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Naziblockade am 18. Februar 2012 in Dresden

512 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Dresden, Anonym, Gegendemo ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Naziblockade am 18. Februar 2012 in Dresden

17.02.2012 um 18:24
Zitat von insidemaninsideman schrieb:Es soll nur zeigen, dass es nicht nur Nummern, keine Zahlen, keine Millionen xy einer Volksgruppe waren.

Sondern es waren auch ganz normale Menschen, der Maier Hans von nebenan. Zumindet habe ich solche Tafeln stets so interpretiert.
Das interpretierst Du wie ich !

Es wurde eben keine separat lebende Volksgruppe verfolgt.
Sondern der Nachbar von nebenan.
Er brauchte auch nicht unbedingt Jude sein,
da reichten auch andere Merkmale, die Menschen zu Außenseitern abstempelten.
ZB. eine sexuelle Orientierung, psychische Auffälligkeiten, generell alles, was Nationalsozialisten schwach und somit wertlos erschien.

Da hier Fragen über die Reichsprogrom-/Reichkristallnacht auftauchten ( @Natan ) , ist es hilfreich, sich einfach einmal vorzustellen, dass eines Abends, nachdem man schon eine ganze Weile eine, sagen wir beunruhigende Stimmung im Land wahrnehmen konnte, plötzlich Angehörige der Nachbarsfamilie mit Schlag- und Mordwerkzeugen vor deiner Tür stehen, und sich Eintritt verschaffen, egal, ob du ihnen öffnest oder nicht.
Dann massakrieren sie dich und deine ganze Familie, auch deine Kinder, die vielleicht noch Tage oder Wochen vorher mit den Kindern der Täter gespielt hatten und/oder zur Schule gegangen sind.
Das geschah unzählige Male, während überall die Synagogen brannten.

Durch Leute wie Du und ich, an Leuten wie Du und ich.
Die Taten sind ungesühnt.

Das Ganze sich in einem ruhigen Moment, mit den Gedanken an seine Nachbarn einmal konkret bildlich vorzustellen (Kopfkino) ist ungeheuer hilfreich.

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17.02.2012 um 18:57
Zitat von NatanNatan schrieb:Es kann doch nicht sein, dass sämtliche Länder Dokuzentren oder Museen über den Massenmord der Nazis haben, Deutschland aber nicht!

Um dann in Dresden zu Gedenken...
Naja ein bisschen was gibt es da schon:

http://www.fritz-bauer-institut.de/

findet sich auch noch mehr. ;)


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Natan ehemaliges Mitglied

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Naziblockade am 18. Februar 2012 in Dresden

17.02.2012 um 20:07
Zitat von KcKc schrieb: Wenn man Denkmäler oder etwas zum Gedenken aufstellt, dann sollte das auch Aussagekraft haben.
Also ich persönlich kann überhaupt nichts anfangen mit kleinen Messingtafeln, auf denen steht:
,,Hier wurde Judith Schneider 1942 von Nationalsozialisten ins KZ verschleppt und starb dort".
Dann weiß ich nicht mehr, als dass ein Mensch mit diesem Namen ins Konzentrationslager kam und dort starb.
Aber ich sehe dazu kein Gesicht, ich weiß nichts über die, hab absolut keine Beziehung zu ihr oder Vorstellung, wer sie war.

Es fällt mir schwer, um jemanden zu trauern oder ihm zu gedenken, über den ich absolut nichts weiß.

Statt anonymer Gedenkstätten und künstlerischer Machwerke wie einem Haufen Betonblöcken (für die ordentlich Kohle kassiert wurde) halte ich solche für sinnvoller, wo man wirklich konkrete Dokumentationen über Leben und Erlebnisse von Opfern des Nationalsozialismus nachverfolgen kann. Stellvertretend für all jene, bei denen man es nicht rekonstruieren kann.

Übrigens bin ich auch sehr für Besuche von Konzentrationslagern, diese Stätten sind allerdings gut geeignet, um Menschen begreiflich zu machen, welchen Wahn die Nazis verfolgten und mit welch brutalem, verachtendem Zynismus sie vernichteten.
Dito, genau das wollte ich auch aussagen.
Gerade solch ein Ereignis wie der perfide industrielle Massenmord an Abermillionen von Menschen und seine Vorläufer sind für die wenigsten Nachkriegsgeborenen überhaupt noch richtig zu begreifen.

Da bringen dann Gedenksteine und Denkmäler auch nichts. Ich fände es besser wenn man anstatt überall "gezwungene" Denkmäler zu bauen, ein zentrales Informationszentrum und Dokuzentrum über alle Verbrechen der Nazis hätte, wo die Leute sich auch mal eine Überblick darüber machen könnten.

