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Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik

8.193 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Politik, Gesellschaft, Natur ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik

10.11.2021 um 16:03
Erst ein paar Millionen für den Bau, dann steht das Ding oft still weil irgendwelche Defekte auftreten, und hin und wieder fackelt auch einer ab, weil der Generator einen Defekt hat.
Defekte treten auch in Kraftwerken auf. Frankreich muß bspw. demnächst 100 Milliarden in ihre AKWs stecken, weil die Dinger schon sehr alt und marode sind. Bei ihren KKW wird es nicht viel anders sein. Auch die müßen irgendwann mal repariert werden.

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Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik

10.11.2021 um 17:02
Bei KKWs ist das einfach, weil die keine tödlich verstrahlten Kerne haben. Wenn bei einem AKW die inneren, "heißen" Teile altern und schadhaft werden, ist keine Sicherheit mehr gegeben, dann muß es stillgelegt werden, ohne Wenn und Aber. Die intensive Strahlung zermürbt alles im Lauf der Zeit, sogar Metall und Beton, dazu kommt die ständige Hitze und ggf. Vibrationen, das überlastet jedes Material irgendwann.
Aber bei einem Windrad, das jeden Tag Wind und Wetter ausgesetzt ist, ist die Belastung auch ganz ohne Strahlung erheblich. Winddruck, Sturm, Regen, Eisbelastung im Winter, Rost wo Wasser eindringen kann, die UV-Strahlung der Sonne die Kunststoffe ruiniert, und alles in ziemlicher Höhe, wo Wartung problematisch ist, dazu die Elektrik, die auch hin und wieder ihre Macken hat. So langlebig wie ein KKW wird ein Windrad auf keinen Fall sein.


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Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik

10.11.2021 um 17:20
Hab gerade gegoogelt, für so ein Windrad werden durchschnittliche Lebensdauern von ca. 16 - 20 Jahren angesetzt. Da reißt ein KKW locker ein vielfaches runter.


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Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik

10.11.2021 um 17:55
Zitat von T.RickT.Rick schrieb:So langlebig wie ein KKW wird ein Windrad auf keinen Fall sein.
Na dafür isses dann aber auch deutlich günstiger! Entscheidend sind die Stromgestehungskosten und da liegt die Windkraft, wie auch die Photovoltaik mittlerweile deutlich vor der Kohle.

Abb1-LCOE2021-web Fraunhofer ISE Stand J
https://www.pv-magazine.de/2021/06/22/fraunhofer-ise-stromgestehungskosten-fuer-grosse-photovoltaik-anlagen-auf-bis-zu-312-cent-pro-kilowattstunde-gesunken/

Das wird mit steigenden CO2 Preisen auch immer ungünstiger für die Kohle.

mfg
kuno


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10.11.2021 um 17:57
Zitat von T.RickT.Rick schrieb:Hab gerade gegoogelt, für so ein Windrad werden durchschnittliche Lebensdauern von ca. 16 - 20 Jahren angesetzt. Da reißt ein KKW locker ein vielfaches runter.
Uninteressant. Dafür kostet es auch ein vielfaches. Das einzig relevante ist der Preis zu dem der Strom hergestellt werden kann und da ist Wind nun mal günstiger. Punkt.

Im übrigen werden Kohlekraftwerke regelmäßig für mehrere Wochen außer Betrieb genommen um Reperaturen vornehmen zu können. Ein beliebtes Problem ist hier das man der Kohle Sand zumischt um die Verbrennungstemperaturen niedrig zu halten. Dadurch kommt es im ganzen Kessel zu Sandstrahleffekten. Deswgen muss regelmäßig die Ausmauerung erneuert werden.

Habe mir auch mal nen Sommer lang Geld verdient an nem Kessel die Tauchhülsen für Temeraturmessungen zu wechseln, weil die vom Sand durchgescheuert waren.

So unproblematisch wie in deiner Traumwelt sind die Kraftwerke nicht


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Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik

10.11.2021 um 18:55
Hab gerade gegoogelt, für so ein Windrad werden durchschnittliche Lebensdauern von ca. 16 - 20 Jahren angesetzt. Da reißt ein KKW locker ein vielfaches runter.
Dafür sind die Baukosten eines KKWs nicht gerade günstig. Das Kohlekraftwerk Moorburg kostet bspw. rund 3 Milliarden €. Ein Windkraftwerk kostet etwa 1 Million €. Für die 3 Milliarden € hätte man roundabout 3.000 Windkraftanlagen bauen können. Nehmen wir mal an jedes der 106 Kohlekraftwerke die in Deutschland gebaut wurden hatten Baukosten in Höhe von etwa 3 Milliarden Euro, dann hätte man mit diesem Geld etwa 318.000 WKAs bauen können. Benötigen würden wir nach Berechnungen aber nur 37.000 bis etwa 65.000 Windenergieanlagen.

