Bürgerkrieg im Irak

@Glünggi

Was soll man dazu noch schreiben. Ist schade. Zu Beginn von Obamas Amtszeit war ich sicher, der Mann wird einiges (zum positiven) bewegen. Danach hatte ich das Gefühl, das Obama vllt nur sabotiert wird. Dass der erste schwarze Präsident in seiner eigenen Administration und drunter kaputt gemacht wird, um die Idee eines schwarzen Präsidenten für alle Zeit zu beerdigen.
Mittlerweile glaube ich, vllt kann es Obama doch nicht besser. Brandherde, die aus dem Boden sprießen, und Orientierungslosigkeit wie man damit umgehen soll.

Das die Amerikaner kein Geld haben für Krieg, liegt ja jetzt nicht unbedingt an Obama. Er hat den Haushalt von Bush übernommen. Aber das herumlavieren bei den ganzen aufkommenden Brandherden liegt dann wohl doch bei/an Obama.

@kofi
Zu welchem Zeitpunkt hat Bush etwas gegen die Taliban in Afghanistan unternommen?

Klar liegts auch an Obama .. er hat einfach kein Interesse am nahen Osten... er hat vermutlich zuwenig Ölquellen um Interesse zu haben. :D
Bei Bush war das anders..

Das Grab von Saddam Hussein wurde durch Kämpfe (?) schwer beschädigt.

https://www.youtube.com/watch?v=idGHc2B6pzU

@clubmaster
Da die ehemaligen Sadamisten mit der IS zusammenarbeiten... kanns auch einfach mutwillig zerstört worden sein von den Regierungstreuen... oder die IS hatte ihren Spass schon davor damit.. sie hat ja eh keine Verbündeten sondern nur Vasallen.

http://blogs.aljazeera.com/blog/middle-east/longing-saddam-tikrit

So sah das Grabmal vor der Zerstörung aus.

Die Völker die schon seit Ewigkeiten dort leben können einen schon leid tun!

@herk
Das perfide ist dass es auch schon seit Ewigkeiten so läuft.. ja hatten ein paar kurze Blütezeiten als Babylonier.. aber ansonsten wurden sie die ganze Menschheitsgeschichte hindurch von irgendwelchen Mächten erobert.

@Glünggi
Und es scheint auch so weiter zugehen.

Can schrieb:Das ist ja so nehme ich keine Terrororganisation die von heute auf morgen entstanden ist. Aus welchen Splittergruppen stammen die explizit?

Die ISIS rekrutiert weltweit, nur das macht sie so stark, nicht irgendwelche Splittergruppen.

Alles was die Welt vorher ausgespuckt hat bzw. an Armen und Minderbemittelten nicht integriert hat, sammelt die ISIS wieder auf als wertvolle Mitglieder des Weltkalifats. Was will man dagegen machen?

So gesehen sind wir auch alle ein wenig Mitschuld am Vormarsch der ISIS, da laufen ja auch viele Deutsche mit. Ja alles nur Menschen die hier vorher irgendwie durch den Raster gefallen sind. Die schon vorher in fast reinen Ausländerschulen isoliert wurden und später demnach überall durchgefallen sind!

Noch mehr profitieren die ISIS nur noch von dem Elend in Indien, Bangladesh, Indonesien usw.


ISIS aus Indien / Ramanathapuram


Oder man siehe den hier Islam Yaken, ein im Grunde nur normaler Junge aus Ägypten mit nur etwas zu viel Geltungsbedürfnis:



Wie rekrutiert man sowas jetzt für die ISIS? Ganz einfach gib ihm einfach ein großes Messer und ein Pferd! Damit schlachtet er dort jetzt die Menschen.

Original anzeigen (0,5 MB)

Die haben auf diese Art und Weise für jeden die Antwort und bieten den ultimativen Kinderspielplatz für jegliche Abenteurer und Lebensmüde!

Ich mach mir ein wenig Sorgen um die Wehrhaftigkeit in Europa.