Oder muss man nach Washington DC fliegen um in ein Holocaust Museum zu gehen?
Da hier Fragen über die Reichsprogrom-/Reichkristallnacht auftauchten ( @Natan ) , ist es hilfreich, sich einfach einmal vorzustellen, dass eines Abends, nachdem man schon eine ganze Weile eine, sagen wir beunruhigende Stimmung im Land wahrnehmen konnte, plötzlich Angehörige der Nachbarsfamilie mit Schlag- und Mordwerkzeugen vor deiner Tür stehen, und sich Eintritt verschaffen, egal, ob du ihnen öffnest oder nicht.
Dann massakrieren sie dich und deine ganze Familie, auch deine Kinder, die vielleicht noch Tage oder Wochen vorher mit den Kindern der Täter gespielt hatten und/oder zur Schule gegangen sind.
Das geschah unzählige Male, während überall die Synagogen brannten.
Na, aber im Vorstellen sind Ich und meine Mitmenschen eben nicht so gut.

Nein aber im Ernst, ich konnte mir das erst besser vorstellen, als ich letztens mal eine Internetseite über meist ehemalige Synagogen in Deutschland angesehen habe.

http://www.alemannia-judaica.de/


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Naziblockade am 18. Februar 2012 in Dresden

17.02.2012 um 20:32
Zitat von NatanNatan schrieb:Oder muss man nach Washington DC fliegen um in ein Holocaust Museum zu gehen?
Berlin hat zum Beispiel eines, das kann ich mit Sicherheit sagen weil ich dort war ... du bekommst jede Menge Infos im übrigen im Internet oder Bücher etc.

Gerade Deutschland arbeitet seine Vergangenheit vorbildlich auf und ich verstehe nicht warum du es nicht erkennst ?
Es gibt einige Länder die verschweigen ihre Massenmorde einfach ...


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Natan ehemaliges Mitglied

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17.02.2012 um 21:01
@rumpelstilzche
Zitat von rumpelstilzcherumpelstilzche schrieb:
Berlin hat zum Beispiel eines, das kann ich mit Sicherheit sagen weil ich dort war ... du bekommst jede Menge Infos im übrigen im Internet oder Bücher etc.

Gerade Deutschland arbeitet seine Vergangenheit vorbildlich auf und ich verstehe nicht warum du es nicht erkennst ?
Es gibt einige Länder die verschweigen ihre Massenmorde einfach ...
Wie gesagt ich spreche auch nicht aus meiner Sicht, denn ich bin was das anbelangt gut informiert, weil ich mich dafür ein wenig Interessiere.

Ich spreche da eher aus Sicht der vielen eher unwissenden Bürger, was das Thema angeht und die werden dann in Berlin wohl ein ihrer Meinung zu groß geratenes Feld mit vielen Steinplatten und Namenslisten vorfinden und sich dabei möglicherweise noch fragen warum die Deutschen von den Juden heute immer noch in die Kollektivschuld genommen werden. Mit dem Fazit, dass sie 0,0 verstanden haben.

PS: Und das Jüdische Museum ist kein Holocaust Museum!


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17.02.2012 um 21:04
@Natan
Zitat von NatanNatan schrieb:warum die Deutschen von den Juden heute immer noch in die Kollektivschuld genommen werden
Zeig mir mal einen Juden, überhaupt einen Menschen, der das tut. Das ist eine Mär aus rechtsextremistischen Kreisen, immer schon gewesen.

http://www.bpb.de/publikationen/WXT2V6,0,0,Kollektivschuld.html


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Natan ehemaliges Mitglied

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17.02.2012 um 21:06
Zitat von schmitzschmitz schrieb: Zeig mir mal einen Juden, überhaupt einen Menschen, der das tut. Das ist eine Mär aus rechtsextremistischen Kreisen, immer schon gewesen.
Die Mär welche sich aber schon längst wieder in der Mitte der Gesellschaft verbreitet hat.
Bzw. noch nie aus den Köpfen verschwunden ist.


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17.02.2012 um 21:07
@Natan
Dann fühl Du Dich nun informiert und stoppe die Behauptungen...^^


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Naziblockade am 18. Februar 2012 in Dresden

17.02.2012 um 21:10
@Natan
Wer spricht denn von Kollektivschuld? Suche mal nach und ich bezweifele, dass es hier um die Mitte der Gesellschaft geht. Die die es angeht, oder anging, haben diese These jedenfalls nie für sich angenommen, oder aktiv vertreten. Das findet man in Zeiten des Internets sehr schnell heraus, wie übrigens alle Informationen rund um die Greueltaten der Nazis und den Ablauf des zweiten Weltkrieges recht schnell einsehbar sind, man muss es nur wollen.


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Natan ehemaliges Mitglied

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17.02.2012 um 21:15
Zitat von schmitzschmitz schrieb: @Natan
Dann fühl Du Dich nun informiert und stoppe die Behauptungen...^^
Wieso, wenn es doch meine Erfahrung ist!

