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Bündnis 90/Die Grünen

29.933 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Politik, Deutschland, Partei ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Bündnis 90/Die Grünen

07.03.2024 um 19:28
Zitat von AnfimiaAnfimia schrieb:Bei Arbeitslosen ist die AFD stärkste Partei. Die Grünen werden von Besserverdienern gewählt.
Das mit der AfD überrascht mich nicht, bei den Grünen überrascht mich das schon eher. Wobei diese Werte von 2021 sind, ich denke es wird sich einiges daran geändert haben.
Zitat von AnfimiaAnfimia schrieb:Am Ende ist es aber auch einfach nur lustig, wie der Dude sich an der jungen Frau von den Grünen abarbeitet, die so überhaupt nichts zu sagen hat.
Der "Dude" hat sich nicht alleine abreagiert, die Tageszeitungen waren heute voll davon. Und wenn sie nichts zu sagen hat, was macht sie denn da? Irgendeine Strategie muss sie oder die grüne Jugend doch damit verfolgt haben.

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07.03.2024 um 20:06
Zitat von ToxidToxid schrieb:Immerhin gibts einen Generationenvertrag, auch die Jungen haben die Verantwortung zu übernehmen, für die, die ihren Wohlstand erarbeitet haben.
Als der Generationenvertrag eingeführt wurde, hatten wir hier noch die 60 Stunden Woche, da sollten wir wohl dringend wieder hin. :D

Bei mir is die 30 Stunden Woche schon länger angesagt, kann ich nur empfehlen. :)

kuno


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08.03.2024 um 07:27
Zitat von ToxidToxid schrieb:Sie behauptet, dass ein Drittel der jungen Leute unter Depressionen leiden und die böse Arbeit ist natürlich schuld. Ein Wunder, dass es so viele Leute 45 Jahre durchs Berufsleben geschafft haben.
Mich wundert es nicht. Viele der Jungen ziehen sich halt jeden Scheiß rein, der im Netz dargeboten wird. Ist doch kein Wunder wenn sie depressiv werden, wenn doch die ganze Welt schöner, geiler, schlauer ist. Dagegen würde mehr Arbeit vielleicht helfen, wenn nicht mehr soviel Zeit für Quatsch ist.
Zitat von OptimistOptimist schrieb:mMn ist da schon wirklich was dran, dass die Arbeit - zumindest in manchen Branchen (z.B. Pflegesektor) sehr schlaucht und stressig ist. Und zwar deshalb, weil es nicht genügend Mitarbeiter sind.
Das liegt ja z.T. daran, weil Kosten gespart werden sollen.
Wenn dann die paar Verbliebenen viel mehr Leute zu betreuen haben, für niemanden so richtig Zeit haben, dann leiden nicht nur die Pflegekräfte unter diesen Zuständen sondern auch die zu Pflegenden.
Und das Ganze ist dann ein Teufelskreis -> schlechte Bedingungen -> um so Weniger wollen diesen Job machen -> dann fehlt noch mehr Personal.
Das kann ich so nicht bestätigen. Als ich angefangen habe, waren wir pro Schicht noch 2 Mitarbeiter für 20 Bewohner - heute sind wir 6 pro Schicht.


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08.03.2024 um 08:35
Zitat von Frau.N.ZimmerFrau.N.Zimmer schrieb:Das kann ich so nicht bestätigen. Als ich angefangen habe, waren wir pro Schicht noch 2 Mitarbeiter für 20 Bewohner - heute sind wir 6 pro Schicht.
ist anscheinend leider nicht überall so.
In meinem Ort ist die Lage in den Pflegeheimen wo ich etwas Einblick bekommen hatte - durch Angehörige von zu Pflegenden - so dass auf ca 30 Bewohner oftmals nur 2 Pflegekräfte kommen. Von den 30 sind Einige bettlegerisch oder dauerhaft nur im Rollstuhl ohne sich selbst damit bewegen zu können.