Bedenken sollte man dann auch noch die Angestelltenkosten je Kraftwerk. Die liegen bei einem durchschnittlichen Kraftwerk bei etwa 4 Millionen €. Die Wartungskosten liegen bei etwa 400.000 €. Dazu kommen noch die Importkosten der Steinkohle, die wohl auch in die Milliarden gehen sollten.
Zudem emittiert ein KKW sehr viel CO², bei einer Windkraftanlage sind die Emissionen sehr gering. Alles im allem sieht es für Kohlekraftwerke sehr schlecht aus.
Nun ja, wer hätte das gedacht?


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Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik

10.11.2021 um 23:46
Mich erinnert das bei WKAs gerade an die kritischen Argumente, man müsse "halb Deutschland damit zupflastern" - ich denke selbst wenn da wg. der Anzahl die man bräuchte um alles zu kompensieren was dran wäre: Eigentlich auch wieder Unfug.

Perspektivisch wird man beim Hausbau mehr auf Solar- bzw. Photovoltaikanlagen setzen. Da gebe ich Brief und Siegel drauf, denn Dächer und andere Areale sind dahingehend ungenutztes Potential und sichern auch eine gewisse dezentrale Stromversorgung, die nämlich am Ende in mehr "KRITIS-Resilienz" münden wird. Das heißt, man ist nicht (mehr) von einem recht zentralen Stromnetz abhängig, das gestört werden und ausfallen kann, wenn überall lokal Strom dezentraler generiert wird.

Selbst an Autobahnen oder Autobahnbrücken könnte man Panele anbringen, zumindest lokale Beleuchtung und LZAs/Ampeln in Betrieb halten. Vielleicht kann man später auch zwei Dinge kombinieren und die Windräder parallel mit Solarpanelen abdecken.

Ich sehe da viel Spielraum, auch wenn das noch 1-3 Jahrzehnte dauern kann, da was "Flächendeckendes" zu spüren. Aber anders geht es beim jetzigen geplanten Kurs ja auch nicht. Ich freue mich jedenfalls über saubere dezentralere Stromversorgung.


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Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik

11.11.2021 um 10:32
Zitat von WardenWarden schrieb:heißt, man ist nicht (mehr) von einem recht zentralen Stromnetz abhängig, das gestört werden und ausfallen kann, wenn überall lokal Strom dezentraler generiert wird.
Das Netz wird 8m Gegenteil eher dichter und aufwendiger, weil du virl mehr einspeisen hast. Und daran liegt auch eher die Blackoutgefahr an den Schwankungen, weswegen das Netz ja eben umgebaut werden muss.


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11.11.2021 um 13:16
Zitat von WardenWarden schrieb:Mich erinnert das bei WKAs gerade an die kritischen Argumente, man müsse "halb Deutschland damit zupflastern" - ich denke selbst wenn da wg. der Anzahl die man bräuchte um alles zu kompensieren was dran wäre: Eigentlich auch wieder Unfug.
Zitat von peekaboopeekaboo schrieb:Dafür sind die Baukosten eines KKWs nicht gerade günstig. Das Kohlekraftwerk Moorburg kostet bspw. rund 3 Milliarden €. Ein Windkraftwerk kostet etwa 1 Million €. Für die 3 Milliarden € hätte man roundabout 3.000 Windkraftanlagen bauen können. Nehmen wir mal an jedes der 106 Kohlekraftwerke die in Deutschland gebaut wurden hatten Baukosten in Höhe von etwa 3 Milliarden Euro, dann hätte man mit diesem Geld etwa 318.000 WKAs bauen können. Benötigen würden wir nach Berechnungen aber nur 37.000 bis etwa 65.000 Windenergieanlagen.
Dann versuch mal für 3000, geschweige denn 37.000 WKAs den Platz, die Genehmigungen und die Zustimmung der Anwohner und Naturschützer zu bekommen. Wünsche jetzt schon viel Vergnügen. Im Meer bauen ist auch nüscht, da ist die Schadensanfälligkeit wegen Wellen, Wetter, Eis und Stürmen sogar noch größer, und was die Bauerei am Meeresboden an ökologischen Schäden anrichtet ... je höher und beanspruchter ein Windrad, um so größer und stabiler muß sein Fundament sein, da wird der Meeresboden ordentlich zubetoniert.
Außerdem ist die Lebensdauer pro Windrad geringer, nicht mal die halbe Lebenszeit eines gut gewarteten KKWs. Das heißt daß von den 3000 Windrädern nach 20 Jahren schon nicht mehr viele übrig sein dürften, aufgrund simpler Abnutzung und Materialermüdung, während ein gut gewartetes und regelmäßig renoviertes KKW auch über die 40 Jahre hinaus laufen kann. Das realistische preisliche Äquivalent für das KKW liegt also nicht bei 3000, sondern nur bei maximal 1500 Windrädern.