Das Wissen vieler Menschen vom Holocaust und der Geschichte der europäischen Juden ist so dermaßen begrenzt und diese Personen auch noch so dermaßen desinformiert, dass viele gar nicht anders können als solche Gedanken zu bekommen.

Alleine schon dass die Frage: Sind wir Deutschen ewig Schuld wegen des Holocaust, auch noch von jungen Menschen so häufig kommt, sagt aus das da etwas schieß läuft.

Die Deutschen werden den Juden den Holocaust nie verzeihen!


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Natan ehemaliges Mitglied

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Naziblockade am 18. Februar 2012 in Dresden

17.02.2012 um 21:21
Heute will man dem deutschen Volk ein Ereignis der deutschen Geschichte durch ständiges Gedenken aufzwängen, von dem viele fast überhaupt nichts wissen, und dieses Thema dann deswegen nur noch lästig und provozierend finden. Und das führt dann wiederrum zu Hass und Abneigung!

Denkmäler fordern zum Gedenken und zum Schuldeingeständnis auf, ein Info/Dokuzentrum aber fördert das Wissen, um für die Zukunft daraus etwas zu lernen. Was eigentlich Sinn und Zweck der Sache ist oder sein sollte.


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Naziblockade am 18. Februar 2012 in Dresden

17.02.2012 um 21:47
Zitat von NatanNatan schrieb:Und das Jüdische Museum ist kein Holocaust Museum!
was soll es sonst sein ?

Ich verstehe nicht so recht was genau du wünscht ?
Das Thema hier ist die Bombardierung von Dresden ... Dresden ist noch nicht einmal die schlimmste getroffene Deutsche Stadt im zweiten Weltkrieg aber es war unnötig ...


Auch nicht jeder deutsche Soldat oder Bürger war ein Nazi !


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Naziblockade am 18. Februar 2012 in Dresden

17.02.2012 um 22:42
@rumpelstilzche
stimmt es gab die, die sich gegen den staat engagierten , die fahnenflucht begangen, die mittel und wege einschlugen, um den zustand zu kippen

erinnern möchte ich an geschwister scholl, bonhoeffer uvam


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Naziblockade am 18. Februar 2012 in Dresden

18.02.2012 um 00:03
@kiki1962
Ausnahmsweise schließe ich mir Dir an und erinnere an alle bekannten und unbekannten Gegner Hitlers (einschließlich meiner Großeltern) mit folgender Liste:


November 1921
Infolge einer hetzerischen Rede bei einer Saalschlacht wurden gezielte Pistolenschüsse auf Hitler abgegeben, wobei die Täter unerkannt im Getümmel entkommen konnten.


1923 wurde in Thübingen aus der Menge heraus auf Hitler geschossen.


Januar 1932
Im Berliner Hotel "Kaiserhof" wurde das Essen am Führertisch vergiftet. Es wurde aber keiner ernsthaft verletzt. Die Täter blieben unbekannt.


15. März 1932
Unbekannte feuerten Schüsse auf ein Fenster des Zuges von München nach Weimar, hinter dem sie Hitler, Goebbels und Frick vermuteten.


9. Februar 1933
Hitler erhält einen vergifteten Brief von von Ludwig Assner, einem deutschen Ex-Kommunisten und Ex-Nazi aus Frankreich, wird aber durch ein Telegramm eines Lehrers rechtzeitig gewarnt.


4. März 1933
Karl Lutter und einige KPD-Genossen planen in Königsberg einen Sprengstoffanschlag, wurden aber von einem Spitzel verraten und von der Polizei festgenommen. Ende 1933 wurden sie wegen Mangels an Beweisen entlassen.


1933
Hitler holt mit seinem Dienstwagen in Rosenheim Bekannte aus München zu einer Einladung auf den Obersalzberg ab; Unbekannte schossen auf dem Rückweg auf den Wagen des Führers. Die Täter verschwanden unerkannt. Es wurde keiner verletzt.


1933
Auf dem Obersalzberg wurde eine unbekannte Person in SA-Uniform und mit scharfer Pistole verhaftet. Die Identität und das Schicksal der Person blieben unbekannt.


21. März 1933
Attentäter hatten einen Tunnel unter die für die Zeremonie des "Tag von Potsdam" vorgesehene Potsdamer Garnisonskirche gegraben, um Hitler gemeinsam mit Hindenburg in die Luft zu sprengen. Der Tunnel wird aber vorher entdeckt.


1934
Anschlagsplanung einer oppositionellen Gruppe um Dr. Helmuth Mylius in Berlin. Die Attentäter wurden jedoch vor der Ausführung verhaftet, ihr Schicksal ist unbekannt.


Mai 1935
Die "Gruppe Markwitz" sucht Männer, die Hitler töten oder stürzen wollen; die Gestapo schleust Spitzel in die Gruppe ein; alle Mitglieder werden verhaftet und hingerichtet.