Die ISIS vertreten ja nur die radikalste Form des Islam, der hat für die demnach natürlich auch keine Grenzen, der sieht bei denen so aus für die Länder die erstmal nur zu befreien sind:



aber das Missionierungsspektrum ist natürlich das:



Die sind doch recht ehrgeizig.
Wenn die eines Tages hier angekommen sind, wird Verteidigungsministerin Ursula die in die Tonne werfen?




oder werden hier dann auch nur die Soldaten Hals über Kopf fliehen? Man hat doch schon an der irakischen Armee gesehen, wie nur Grausamkeiten und Schrecken über die Technik siegen! Was haben wir da der irakischen da eigentlich voraus? :|

Ashert001 schrieb:Ja alles nur Menschen die hier vorher irgendwie durch den Raster gefallen sind. Die schon vorher in fast reinen Ausländerschulen isoliert wurden und später demnach überall durchgefallen sind!

Das würde ich nicht unbedingt so unterschreiben.

Ist zwar ein anderer Fall, aber der bekannte Salafistenguru Pierre Vogel zum Beispiel hat Abitur und studiert, also soviel ich weiß.

Und jetzt muss auch unter Islamisten halbwegs gebildete Leute geben, die Führungsqualitäten mitbringen, die rhetorisch begabt sind und Wissen mitbringen.

Wieder ein anderer Fall: Die Hamas im Gazastreifen muss ja auch auf einen Pool an Gebildeten zurückgreifen, um die Tunnel planen zu können.

Wie rekrutiert man? Ich glaube wie immer: Man sucht bei den jeweiligen vermutlich instabilen Menschen Bedürfnislücken, und verspricht sie zu fühlen. Ein selbstbewusster, in sich gefestigter Charakter wird so ein scheiss eher ablehnen, als jemand der mit sich, mit der Umwelt oder mit was anderem nicht im reinen ist. Also glaube ich.

@Glünggi

Glünggi schrieb:Die Peschmergas scheinen nun die erste Waffenlieferung der Amis gekriegt zu haben.. Sie haben ja schon vor nem Monat nen Antrag gestellt.

Sie dürfen ihnen nicht direkt Waffen geben, Kurden würden sie auch benutzen, um das soeben eingenommene Kirkuk zu verteidigen gegen Bagdad-Regierung.

"Bereits Anfang Juli hatte eine kurdische Delegation unter Führung des aussenpolitischen Beauftragten der kurdischen Regionalregierung, Falah Mustafa, bei einem Besuch Washingtons auf US-Waffenlieferungen gedrängt. Benötigt werden vor allem gepanzerte Fahrzeuge, Artillerie, Scharfschützenausrüstung sowie Munition.

US-Waffen nur für Zentralregierung

Der kurdische Wunsch stellt die Obama-Administration vor ein Dilemma: Da Washington bislang die Unabhängigkeit der kurdischen Region ablehnt, können US-Waffen nur an die Zentralregierung von Premierminister Nuri al-Maliki geliefert werden. Obschon die kurdischen Peshmerga in der Vergangenheit bei der Zentralregierung wiederholt um Waffen nachsuchten, wurde dies von al-Maliki abgelehnt. Bagdad und die Kurden streiten sich sowohl über kurdische Ölverkäufe als auch territoriale Ansprüche der Kurden.

Weil Washington befürchtete, die Regierung al-Maliki werde mit US-Waffen gegen sunnitische Aufständische und Kurden vorgehen, verzögerte sich die Lieferung amerikanischer F-16-Jets und Kampfhubschrauber an Bagdad. Am Montag sicherte die Regierung al-Maliki nun der kurdischen Regionalregierung den Einsatz der irakischen Luftwaffe beim Kampf gegen IS zu. Allerdings verfügt Bagdad nur über wenige für Raketeneinsätze modifizierte Cessnas sowie veraltete russische Su-25-Kampfflugzeuge, die unlängst von Moskau geliefert wurden und angeblich von russischem Personal geflogen und gewartet werden.

Nach dem IS-Vormarsch am Wochenende bat die kurdische Regionalregierung das amerikanische Konsulat in der kurdischen Hauptstadt Erbil erneut um sofortige Hilfe, doch könnten direkte Waffenlieferungen lediglich über die CIA erfolgen. Der US-Geheimdienst baut derzeit nahe des Flughafens in Erbil die bestehenden Anlagen grosszügig aus. Laut Mitchell Prothero, einem aus Erbil berichtenden Reporter der amerikanischen Zeitungskette McClatchy, hören Anwohner täglich den Fluglärm amerikanischer Drohnen. Die Vereinigten Staaten unterhalten seit dem Golfkrieg 1991 und der nachfolgenden Einrichtung einer Flugverbotszone über dem Norden des Iraks gute Beziehungen zur kurdischen Region.

