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Großrazzia - Friedrich verbietet Salafisten-Netzwerk

609 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Verboten, Großrazzia, Salafisten-netzwerk ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Großrazzia - Friedrich verbietet Salafisten-Netzwerk

12.11.2014 um 12:56
@Herbstblume

als hier geborener Sohn von ELtern, die migriert sind und die deutsche Staatsbürgerschaft haben, ist es jedenfalls Usus. Aber natürlich hast Du grundsätzlich recht, ändert aber nichts an meiner Aussage.

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12.11.2014 um 12:58
@cejar

Naja, eine ausländische Staatsbürgerschaft für in D geborene Menschen war schon immer eine Eigentümlichkeit deutscher Politik.Da wo keine Einwanderung stattgefunden hat, hat sie auch nicht stattgefunden. Punkt. Ändert alles nix dran, dass in D geboren ganz logisch impliziert, dass gar keine Einwanderung stattfand. Also ist die Angelegenheit eigentlich auch keine Sache für irgendwelche Ausländerbehörden.

Wie immer, ich weiß, ist es ne andere Frage wie die Personen letztendlich zu diesem Land selbst stehen. Manche sehen sich selbst nicht als "Deutsche", schon klar. Aber selbst dann sind sie praktisch nicht eingewandert.


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12.11.2014 um 13:01
Zitat von cejarcejar schrieb:eine Staatsbürgerschaft ist keine Auszeichnung
Das nicht, aber man kann sie nichtsdestotrotz aberkannt bekommen.
Zitat von cejarcejar schrieb:und genau deshalb ist auch unnötig, das Die Bild-Zeitung die Namen nennt. Die Bildzeitung schreibt über kriminelle junge Deutsche, und es ist unerheblich ob der junge kriminelle Deutschen nun Hassan oder Horst heißt.
Seh ich nicht so, es ist schon wichtig zu sehen, sei's auch nur zur Justierung des eigenen Kompass, in welchem Masse auch Nachkommen von direkten Einwanderern in Dinge wie U-Bahn-Gemetzel oder pseudo-religiösen Gewalt-Extremismus verstrickt sind.
Das ist keine Objektivität, die Vornamen und Herkunft zu verheimlichen, sondern Verniedlichung und Desinformation.


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12.11.2014 um 13:02
@z3001x
Zitat von z3001xz3001x schrieb:Das nicht, aber man kann sie nichtsdestotrotz aberkannt bekommen.
Aber nur wenn jemand 2 Staatsangehörigkeiten besitzt.


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12.11.2014 um 13:08
@z3001x
Zitat von z3001xz3001x schrieb:Seh ich nicht so, es ist schon wichtig zu sehen, sei's auch nur zur Justierung des eigenen Kompass, in welchem Masse auch Nachkommen von direkten Einwanderern in Dinge wie U-Bahn-Gemetzel oder pseudo-religiösen Gewalt-Extremismus verstrickt sind.
Das ist keine Objektivität, die Vornamen und Herkunft zu verheimlichen, sondern Verniedlichung und Desinformation.
Bei einem deutschen Staatsangehörigen ist die Herkunft Deutschland - und solange wir Deutschen dies nicht verstehen ist es auch kein Wunder, das Rattenfänger wie die Salafisten die Jugend ködern kann. Du bist hier leiderdas beste Beispiel, denn anscheinend kann jemand der einen auslänischen Namen kein Deutscher sein, ungeachtet wieviele Generationen seiner Vorfahren hier vielleicht schon leben.