Aber die Pflegebranche war ja auch nur ein Beispiel.
Es ist doch sicherlich kein Geheimnis, dass Arbeitgeber in vielen anderen Branchen an Personal sparen (alles ist "auf Kante genäht") um Lohnkosten einzusparen. Und die noch da sind, müssen dann alles aus sich raus holen, wenn mal jemand krank ist oder im Urlaub ist.
Vielleicht ist das wieder nur im Osten so, das weiß ich natürlich nicht.

Dafür könnten dann die Grünen natürlich nichts.
Jedenfalls - und das war ja der Ursprung - finde ich es nicht so ganz an den Haaren herbei gezogen, was die grüne Politikerin von sich gab (zumindest in Teilen stimme ich ihr zu)
Zitat von ToxidToxid schrieb:Sie behauptet, dass ein Drittel der jungen Leute unter Depressionen leiden und die böse Arbeit ist natürlich schuld. Ein Wunder, dass es so viele Leute 45 Jahre durchs Berufsleben geschafft haben.
wie ich schon mal schrieb, vor einigen Jahren war es im Berufsleben auch weniger stressig, weil man noch nicht so an Arbeitskräften sparen wollte oder musste wie jetzt.
Das müssen die Unternehmen ja schon alleine wegen des Arbeitskräftemangels.


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Bündnis 90/Die Grünen

08.03.2024 um 08:48
Zitat von ToxidToxid schrieb:Sie behauptet, dass ein Drittel der jungen Leute unter Depressionen leiden und die böse Arbeit ist natürlich schuld. Ein Wunder, dass es so viele Leute 45 Jahre durchs Berufsleben geschafft haben
Vor 30 Jahren war doch der Leistungsdruck noch nicht so hoch. Heute muss ja alles von heute auf gestern geschehen.

Ich geb dir mal ein Beispiel: Ich bin Dienstleister. Ich hatte ne Kundin, die mir ne Uhr zur Reparatur vorbei brachte. Ich sagte zu ihr, dass es dauern kann, und ich rede nicht von 3 Wochen, sondern von nem halben Jahr, da ich mit Arbeit zugebombt bin bis unters Dach. Ist alles kein Problem, sagte sie. Nach 2 Wochen rief sie mich alle paar Tage an, ob die Uhr fertig ist. Natürlich war sie das nicht, weil man noch andere Sachen abzuarbeiten hat. Plötzlich Funkstille. Weil? Weil ihr Mann schwerst erkrankte. Sie erzählte mir das einige Monate später, dass es Wichtigeres gibt, als ne kaputte Uhr.

Mein Kumpel wartet seit 10 Wochen, dass sein Auto repariert ist.

Wir haben echt Luxusprobleme...


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08.03.2024 um 08:48
Zitat von OptimistOptimist schrieb:ist anscheinend leider nicht überall so.
Ich denke der Pflegeschlüssel gilt in ganz Deutschland?
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Jedenfalls - und das war ja der Ursprung - finde ich es nicht so ganz an den Haaren herbei gezogen, was die grüne Politikerin von sich gab (zumindest in Teilen stimme ich ihr zu)
Welchen Teilen stimmst du zu und wie soll das finanziert werden?

Da wäre ich noch eher für das bedingungslose Grundeinkommen und jeder verdient sich dazu, was er will und erwirbt dadurch auch Rentenansprüche.


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08.03.2024 um 09:14
Zitat von SomertonManSomertonMan schrieb:Vor 30 Jahren war doch der Leistungsdruck noch nicht so hoch. Heute muss ja alles von heute auf gestern geschehen.
Erstmal wurde nach meiner Erfahrung vor 30 Jahren härter gearbeitet als heute. Aber darum ging es gar nicht. Wie du zwei Beiträge weiter erkennst, wurde das mit einem Drittel bereits widerlegt.
Zitat von SomertonManSomertonMan schrieb:Mein Kumpel wartet seit 10 Wochen, dass sein Auto repariert ist.
Ich empfehle ne andere Werkstatt, 10 Wochen ist wohl sehr unrealistisch oder das Auto muss ein Exot sein.