IS-Vormarsch dank Tunnels von Saddam Hussein

Unterdessen berichtet die Nachrichtenagentur Reuters, dass IS-Verbände bereits in das Euphrat-Tal südlich von Bagdad eingesickert seien. Die Terrororganisation nutzt dabei ein Netzwerk von Tunneln, das der irakische Diktator Saddam Hussein als Waffenversteck in den 1990er Jahren angelegt hatte. Die Tunnel sowie dichter Bewuchs erschweren Einsätze irakischer Truppen und Milizen gegen IS-Verbände, denen sich sunnitische Stammeskrieger angeschlossen haben.

Falls es IS-Kämpfern gelingt, Bagdad vom schiitischen Kerngebiet im irakischen Süden zu isolieren, erhöhte sich nach Ansicht amerikanischer Militärexperten die Gefahr von Selbstmordattentaten und IS-Blitzaktionen in der irakischen Hauptstadt. Derzeit beraten mehrere hundert US-Sonderkräfte irakische Armeestäbe beim Kampf gegen IS. Auch iranische Sonderkräfte der al-Quds-Einheit sollen in der Stadt Samarra nördlich von Bagdad im Einsatz sein. Amerikanische Experten beziffern die täglichen Einnahmen von IS durch Ölverkäufe auf mindestens drei Millionen Dollar. Den Terroristen war am Wochenende im irakischen Norden ein fünftes Ölfeld in die Hände gefallen.
"
http://www.derbund.ch/ausland/naher-osten-und-afrika/Der-Hilferuf-der-Kurden-ist-Obamas-Dilemma/story/25680877

"1000 Kilometer Grenze, unmöglich zu sichern

Sindschar und das umliegende Gebiet war bisher von Peschmerga, den Truppen des autonomen Kurdistan, gehalten worden. Das Haupt-Interesse der kurdischen Regierung in Erbil gilt jedoch der Sicherung von Kirkuk und seines Erdölgebiets. Dort hatten die Peschmerga sofort nach der Einnahme von Mossul durch den IS und dessen weiterem Vordringen die Kontrolle übernommen. Die Grenze zwischen dem vom Islamischen Staat beanspruchten Gebiet und der Kurden-Region ist heute beinahe 1000 Kilometer lang. Sie kann von den Peschmerga unmöglich in voller Länge gesichert werden.

Wegen Streitigkeiten zwischen der Zentralregierung und dem Kurden-Regime in Erbil werden die Peschmerga zudem von Bagdad nur noch ungenügend mit Geld und Material versorgt. Am Sonntag, so heißt es, sei ihnen schlicht die Munition ausgegangen.

Nach der Eroberung von Mossul waren die Extremisten zunächst im sunnitischen Kernland des Irak, wo die Unzufriedenheit mit dem Schiiten-Regime in Bagdad verbreitet ist, nach Süden vorgerückt. Die Stoßrichtung wies Richtung Bagdad. Sie kamen aber vor Samara, etwa 120 Kilometer nördlich der Hauptstadt, zum Stehen.
.."
http://www.sueddeutsche.de/politik/kaempfer-des-islamischen-staats-im-norden-iraks-teuflische-taktik-gegen-religioese-minderheiten-1.2075892

@Can
@Taln.Reich
@clubmaster
@Glünggi
@kofi
Die Taktik ist, Korridore zu schaffen, Syrien und Irak sind schon verbunden. So können sie die Gebiete von allen Seiten her angreifen.

"200.000 Menschen auf der Flucht

Mit der Eroberung des Sindschar-Gebirges will der Islamische Staat offenbar einen Korridor schaffen, um die faktisch autonome kurdische Region um die Stadt Hassakeh in Nordsyrien anzugreifen. Deren Volksverteidigungseinheiten (YPG) waren am Sonntag auf dem Weg Richtung Osten, um den vorrückenden Islamischen Staat zu bekämpfen.

Nach Angaben der Vereinten Nationen in Bagdad sind vor den anrückenden Kriegern 200.000 Menschen geflohen. Viele von ihnen waren erst im Juni aus Mossul entkommen, als die Stadt in die Hände des Islamischen Staats gefallen war.
Auch wenn nur wenige hundert Krieger der Extremisten vorrücken,
ergreifen die Menschen aus Angst vor den hemmungslos mordenden Islamisten die Flucht. Das Medienbüro des Islamischen Staats verbreitet Videos mit Enthauptungen auf zentralen Plätzen und Massenerschießungen bei der Einnahme von Städten.
..