Die früher gebauten Kohlekraftwerke waren vermutlich billiger, weil die Inflation, Steigerung an Baukosten und technischen Anforderungen und höhere Umweltauflagen auch beim Kraftwerksbau ordentlich reinhauen, bei den alten Kraftwerken wurde zwischenzeitlich immer wieder nachgebessert und modernisiert. Einschließlich moderner Filter gegen Schwefel und Feinstaub, und heute kann man auch die CO2-Absorber dranhängen, so daß kaum noch Emissionen rausgehen.
Ein wichtiger Faktor noch, die Abwärme von KKWs wird heute schon für Fernwärmeversorgung und andere Zwecke (Gewächshäuser) genutzt, statt sie wie früher ungenutzt in die Landschaft zu entlassen, bei geschlossenem Kühlwasserkreislauf geht heute nur noch ein Bruchteil des Kühlwassers drauf und Abwärme in die Umwelt.
Bei WKAs gibt es keine Kraft-Wärme-Kopplung für die Anwohner, die produzieren nur Strom und sonst nichts. Heizen muß da trotzdem jeder selber.


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Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik

11.11.2021 um 13:22
Zitat von T.RickT.Rick schrieb:Dann versuch mal für 3000, geschweige denn 37.000 WKAs den Platz, die Genehmigungen und die Zustimmung der Anwohner
Das wird über Enteignung geregelt.
Und die Naturschützer, dafür wirbt die Partei die Grünen.
Wenn dann noch jemand eine andere Meinung hat, dann muss sich diese Partei Maßnahmen oder Verbote ausdenken.


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Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik

11.11.2021 um 13:30
Zitat von KrautwurmKrautwurm schrieb:Das wird über Enteignung geregelt.
Gilt ja auch für Tagebaue.


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11.11.2021 um 13:37
Zitat von FichtenmopedFichtenmoped schrieb:Gilt ja auch für Tagebaue
und für Autobahnen


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11.11.2021 um 14:13
Enteignung ist nicht so leicht zu machen, wenn genug Alternativen vorhanden sind. Ein Tagebau muß zwangsläufig dort stattfinden, wo die Kohle im Boden ist, nicht zwei Kilometer weiter. Bei Autobahnen versucht man auch erst immer den Weg des geringsten Widerstands zu gehen, z B. über Land, das dem Bundesland oder Staat schon gehört, bevor man die örtlichen Landeigentümer auf die Barrikaden bringt und sich auf lange Klageverfahren einläßt.
Wenn der Staat WKAs bevorzugt, muß er entweder private Landeigentümer finden, die sich freiwillig einen Spargel aufs Land stellen lassen, weil sie dann am Ertrag mitbeteiligt werden oder wenigstens Pacht kassieren, oder das auf eigenen Ländereien tun. Ich bezweifle sehr, daß eine WKA vor Gericht ein ausreichender Grund für eine Enteignung wäre, weil man die Dinger halt flexibel überall aufstellen kann. Und der Staat ist selber Großgrundbesitzer. Da kann er sich gern selbst enteignen.


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Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik

11.11.2021 um 14:21
Zudem muss auf dem Feld ja auch gebuddelt werden um dort Stromkabel hinzulegen.
Also mit aufbauen und wieder abhauen is nicht.

Fehlen D nicht eh schon Flächen zum Anbau von Getreide, Feldfrüchte etc.


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Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik

11.11.2021 um 14:26
Und man braucht einen Zufahrtweg zum Windrad. Übrigens sind Windräder als dezentrale Anlagen Angelegenheit der jeweiligen Stadt oder Gemeinde, die beschließt über Genehmigungen, Finanzierung und so weiter. Berlin hat damit mal wieder nichts zu tun, außer für die Gewährung von staatlichen Subventionen.


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11.11.2021 um 18:08
Zitat von T.RickT.Rick schrieb:Dann versuch mal für 3000, geschweige denn 37.000 WKAs den Platz, die Genehmigungen und die Zustimmung der Anwohner und Naturschützer zu bekommen. Wünsche jetzt schon viel Vergnügen.
Da es in Deutschland bereits knapp 30.000 WEA gibt, scheint das wohl möglich zu sein.
Zitat von T.RickT.Rick schrieb:und was die Bauerei am Meeresboden an ökologischen Schäden anrichtet ... je höher und beanspruchter ein Windrad, um so größer und stabiler muß sein Fundament sein, da wird der Meeresboden ordentlich zubetoniert.
Inzwischen gibts ja schwimmende WEA, damit dürfte diese Problem lösbar sein.
Zitat von T.RickT.Rick schrieb:Das realistische preisliche Äquivalent für das KKW liegt also nicht bei 3000, sondern nur bei maximal 1500 Windrädern.
Das is dich in den Stromgestehungskosten alles schon mit drin, Strom aus Kohle kostet offensichtlich deutlich mehr als Strom aus Wind, da muss man nich mehr auf Teilaspekte eingehen.