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12.11.2014 um 13:32
Zitat von JoschiXJoschiX schrieb:Aber nur wenn jemand 2 Staatsangehörigkeiten besitzt.
Das mag sein. Ist aber eine andere Ebene als die Aussage, dass Leute die ein Kalifat errichten wollen, ja keine echtes Interesse daran haben können, deutschen Staatsbürger zu sein. Und das daher auch nicht sein sollten mMn.
Auch wenn es dafür aktuell keine politische/juristische Handhabe gibt und es mglweise auch pragmatisch gesehen keinen Vorteil bringt.
Zitat von cejarcejar schrieb:Bei einem deutschen Staatsangehörigen ist die Herkunft Deutschland
Ist zwar kleinkariert, aber das ist nicht zwingend der Fall. Also es gibt Deutsche vielerlei Herkunft.
Zitat von cejarcejar schrieb:und solange wir Deutschen dies nicht verstehen ist es auch kein Wunder, das Rattenfänger wie die Salafisten die Jugend ködern kann. Du bist hier leiderdas beste Beispiel, denn anscheinend kann jemand der einen auslänischen Namen kein Deutscher sein, ungeachtet wieviele Generationen seiner Vorfahren hier vielleicht schon leben.
Naja ok, heisst soviel wie dass Salafismus und ähnliches auschliesslich daher rührt, dass sich Deutsche mit sog. Migrationshintergrund, die von diesen Strömungen (wie Salafismus oder was auch immer) angezogen fühlen und sich ihnen anschliessen, das tun, weil sie von der Kern-Gesellschaft nicht angenommen werden oder sich nicht angenommen fühlen, oder nicht die Rolle, die sich wünschen, besetzen können, und die Nicht-Anerkennung der Hauptgrund für diese Radikalisierung ist, bzw auch dass die Nicht-Anerkennung ausschliesslich auf den äusseren Herkunftskriterien beruht (Name, Aussehen) und nicht etwa auf dem Nicht-Vorhandensein bestimmter Skills, die hierzulande als Vorraussetzung für eine soziale Vollwertigkeit erwartet werden.
Also mir ist das zu schlicht, dass die sicher in DE wie in jedem anderen Land existierenden Ressentiments ggenüber Fremden eine hinreichende Erklärung oder gar Entschuldigung für extremen Radikalismus unter sog. Migranten sind.
Das ist die übliche Masche dass die Kerngesellschaft per se die Schuld für alles trägt und die Typen, die Mist bauen, ausschliesslich Opfer sind.


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12.11.2014 um 13:39
@z3001x

aber bei Dir reicht es doch schon, das die Täter ausländische Namen haben, um diese nicht als Deutsche anzuerkennen. Auf Skills achtest Du doch gar nicht.


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nodoc ehemaliges Mitglied

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12.11.2014 um 13:39
Zitat von shionoroshionoro schrieb am 18.03.2013:In der türkei gibt es für die Christen die da leben Kirchen.
http://www.deutsche-mittelstands-nachrichten.de/2012/12/49073/
http://www.spiegel.de/politik/ausland/christen-in-der-tuerkei-hass-auf-die-kleine-herde-a-478091.html
Wikipedia: Christentum in der Türkei
Zitat von shionoroshionoro schrieb am 18.03.2013:Bei uns gibt es selbst in gebieten mit sehr vielen muslimen oft nur hinterhofmoscheen
Wikipedia: Liste von Moscheen in Deutschland

Hier wird so getan, als hätten die Christen in der Türkei die gleichen Rechte wie moslemische und anders Glaubende, hier.
Ich bin kein Christ und mir ist es im Grunde völlig egal, wer was glaubt. Mir ist es aber nicht egal wenn islamistische Extremisten den Frieden in diesem Land gefährden. Das, geht mir richtig auf den Senkel.

http://www.faz.net/aktuell/politik/verfassungsschutz-der-kollektive-aufstieg-der-hinterhofmoscheen-1128953.html

Und mir ist völlig bewusst, das dieser Zustand von extremen Gruppierungen aller Couleur benutzt wird, um Stimmung zu machen. Das ändert jedoch nichts an der Tatsache, das es hier mittlerweile dieses Problem gibt.


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12.11.2014 um 13:42
@z3001x

Das ist wieder ne Frage von, inwiefern jeder persönlich mindestens einmal im Leben ein intensives Gespräch mit einem muslimischen Jugendlichen gehabt hat. Die Medien und ihr "Qualitätsjournalismus" sind nicht geeignet dafür, die persönliche Ebene zu ersetzen bzw. überhaupt eine persönliche Erfahrung in dem Thema zu ersetzen.

Das wichtigste, was eben ganz problematisch ist in der migrantischen community, besonders unter jungen Muslime ist die Hilflosigkeit. Es ist das Gefühl, selbst als ordentliche, integrierte Bürger/innen nicht anzukommen oder ausgegrenzt zu werden.

Von daher macht es keinen Unterschied, ob man Abiturient oder Intensivstraftäter ist...immer wird man gebasht und ausgegrenzt.

Spielt es denn wirklich immer eine Rolle, ob moderat oder extremer Muslim? Oder ist das "Muslim" an sich oft schon so ne Art Hassobjekt?