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08.03.2024 um 09:21
Zitat von AnfimiaAnfimia schrieb:Gut so, funktioniert in Ländern die es eingeführt haben sehr gut, aber das Thema wurde hier ja schon oft genug besprochen.
Belege. In welchen Ländern der Welt wird eine 20 Stunden Arbeitswoche praktiziert? Und wie gut funktioniert das? Und ich meine nicht den informellen Sektor.
Bin gespannt.
Zitat von AnfimiaAnfimia schrieb:Ebenfalls eine nette Idee
Klar. 10.000€ wäre auch eine nette Idee. Der Sozialstaat steht zwar schon kurz vor dem kollaps, aber hey, kein Problem.
Wir drucken einfach genug Geld, so dass für jeden arbeitsfaulen Schmarotzer genug Geld abfällt. Schließlich wollen auch Bürgergeldempfänger Urlaub machen, ein Auto besitzen und Markenkleidung shoppen.


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08.03.2024 um 09:48
Zitat von V8TurboV8Turbo schrieb:Wir drucken einfach genug Geld, so dass für jeden arbeitsfaulen Schmarotzer genug Geld abfällt. Schließlich wollen auch Bürgergeldempfänger Urlaub machen, ein Auto besitzen und Markenkleidung shoppen.
das ist doch alles recht populistisch ausgedrückt und Bashing auf Grundlage von Pauschalierung.
Klar gibt es auch faule Leute, aber ich bezweifel, dass dies prozentual eine nennenswerte Anzahl ist.
Was als Faulheit manchmal evtl. auch erscheinen mag, sind da und dort schlechte Arbeitsbedingungen - eben wegen des Arbeitskräftemangels.
Die Einen stecken den Stress von Mehrarbeit und Überstunden halt leicht weg, Andere aber nicht so.
Zitat von OptimistOptimist schrieb:finde ich es nicht so ganz an den Haaren herbei gezogen, was die grüne Politikerin von sich gab (zumindest in Teilen stimme ich ihr zu)
Zitat von Frau.N.ZimmerFrau.N.Zimmer schrieb:Welchen Teilen stimmst du zu und wie soll das finanziert werden?
dass weniger Stunden reichen würden. Dann bekäme man evtl. mehr Arbeitskräfte in einigen Branchen die schlecht welche finden?
Ich sehe es in meinem Ort z.B. dass ein Postunternehmen händeringend Austräger sucht.
Wenn die Teilzeit ermöglichen würden (natürlich dann weniger Lohn), würden die mMn viel eher jemanden finden können. Aber nein, die halten stur an der 40 Stunden-Woche fest (entsprechend große Touren, die kaum zu schaffen sind mit den 40 Stunden...)
Zitat von Frau.N.ZimmerFrau.N.Zimmer schrieb:Da wäre ich noch eher für das bedingungslose Grundeinkommen und jeder verdient sich dazu, was er will und erwirbt dadurch auch Rentenansprüche.
dafür wäre ich grundsätzlich auch, wird aber schwer umsetzbar sein.
Zitat von SomertonManSomertonMan schrieb:Vor 30 Jahren war doch der Leistungsdruck noch nicht so hoch.
Zitat von ToxidToxid schrieb:Erstmal wurde nach meiner Erfahrung vor 30 Jahren härter gearbeitet als heute
das mag sein, aber wenn die Bedingungen besser waren (weniger Stress), dann geht man auch mit mehr Lust an die Arbeit - dann fällt das "härter arbeiten" weniger schwer.

So, ich ziehe mich jetzt hier aber raus - die Positionen sind halt zu unterschiedlich - keiner lässt sich von der anderen Position überzeugen... die Grünenpolitikerin mit ihren Ansichten sicherlich auch nicht.
Das was diese fordert wundert mich übrigens etwas, klingt mehr wie von einer Linken :)


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08.03.2024 um 09:59
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Wenn die Teilzeit ermöglichen würden (natürlich dann weniger Lohn),
Das ist ja der Punkt. Weniger Lohn! Aber davon sagt sie ja nichts, das soll ja bei vollem Lohn passieren. Es ist doch einem Grundschüler klar, sobald er die Grundrechenarten beherrscht, dass das niemals funktionieren kann.

Ich habe z.B. das Problem, dass die Leute Überstunden machen würden, wenn die nicht besteuert würden, oder eben nur minimal. So, wie es jetzt läuft bleibt einem ja fast nichts.