Dezember 1936
Ein Sprengstofflieferant fliegt in Nürnberg auf und gesteht Details über den geplanten Anschlag auf dem Reichstagsgelände. Der Student Helmut Hirsch wird verhaftet und hingerichtet; er wurde angeblich von Otto Strasser (Anführer der "Schwarzen Front") zur Tat angestiftet und mit Informationen versorgt.


26. November 1937
Der Geisteskranke Josef Thomas aus Ebersfeld irrt mit geladener Pistole durch die Reichskanzlei in Berlin, wird kurz vor Hitlers Amtszimmer abgefangen und der Gestapo übergeben. Man hat nie wieder etwas von ihm gehört.


1937
Ein Unbekannter postiert im Sportpalast in Berlin eine Bombe an der Rednertribüne. Der Attentäter muss jedoch, bevor er die Bombe zünden kann, auf die Toilette, auf der er versehentlich eingesperrt wird. Die Bombe bleibt ungezündet.


28. Sep. 1938 (die beste Chance von allen)
Der Krieg mit der Tschechoslowakei wird immer drohender. Beck ist über Hitlers Expansionspläne im Osten informiert (Ansprache Hitlers vom März 1938, "Fall Grün" vom 21 April 1938 über den Beck als Generalstabschef des Heeres schließlich zurücktritt). Der Plan ist, dass ein verstärktes Kommando (50 Mann) unter Führung von Major Heinz in die Reichskanzlei eindringt und Hitler festsetzt. Beck und Heinz wollen Hitler den Prozess machen, Dohnanyi verfolgt sogar die Idee, Hitler durch ein Psychiater-Team unter Leitung des berühmten Arztes Prof. Bonhoeffer (Vater von Dietrich übrigens) für geisteskrank erklären lassen, um Hitler auf der Höhe seiner Popularität zu entzaubern.

Heinz und Oster haben einen etwas anderen Plan, über den sie mit Witzleben allerdings keine langen Grundsatzdiskussionen führen wollen: Hitler soll "im Kreuzfeuer mit seinen Bewachern aus Versehen gleich erschossen werden".

Die 23. Infanteriedivision (General Graf Brockdorff-Ahlefeldt), die zum Gruppenkommando Berlin gehört und damit General von Witzleben untersteht (Speerspitze hierin das IR 9, das im folgenden immer wieder auftaucht bei den Umsturzplanungen) soll die Schaltstellen der Macht besetzen und die SS in Berlin neutralisieren. Der Plan baut in seiner staatspolitischen Legitimation auf die Kriegserklärung Frankreichs und Englands, die sorgsam über Mittelsmänner erbeten wurde . Als die Konferenz von München am 28. September dem Höhepunkt ihrer Krise zutreibt, beschließen die Verschwörer, noch die Reaktion der Westmächte abzuwarten und erst zuzuschlagen, sobald sich England gegen Hitler rührt. Am nächsten Tag kehrt Hitler aber als der große "Friedensbringer" in tosendem Beifall der Menge mit dem Münchner Abkommen im Koffer zurück.

Halder und Witzleben fühlen sich genötigt, den Plan aufzugeben, um einen Bürgerkrieg zu verhindern, weil die Bevölkerung dem Putsch jetzt die Unterstützung versagen würde, solange Hitler als der große "Friedensheld" dasteht.


9. November 1938
Der Schweizer Theologiestudent Maurice Bauvaud wollte Hitler während der alljährlichen Gedenkfeier im München erschießen, konnte aber auf Grund des dichten Ringes von SA-Angehörigen, die Hitler zum Schutz umgaben, den "Führer" nicht anvisieren.


10. Sep 1939
General Kurt von Hammerstein-Equord, von 1930 bis zu seinem Rücktritt 1934 aus Protest über die "Röhm-Affäre" Chef der Heeresleitung, wird am 10. Sep als Oberbefehlshaber der Armeegruppe A an der „Siegfriedlinie“ reaktiviert. Er bemüht sich sofort, Hitler zu einem Truppenbesuch an einen der ihm unterstehenden Standorte zu bewegen. An Ludwig Beck übermittelt er, dass es dabei zu einem „tragischen Unfall“ kommen soll. Hitler vermeidet den Besuch und lässt Hammerstein, der aus seiner Anti-Nazi Einstellung in den 1930ern keinen großen Hehl gemacht hatte (Hammerstein hatte seine Autorität bei Hindenburg im Januar 1933 versucht einzusetzen, um die Ernennung Hitlers zum Reichskanzler zu verhindern), stattdessen am 21. September 39, als sich der Sieg in Polen abzeichnet, endgültig pensionieren. (Hammerstein stirbt 1943 an Krebs, seine beiden Söhne werden am 20 Juli 1944 – in intimer Kenntnis des Gebäudekomplexes in dem sie aufwuchsen - die Flucht aus dem Bendlerblock schaffen und als 'Deserteure' bis Kriegsende untertauchen)


5. November 1939
Wieder ist alles vorbereitet von der Gruppe um Oberst Oster, aber Halder und Canaris können sich nicht einigen, wer den Coup veranlassen soll . Halder versucht, es auf Canaris zu delegieren, der will aber nicht den Schwarzen Peter alleine haben, wenn es schief geht. Die Initiative "versickert".