Das kannst du wunderbar mit tunesisch-libanesisch-türkisch und sonst stämmigen Jugendlichen alles besprechen. Dann verstehst du auch eher das Phänomen "Salafismus".

Die Frustration, die häufig dann zu einem "Man die scheiss Deutschen" führt. Und zur Radikalisierung:" Die kotzen mich an. Was denen passiert sind die selber Schuld".

Aus den Medien erfährst du einfach nur ein vorher bestimmten und zurecht gebogenen angeblichen IST Zustand. Der zwar nicht so sein muss, wie berichtet wird, aber die Menschen anscheinend von eigenen Überzeugungen "die Medien lügen sowieso immer" plötzlich abspringen und meinen, die Qualität der Medien steigt, wenn sie "kritisch" über Migrations-Integrationsthemen berichten. Die BILD ist und bleibt ein Schundblatt, die Nennung von paar türkischen etc. Namen macht aus der BILD kein Blatt von hohem Niveau.


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12.11.2014 um 13:45
@z3001x
Ist aber eine andere Ebene als die Aussage, dass Leute die ein Kalifat errichten wollen, ja keine echtes Interesse daran haben können, deutschen Staatsbürger zu sein. Und das daher auch nicht sein sollten mMn.
Kann denn dann jemand echtes Interesse daran haben deutscher Staatsbürger zu sein, der anderen Menschen die Menschenrechte aberkennen will die unsere Verfassung aber ausdrücklich als schützenswert darstellt ?
Also solche Menschen wie du ?


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12.11.2014 um 13:51
@z3001x
cejar schrieb:
und genau deshalb ist auch unnötig, das Die Bild-Zeitung die Namen nennt. Die Bildzeitung schreibt über kriminelle junge Deutsche, und es ist unerheblich ob der junge kriminelle Deutschen nun Hassan oder Horst heißt.

Dazu dann z3001x:
Seh ich nicht so, es ist schon wichtig zu sehen, sei's auch nur zur Justierung des eigenen Kompass, in welchem Masse auch Nachkommen von direkten Einwanderern in Dinge wie U-Bahn-Gemetzel oder pseudo-religiösen Gewalt-Extremismus verstrickt sind.
Das ist keine Objektivität, die Vornamen und Herkunft zu verheimlichen, sondern Verniedlichung und Desinformation
Absolut grenzdebiler Quark, der auch nicht besser wird wenn du ihn in deiner Hilflosigkeit mehrfach wiederholtst. An einem Vornamen, sei es nun Hassan, Ali oder (Voll)Horst lässt sich weder die politische Gesinnung, noch religiöse Überzeugung, Wahlverhalten oder ethnische Zugehörigkeit erkennen. Die BLÖD bedient durch die Nennung der Namen die primitivsten Instinkte einiger bedauernswert schlecht sozialisierter Menschen, von denen wiederum ein paar (Dunning und Kruger lassen grüssen) ihren persönlichen Kompass nach diesen Nichtigkeiten einnorden und völlig überfordert vor der Tatsache stehen, dass sie mit ihrer Eselei bei Gesprächen auf dem Bauch landen.
Peinlich mein Liebster, höchst peinlich.


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12.11.2014 um 13:54
@z3001x

Letztendlich wird nur der Vorbildcharakter der deutschen Gesellschaft zum Teil das Problem lösen. So nach dem Motto: "Leute, ihr seid Teil der deutschen Gesellschaft. Damit habt ihr Rechte und Pflichten wie jeder andere Bürger in D auch. Und dazu gehört das Befolgen der Gesetze und die Achtung der hiesigen Art und Weise zu leben". Salafistische Vereine sind auf einer Stufe mit einer Kameradschaft der NPD oder so. Die Gesellschaft braucht und will sowas nicht. Das hat nichts mit Herkunft zu tun. Gleichbehandlung halt.

Das ist im Prinzip doch auch das, was so manche hören wollen. Das sie auf Augenhöhe mit "Bio-Deutschen" sind. Sie haben nicht mehr, und nicht weniger Rechte und Pflichten als ein "Bio-Deutscher". Wenn sie sich nicht an das Gesetz halten, werden sie wieder jeder andere auch behandelt. Herkunft spielt kein Thema.