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08.03.2024 um 10:23
Zitat von Frau.N.ZimmerFrau.N.Zimmer schrieb:Das ist ja der Punkt. Weniger Lohn! Aber davon sagt sie ja nichts, das soll ja bei vollem Lohn passieren. Es ist doch einem Grundschüler klar, sobald er die Grundrechenarten beherrscht, dass das niemals funktionieren kann.
Wir hatten in Deutschland schon Wochenarbeitszeiten, die doppelt so lang waren, als die heutigen. Ich bezweifle mal, dass die Arbeiter damals doppelt so viel verdienten wie heute, aber ok, ich bin ja auch kein Grundschüler. :D
Wikipedia: Wochenarbeitszeit#Historische Entwicklung der Wochenarbeitszeit in Deutschland

kuno


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Bündnis 90/Die Grünen

08.03.2024 um 10:26
@kuno7

Kannst du denn erklären, wie das bei vollem Lohnausgleich gehen soll? Werden Renten dann auch angepasst? Doppelte Rente, oder so? Die Teuerungen, durch Personalkosten, müssen ja bezahlt werden.


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Bündnis 90/Die Grünen

08.03.2024 um 10:39
Zitat von kuno7kuno7 schrieb:Wir hatten in Deutschland schon Wochenarbeitszeiten, die doppelt so lang waren, als die heutigen. Ich bezweifle mal, dass die Arbeiter damals doppelt so viel verdienten wie heute, aber ok, ich bin ja auch kein Grundschüler. :D
Und woran lag es? Doch nicht etwa an Automatisierung, Innovation, Technologisierung?Das in weniger Zeit die gleiche Wertschöpfung/ Produktivität erreicht werden konnte?


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Bündnis 90/Die Grünen

08.03.2024 um 10:57
Zitat von Frau.N.ZimmerFrau.N.Zimmer schrieb:Kannst du denn erklären, wie das bei vollem Lohnausgleich gehen soll?
Na klar kann ich das, nennt sich Produktivitätssteigerung und is eigentlich kein Geheimwissen.
Zitat von V8TurboV8Turbo schrieb:Doch nicht etwa an Automatisierung, Innovation, Technologisierung?Das in weniger Zeit die gleiche Wertschöpfung/ Produktivität erreicht werden konnte?
Klar lag es daran, woran auch sonst.

kuno


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08.03.2024 um 11:00
@V8Turbo
Zitat von V8TurboV8Turbo schrieb:Der Sozialstaat steht zwar schon kurz vor dem kollaps
Gibt es dafür eigentlich Belege?
Zitat von V8TurboV8Turbo schrieb:Wir drucken einfach genug Geld
Warum eigentlich nicht? Man muss das Ganze meiner Ansicht nach auch mal aus einer anderen Perspektive betrachten.

Da das Geld der Bürgergeldempfänger sofort im Konsum landet, denn gespart wird bei denen eher nicht, würde ein fettes Plus beim Einkommen natürlich die Nachfrage ankurbeln, was logischerweise ein Wachstum der Wirtschaft zur Folge hätte. Und wenn ich mich recht erinnere, ist Wirtschaftswachstum bei den meisten Menschen sehr beliebt. Korrigiere mich, wenn ich hier falsch liegen sollte. ;)

Eine Erhöhung des Einkommens stärkt natürlich auch die Kaufkraft. Gleiches gilt selbstverständlich auch für das Einkommen von Beschäftigten.

Bei der ganzen Diskussion sollte man auch nicht vergessen, dass in dem von der Regierung beschlossenem Haushalt die Mehrwertsteuer auf Gas, Fernwärme und in der Gastro steigen soll. Auch der CO2-Preis, die LKW-Maut sowie die Sozialbeiträge und die Flugticketsteuer sollen angehoben werden. Für die Leute bedeutet das, dass sie sich von ihrem Geld weniger kaufen können. Folglich wird dieser Kaufkraft-Verlust die Nachfrage bremsen und den Unternehmen Aufträge und Umsätze kosten. Ich glaube nicht, dass das in jedermanns Sinne ist.
Zitat von V8TurboV8Turbo schrieb:Schließlich wollen auch Bürgergeldempfänger Urlaub machen, ein Auto besitzen und Markenkleidung shoppen.
Ich weiß, dass ist für manche ärgerlich, aber Neid hilft uns in der Debatte nicht wirklich weiter.