8. November 1939
Georg Elsers Bombe detoniert erst, als Hitler schon fort ist. Elsers Versuch, in die Schweiz zu fliehen, scheitert an einem Grenzübergang.


11. November 1939
Erich Kordt will sich mit Hitler in der Reichskanzlei in die Luft sprengen, aber als Folge des missglückten Elser-Attentats sind die Sicherheitsvorkehrungen so verschärft worden, dass Oster keinen Sprengstoff beschaffen kann.


27. November 1939
Halder 'knickt endgültig ein' und gibt Gen. Thomas zu verstehen, dass er keinen weiteren Versuch unternehmen wird, Hitler gefangen zu setzen. Brauchitsch ist völlig 'butterweich' geworden: er selbst will nichts mehr unternehmen, nachdem ihn Hitler am 5. November zusammengestaucht hat ("ich werden den Geist von Zossen brechen" – womit Hitler den aus seiner Sicht zögerlichen Einfluss des Generalstabs schlechthin meint, aber woraus Brauchitsch und Halder zunächst falsch geschlossen hatten, die Gestapo habe bereits alles aufgedeckt) und sichert nur gnädig zu, dass er gegen Aktivitäten 'von unten' nichts unternehmen wird.


27. Juni 1940, Paris
An diesem Tag soll eine Parade der Wehrmacht auf den Champs-Elysées (Paris) stattfinden. Fritz Dietloff Graf Schulenburg (Stellvertretender Oberpräsident von Schlesien und Reserveoffizier des IR9) und Eugen Gerstenmaier planen, Hitler beim Vorbeifahren zu Erschießen.
Hitler besucht aber Paris am Morgen des 23. Juni 1940 quasi inkognito zwischen 6 und 9 Uhr morgens. Die für den 27. angesetzte Parade wird später abgesetzt.


21 Mai 1941
Für diesen Tag hat GFM Erwin von Witzleben (bald Oberbefehlshaber West) es geschafft, mit Hitler zu einem 'Führerbesuch' in Paris zu bewegen. Sein Ziel: die verpasste Gelegenheit vom Juli 1940 nachzuholen. Hitler sagt schließlich unerwartet kurzfristig seinen Besuch ab (wahrscheinlich im Zusammenhang mit dem Balkanfeldzug).


1942
Tresckow versucht seinen neuen Chef GFM von Kluge für den Umsturz zu gewinnen. Kluge ("der kluge Hans") will nicht auf der falschen Seite stehen, falls es schief geht und sendet gemischte Signale aus.

Die Strategie der Verschwörer in diesem Jahr beschränkt sich auf die (ergebnislosen) Versuche, die Spitzen der Generalität für einen Putsch einzuspannen. Vielleicht fehlen auch die Gelegenheiten , verlässlich und planbar an Hitler physisch heranzukommen (ein Problem, daß letztlich erst mit der Versetzung Stauffenbergs in den Stab des Ersatzheeres gelöst werden wird – also im Juni 1944!).


1942
Sowjetische Flugzeuge beschießen Hitlers "Focke-Wulf 200" bei einem Frontbesuch; einige Kugeln durchschlagen die Tragflächen; der Diktator entkommt jedoch unversehrt.


13. März 1943
Im Stab von General von Weichs in Walki bei Poltawa wollen General Lanz, Generalmajor Speidel und Oberst Graf Strachwitz (Kdr des Pzrgts "Großdeutschland") einen angekündigten 'Führerbesuch' nutzen, um Hitler gefangenzunehmen und zu erschießen. Hitler ändert seine Pläne im letzten Moment und fährt nach Saparoshje auf Truppenbesuch. Der "Plan Lanz" scheitert:


13. März 1943
Besuch Hitlers im Hauptquartier der Heeresgruppe Mitte in Smolensk. Tresckow hat sich einen 3-stufigen Plan ausgedacht:
a) unter Leitung von Major Georg von Boeselager (den er im Jahr 1942 – erinnern wir uns an Mommsens zutreffendes Wort von Tresckows "Personalpolitik" – zur HGM geholt hat) sollen Teile des "Reiterregiments Mitte" Hitlers Eskorte in einem Wäldchen auf dem Weg vom Flughafen zum Hauptquartier der HGM abfangen und liquidieren.
(Hitler allerdings hat eine gut bewaffnete SS-Eskorte kommen lassen. Der Hinterhalt wird angesichts dieser Eskorte verworfen).
b) beim Mittagessen wollen Tresckow, Boeselager und andere auf ein Zeichen aufstehen und mit Pistolen auf Hitler feuern. Kluge bekommt Wind von dem Plan und die Offiziere seines Stabes gehorchen seinem Verbot, so etwas "nicht in seinem Verantwortungsbereich" zu tun.
c) Als letztes Mittel gibt Tesckow einem Begleitoffizier eine als verpackter Likör getarnte Zeitbombe mit, die auf dem Rückflug über Polen in Hitlers Condor explodieren soll. Der Plan nimmt sich aus wie der perfekte Anschlag: keiner würde die Ursache erfahren, man könnte es auf russische Jagdflieger schieben. Die Aktentasche mit der Bombe wird durch einen Zufall in das unterkühlte Gepäckfach gelegt, wo der Zünder zwar anschlägt, aber keine Detonation verursacht. Auch später geht die Bombe nicht hoch. Schlabrendorff fliegt sofort nach Deutschland, um das Corpus Delicti unerkannt wieder an sich zu bringen.


21. März 1943
Angesetzt ist eine Beutewaffenvorführung der Heeresgruppe Mitte im Berliner Zeughaus für Hitler. Der Ic der HGM, Gersdorff, hat sich dazu abkommandieren lassen, um in Hitlers nächster Nähe eine Bombe in seiner Jackentasche zu zünden. Auf seinen früheren Chef GFM Bock und dessen Adjutanten Hardenberg, die auch anwesend sind, will er dabei keine falsche Rücksicht nehmen. Hitler beweist wieder einmal seinen ´siebten Sinn´ und verlässt die Ausstellung vorzeitig durch einen Nebenausgang, bevor der Zeitzünder anschlagen kann. Gersdorff gelingt es gerade noch, die Bombe auf der Toilette zu entschärfen, bevor sie nur ihn allein in Stücke reißt.

An diesem Attentat ist erwähnenswert, dass es der erste Selbstmordattentatsversuch ist – auch das Attentat von Elser fällt nicht in diese Kategorie, aber das an anderer Stelle näher. "Aus Opportunismus stirbt man nicht" hat Ewald Heinrich von Kleist, der sich ca. ein Jahr später für ein ähnliches Selbstmordattentat zur Verfügung stellen wird, nach dem Krieg mal gesagt zu Leuten, die den späten Zeitpunkt des 20. Juli mit eigennützigen Motiven in Verbindung zu bringen suchen.


16. Dezember 1943
An diesem Tag soll Hitler bei einer Winteruniformenvorführung erscheinen. Hauptmann Axel von dem Bussche (Bataillonskommandeur im IR 9) schafft es, sich als "Modell" einteilen zu lassen. Sein Plan: zwei Handgranaten in der Tasche entsichern, sich auf Hitler stürzen und ihn bis zur Detonation fest umklammert halten. In der Nacht vom 15. auf den 16. Dezember verbrennt der Güterwaggon, in dem die Uniformen gelagert sind, unter britischem Bombenhagel. Die Vorführung muss abgesetzt werden.


Jan. 1944
Stauffenberg versucht, Bussche noch mal von der Front "auszuleihen", aber der Divisionskommandeur sperrt sich diesmal dagegen. Kurz darauf wird Bussche an der Front schwer verwundet, womit er als Attentäter ganz ausfällt.


11. Februar 1944
Ewald Heinricht von Kleist (ebenfalls IR9) soll Bussches Stelle bei einer neu angesetzten Uniformvorführung einnehmen (gleicher Plan). Hitler sagt wieder kurz vorher ab. (Die Uniformvorführung wird erst am 7. Juli 1944 (s.u.) stattfinden, wo Generalmajor Stieff (sich) "versagt"). Kleist bekommt die Bombe gar nicht mehr in die Hand, und betritt erst am 20. Juli 1944 im Bendlerblock wieder das Geschehen.


11. März 1944
Hauptmann von Breitenbuch, Ordonnanzoffizier von GFM Busch (einem glühenden Nazi übrigens) begleitet letzteren auf den Berghof. Ohne Wissen seines Feldmarschalls trägt er eine entsicherte (zweite) Pistole verborgen in seiner Hose, mit der er Hitler als guter Schütze aus nächster Nähe in den Kopf schießen will. Er rechnet damit, Hitler noch töten zu können, bevor die SS-Leibwache ihn seinerseits töten wird. Nachdem die Generale im Gänsemarsch einer nach dem anderen in den Empfangssaal eingetreten sind, wird er mit der Weisung "Keine Ordonnanzoffiziere!" von der SS-Leibwache zurückgehalten. Auch der Protest seines unwissenden Feldmarschalls nutzt da nichts. Tresckow geht später davon aus, dass die codierten Vorbesprechungen irgendwie abgehört wurden. Dennoch fliegt Breitenbuch persönlich nicht auf.


