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Naziblockade am 18. Februar 2012 in Dresden

512 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Dresden, Anonym, Gegendemo ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Naziblockade am 18. Februar 2012 in Dresden

20.02.2012 um 20:08
@Warhead
"Die" dort beschriebene antifa war nicht in dresden - - der schwarze block war eindeutig in seinen aussagen - - also kein geeiere

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Naziblockade am 18. Februar 2012 in Dresden

29.12.2013 um 13:00
Soviel zu einem unpolitischen Forum...
Vor meinem Haus sammelten sich eine Traube mit roten Fahnen und Die Linke Fahnen sowie vermummte. Nachdem einige Ihren Müll in meinen Garten warfen habe ich jene aufgefordert damit aufzuhören. Danach wurde ich als Nazi beschimpft. Als ich einen angeblichen Antifaschist-Sportler eine gedrückt habe und mein afrikanischer Nachbar mir zu Hilfe kam bezeichneten Sie auch Ihn als Nazi. Lächerlich dieser Haufen! Wenn es nach denen gehen würde, gäbe es wieder DDR usw... Ich verachte diese und warme jeden mir nicht über den Weg zu laufen! Dresden ist unsere Stadt! Wir brauchen keine Nazis aber erst recht nicht dieses Linke Pack!!!! Alle Nachbarn von mir sind sich da einig!


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jacon ehemaliges Mitglied

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Naziblockade am 18. Februar 2012 in Dresden

17.01.2014 um 17:39
Morgen ist in Magdeburg eine genehmigte Demo von Rechtsradikalen.
Zahlreiche Anmeldungen für Gegendemos sind eingegangen.
Die Steuerzahler müssen die Kosten tragen,die sich auf ca. drei Millionen €(3 000 000€)belaufen werden.
Ich finde es ist eine unverschämte Verschwendung von ziemlich viel Knete,die anderswo dringender gebraucht wird.
Von den gegendemonstranten halte ich genauso wenig wie von deren gegenspielern,weil beide Seiten die enormen kosten verursachen.
Es wird immer wieder ein scheinheiliges Argument vorgetragen:"Wir wollen den Rechten nicht die Innenstadt bzw. die Strassen überlassen".
Das ist aber bereits halb und halb geschehen,in form der Genehmigungen für den Rechtenaufmarsch.
Ich finde man hat sich eben nicht genug Mühe gegeben,solche Rechtendemos zu unterbinden.
Wie konnten die wertvollen 3 Millionen überhaupt so kurzfristig frei werden,um dieses zweifelhafte Spektakel zu finanzieren?
Wer ist denn tatsächlich Gegendemonstrant?Sind nicht viele darunter die in Wahrheit Frust über was anderes abreagieren wollen?Ich kann niemand in den Kopf gucken,aber ich bin sicher, nicht alle sind thematisch bei der Sache,wenn es darum geht den Wirkungskreis von Rechten einzuengen.


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Naziblockade am 18. Februar 2012 in Dresden

17.01.2014 um 21:53
@Racheengel1909
Viele Magdeburger sind zum Beispiel bei den Gegendemos und Blockaden,ohne die ginge es nicht,denn die stellen viel Infrastruktur bereit die man bei solchen Aktionen eben braucht.
Kann natürlich sein das auch Leute aufkreuzen die das ganze als Bespassungsevent sehen,ich kenn jedenfalls nur engagierte Antifaschisten aus allen Lagern.Dreihundert Millionen,das sind ein paarhundert Meter Autobahn,kein Betrag der Kopfschmerzen verursacht


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Naziblockade am 18. Februar 2012 in Dresden

19.01.2014 um 08:26
@Warhead
Die Frage ist wie definiert man Antifaschist? Für mich sind das gleichzeitig Kommunisten das heißt ich bin kein Rechter aber ich verbündete mich auch nicht mit linken Pack um gegen Rechte zu Demonstrieren.


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Naziblockade am 18. Februar 2012 in Dresden

19.01.2014 um 08:29
@jacon
Richtig vor allem kostet es ja erst Geld wenn sich Gegendemonstranten anmelden! Ich bin dafür das in jeder Stadt nur eine Gruppe demonstrieren darf dann kostet es auch nicht soviel Steuergeld!


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Naziblockade am 18. Februar 2012 in Dresden

19.01.2014 um 12:10
@Racheengel1909
Zitat von Racheengel1909Racheengel1909 schrieb:Die Frage ist wie definiert man Antifaschist?
Das Problem ist, dass die meisten angeblichen "Antifaschisten" gar nicht wissen, was Faschismus überhaupt ist. Für sie bestehen die Faschisten nur aus Skinheads, Neonazis mit Seitenscheitel, und Leuten mit Bomberjacken. Tatsächlich lässt sich der Begriff "Faschismus" nur schwer in Worte fassen, rechtsextreme Kräfte gehören in der Regel dazu. Aber auch linksextreme Kräfte in gewissen Ausprägungen sowie bestimmte Formen der Kapitaldiktatur lassen sich dazu zählen.