@Optimist
Zitat von OptimistOptimist schrieb:das ist doch alles recht populistisch ausgedrückt und Bashing auf Grundlage von Pauschalierung.
Klar gibt es auch faule Leute, aber ich bezweifel, dass dies prozentual eine nennenswerte Anzahl ist.
Was als Faulheit manchmal evtl. auch erscheinen mag, sind da und dort schlechte Arbeitsbedingungen - eben wegen des Arbeitskräftemangels.
Die Einen stecken den Stress von Mehrarbeit und Überstunden halt leicht weg, Andere aber nicht so.
Sehr gut gesagt. :Y:

@Frau.N.Zimmer
Zitat von Frau.N.ZimmerFrau.N.Zimmer schrieb:wie soll das finanziert werden?
Bei der Finanzierung sehe ich kein Problem.
Zitat von Frau.N.ZimmerFrau.N.Zimmer schrieb:Da wäre ich noch eher für das bedingungslose Grundeinkommen und jeder verdient sich dazu, was er will und erwirbt dadurch auch Rentenansprüche
Hier bin ich ganz auf deiner Seite. Ein BGE mit Zuverdienst würde wahrscheinlich sehr viele Probleme der Einkommensschwachen Bevölkerung lösen.


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08.03.2024 um 11:11
Zitat von kuno7kuno7 schrieb:Klar lag es daran, woran auch sonst.
Gut. Und wenn man jetzt die Wochenarbeitszeit quasi halbiert, dann sinkt die Wertschöpfung nicht, weil?


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08.03.2024 um 11:11
Zitat von peekaboopeekaboo schrieb:Da das Geld der Bürgergeldempfänger sofort im Konsum landet, denn gespart wird bei denen eher nicht, würde ein fettes Plus beim Einkommen natürlich die Nachfrage ankurbeln, was logischerweise ein Wachstum der Wirtschaft zur Folge hätte. Und wenn ich mich recht erinnere, ist Wirtschaftswachstum bei den meisten Menschen sehr beliebt. Korrigiere mich, wenn ich hier falsch liegen sollte.
Ach was! Jeder weiß doch, dass bei gesteigerter Nachfrage und gleichbleibendem Angebot sofort die Preise steigen und die Inflation befeuern. Kein Unternehmer würde jemals auf die Idee kommen bei steigender Nachfrage die Produktion zu erhöhen, das sind alles kommunistische Märchen!1! ;)

mfg
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08.03.2024 um 11:13
Zitat von V8TurboV8Turbo schrieb:weil?
Weil man inzwischen durch...
Zitat von V8TurboV8Turbo schrieb:...Automatisierung, Innovation, Technologisierung...
...die Produktivität erhöht hat.
War doch nun nich so schwierig, oder?

kuno


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08.03.2024 um 11:15
Zitat von peekaboopeekaboo schrieb:Warum eigentlich nicht? Man muss das Ganze meiner Ansicht nach auch mal aus einer anderen Perspektive betrachten.
Warum man nicht unendlich viel Geld drucken kann, werde ich dir jetzt nicht erklären.
Zitat von peekaboopeekaboo schrieb:Ich weiß, dass ist für manche ärgerlich, aber Neid hilft uns in der Debatte nicht wirklich weiter.
Warum sollte ich auf einen Bürgergeldempfänger neidisch sein?
Zitat von peekaboopeekaboo schrieb:Bei der Finanzierung sehe ich kein Problem.
Dann hau mal raus.


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08.03.2024 um 11:17
Zitat von kuno7kuno7 schrieb:die Produktivität erhöht hat.
War doch nun nich so schwierig, oder?
Wenn aber nur noch halb so viel gearbeitet wird und die Produktivität nicht gleichzeitig um den entsprechenden Wert steigt, wird weniger erwirtschaftet. Raffst du nicht…


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