7. Juli 1944
Generalmajor Stieff (Chef der Organisationsabt. im OKH, in der Stauffenberg 1942 Dienst tat) soll vor Hitler eine neue Winteruniform vorführen. Weil Stieff früher bereits volontiert hat Hitler umzubringen, bringt Stauffenberg ihm am Vorabend eine Bombe mit. Diesmal bekommt Stieff kalte Füße und weigert sich – vor der Hinrichtung wird ihn das später allerdings nicht bewahren.


11. Juli 1944
Für diesen Tag wird Stauffenberg (inzwischen Stabschef des Ersatzheeres) auf den Berghof zitiert. Er trägt in seiner Aktentasche diesmal selbst die Zeitbombe mit, weil ihm klar geworden ist, dass er der einzige ist unter den zum Attentat bereiten, die noch Zugang zu Hitler haben. Bis hierhin ist verabredet, die Bombe nur dann zu zünden, wenn auch Himmler und Göring ebenfalls mit in die Luft gesprengt werden können. Als Himmler nicht da ist und die anderen Verschwörer aus Berlin Stauffenberg mahnen, eine bessere Gelegenheit abzuwarten, stimmt dieser zu, daß Himmler zu wichtig wäre (man will einen blutigen Bürgerkrieg gegen die SS verhindern beim Umsturz). Stauffenberg kehrt unverrichteter Dinge zurück.


15. Juli 1944
Stauffenberg sieht seine zweite Chance, diesmal in der "Wolfsschanze" bei Rastenburg (Ostpreußen). Wieder ist Himmler nicht dabei, was Stauffenberg codiert durchgibt. Beck (und Wagner) insistieren darauf, wieder abzuwarten. Olbricht und sein Stabschef und treuer Gehilfe Mertz von Quirnheim aber überzeugen Stauffenberg, dann eben nur Hitler allein umzubringen. Als Stauffenberg wieder an den Vortragsort kommt, erfährt er dass Stieff die Aktentasche weggenommen hat (wahrscheinlich, um zu verhindern, dass jemand anderes das tut, der davon nichts wissen soll). Stauffenberg kabelt sofort an Olbricht, der in Berlin bereits "Walküre" (Mobilisierung des Ersatzheeres) angeleiert hat. Nur im letzten Moment kann Quirnheim die angelaufene Mobilisierung als "Übung" abbrechen. Das Geheimnis von Walküre ist allerdings offenbart. Die Gestapo, die in diesen Tagen schon Verhaftungen unter den zivilen Verschwörern durchführt (am nächsten Tag wird Goerdelers Verhaftung versucht) ist gewarnt. Die nächste Mobilisierung wird die letzte sein, es gibt keinen Spielraum mehr für ´Proben´, soviel ist jetzt klar.


16.Juli 1944
Die Verschwörer wägen 3 Varianten ab:
a) Waffenstillstand im Westen (Rommel könnte dazu allein die Front im Westen "aufmachen" ohne auf Kluges Zustimmung zu warten – das scheitert daran, dass Rommel einen Tag später bei einem Tieffliegerangriff schwer verwundet wird)
b) Besetzung der gesamten Wolfsschanze (Major von Hoesslin), eine Variante, die sich aus verschiedenen Gründen technisch nicht durchführen lässt in jenen Tagen
c) Zentraler Umsturz (Walküre)

Stauffenberg setzt auf c)

Beck, Helldorff und Heinz warnen eindringlich vor Remer (Wachbataillon) der den Aufstand am 20. Juli niederschlagen wird, Stauffenberg vernachlässigt die Planung, ihn beim nächsten Walküre-Alarm rechtzeitig auszuschalten.


18. Juli 1944
Auf dem "Berliner Parkett" wird bereits geplappert. Stauffenberg wird in die Wolfsschanze beordert und beschließt, diesmal auf alle Fälle zu bomben ("der Rubikon ist überschritten")


20. Juli 1944
Die Abläufe sind bekannt.

Nur noch ein Wort zur Erfolgswahrscheinlichkeit: Hätte Stauffenberg die Ersatzbombe (die er immer mitführte) einfach neben die scharf gemachte Bombe mit in die Aktentasche gelegt, wäre auch in der Baracke (man hatte einen Bunker erwartet, wo die Druckwelle nicht entweichen kann) die Detonation so stark gewesen, dass Hitler keine Chance gehabt hätte (allerdings auch nicht die übrigen über 30 Mann, von denen so nur 4 umkamen).
Aber der durch seine Verletzung stark bewegungsbehinderte Stauffenberg wird hektisch, als ihn der Feldwebel vom Dienst beim Scharfmachen der ersten Bombe überrascht und versäumt diesen letzten Handgriff, der die Geschichte verändert hätte...

Danke, Euch allen!