Von daher ist das, was "Antifaschisten" machen, wenn sie auf eine Demo gehen, nichts weiter als Krawall. Politische Ziele verfolgen sie in der Regel nicht, denn sonst wären nicht nur kurzhaarige Bomberjackenträger ihre Opfer.


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Naziblockade am 18. Februar 2012 in Dresden

19.01.2014 um 12:25
@Warhead
Zitat von WarheadWarhead schrieb:ich kenn jedenfalls nur engagierte Antifaschisten aus allen Lagern
Ich habe die aktuelle Demo nicht gesehen. Für gewöhnlich ist es aber so, wenn irgendwo die NPD marschiert, oder ein anderer Aufmarsch von Rechten, Rechtsextremen und anderen braunen Spießgesellen und Sympathisanten, dass nicht die Rechten mit Bierflaschenwerfen anfangen. Es sind normalerweise auch nicht die Rechten, die zu spucken beginnen, oder die Polizisten anpöbeln. Wenn diese angeblichen "Antifaschisten" tatsächlich eine politische Botschaft transportieren, dann frage ich mich, warum sie das nicht wie alle anderen machen, mit Plakaten und Spruchbändern? Warum geht die Gewalt auf solchen Veranstaltungen immer von "Antifaschisten" aus?


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Naziblockade am 18. Februar 2012 in Dresden

19.01.2014 um 13:45
@KillingTime
Selbiges ist mir auch auf einer Anti-Nazi demo aufgefallen. War auch aus diesem Grund die erste und die letzte auf der ich war.


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Naziblockade am 18. Februar 2012 in Dresden

19.01.2014 um 15:34
Zitat von jaconjacon schrieb:Ich finde man hat sich eben nicht genug Mühe gegeben,solche Rechtendemos zu unterbinden.
Wie konnten die wertvollen 3 Millionen überhaupt so kurzfristig frei werden,um dieses zweifelhafte Spektakel zu finanzieren?
Teuer ist doch daran vermutlich vor allem das Polizeiaufgebot um einen halbwegs sicheren Ablauf zu gewährleisten. Wenn die Demonstanten sich benehmen könnten wäre der Aufwand sicher geringer, und komischerweise sinds scheinbar vorwiegend die "antifa" die glauben anderen widerrechtlich ihre Grundrechte beschneiden und legale Demonstationen blockieren zu müssen. Was wäre Deutschland für ein Staat, wenn man der schieren Gewalt nachgeben würde anstatt das Recht der eigenen Bürger auf Demonstrationen zu schützen.


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Naziblockade am 18. Februar 2012 in Dresden

19.01.2014 um 15:39
@gerhard86
Zitat von gerhard86gerhard86 schrieb:komischerweise sinds scheinbar vorwiegend die "antifa" die glauben anderen widerrechtlich ihre Grundrechte beschneiden und legale Demonstationen blockieren zu müssen
Ich sehe die NPD und andere rechte Gruppierungen wirklich nicht gern marschieren, aber vor denen hätte ich keine Angst, weil die sich in der Regel benehmen (es gibt Ausnahmen). Ich hätte nur Angst, wenn "Antifa" im Anmarsch ist, weil dann gibts wirklich Fratzengeballer.


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Naziblockade am 18. Februar 2012 in Dresden

19.01.2014 um 16:12
Zitat von KillingTimeKillingTime schrieb:Ich sehe die NPD und andere rechte Gruppierungen wirklich nicht gern marschieren, aber vor denen hätte ich keine Angst, weil die sich in der Regel benehmen (es gibt Ausnahmen).
Allerdings stören rechte Gruppierungen das Gedenken schon durch ihre bloße Anwesenheit und noch viel mehr durch ihre Statements.
Die Störung ist also bereits durch die erkennbare Anwesenheit gegeben, da nützt das "beste Benehmen" nichts.
Bei Gedenkfeiern spielt weit mehr als Law & Order mit. Wikipedia: Law and Order (Politik)


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Naziblockade am 18. Februar 2012 in Dresden

19.01.2014 um 16:18
@eckhart
Zitat von eckharteckhart schrieb:Die Störung ist also bereits durch die erkennbare Anwesenheit gegeben
Nee sorry, da gehe ich nicht mit.

Wenn bereits die pure Anwesenheit von irgendjemandem als Störung gesehen wird, dann ist rechtsextremes Gedankengut tatsächlich nicht mehr fern. Was kommt denn als Nächstes? Dann wird vielleicht die Anwesenheit von Pennern oder Frauen oder Homosexuellen als Störung gewertet. Vielleicht nicht von dir, aber von denen. Und da möchte man sich doch wirklich nicht auf eine Stufe stellen.