Aber dein Beitrag geht ja schon auf eine Ungleichbehandlung hinaus. Du schreibst indirekt, sie sind zwar möglicherweise in D geboren, haben aber weniger Rechte aber mehr Pflichten als ein "Bio-Deutscher". Zu sagen, sie sind "Ausländer", obwohl sie nix mit dem Ausland oder einer "Einwanderungsbehörde" zu tun haben ist Ausgrenzung. In D geborenen Salafisten gehört die Konsequenz, die man auch bei Ur-Deutschen Neonazis anlegt. Wenn beide radikale Gruppierungen auf Augenhöhe verfolgt oder gleich behandelt etc. werden, dann ist das ein absolut wichtiger und richtiger Schritt.


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12.11.2014 um 13:56
@emanon
Zitat von emanonemanon schrieb:An einem Vornamen, sei es nun Hassan, Ali oder (Voll)Horst lässt sich weder die politische Gesinnung, noch religiöse Überzeugung, Wahlverhalten oder ethnische Zugehörigkeit erkennen. Die BLÖD bedient durch die Nennung der Namen die primitivsten Instinkte einiger bedauernswert schlecht sozialisierter Menschen, von denen wiederum ein paar (Dunning und Kruger lassen grüssen) ihren persönlichen Kompass nach diesen Nichtigkeiten einnorden und völlig überfordert vor der Tatsache stehen, dass sie mit ihrer Eselei bei Gesprächen auf dem Bauch landen.
Bei 100% muslimischer Namen und einem solchen Treiben ?

Übrigens erwähnt bisher jede Zeitung im entsprechendem Artikel die Vornamen.


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12.11.2014 um 13:59
@kofi
Zitat von kofikofi schrieb:Von daher macht es keinen Unterschied, ob man Abiturient oder Intensivstraftäter ist...immer wird man gebasht und ausgegrenzt.

Spielt es denn wirklich immer eine Rolle, ob moderat oder extremer Muslim? Oder ist das "Muslim" an sich oft schon so ne Art Hassobjekt?

Das kannst du wunderbar mit tunesisch-libanesisch-türkisch und sonst stämmigen Jugendlichen alles besprechen. Dann verstehst du auch eher das Phänomen "Salafismus".
Wie schlau ist dass jetzt von den Jugendlichen nach all den unendlichen Ausgrenzungen ALLE Vorurteile der Mehrheitsgesellschaft zu entsprechen?

D.h. wenn die Mehrheitsgesellschaft nur oft genug wiederholt wie gewalttätig der Islam in vielen Ländern herrscht (soll's ja wirklich geben dass nach Scharia und darüberhinaus, z.B. Tod wegen Blasphemievorwürfen, vorgegangen wird) dann werden die muslimischen Jugendlichen sich aller grösste Mühe geben und diese Vorurteile bestätigen.

Was ist die Alternative? Den muslimischen Jugendlichen ständig die moralische Überlegenheit, die Friedfertigkeit und die hohen moralischen Werte des Islam zu bestätigen? Dann würden diese muslimischen Jugendliche sich vom politisch instrumentierten, gewaltätigen Islam* ablassen?

Klar, das wäre eine Lösung, wie lösen mit diesem Vorgehen auch ganz schnell andere hiesiege Probleme, z.B. Schwarzfahren (jeder soll so oft er Lust hat ohne gültige Karte fahren), Geschwindigkeitsüberschreitung (jeder soll so schnell wie er will,), Diebstahl (jeder soll sich das nehmen können was er zu brauchen denkt), ....

(*Mit den Alawiten und Kurden gibt's kaum Probleme, mit den Schiiten auch weniger, woran das liegen könnte? Am falschen Glauben bzw am Alleinvertretungsanspruch eines Glaubens?, aber nein, wenns nur einen echten glauben gibt dann sind die anderen automatisch falsch, da brauchst keine Argumente mehr)


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12.11.2014 um 13:59
@Masterblunt
Die Frage kannst du dir doch ganz leicht selbst beantworten.
Welche gesicherten Erkenntnisse kannst du aus Vornamen ableiten?
Zitat von MasterbluntMasterblunt schrieb:Übrigens erwähnt bisher jede Zeitung im entsprechendem Artikel die Vornamen.
Hier wurde die BLÖD zitiert, also hab ich auch zur BLÖD Stellung genommen.
Verständlich?