kuno


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11.11.2021 um 18:31
Wind ist aber nicht überall gleichermaßen verfügbar. Es gibt windige Ecken, und Gegenden wo Flaute die Regel ist, wenn nicht grad ein Gewitter durchzieht. Es gibt Gründe, warum die KKWs vorrangig dort errichtet wurden, wo große Stromabnehmer sitzen - Industrie - die auf eine zuverlässige Stromversorgung angewiesen sind. Im Klimawechsel, mit mehr zu erwartenden Sturmgeschehen mit heftigen Windböen, wird das sicher interessant, wenn man sich mehr und mehr auf WKAs verläßt. https://www.weser-kurier.de/bremen/windkraftanlagen-produzieren-bei-sturm-nicht-mehr-strom-doc7e3d6tr9w921n0nh8nce


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13.11.2021 um 11:20
Zitat von T.RickT.Rick schrieb:Enteignung ist nicht so leicht zu machen, wenn genug Alternativen vorhanden sind.
Das ist Blödsinn. Die Abwägung findet immer statt und wenn Sie deutlich für Enteignung spricht, da die Vorteile der Gemeinschaft damit größer sind, dann passiert das auch.
Zitat von KrautwurmKrautwurm schrieb:Fehlen D nicht eh schon Flächen zum Anbau von Getreide, Feldfrüchte etc.
Solange wir Massen an gehackten und zerfleischten Tierkadavern exportieren können, stehen in diesem Land genügend Ackerflächen zur Verfügung. Die immer wieder angesprochene Versiegelung von Flächen findet übrigens meist nur durch den Verkehrssektor statt - dort wo es auch die meisten Enteignungen gibt.

https://www.sueddeutsche.de/politik/strassenbau-enteignung-infrastruktur-1.5241133

Für Strassen tut man alles - der Rest ist sch***egal.


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Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik

13.11.2021 um 11:26
Zitat von SvenLESvenLE schrieb:Solange wir Massen an gehackten und zerfleischten Tierkadavern exportieren können, stehen in diesem Land genügend Ackerflächen zur Verfügung.
Mir erschließt sich das nicht.
Das eine hat m. M. Nichts mitander zu tun
Kannst du das bitte erklären?
Zitat von SvenLESvenLE schrieb:Enteignung spricht, da die Vorteile der Gemeinschaft damit größer sind, dann passiert das auch.
Naja, Alternative wäre ein Bau im Meer. Dann würde man der Enteignung ja aus dem Weg gehen.


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Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik

13.11.2021 um 11:39
Zitat von KrautwurmKrautwurm schrieb:Mir erschließt sich das nicht.
Das eine hat m. M. Nichts mitander zu tun
Kannst du das bitte erklären?
60 % allen Getreides und 70 % aller Ölsaaten verfüttert die deutsche Landwirtschaft – so der DTV 2011 – an Tiere. Beachtliche Unterschiede werden deutlich, wenn man die allgemeinen Aussagen auf einzelne Getreidekulturen und Ölsaaten bezieht.
Quelle: https://www.wwf.de/fileadmin/user_upload/WWF_Fleischkonsum_web.pdf (Archiv-Version vom 19.01.2022)

https://www.bund.net/themen/aktuelles/detail-aktuelles/news/fleischkonsum-der-deutschen-schadet-klima-und-umwelt-im-ausland/?utm_term=buttoncHash%3Dfddf1a53c68987dfd7781623574977a0cHash%3D3e5ef46b9b4e083a701ee3e62e55f936cHash%3D5fef8095dfada4dfb929abbdef718d6c

https://www.zeit.de/wirtschaft/2013-08/fleisch-konsum-ressourcen/komplettansicht

Wir verfüttern unseren Getreideanbau an die Tiere!
Zitat von KrautwurmKrautwurm schrieb:Naja, Alternative wäre ein Bau im Meer. Dann würde man der Enteignung ja aus dem Weg gehen.
Wir können nicht nur im Meer bauen. Es muss auch an Land passieren. Mittlerweile gibt es auch kleinere Windräder für den heimischen Balkon als auch für das Dach. Wir werden bei uns eine kleine WKA mit 2KW Leistung auf das Dach bauen - und über Solar denken wir auch wieder nach. Strom wird in Zukunft neben dem eigentlichen Zweck auch für die Heizung benötigt (Heizspirale im Wassertank) bzw. für die Geothermieanlage.

Daher ist Strom aus Wind und Solar der Weg in die Neutralität.


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