krieg ist immer ein Geschäft.

Moral hat bekanntlich keine Börsennotierung.

Bleib bei den fakten simens hatt weder dem iran bei nem atomwaffen program unterstützt noch bei dem bau der bombe!


ein zivilendeal mit einem militärischen gleichzusetzen um jeweiligen zu relativieren ist nicht grad die feine art!

mal ganz davon abgesehn das deutschland vlt siemens subventionierte und nicht die deals von siemens mit dem iran!

@Bösermullah

Am Bau des AKW Buschehr waren in den 1970ern nahezu alle westdeutschen AKW-Unternehmen beteiligt:
KWU, d.h. Siemens und AEG sowie Krupp und Baufirmen wie Hochtief, Bilfinger & Berger etc. Die Logistik lief über die Hamburger HHLA, die Speditionen Gebr. Weichelt, Kühne & Nagel, Hartrodt sowie die 100%ige Bahntochter Schenker als federführendes Unternehmen. Als nach der islamischen Revolution Ajatollah Ruhollah Chomeini Atomkraft als unislamisches Scheitans-Werk deklarierte, kam die Bautätigkeit, die in Spitzenzeiten 5.500 deutsche Spezialisten im Iran beschäftigte, zum Erliegen.
Als der Iran sein Atomprogramm wieder anfuhr, waren neben Unternehmen aus Russland auch wieder einige deutsche Spezialisten am Werk.

Warum auch nicht. Ohne deutsche Experten und deutsche Technik hätten weder Hussein noch Gaddafi ihre Kampfstoffe und Raketensysteme entwickeln bzw. verbessern können.

Die deutsche Unterstützung und Entwicklung von Waffentechnologien lässt sich bis zu Krupp und Blohm & Voss Ende des 19., Anfang des 20. Jahrhunderts zurück verfolgen. Nach beiden verlorenen Weltkriegen suchten deutsche Rüstungsbetriebe, vom Panzer- bis zum Flugzeugbau, ihr Heil im Ausland.

ich finde das bedauernswert, dass deutschland israel für den krieg gegen den iran hochrüstet. die quittung wird wohl eine verstrahlte atmosphäre sein.

Weil man im Persischen Golf auch U-Boote einsetzen würde um SLCMs in den Iran zu schicken.



Wers glaubt wird selig.

Apropos "hochrüsten":

Die iranische Armee bewegt sich und ihre Waffensysteme bekanntlich zu grossen Teilen auf LKW der Marken Mercedes, MAN und Scania (VW).

Doors schrieb:Die iranische Armee bewegt sich und ihre Waffensysteme bekanntlich zu grossen Teilen auf LKW der Marken Mercedes, MAN und Scania (VW).

Finde ich schwer in Ordnung. Vorrausgesetzt die haben die selber bezahlt.

@Trapper


Der war Gut.

xia

Glaubt hier tatsächlich jemand, das bei dem Deal auch nur eine Sekunde über ein Opfer aus dem 2. WK nachgedacht wurde? Das hat überhaupt nix mit Verantwortung oder Schuldgefühl zu tun.
Wer bis jetzt noch nicht gemerkt hat, das es nur ums Geld geht, dem kann man leider nicht mehr helfen.
Und wenn wir uns wirklich Schuldig bzgl. des 2. WK fühlen müssten, sollten wir uns dann nicht lieber für den Frieden dort einsetzen? Humanitäre Leistungen erbringen, Häuser bauen, etc., anstatt noch mehr Waffen zum töten zu besorgen?

Ich bin sogar der Meinung, das unsere Regierung sich über jede Kugel und jede Bombe die fällt, freut. Volkommen egal ob das Ziel getroffen wird oder nicht. Hauptsache jemand hat den Abzug gedrückt und die nächste Nachbeauftragung ist schon unterwegs.

@feklah
So ist es, aber wo ist das Problem dabei?

och, außer das noch mehr kinder, frauen, zivilisten sterben und es hinterher heißt es waren deutsche Waffen, kein Problem

feklah schrieb:och, außer das noch mehr kinder, frauen, zivilisten sterben und es hinterher heißt es waren deutsche Waffen, kein Problem

Von wem heißt es das hinterher? Meines Wissens nur von denen die auch auf dem Holcaust rumreiten. Also praktisch nur aus dem eigenen Land.

Ich dachte, Deutschland hat keine Atombomben. Aber wenn die schon U-Boote bauen das A-Spengköpfe eingebaut werden können, dann hab ich den leisen Verdacht das Deutschland doch Atomwaffen hat.

@Trapper
@feklah


Waffen liefern und der Welt vom schönen Frieden und Demokratie erzählen. :D