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Naziblockade am 18. Februar 2012 in Dresden

19.01.2014 um 16:23
Zitat von KillingTimeKillingTime schrieb:Aber auch linksextreme Kräfte in gewissen Ausprägungen
Welche denn?? Faschismus ist eine eindeutig rechtsgerichtete Ideologie und Bewegung. Im Grunde ist Faschismus extremer kapitalistischer Konservatismus gepaart mit Militarismus und Führerkult


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Naziblockade am 18. Februar 2012 in Dresden

19.01.2014 um 16:24
Wenn bereits die pure Anwesenheit von irgendjemandem als Störung wird, dann ist rechtsextremes Gedankengut tatsächlich nicht mehr fern.
Du verwechselst da etwas:
Anwesende Rechtsextreme solange sie nicht als Gruppierung auftreten und sich nicht als Gruppierung äußern, sind bei solchen Gedenkveranstaltungen mit Sicherheit willkommen.

Woraus sollte man schließen, dass diese Personen rechtsextrem sind ?
Das ist doch weltfremd.
Erst durch die Äusserung erfährt man etwas über die Absichten.

Die Äusserung ist die Störung des Gedenkens.


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Naziblockade am 18. Februar 2012 in Dresden

19.01.2014 um 16:29
@eckhart
Zitat von eckharteckhart schrieb:Erst durch die Äusserung erfährt man etwas über die Absichten.
Im Rahmen der freien Meinungsäußerung sollte jeder das Recht haben, seine Ansichten zu sagen, auch wenn sie uns nicht passen. Mir geht es nur um den Punkt, dass das Alles friedlich und gewaltfrei ablaufen soll, ohne Flaschenwürfe, ohne Polizisten anzuspucken usw.

Versuch das mal aus einer anderen Perspektive zu sehen: sie könnten sich nicht besser entblöden, als durch die Präsentation unsinniger Forderungen und Parolen.


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Naziblockade am 18. Februar 2012 in Dresden

19.01.2014 um 16:34
Zitat von KillingTimeKillingTime schrieb:Im Rahmen der freien Meinungsäußerung sollte jeder das Recht haben, seine Ansichten zu sagen, auch wenn sie uns nicht passen.
Seine zumindest moralischen Grenzen hat das Recht auf freie Meinungsäusserung jedoch bei Gedenkveranstaltungen, die mit dem Tod von Menschen in Zusammenhang stehen.

Mag sein, dass nicht alles, was das Empfinden von Menschen verletzt, bis ins letzte in Gesetzesform gegossen ist.
Es verletzt das Empfinden von manchen Menschen zumindest zutiefst.
Würden die Rechtsextremen nicht provozieren, gäbs keine Gegendemo.


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Naziblockade am 18. Februar 2012 in Dresden

19.01.2014 um 16:44
@eckhart
Zitat von eckharteckhart schrieb:Würden die Rechtsextremen nicht provozieren, gäbs keine Gegendemo.
Mal abgesehen von teils wirklich unsinnigen Parolen, sehe ich das Tragen von Transparenten nicht als Provokation, sondern als Mittel der Demokratie. Sollen sie ihren Kram doch zeigen. Wen stört das schon. Die meisten Leute nehmen sie doch eh nicht ernst.


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Naziblockade am 18. Februar 2012 in Dresden

19.01.2014 um 16:57
Ist es mal wieder soweit? Ich würde mich ja sogar daran beteiligen wenn es sich um bürgerlichen Protest handeln würde. Aber mit den Jahren ist die ganze Dresden Nummer zu einer Selbstdarstellung anarchistischer und linksextremistischer Gruppierungen geworden wo man das Gefühl hat man solidarisiert sich mit diesem Spinnerhaufen. Das macht die Sache ziemlich madig, warum soll ich Hand in Hand mit Extremisten laufen um gegen Extremisten zu demonstrieren.


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Naziblockade am 18. Februar 2012 in Dresden

19.01.2014 um 16:59
Zitat von eckharteckhart schrieb:Würden die Rechtsextremen nicht provozieren, gäbs keine Gegendemo.
Das ist immer ein verdammt gefährliches Argument.
Außerdem ist die Gegendemo ja in Ordnung, solange es eine Demonstration und keine Serie von Ausschreitungen ist. Wenn man sich den Orden ansteckt, die Welt vor den Faschisten beschützen zu wollen, sollte einem was besseres einfallen als Gewalt zu entfesseln weil einem nicht passt dass jemand mit einer anderen intoleranten Ideologie es wagt ein paar Flaggen zu schwingen.
Zitat von collectivistcollectivist schrieb:Faschismus ist eine eindeutig rechtsgerichtete Ideologie und Bewegung. Im Grunde ist Faschismus extremer kapitalistischer Konservatismus gepaart mit Militarismus und Führerkult
Ehrlich gesagt ist mir vollkommen egal, aus welcher Ecke die Ideologie kommt die den Menschen einer Gruppe das Gefühl gibt Hass und Gewalt gegen Außenstehende wäre pauschal gerechtfertigt. Das sind für mich alles die selben armseeligen und gefährlichen Deppen.


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