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12.11.2014 um 14:04
Zitat von emanonemanon schrieb:Die Frage kannst du dir doch ganz leicht selbst beantworten.
Welche gesicherten Erkenntnisse kannst du aus Vornamen ableiten?
Keine Ahnung ?
Z.B. die religiöse Zugehörigkeit derjenigen die den Namen vergeben...

Bei meinem Arbeitskollegen Erbil ist es wahrscheinlich noch vielmehr, was man daraus ableiten könnte...


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12.11.2014 um 14:09
@ruhigbleiben

Du hast nie mit muslimischen Jugendlichen gesprochen, kann das sein? Oder überhaupt mit migrantischen Jugendlichen?

Kinder wollen in der Regel nur spielen, Weltpolitik oder große Themen wie Islam...du wirst selten ein (muslimisches) Kind finden, das mit dir Weltpolitik oder große, brennende, nationale Themen im Inland besprechen will.

Im Jugendalter...kommt drauf an, die einen interessiert Weltpolitik und nationale Themen, die anderen wollen eigentlich nur ihr Leben leben.

Was sie aber alle bewegt, ist, wenn zum Beispiel die Anne in der Straßenbahn wegen ihrem Kopftuch angepöbelt wird. Sowohl das Kind als auch den Jugendlichen. Das finden sie zum Beispiel wahnsinnig uncool, so wie du deine Mutter liebst, lieben sie ja auch ihre Mütter.

Was noch? Also bei Schwarzen Leuten kann von Fall zu Fall mal ein Zettel am Arbeitsplatzspind hängen mit "Scheiss Neger. Hau ab". Muslimische Arbeitnehmer woher sie auch kommen kennen diese Geschichten wohl auch, und berichten das evtl. ihren Ehefrauen, und die Kinder/Jugendlichen hören zu. Hier geht es weder um Weltpolitik, nationalpolitische Diskussionen, sondern ganz konkret Alltagserfahrungen, die beinahe alle Jugendlichen machen. Derzeit steigt ja insgesamt der Druck auf Muslime. Jugendliche berichten davon, dass ihnen Menschen plötzlich hinterherrufen. Sie werden beleidigt oder böse angekuckt.

Da sind natürlich auch Abiturienten darunter, moderate, ganz gut integrierte. Neben dem ohnehin schwierigem Klientel. Wie auch immer. Die sind natürlich dementsprechend erstmal hilflos. Was tun? Wie damit umgehen? Wenn sie zum Imam gehen und/oder sich in Religion flüchten...da muss halt die deutsche Gesellschaft irgendwo zwischenrein. Versuchen ein cut zu machen, und die Jugendlichen abzuholen, bevor sie zum Imam gehen oder sich locken lassen in radikalen Gruppierungen.

Deine Antipathie gegenüber dem Islam ist deine Sache, deine Meinung. Aber trotzdem sind ja noch im Alltag Menschen unterwegs.


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12.11.2014 um 14:11
@Masterblunt
Zitat von MasterbluntMasterblunt schrieb:Keine Ahnung ?
Z.B. die religiöse Zugehörigkeit derjenigen die den Namen vergeben...
Nehmen wir Horst.
Welche Religion könnten die beiden Elternteile wohl haben?


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12.11.2014 um 14:15
Horst ?
-vielleicht von einem althochdeutschen Wort für Gebüsch, Unterholz oder vielleicht von 'Horsa', der gemäß einer Sage zusammen mit Hengist der Anführer der ersten germanischen Siedler in England gewesen sein soll; der Name 'Horsa' bedeutet vermutlich 'Pferd'
Hätten wir das auch geklärt.
Außerdem hatte ich mal einen Kollegen namens Mohammed und auch einen namens Jesus :D- kein Scherz


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12.11.2014 um 14:22
@Masterblunt
Nichts ist geklärt, du hast dich um die Beantwortung der Frage gedrückt, nicht mehr.
Josef, Josep, Jussuf, Yussuf, Giuseppe, Ozip, Jo, Jozef, Jupp, Sepp, Zezinho, alles der Name Josef in den verschiedensten Sprachen.
Und du willst an den einzelnen Namen die Religion der Namengebenden festmachen? Die ja noch nicht einmal eines Glaubens sein müssen.
Zitat von MasterbluntMasterblunt schrieb:Z.B. die religiöse Zugehörigkeit derjenigen die den Namen vergeben...
Made my day. :D


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