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Natan ehemaliges Mitglied

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Naziblockade am 18. Februar 2012 in Dresden

18.02.2012 um 13:58
@rumpelstilzche
Natan schrieb:
Und das Jüdische Museum ist kein Holocaust Museum!
Zitat von rumpelstilzcherumpelstilzche schrieb: was soll es sonst sein ?
Haha, guter Witz. (Ich hoffe es war einer)

Im deutschen Museum in München behandelt man auch nur die 12 wichtigsten Jahre der deutschen Geschichte ;)


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Naziblockade am 18. Februar 2012 in Dresden

18.02.2012 um 14:08
@Natan

was genau wünscht du dir ? kannst du es bitte mal in ein paar kürze Sätze packen damit auch dummer User wie ich es bin verstehen kann ?


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Naziblockade am 18. Februar 2012 in Dresden

18.02.2012 um 15:15
@Wolfshaag
Danke für die Liste der Hitler Attentäter. Leider reist sie ab dem 20. Juli 1944 ab. Ich möchte daher noch ein Attentatsversuch nachreichen.

April 1945, Berlin:
Hitlers Architekt Albert Speer behauptet nach dem Krieg, er hätte den Diktator bei seinem letzten Besuch im Führerbunker durch ein Gasattentat töten wollen. Es bleibt zu mutmaßen, daß Hitlers "Liebling" mit dieser Aussagen bei den Nürnberger Prozessen nur den Kopf aus der Schlinge ziehen wollte, was ihm auch gelungen ist.

Man kann an der Vielzahl der Attentatsversuche aber auch erkennen, das es nicht ausreicht wenn nur wenige versuchen das größte Verbrechen der Menschheit zu verhindern. Da müßen schon mehr auf die Straße und sich den Nazis entgegenstellen wo es nur geht.

Wie zB gerade jetzt am 18. Februar 2012 in Dresden.

15:01 Demonstrationszug der AG 13. Februar im Bereich der Dresdner Innenstadt - Hier ist mit Verkehrseinschränkungen zu rechnen
15:00 Straßenbahnlinien 3 und 13 werden derzeit umgeleitet - Linie 6 und 11 fahren wieder nach Plan
14:59 Rund um die Großenhainer Straße gibt es aktuell noch Verkehrseinschränkungen.
14:59 Demonstrationszug befindet sich jetzt im Bereich der Liststraße
14:52 Dresdner Polizei zieht positives Zwischenfazit +++ Demonstrationen verlaufen friedlich
14:42 Straßenbahnlinien 3, 6, und 11 werden derzeit umgeleitet
14:29 Verkehrseinschränkungen Hansastraße/Großenhainer Straße
14:27 Am Bahnhof Dresden-Neustadt findet jetzt die nächste Zwischenkundgebung statt
14:26 rund 1.500 Teilnehmer bei der Veranstaltung auf dem Dresdner Schloßplatz
14:25 Zwischenkundgebung Wigardstraße beendet
14:17 Farbbeutelwürfe gegen das Gebäude der Staatskanzlei +++ Carolabrücke wieder befahrbar +++
14:17 in Richtung Albertplatz und Wigardstraße Verkehrssperrungen laut Dresdner Polizei befinden sich im Aufzug 6.500 Teilnehmer +++ Verkehrsbehinderungen am Bahnhof Dresden-Neustadt +++
http://www.regio-tv-portal.de/tools/liveticker/archiv.php (Archiv-Version vom 25.09.2009)


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Naziblockade am 18. Februar 2012 in Dresden

18.02.2012 um 23:43
Die einen halten Schilder hoch auf denen darum gebeten wird, dass es Bomber-Harris doch nochmal tun möge.
antideutsche 2004 in dresden

Das ist die antideutsche Antifa,die Antideutschen sind irgendwie Teil der Antifa,denn "DIE"Antifa gibt es nicht,andererseits sind sie es nicht,denn ihr Denken ist völkisch.Die mag eigentlich keiner auf Demos sehen

Youtube: DAS ANTI ANTI DEUTSCHE LIED
DAS ANTI ANTI DEUTSCHE LIED
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Naziblockade am 18. Februar 2012 in Dresden

19.02.2012 um 23:10
@Warhead
@bit
@schmitz
@jimmybondy
@eckhart

kurzer bericht vom samstag - in dresden waren 12000 leute unterwegs - demonstrieren natürlich einmal: nazis raus aus dresden -- und als zweites gegen die staatlichen repressalien -- einige menschen, die sich engagiert im vergangenem jahr sitzend an blockaden beteiligten bekamen briefe von der staatsanwaltschaft

gestern gesellte sich links und rechts vom schwarzen block eine "einheit" der polizei

bürger schoben sich zwischen sie und den schwarzen block - - wir kennen die polizisten, die provozieren . . .

danke auch an den bundestagsabgeordneten, der für mich erreichbar blieb im falle . . .


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Naziblockade am 18. Februar 2012 in Dresden

20.02.2012 um 17:59
@kiki1962
Ströbele??
Nette Geste,ein Puffer zwischen irren Prügelbullen und adrenalingeladenen Jungantifas,mal was neues


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