Falludscha ist die neben Mossul wichtigste Hochburg des sunnitischen Widerstands. In diesem sind sunnitische Stämme, die im Untergrund wirkende Baath-Partei und sunnitische Milizen einen Teufelspakt mit dem Islamischen Staat eingegangen.
Nach westlichen Schätzungen gebietet der Islamische Staat auf dem Boden des Irak über bestenfalls 5000 hochmotivierte und zum Töten bereite Kämpfer; die anderen Gruppen sollen zehnmal so viele Kämpfer unter Waffen haben.

Wichtige bewaffnete Einheiten sind Ansar al Islam, der Militärrat der Stämme des Irak und die Armee des Ordens der Naqshbandiya, in der vor allem Baathisten organisiert sind. Bewaffnete aus diesen Einheiten sind von Falludscha nach Bagdad vorgestoßen. Sie sollen kurz vor dem Vorort Abu Ghraib stehen und 20 Kilometer vor dem Flughafen Bagdad. Da sie kaum Öffentlichkeitsarbeit betreiben, wird über ihr Vorgehen nur wenig bekannt.

Eine Aussöhnung ist fraglich

Der Konflikt zwischen dem Islamischen Staat und den weniger radikalen Gruppen tritt in Mossul bereits offen zu Tage. Zusammengehalten wird die Allianz durch das Ziel, den schiitischen Ministerpräsidenten Nuri al Maliki zu stürzen, den politischen Prozess im Irak auf eine neue Grundlage zu stellen, was eine neue Verfassung einschließt, und eine nationale Versöhnung einzuleiten, die die Sunniten und auch die Mitglieder der verbotenen Baath-Partei nicht mehr ausschließt. Den weniger radikalen Teilen des sunnitischen Aufstands gelingt es nicht, die Staatengemeinschaft für sich zu gewinnen, so lange sie mit dem Islamischen Staat gemeinsame Sache machen.

"
http://www.faz.net/aktuell/politik/kaempfe-in-irak-ein-broeckelnder-teufelspakt-13080764.html?printPagedArticle=true#pageIndex_2


Auch wenn sich diese10x mehr, also 50000 Kämpfer gegen die 5000 IS-Leute stellen, der Schaden ist schon angerichtet, Nachbarn zu Feinden geworden,
Christen vertrieben, Schiiten, Jeziden , Kulturstätten und Heiligtümer zerstört.
mit dem Einmarsch in kurdischen Nordirak durch IS wird letzte Bastion der Zuflucht und "Sicherheit" zerstört.


Weitere Drohung , abgesehen von Einnahme umliegender Länder, Jordanien, Libanon, Zerstörung Israels, Zerstörung Kaaba in Mekka etc.
jetzt gegen Kuwait

"„Rache an den USA“: Terrorgruppe Isis droht mit Angriff auf Kuwait

Eine Invasion in dem Golf-Staat wäre eine „Abrechnung“ mit den USA, sagte IS-Anführer Abu Bakr al-Baghdadi nach Angaben der jordanischen Zeitung As-Sawsana. „Wir können uns so mit Amerika abrechen“, so al-Baghdadi, der sich selbst als „Kalif aller Muslime“ bezeichnet. „Wir können sie (USA) nicht erreichen, aber sie werden selber zu uns kommen – nach unserer Attacke auf Kuwait.“

Nach Angaben aus dem kuwaitischen Innenministerium haben die Sicherheitskräfte des Landes bereits mehrere extremistische Accounts in sozialen Netzwerken blockiert und sind bereit, weitere Maßnahmen zu ergreifen, „um Unruhen oder Panik zu verhindern“. Die radikale Bewegung Isis, die zuvor in Syrien gekämpft hatte, konnte im Juni überraschend mehrere irakische Städte sowie Gebiete an der Grenze zu Syrien und Jordanien unter ihre Kontrolle bringen. Am 29. Juni rief Isis in den besetzten Gebieten ein islamisches Kalifat aus."
http://www.02elf.net/europa/rache-an-den-usa-terrorgruppe-isis-droht-mit-angriff-auf-kuwait-725256

@lilit
Hier noch ein Interview eines sogenannten Experten :

Guido Steinberg ist promovierter Islamwissenschaftler und Mitarbeiter der Stiftung Wissenschaft und Politik (SWP) in Berlin. Bis 2005 arbeitete er als Terrorismusreferent für die deutsche Regierung. An der SWP erforscht er die Politik des Nahen Ostens und den islamistischen Terrorismus.

http://www.srf.ch/news/international/der-is-kann-nur-mit-gewalt-gestoppt-werden

lilit schrieb:Sie dürfen ihnen nicht direkt Waffen geben,

Ich zittiere ma den Experten dazu:

Die Kurden werden im Irak in den nächsten Jahren sicher die effektivsten Gegner der IS-Extremisten sein. Allerdings haben die kurdischen und irakischen Sicherheitskräfte das Problem, dass sie eine sehr lange Grenze – vom Iran im Südosten bis zu Syrien im Nordwesten – sichern müssen. Dafür haben sie zu wenige Soldaten und zu wenig schweres Gerät. Auch fehlen Helikopter und eine Luftwaffe. Das erklärt, wieso IS in den letzten Tagen dort einen Überraschungserfolg feiern konnte. Ich denke aber, dass die Kurden in den nächsten Tagen und Wochen erstarken werden. Zudem hoffe ich, dass die Amerikaner und vielleicht auch einige Europäer die Kurden unterstützen werden – vielleicht sogar aus der Luft.
[....]
Der erste, kurzfristige Schritt betrifft militärische Lösungen für die Region. Ich hoffe, dass die Amerikaner die Kurden jetzt massiver unterstützen und ihnen gegebenenfalls sogar eine kleine Luftwaffe stellen. Sei es auch nur in Form von Drohnen. Die könnten verhindern, dass IS weiterhin Überraschungserfolge wie jene der letzten Tage feiern kann.

@herk

herk schrieb:Sollen sie doch es versuchen gegen die Saudis die sind doch hochgerüstet bis zum geht nicht mehr mit modernen Kriegsgerät.
Von den Saudis kommt bis jetzt ja nicht viel,scheinen das hinzunehmen stecken die mit denen unter einer Decke?

Ausserhalb ihres Landes stecken sie unter einer Decke, gegen Iran, gegen Schiiten, fördern radikal sunnitische Dhjhadgruppen, im eigenen Land sind die Terroristen unerwünscht.

@lilit
Bin mir da nicht so sicher. Die Alquaida im Irak.. ja.. aber ich glaube seit die sich umbenannt haben in ISIS, sind sie aus der Gunst des Königs gefallen.
Die machen ihr Ding und sind nicht so leicht lenkbar, wie andere Terrorgruppen mit permanentem Geldmangel... da sie sich praktisch selbst versorgen können.
Die saudische Politik läuft der IS gegen den Strich. Mekka zu besitzen das grösste Ziel der IS.
Bündnisse sind mit denen nichts wert. Man unterwirft sich ihnen oder ist Feind.
Ich glaube das Hause Saud fürchtet sich im Moment so ziemlich vor seinem rebellischen Zögling.
Darüberhinaus bekommen die auch noch Geld aus Katar.
Doch auch da tip ich ausnahmsweise auf private Spender. Ganz einfach weil die IS gegen die Investitionen Katars arbeitet.
Ich denke die Gelder die aus saudiarabien und Katar zu den IS kommen sind Gelder reicher Oppositioneller Konservativer ,die den König und Emir weg haben wollen.

Ich mein ansonsten sind sie verdammt gute Schauspieler. Und wenn sie Schauspieler sind, dann ist die Ideologie der IS nichts wert. Und wenn die nichts wert ist, dann bricht das Zeugs irgendwann von alleine in sich zusammen.

@Glünggi
Dann gibt es noch mehr Warlords or Kalifen
Der Chef der ISIS meint ja echt ein Nachfahre Mohammeds zu sein also seine ganze Familie ,hat man über die schon was raus gefunden?

@herk
Leider keine Ahnung wie das genau aussieht.. aber ich vermute mal dass der sich eines Tages vermutlich sogar Mahdi nennen wird.
Wikipedia: Mahdi

@Glünggi
Vielleicht so ein Galionsfigur wie Osama bin im Laden,